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kl «LiM U N°!m, ü°» Mt^.. «.«NE«» »EU« - «. Nr. 72. MUtwoch, 27. I SW» s 34532 2 - 60 116351 81 81 Sa. der Ausgabe. 1616. Mittwoch, de« 27 Die SvarVassenderwaltnng. - 8 au» Achtung ' - 76-M. iM . 0^0 . 330 755 137578 216 272 254 55 64 98 bei guter 2 rerzwönitz. S" »n «kerK ied hohem ibrik yelstswuad 5chm«b«A. H^,spe«ch.r, SS - 65 4) Reifeantrittt ltchm Verkehr», auch I Mk-n, ist di», den 27. März 1807, nachmittags ^7 Uhr, im Stadtbanse, Zimmer Nr. 1. !<NSV „..j«n a irtrn und die «m-isenbahtv ädür 138321 48 H Sa. Bernsbnss>. b<-n 25. März 1907. , . .... >, ftsts« Stund« Äsenden Imk nnchlUttis« Vmutzd« 5983 33 Kaffenbestand Ende 1905, 70702 , 62 - Spareinlagen im Jahre 1906, 5131. . 26 . Zinsen von ausgeliehenen Km Oeffentl. Sitzung der Stadtverordnetne zu Schwarzenberg Mittwoch, de« 27. März 1807, nachmittags V.7 Uhr, v Berbindlichketten. 137235 93 Guthaben der Einleger am 31. Dezember 1906 einschl. gutgeschrieten» Zinsen, . . — « Vorschuß von hiesiger Gemeinde, - 55 - Reservefonds und Reingewinn Ende 1906, W - V i Gemeinde - Sparkaffe Bernsbach. Rechnungs-Abschluß auf 1906. St. Einnahme. H Sa. der Einnahme. ». Ansgab«. H zurückgezahlte Spareinlagen im Jahre 1906, . den Einlegern bar bezahlte Zinsen, . ausgeliehene Kapitalien, - zurückgezahlte Darlehne, - gezahlte Darlehnszinsen, e Verwaltungsaufwand, , sonstige Ausgaben und - Kaffenbestand am 31. Dezember 1906. 6rhu»eb«rg 19. Ku- 81 , gtz-7g-N8 44367 132 63280 8000 235 19 61 254 116351 M, Mr 2 >. Zwönitz. ges Äkäd- schaft auf 5) Fahrtunterbrechung: Freiwillige Fahrtunterbrechung ist einmal auf der Reise gestattet. Der Einholung einer amtlichen Bescheinigung hierüber bedarf eS nicht mehr. Die Weiterreise ist spätestens am Tage nach der Fahrtunterbrechung anzutreten. (Fahr scheinhefte vergl. Ziffer 9, 0.) 6) Uebergang in die höhere Klasse: Beim Uebergang in die nächst höhere Klaffe haben al» Zusatzkarten zu lösen: Reisende mit ganzen Fahrkarten eine halbe Fahrkarte der Klaffe, in die sie übergehen, Rei sende mit halben Fahrkarten eine halbe Fahrkarte der Klaffe, >us der sie übergehen. Für den Uebergang in eine noch where Klaffe und bet Benutzung von Schnellzügen gelten besondere Bestimmungen. 7) Umschreibung: Bei Fahrkarten des gewöhnlichen Verkehrs ist «in8 Umschreibung nicht mehr zulässig. (Fahrscheinhefte vergl^ Ziffer 9, 0.) 8) Bestellung numerierter Plätze: Auf den AuSgangSstattonen der in den Fahrpläne« mit v bezeichneten Züge können bestimmte Plätze in diesen Zügen bestellt werde». Hierzu bedarf «S der Vorzeigung einer für den betreffenden Zug giltigen und zur Fahrt von oer Ausgangsstation diese- Zuge» ab berechtigenden Fahr karte. Auf Fahrkarten, die auf Zwischenstationen aelöst werde», können Plätze nicht bestellt werden. Dein Besteller wird eine Bestellkarte ausgchändim, eine Gebühr wird hierfür nicht erhoben. Der bestellte Platz wird dem Besteller bi» zur Abfahrt des Zuges bereit gehalten. Während der Fahrt haben die Reifenden selbst dafür zu sorgen, daß ihre Plätze als belegt kenntlich sind. 9) Ausnahmetartf«: ») Aufgehoben »verden r di« nur in wenig verkchr» beztehungen bestehenden Arbeiter-MonatSkarttn, Arbeiter- Rückfahttamn (mit Ausnahme derjenigen der Mülstngruol» v. Fd-derrmge«. H ausgeliehene Kapitalien, - — » Wert des im Eigentum der Sparkaffe befindlichen Juveut«» M - HO - außenstehende Zinsen Ende 1906 und - 96 - Kaffenbestand am 31. Dezember 1906. 