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Am gestrigen Dienstag nachm. ist de» italienische Minister des Aeußrrn, Marquis di Sau Giuliano, in Abbagiq «ipgetraffen und am Bahnhofe von dem am Vormittage dort angekommenen österreichischen Minister de» Aeußern, Grafen Berchtold, dem italienischen Bot. fchafter in Wien, Herzog von A varna, dem österreichisch, ungarischen Botschafter in Rom, von Merey, und dem Geftionachef Grafen Fyrgach empfangen worden, Die Begrüßung der Minister war sehr herzlich. Nach der Vorstellung de- betderintigen Gefolge» führe» die Minister «m Automobil, aoa dm Bevölkerung sympathisch begrüßt, zum Hotel Stefaat Beide Staatsmann»» werden bi» Sonnabend in dem reizend gelegenen Kurort weilen Von italienisch,« P «eßst i mmen find die ausführlichen Artikel zu erwähnen, welch« .Perseveranza" und »Corrier« della Sera" der Ministerbegegnung »pidmen. „Perseveranza^ hebt die Wichtigkeit der Besprechung für die Entwicklung Albanien» und d e wirtschaftlich« Aufteilung Kleinafiene hervor, während »Eorrier« della Hera" hi« Gelegenheit benutzt, dafür «uzutr«e», daß dw österreichisch,» Italiener besser behandelt und ve« de» W«NV R«l««vv»g > »iS Feind« de» Reichs betrachtet «erden Mr», d» dw L.) auf Blatt 567: Die Firma Paul Kux in Lauter. Der Kaufmann Paul Guido Kux in Lauter ist Inhaber. Angegebene, Geschäfts zweig: Schnittwaren- und Spirituosengeschäft/ , 'M MM. MWMWW-1K M!. einer in Oesterreich bisher unbekannten Politik de» Wirt* Km Handelsregister de» unterzeichneten Amtsgericht- sind folgende Eintragung,» worden: Unterrichtsbeginn r Dienstag, den S1. April, yachmistags T Ahr, t« Lehrzimmer 2 des Handelsschulgebäudes, Schriftliche oder mündlich« Anmeldungen werbe« noch «ehrten. "" Di« Aufnahme von Töchtern auswärts wohnender Ellern ist gestattet. — Weitere Auskunft erteilt 1 Direktor OrloPP. schädlich«« Einfluß au-üAn Mässe. Zuletzt att noch »A de» Wettbewoeß O«st,»«ich. t «tuen U«»or»» i» Klein,sie» Hs«, per «s zum Nebenbuhler Ai Der Zweck dieser Abteilung m, Mädchen, di« im Hau-Halt« ihrer Eltern -dev sonstigen Angehörigen beschäftigt sind oder im kaufmännischen Kleingewerbe «inzutrrtett gedenken, durch einen einjährig?» abschließenden kaufmännisch«» NnterrichtSgang kösttoMisch« Ausbildung zu gewähren. Pflichtfächer (wöchentlich 9^13 Stunden): Kaufmännische» Wie«, Buch führung, Handelskorrespondenz mit Syntorarheiten, französische und «nglkM Umgang-, sprach«, Stenygraphi« und Maschinenschreiben. Wahlfächer: Deutsche Literatur und Kunstgeschichte (je 1 Stund« wöchentliche Die Teilnahme an diesen, sowie an englischer und französischer Umgangssprache, ist auch solchen Interessentinnen gestattet, die der Mädcheuabteilung nicht angehören, Dpt gesamt« Unterricht findet möglichst ä« drei Nachmittagen stakt, . Da» Schulgeld beträgt für die Pflichtfächer pierteljiMsch 1b Mark, für dä- schastlichen Ausdehnung zu beginn,». Auch die Blätter des Dr eiverbande», be sonders die französischen und russischen, beschäftigen sich um gehend mit der Ministerzusammenkunst, Dev „TemvS* schreibt u. a.: Italien verfolgte seine eigene MitNlmeerpoltt» außer halb des Rahmens der mit Frankreich und England am schlossenen Abkonlmen, die Mar noch immer bestehen. a> offensichtlich zum aMen Teil ihren Zweck erfüllthobW. Für die neue» BeMbungen, welche Italien im dstuchen Mittelmeere hegt, will e» seine Bereinbarunge» ausschließlich mit den Dreibundmächten treffen und sich auf diese allgemein stützen. Es ist . deshalb natürlich, daß es das Bedürfm» empfindet, die Bande, durch di« eS mit seinen beiden