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DichtesteVerbreitung inallenBolksschichten Beilagen : Sonntags -Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 18. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22 Erscheinungsweise: Irden Werktag abends für den folgend. Tag. B«»ug«pres»: Bel Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Mk. 72.80, bei Zustellung ins Hans monatlich Mk. 78.—, durch die Post bezogen monatlich Mk. 75.— mit Zustellungsgebühr. Alle Postanstalten, Postboten, sowie Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle des Blattes nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Po'sche»-Konto: Amt Dresden Nr. 1821. Gemeinde- verband»,trokasse Bischofswerda Konto Rr. «4. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung de- Betriebes der Zeitung oder der Deförderungsetnrtch- Umgen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. A«z«i,e»pre1»: Di« «gespaltene Grundzeit« (Zlm. Moss« 14) oder deren Raum 7.50 Mk., örtliche Anzeigen S-— Mk. Im Tert teil (Zlm. Moste 14) 25.— Mk. die «gespaltene Zeile. Bet Wtedtk- Holungen Nachlab nach feststehenden Sätzen. — Amtlich« Anzeige« die «gespaltene Zelle. 15.— Mk. — Für bestimmte Tage oder Plätze wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 205. Sonnabend, den 2. September 1V22. 7«. Jahrgang. SchWnatige StuMg der Barzahlungen ohne Moratorinnl. Einstimmiger Beschluß der Reparationskommission. vtb. Vari«, 1. September. (Drahtb.) In der gestrige« Sitzung der Rqiarationskommission stimmle Frankreich und Belgien gegen ein Moratorium für Deutschland England stimmte dafür. Italien enthielt sich der Abstimmung. Darauf nahm die Reparationskommission einstim mig folgende Entschließung an: Die Rc. arationskommission beschließt über da« neue Moratoriumrgesuch vom 12. Juli 1922, berücksichtigt dabei, daß Deutschland jeden Kredit noch innen und außen verloren hat und daß die Mark bis aufihres wertes gefallen ist und entscheidet 1) Die Reparationskommission verschiebt den Beschluß über das Gesuch, wie es von Deutschland gestellt worden ist, bi« sie den Plan einer radikalen Reform der öf fentliche« Finanzen Deutschlands ferliggestllt hat, der folgendes vorsieht: ») Gleichgewicht de» Budget», b) für den Fall, daß die in der Reparationskommission vertretenen Regierungen vorher ihre Zustimmung gegeben haben, die etwaige Herabsetzung der auswär tigen Schuldenlasten Deutschlands in dem Maße, da» zur Wiederherstellung seine» Kredit» sür notwendig er achtet werden sollte, e) eine Währungsreform. 6) Aufnahme äußerer und innerer Anleihen unter Berücksichtigung der Konsolidierung der finanziellen Lage. 2) Am für die Vorbereitung und Durchführung der un ter 1 angekündigten Maßnahmen die notwendige Zeit zu schaffen, wird die Reparationskommission als Begleichung der Barzahlungen, die am 15. August und 15. September 1922 fällig sind, und falls nicht in der Zwischenzeit andere Vereinbarungen getroffen worden sind, als Begleichung der darauffolgenden Barzahlungen, die zwischen dem 15. Oktober und 15. Dezember fällig werden, deutsche Schatzbond, mit sechsmonatiger Laufzeit, zahlbar in Gold, emnehmen, die mit Garantien ausgestattet sind, über welche die deutsche Regierung und die belgische Regierung, für die die Barzahlungen bestimmt sind, sich einigen werden, und falls keine derartige Vereinbarung zustande kommt, garan tiert werden durch Deponierung von Gold bei einer auswär. tigcn Bank, zu deren Wahl Belgien seine Zustimmung gibt. Varis, 31. August. (Drahtb.) Zwischen der Vormit tags- und Nachmittagssitzung haben die Delegierten, wie der Tsmps zu berichten weiß, ihre Regierungen über den Stand der Beratung» unterrichtet. Präsident Dubois hat sich um 5 Uhr nachmittags zu Poincars begeben, um mit ihm über ' ie ir. der offiziellen Sitzung gefaßten Entschließungen zu be iten. V Der Leschsuß der Reparationskommission basiert auf em von der Londoner Konferenz bereit» bekannten belgi- hen Derinittiunaeoorschlag, der damals schon al» verbin- ende Brücke zwischen der englischen und französischen Auf astung gedacht war. Er ist in Paris wieder zu Ehren ge kommen, nachdem die letzten Verhandlungen bewiesen hat ten, daß an eine grunlstätzliche Lösung des Moratorium- problems unter den obwaltenden Umständen nicht herange- gangen werden konnte. Deutschland wird also offiziell di« in den nächsten Monaten fälligen Reparationsverpflichtungen weiter leisten müssen, ober es zahlt nicht in Gold oder Devi sen, sondern mit papier n en