138321 Sa. - 2) Schnellzugszuschläge: Die Schnellzüge zerfallen in Zukunft in zwei Gatt« ange»: in zuschlagpflichtige (.Schnellzüge") und in zuschlag« sre« („Eilzüge"). Weiche Züge zuschlagpflichtig sind, ist aus den Fahrplänen zu ersehen. Als SchnellzugSzuschlüg« :rstr. 191. Wilderiau. Lur kinkükrung vor Seutfcken perfonentariireiorm in Sackloa. Vor wenigen Tagen sind in preußischen Blättern Artikel über die am 1. Mai dieses Jahres einzuführende Personentarifreform erschienen, die in der Hauptsache eine Zusammenstellung der Neuerungen des Reformtarifs ent halten. Diese Zusammenstellung ist auch von einem Teil der sächsischen Presse abgedruckt worden, obwohl sie vor wiegend von den Verhältnissen bei der Preußischen Staats bahnverwaltung ausgeht und somit auch Angaben aufweisi, die für das Bereich der Sächsischen Staatsbahnen nicht in jeder Beziehung zutreffen. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, wird dic Sächsische Staatseisenbahnverwaltung demnächst eine Zu sammenstellung der wesentlichsten in, ihrem Bereich eln- tretrnden Neuerungen in Gestalt eines Merkblattes herausgeben. Das Merkblatt, das voraussichtlich unent« zeitlich verteilt werden wird, soll dazu dienen, das reisende Publikum bereits vor dem 1. Riat d. I. mit den bevor stehenden Tarifänderungen vertraut zu machen und ihm den Uebergang zu den neuen Verhältnissen nach Mögiichkett zu erieichtern. Wie wir schon heute mitteilen können, wir,, das Merkblatt im wesentftcheN folgende Angaben enthalten: S.. Beförderung von Personen. 1) Fahrpreise: Der Fahrpreis für da- Kilometer beträgt in I. Kläffe: 7 in II. Klasse: 4,. H, in III. Klasse: 3 H, in tv. Klaffe: 2 H. Hierzu kommt — außer bei Fahrkarten, deren tarifmäßiger Preis den Betrag von 0.60 ntch: erreicht und bet Fahrkarten IV. Klasse — die ReichSfahr- kartensteuer. izür Me Benutzung ner EUzüge lsi tecugUch ^,er 'p-erione"« zugfahrpreis zu bezahlen. Bon den zuschlagpflichtigen Schnellzügen sind diejenigen, die ständig und ausschließlich aus Durchgangswagen mit Faltenbalgverbindung bestehen, in den Fahrplänen mit v (Durchgangszug) bezeichnet. Eine Platzgebühr wird in diesen Zügen nicht mehr erhoben. (Vorausbestellung von Plätzen vergl. Ziffer 8.) Bei, Be Nutzung der in den Fahrplänen mit D bezeichneten Züge (Luxuszüge) ist außer dem Schnellzugszuschlag noch eine weitere Gebühr zu entrichten. 