Ber- biindeten verknüpft ist, noch enger zu gestalten: Die- ist logisch. Ebenso logisch ist es aber auch, wenn dieMächtvd«» Dreiverbandes angesichtsd«rsich «u-deünend-n Aktion de- Dreibundes die Notwendigkeit «ine» engeren Bereinigung empfinden. An gewifien Stellen, nament lich in Petersburg, trstt man sogar dafür ein, die bestehende Entente durch b« stimmte Verpflichtung«»»» ersetzen. ' Diese Frage wird Vielleicht auch tm Abge ordnetenbaus« erörtert werden, Aber wenn auch die Ms« Gan Giulianas Beachtung verdient, so hat fi« nicht» Auf Blatt 351 de- hiesigen Handelsregister», di« Firma August Lauckner i» Pockau bet», ist heut« eingetragen worden: Der Kaufman» Carl August Lauckner jk Sockau ist ausgeschieden. Gesellschafter stud ») Anna Auguste verw. Kmrckuor geb. Espig, b) d,r Kaufmann Georg iKu-äs Luuckne? ödide ln Bockau. U» Gesellschaft ist am 2. April 1914 errichtet worh«n. i Königliches Amtsgericht Aue, den 14 April 1914. In d«m Konkursverfahren über das Vermöge» de- Sattlermeisters und WEBol-eschäftsinhaberS Otto Julius Böhme in Lößnitz wird zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zu» Erhebung von Einwendungen gegen das Schluß« ^»»ichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen sowie über die Erstattung der Auslagen und dis Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder de- GliklbigerausschusseS der Schlußtermin auf den 9. Mai 1914, vormittags 1« Uh» tw» dem hiesige« Königlichen Amtsgerichte bestimmt. Königliches Amtsgericht Lößnitz, den 11. April 1914. 3.) auf Blatt 569: Die Firma Walter Mehlhorn, Spedition in Schwarzem berg. D«r Spediteur Ernst Walter Mehlhorn in Schwarzenberg ist Inhaber. Angegebener Geschäftszweig: Speditionsgeschäft - 4.) auf Blatt 548 betr. die Firma Hotel Ratskeller, Pächter Rudolf Götze in Schwarzenberg: Di« Firma ist erloschen. Schwarzenberg, am 9. April 1914. Königliches Auztsgericht. Der Geschirrführer Panl Max Schmiedel aus Annaberg, 28 Jahr« alt, früh«« in Neuwelt in Sa. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, welchem zur Last gelegt wird, als Ersatzreservist ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, indem er sich Ende Juni 1913 ohne polizeiliche Abmeldung von seinem Wohnsitze in Neuwelt ent fernte und nach Amerika begab, — Uebertretung nach 8 360 Ziff, 3 de» RetchSstraf- gesetzbuchS in Verbindung mit § 11 de» RetchSgesetze» von 18. 2. 1888 — wird a«f den S8. Mat 1914, vormittag- 9 Uhr vor da» Königlich« Schöffengericht zu Schwarzenberg zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigt«»: Ausbleiben wird zur Hauvtverhandlung geschritten und Schmiedel auf grund der vom Kgl. Bezirkskommando Schneeberg nach 8 472 Straf» Prozeßordnung für da» Deutsche Reich abgegebenen Erklärung verurteilt werden. 2 Schwarzenberg, den 7. April 1914. Der König!. Amtsanwalt. Nachdem die Ergebnisse der diesjährig«« MZaityAeNye. Staats, nnd Ergänzungssteuer de» BK- trag-pflichtigen bekannt gemacht worden sind, werde« gemäß den Bestimmungen in 8 4K Absatz 2 und 3 des Einkommensteuergesetze« vom 34 Juli 1900 und 8 23 Absatz 2 des ErgänzungLsteuergesetze» vom 2. Juli 1902 all« Personen- welch« hie« ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzittel nicht haben behändigt werd«« könne«, avfgrsordert, sich bei der hiesigen OrtSsteuer-Einnahm« zu melden. Waschleith«, am 7. April 1914. »er Semeindevorstand. ' Trommle». Abteilrmg für erwaWne Mädchen der HandM Das im Grundbuche für Aue Blatt 630 auf don Ramen de- fr. Bäckers, Tilgen Metallarbeiter» Emil Ernst Boigt in Ane eingetragen« Grundstück soll am 6. Anni 