Schatzanweisungen der Reichsregierung, die erst nach Ablauf einer bestimmten gftist in Gold eingelöst werden müssen. Die Pfänderfrage hat man nicht ganz fallen gelosten. Ihre Regelung soll Vereinbarungen zwischen Deutschland und Belgien Vorbehalten bleiben. Kommt es zu keiner Eini gung, soll deutsches Gold hinterlegt werden. Dem Plan einer weiteren Verminderung ihres Goldbestände« widersetzt sich bekanntlich die Reichsbank. Jedoch Hot die Reichsregierung durch Staatssekretär Schröder bereits das Angebot gemacht, 59 Millionen Goldmark in einem Orte des besetzten Gebiets zu deponieren als Sicherheit für die vollständige Durchfüh rung der Hol.;- und Kohlenlieferungen. Über die deutschen Vorschläge, mit privaten Produzenten von Kohlen und Holz Lieferungsverträge obzuschließen, durch welche dap Reich einer bloßen Mittelsperson zwischen den empfangenden Verbandmächten und den liefernden deutschen Produzenten würde, ist man mit Stillschweigen hirrweggegangen. Die Reparationskommission hat — mit Ausnahme weniger Er kundigungen Sir Bradburns über technische Einzelheiten — zu den deutschen Vorschlägen nichts gesagt und ist selbst die Antwort darauf schuldig geblieben, ob die deutschen Vor schläge wenigstens der Erörterung wert erscheinen. In der Ententepresse ist die törichte Meinung behauptet worden, Deutschland habe an einer Spaltung der Alliierten ein Interesse. Es hieß, Frankreich werde, wenn es mit seiner Auffassung nicht durchdringe, aus der Reparationskommission auescheiden: dasselbe wurde von England behauptet. Die Sprengung der Reparationskommission und damit der Weg fall der mit uns zu Reparationsverhandlungen bestimmten Stelle, bedeute für uns die Abänderung des Versailler Ver trages.in einem wesentlichen Punkte. Wer darin ein gün stiges Zeichen sieht, vergißt, daß nach Durchführung de» Vertrages von der Gegenseite günstige Bestimmungen durch die Gewalt der Bajonette aufrecht erhalten werden, daß uns indessen zur Wahrung der wenigen uns günstigen Festsetzun gen des Vertrages kein Mittel übrig bleibt, als die Gemein bürgschaft aller Derbandsmächte. Ein« Krise im Versailler Vertrag, — dessen Revision wir mit größter Ungeduld her beisehnen, — kann für uns nur dann nützliche Folgen haben, wenn alle wichtigen Bestimmungen einer schnellen und gründlichen Nachprüfung und Abänderung unterzogen wer den. England wird heute weniger als je zu Gunsten Deutsch lands die Initiative ergreifen, wenn Frankreich wichtige Be stimmungen des Versailler Vertrages zu seinen Gunsten re vidiert. Eine andere Macht oder eine andere Mächtegruppe, die gegen Frankreich ein Gegengewicht bieten könnte, gibt es nicht. Die Reparationskommission ist nun, wie vorauszusehen war, nicht auseinandergegangen. Man hat vor der fran zösischen Hartnäckigkeit eine Verbeugung gemacht, indem man das deutsche Moratorium ablehnte. Aber gleichzeitig werden Deutschland für den Rest seiner diesjährigen Gold verpflichtungen Zahlungserleichterungen gewährt, die einer Stundung der Barzahlungen bis zum Ende des Jahre» gleichkommen — das ist die Konzession an den englischen Standpunkt. Die angestreirgten Bemühungen der letzten Tage, die von den alliierten Mächten unternommen wurden, um einen Bruch der Entente zu verhüten, finden so in der gestrigen Entscheidung der Reparationskommission ihren konzentrierten Ausdruck, denn in Wirtlichkeit drehten sich alle die offiziösen und privaten Besprechungen seit der Rückkehr Bradburys und Mauclzres aus Berlin nur um die eine Fra ge, wie man das Moratorium nach dem Will«n Frankreichs ablehnen und doch der verzweifelten Lage Deutschlands Rechnung tragen, oder umgekehrt, wie man Deutschland einen Zahlungsaufschub bewilligen und doch eine Herausfor- derung Frankreichs vermeiden könne. Ein Zahlungsauf schub, der kein Moratorium ist. da« tvar die Lösung, nach der man angesichts der unüberbrückbaren Gegensätze strebte uiG die man offenbar fetzt, wenigstens für den Augenblick, mit dem Beschluß der Reparationskommission «ich gefun- Für un« Deutsche aber bedeutet der Pariser Beschluß nur ein« Vertagung der wirklichen Entscheidung. Wir werden wohl einige Monate vegetieren können, «Ger geholfen werden kann uns und der Welt nur, wenn da, Re parationsproblem von Grund au» gelöst wird. Besprechung mit den Parteiführern in Berlin. Bersin, 31. August. (W. T. ».) Der Reichskanzler empfing heute nachmittag im Beisein der sämtlichen di Der- Nn anwesenden Reichsminister die Führer der Reichstags fraktionen der Deutschnationalen, der Deutschen