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Fernsprecher Nr. U. Vankkonko: Ehemnchrr Bankverein, Dhrmnttz. p»stsch«k-»vick»: re«»rt» »»464. erscheint jeden Werktng abends für den felgenden Lag. Bezugspreis frei nw Haus merrel- 'Lhrlich it L Wk., monatlich t.7k» AK. Durch die Pust bei Abholung aus dem poüamtr virrkrl- Ährltch I«.Sv Mk., monatlich K 0 jM., ß»i ins Hau« sirrkeljShrlich i«.k>« Wk., monatlich k.bv WK. ^Sr dir »ückgabe uns erlang! eingeseardter NchrWMck, wird keine Verbindlichkrik übernommen. (lsschüstsOrür: SchuMratze Nr. 3t. Srisße und LrleArammr an da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Druck und Berlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch Aerantworklich fiir die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de« Amtsgerichts, des Finanzamts and des Stadtrates zu Hohenstem-Lrnstlkal, soivie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Anzeiger Mr «MHüttengrunb Oberlinngwitz, «ersdorf, Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, berg Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St Egidien, Wüstenbrand, Grüna. Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf Der Lnrrigenprets betrügt in den obengenannten Arten für dir srchsgrspaltenr »orpusp^Ll 7b Psg., auswärts 7b Afg., im Lrklamrlell 2.00 Hfg. Sei mehrmaligem Abdruck larifmLHiMt Aachlatz. Anleisenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes »rschwrrdrrechl aus. Stil Waagseveiser Eintreibung der Anzrigengrbübrrn durch Klage oder im LonkursfaLe gelangt Soo volle Srtrag unter Wegfall der bet sofortiger Bezahlung brwMglrn Abzüge in Anrechuu^i Nr. 178 Dienstag. 2 August 1921 71. Jahr«. Oberschlesien mutz e schlesischen F r a g e zu erreichen gemäß den deutsch bleiben Wie der „B. Z." aus London berichtet wird, be- Ergebnisscn der B o l k s a b st i in m u n g den Bestiininungcn des Versailler Vertrages. Aus eine weitere Frage erklärte Lloyd George, er Unterstützung der französischen For- eine Art von Demonstration, die den Zweck ausfordern werden, dahingehend, das; die deutsche verbleiben müsse. eine Entsendung von Truppen vom Obersten Nal leider nicht — dann stünde herrschende Lloyd George über das Politik Einverständnis mit Frankreich im die ver - tcilung Oberschlesicns tundgemacht wird. In der Zwi ¬ schenzeit unternahmen der französische, englische und lauf der Weser zur Besichtigung der Masseranlagcn , italienische Botschafterin Berlin bei der deutschen I Information über Flußticscn usw. statt. Abends 7 Eisenbahn und Post schließen trotz der gcmelde- lich macht. Ich kann hinzufügen, daß im Laufe der uns vom bald > sind ibrcr einzu - beschlossen werden sollte. Dr. Rosen wird dann ver mutlich nochmals die Erklärung abgebeu, daß Deutsch land sich einem Beschluß des Obersten Nates auf Grund des Vertrages von Versailles fügen werde. an diesem Standpunkt wird nach wie vor von festgehalten, wie folgende Meldung aus Berlin 1. August besagt: In unterrichteten Kreisen nimmt man aus Grund der vorliegenden Informationen an, daß, wenn nicht es um uns und um Oberschlesien vielleicht anders! hat ge- an durch Deutschland. Es handele sich vielmehr um,^ safser zur Ablehnung eines au io n omcn N b e i n l a n d st a a t e s, und bewnt vielmehr die Notwendigkeit einer pazifistischen Politik gegenüber Deutschland. Auch das führende Blatt der Libcra - len, der „Soir", hält die Möglichkeit der Verwirk-, lichung eines autonomen Nheinstantcs für sehr zwei > selhaft. j gemacht worden sein. Wir haben diese Nachricht, bald aus der, aus jener Quelle, nun so oft gehört und ebenso oft enttäuscht worden, daß wir sic in regelmäßigen Wiederkehr bald nicht höher < Der Haupischristleiter des Königshütler „Oberschlcs. Kur? halte mit einem bekannten ausländischen Politiker, der zurzeit das Industriegebiet bereist, eine Unterredung über die bevorstehende Lösung des oberschlesischen Problems durch den Obersten Rat Diesem Gewährsmann zufolge, der nach den, „Ober- schlesischen Kur." aus erster und bester Quelle schöpft, wird Oberschlesicn, wahrscheinlich sogar mit Einschluß der Kreise Pleß und Nylmik, bei Deutsch land verbleiben. U. a. stützt sich diese Mut maßung auf die völlig veränderte weltpolitische Kon stellation, die hervorgerusen wurde durch das Zu sammengehen Englands und Amerikas, worüber in der Besatzung aus die Bevölkerung des Rheinlandcs aus. schätzen »ermüden als die in der „Sauregurkenzeit" des Friedens ständig erscheinende Meldung vom Auftrc len der „großen Secschlnnge". Frankreich bat