1914, vormittag- 10 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück, Nr. 3145 Abt. Flur de» Flurbuch», Nr. 180 Abt. 4 der OrtSltsi« für Au«, besteht au» einem in Aue an d«r Moltkestrabe Nr. 1? gelegenen, für den Bäckeretbetrieb eingerichteten Wohnhaus« nebst Hofraum, ist »ach dem Flurbuche 2,1 Ar groß und auf 20000 Mark geschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamt» sowie der übrig«« da» Grund« stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist ft dem gestattet. Rechte auf Befriedigung au» dem Grundstücke sind, soweit fie zur Zett der Ein« tragung des am 13. März 1914 verlautbarten Versteigerungsvermevke» an» dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätesten» im Bersteigerungstermine vor der Auf forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, al««-Haft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de« geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des BersteigerungserlöseS dem Ansprüche des Gläubiger» und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegen stehende» Recht hat, muß vor der Erteilung bo» Zuschlag» die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahren- herbei. W-r«n, widrigenfalls für da» Recht der"siersteig«rung»erlö» an die Stelle de» ver. WtiGwtett Gegenstandes tritt. 1.) auf Blatt 566: Die Firma Oskar Reiher in Schwarzenberg. Der Wahlfach vierteljährlich 5 Mark. Dampfwalzenbesitzer Franz Oskar Reiher i» Schwarzenberg ist In. «.. . I.- . Haber. Angegebener Geschäftszweig: Dampfwalzenbetrisb - Stoff zu einer vertrauliche» Aussprache zwischen den Heide» Minister» ist reichlich vorhanden. Im Vordergrund« der Besprechungen dürfte das Balkan-Problem stehen, das —-> wie jetzt die südqlhanische Frage und die Hnselfrage zeigen noch immer Schwierigkeiten bereitet, Auch sonst dürfte die Neuordnung der staatsrechtlichen Verhältnisse auf der Balkan- Halbinsel noch diese und jene Frage aufwerfen, an welcher di« beiden im nahen Orient am meisten beteiligten Westmächte ein großes gemeinschaftliches Interesse haben. Es gilt daher, für alle Eventualitäten vorzusorgen und für das weitere Zusammengehen Oesterreich-Ungarns und Italiens die Grund linien festzustellen, was bei einer persönlichen Aussprache der leitenden Minister weit größeren und leichteren Erfolg ver spricht, als beim Notenaustausch zwischen den Kabinetten. Daß die beiden Mächte im vollen Einvernehmen mit der dritten Dreibundmacht, mit Deutschland, bleiben, darf al- selbstverständlich gelten. Formell bedeut«: die R«ise de» italienischen Minister» «ach Abbazia zwar nur die Erwiderung de» Besuch', welchen Graf Berchtold im Herbst 1912 unmittelbar nach dem Ausbruch der großen B«lkankcise dem König Viktor Emanuel und d«m Marchese dt San Giulia», gemocht hatte. In Wirklichkeit aber beschränkt sich die Begegnung picht auf einen reme» Höflichkeit besuch, sondern cst auch von weittragender politischer Bedeu:ung. Schon der Nm- llopd ist wesentltch, daß da» neue ttmtenisch« Ministeriums Soianbr« «uf die Dienst« Sa« Giuliano«, be» au-g«. , , Gwochon«» Dr»lbundfr«und«», «ich» Verzicht«! Hot. Dl«» »ich» m» Fond« -«- R,ich» betracht« w«rd«n joüe«, do tz» ist «t« »««, Brwet», baß d«r Dreibund auch 1» Jt»l«,« HiAans«»«»» K» Itaii«»isch«» «l,««»t» t» VrkttGiH' yqm Pplt-Gwuhf-t» iy seinem Ho on wert« «kann! »nh Ungar» auf bi« Azi-H«»»«»,wisch,» d«r M»na«hi« «ich »», v»,^ch»tt„ltch«« Grundlage d«r Politik de» Land«» Italien «in«« schädlich«« Hnsiuß au»üb«n »äss«. Z»l,tzt g«««vM O. Dies« Tatsache ännzeichn« aber a«^«über Mi« ba» Blatt noch u«f d«u Wettb»««,b V«st"«ich,