Volkspartei, der Demokraten, des Zentrums, der Bayerischen Dolkspartei. der Sozialdemokraten und der Unabhängigen Sozialdemo kraten, um sie über die außenpolitische Lage und insbeson dere die Verhandlungen zu unterrichten, di« in Derlin zwi schen der Reichsregierung und Mitgliedern der Reparation«, kommission geführt wurden. Im Anschluß anden Vortrag des Reichskanzlers machten die Minister Schmidt und Braun «aänkmde MUMM«, «s» dE Wlüf s da abschließende Ergebnisse au» Paris noch nicht vorlagen, die Fortsetzung der Besprechungen auf morgen vertagt. G Auf verschiedene Anttagen in der Presse über di« Be setzung de» Reich-Ministeriums des Äußern wird von zustän diger Stelle mitgeteilt, daß die außen- und innenpolitische Lage es zurzeit wünschenswert machen, daß der Reichskanz ler die Geschäfte des Auswärtigen Amte» weiterhin führt. Die Antwortnote über die Sachlieferungeu. Berlin. 31. August. (Drahtb.) Die Reparattonskomil- sion übersandte der Kriegslastenkommission heute abend mit folgender Rote die von ihr la der Reparationsfrage getrof fene Entscheidung. Die Reparationskommission beehrt sich, inliegend der deutschen Regierung ihre Entscheidung Rr. 211g als Erwiderung des Schreiben« zu übersenden, das der Reichskanzler am 12. Juli an sie gerichtet hatte. Da die Re- parakionskommission die von der deutschen Regierung bean tragte Stundung nicht bewilligen zu sollen geglaubt hat, hat sie es nicht für angeieiat erachtet, sich im Augenblick über die von der deutschen Regierung in Betracht gezogenen Vor schläge zu äußern, welche die genaue Ausführung der von der Reparationskommission voraeschriebenen Kohlen- und Holzlieferungen sichern solle«. Die Reparationskommission behält sich aber da» Recht vor, die Inkraftsetzung ähnlicher Abmachungen, wie die von der deutschen Regierung vorge- schlaaenen zu fordern, wenn in Zäunst die Kohlen- «ad Holzlieferungen nicht in zufriedenstellender weise aurgefü-rt worden sind. Keine militärische Maßnahmen Frankreichs. Varis, 31. August. (Drahtb.) Nach dem „Jniran- sigsant" wird ir amtlichen französischen Kreisen in Abrede gestellt, daß Mc.ßnahmen für eine militärische Besetzung de« Ruhrgebietes getroffen würden. Man sei der Ansicht, daß für den Augenblick eine politische Aktton genügen würde. Die Bemühungen de» amerikanische« Vertreters. Vari«, 31. August. (Drahtb.) Der »Zntranstgeant* be stätigt, daß der amerikanische Vertreter bei der Reparation» kommission bei den einzelnen Delegierten Schritte uaternom men habe, um eine Einigung herdelzuführen. Es sei aber nicht richtig, daß der amerikanische Vertreter auch nur im ge- ringsten eine finanzielle Mitwirkung in diesen Angelegen heiten hab« erhoffen lasse«. Amerika als Gläubiger der Alliierte«. London, 31. August. (W. T. v.) Die Union für Frei- handel hat beschlossen, an Balfour einen Brief über die Schulden Frankreichs zu richten. Darin wird der Beschluß der britischen Regierung, daß di« Kriegsschulden en dloo behandelt werden müßten, gebilligt und erklärt, die öffent liche Meinung in England würde nicht damit einverstanden sein, daß Großbritannien auf alle seine Guthaben verzichte, während es zugleich seine eigenen Schulden bezochl«. Auf die Kriegsschulden müsse «in beträchtlicher Rabatt ge währt werden, denn di« Lieferungsverträge seien sowohl von feiten der Vereinigten Staaten al» auch Großbritanniens zu außerordentlich hohen Preisen abgeschlossen worden. Die englische Regiening wird aufgefordert, von den vereinigten Staaten zu verlangen, daß sie, wenn die britischen Schulden in 25 Jahren zurückgezahlt werden sollen, alle briti schen Waren bis zur Höhx de« Wertes der Zinsen und der Amortisationsrate frei nach den vereinigten Staaten zulassen. Endlich erhebt der Brief gegen die französisch» Regierung den Vorwurf, die unglückseligsten Bestimmungen de« Versailler Vertrage« verschuldet zu haben, und tritt da für ein, daß England, die vereinigten Staaten, Italien, Bel- Kien und die neutralen Länder Zusammenwirken müßten, um ein« Revision des vertrage«, ein« Herabsetzung der Rüstungen usw. zu erreichen. Vari«, 31. August. (W. L v.) Wie der „Mattn" mit teilt, haben di« amernikanischen Delegierten von Frankreich verlangt, daß es die Regelung seiner währeich de« Krieg,« aufgenommenen Schulden durch Abschluß von Ver einbarungen im Rahmen de» Bundesgesetze« in» Auge faste. Parmentier habe darauf htngewiesen, daß es der fron- Gsischen Regierung, so lange dl, Reparation-frag« nicht geregelt sei, unmöglich fei, derartige vereinbanmgen ,u