3) Fahrkarten: Die bisherigen Rückfahrkarten fallen weg und eS wer' den im allgemeinen nur noch Fahrkarten zur einfachen Fahrt ausgeaeben. Um jedoch dem Reisenden bet kürzere: l-in« und Rückreisen einen zweiten Gang zum Schalter z> ersparen, kann ihm auf Verlangen schon beim Antritt de> Einreise eine zweite Fahrkarte zur Benutzung für die Rück fahrt verabfolgt werden, die durch den Stempelaufdrm „Rückf." als zur Fahrt in umgekehrter Richtung Mia gekennzeichnet wird. Zur Entnahme einer solchen Fahr carte ist übrigens die gleichzeitig Lösung einer Fahrkarte zur Hinfahrt nicht erfordKlich. Auch können diese Katten ^ur Rückfahrt von einer ändern Station, für eine andere blasse, für «ine andere Zuggattung, über einen andern Weg oder tn größerer Anzahl gelöst werden al- zur Hin sähet. Eine verlängerte GiltiAeteSdauer erhalten die mit oem Stempel »Rücks." versehenen Fahrkatten nicht (vergl. Ziffer 4). Im Verkehr mit gewissen Nord« und Ostserbädern iverden, wen« Schiffs- oder FuhrwerkSstrecken tn die Fahrkarte embezoaen sind, Rückfahrkarten zum doppelten Preise der ein fachen Fahrt aufgelegt. Zur Benutzung von zuschlagpflich tigen Schnellzügen werden entweder Fahrkarten „Für alle Züge" mit eingerechnetem Zuschlag oder besondere Schnell- zugzuschlagkätten äu-gegeben. In beiden Fällen ist der Zuschlag steuerfrei. Schnellzugzuschlagtatten werden auf allen Dchnellzugstationen und außerdem auf solchen Statio nen aufgelegt, wo ein Bedürfnis dazu vorhanden ist. In de« Schnellzügen selbst «erben Zuschlagtatten nicht verkauft. rudert ist, ei > Eisen- ee Lößnitz. rNebMlßsfmmö N Tageblatt unk Mntrblatt G für Lie kal.mö M1lrchGBM-NmMs.Mnham.Ä<MMv.W MlMsrMLsßmtz. ÄeuMftl. Schnee borg, Schwaizenbsrg hMM-WM !N und gut» vL- ich eine« Herr Fleischer Ernst Friedrich Demmler in Schwarzenberg beabsichtigt/ in dem schon früher als Schlächtereianlage genehmigten Nebengebäude zum HauSgruno- stücke Brd.-Kat.-Nr. 50 S für Ob-rsachsenfeld die Fleischerei wieder zu betreiben. Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen PrivatrechtStiteln beruhen, bei deren Verlust bi»««« >4 Tage», vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringen. 341 V. Königliche AmtShanPtniannschast Schwarzenberg, am 21. März 1907. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Handelsmanns Max Friedrich Mehlhorn, Inhaber eines Galanterie- und Spielwarengeschäftes, in Aue, ist in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichs- termin auf Sonnabend, den «. April 1807, vormittag» ,11 Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte anberaumt worden. Der Vergleichsvorschlag ist auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Beteiligten Niedergelegt. Königliche» Amtsgericht Ane, den 25. März 1907. Wegen Reinigung bleibt da- Gemeindeamt und das Standesamt Donnerstag, den 28. ds». MtS-, Nachmittag» geschlossen. Zschorlau, am 26. März 1907. Der Gemeindevorstand. Hilbig. Der am «1. März d. I. fällige 1. Termin der Laud- rente« «nd des Wafsergelde», sowie die am 1. April er. fillltge« Braudkassendeiträge pr. 1. Termin nach 1 Pfg. für die Einheit sind spätesten» dis zum 10. April d. I. an die hiesige Ortssteuereinnahme zu entrichten. B«r NichteinhultUMg dieses Frist pwtz mmachMtliH zwangsweise Beitreibung erfolgen» Lauter am 25. März 1907. Der Gemeindevorstand. Herrmann.