cs bis her stets verstanden, England obnc so große Zuge ständnisse wie es der Verzicht auf die genannten Gcwaltmaßnahmen wäre, zu seinem Standpunkt zu bekehren! jüngsten Unterredung mit Frankreich die englischesten Erhöhung ihrer Einnahmen mit einem neuen läge dienen wird. Eine Reihe Bctriebsrätekonferenzen des Ge- werkvereins christlicher Bergarbeiter im Ruhrgebiet nahm zur Lohnfrage Stellung, die gegenwärtig auch die Bezirksarbeitsgemeinschaften des Ruhrbergbaues beschäftigt. U. a. handelt es sich um eine E r - Höhung des Famili nlohnes und An passung der Löhne der Tagesarbeiter auf den Zechen an die der Arbeiter der nicht Bergbau betreibenden Industrie. Sperre des Güterverkehrs am Rhein. Wegen erneuter Schwierigkeiten infolge der Zollgrenze am Rhein tritt, so wird aus Mainz gemeldet, mit sofortiger Wirkung wieder eine Verschärfung der Sperre d e s)^G üterverkehrs vom unbesetzten nach dem besetzten Gebiet ein. Es ist gesperrt bis auf weiteres die Annahme von Eil- und Frachtgutstücken, vwie Eil- und Frachtgutwagenladungen, die über Bischofsheim bei Mainz gehen, d. h. daß die ganze Strecke Frankfurt—Köln linksrheinisch gesperrt ist. Von der Sperre für Eil- und Frachtgutstücken sind ausgenommen lebende Tiere, Lebensmittel, Arznei waren, Dienstgüler und Besatzungsgut, für die Sperre von Wagenladungen außerdem Futtermittel und Ilmzugsgegenstände. Das Pariser daß eine neue der Londoner „Observer", der sich schon immer durch seine unparteiische Stellungnahme anszeichnete, in einem Leitartikel, Oberschlesien müsse in seiner Gesamtheit deutsch bleiben, nicht nur auf Grund der Volksabstimmung, sondern auch auf Grund historischer, geographischer und wirtschaftlicher Erwägungen und im Hinblick auf den künftigen Frieden und die Stabilität Europas. Wäre diese Meinung die in England allgemein reich? „Pelit Journal" weiß zu melden, Note von Berlin nach Frankreich Die Brüsseler Presse bespricht ein Werk des Brüs seler ttniversitätsprosessors Leclaire, das unter dem Titel „Die westliche Frage" erschienen ist und Die Sachverständigenkonferenz — ein Schlag ins Wasser! Wie der „Temps" meldet, haben die alliierten In zweifelhaften Fragen werde Italien den Gei der Versöhnlichkeit sprechen lassen. Die äußer Ministerertlürungen. Della Toretta über Italiens Nutzen ciscnbahnen für Juli einen neuen Fehlbetrag von rund 3^ Milliarden Mark, der der Post einen sol- cben von 500 000 Mark auf. Neue Lohnerhöhungen im Bergbau. Vertreter der vier Bergarbeiter verbände haben in Esten in einer gemeinsamen Konferenz zur Lohnfrage im Bergbau Stellung genommen. Weiteren Verhandlungen soll eine Sitzung der Reichsarbeitsgemeinschaft vorangehen, noch nicht erfolgt. Eine neue deutsche Note an Frank- Politik Italiens müsse im wesentlichen von w i r t s ch a s t l i ch e n G e s i ch t s p u n k t e n geleitet sein, denn Italien brauche die ausländischen Hilfs mittel und die Auslandsmärkte. Durchaus erforder lich sei, daß das Gleichgewicht im Miltel - mcer nicht weiter zu Italiens Nachteil gestört werde Daher sei die Unantastbarkeit und die Ver wirklichung der durch den Drnbund Italien ' zuge sicherten Vorteile sichcrzustellcn. Es bedürfe daher einer Verständigung mit den Alliierten. Es sei unbe dingt erforderlich, daß die türkischen Meerengen für die friedliche Schiffahrt geöffnet »leiben. Am Schicksal Albaniens sei Italien am meiste» interessiert und es müsse darüber wachen, daß die von Italien zugunsten der Unabhängigkeit Albaniens ergriffenen Schritte nicht zum Vorteil der anderen unter Schädigung der Freiheit Albaniens und der lebens wichtigen strategischen Interessen Italiens auslaufcn. Sollte gegen alle Voraussicht das von Italien ausgestellte Programm undurchsühibar sein, so müsse die ganze albanische Frage nochmals aus der Grund lage der vorherrschenden Interessen geprüft werden, die von den Alliierten bereits anerkannt seien. Die Erklärungen des Ministers wurden beifällig ausge nommen. Im englischen Unterhaufe gab Lloyd G corgc mit seiner Stellungnahme zur Schafftmg eines selbst-1 Minister Dr. Harnisch von den Beamten des Der Reichskanzler in Bremen. Reichskanzler Dr. Wirth wird am heutigen Dienstag mit dem Frühzug in Bremen erwartet. Für 9 Ubr morgens ist ab Hillmanns Hotel eine Fahrt zur Aktiengesellschaft Weser angefctzt. Der Reichskanzler wird sich dort durch eine Besichtigung! von dem Stand dcr Dinge selbst überzeugen. An schließend findet eine I n s o r m n t i o n s s a h r t tioncn eintretcn. Die Zustimmung Englands zu den französischen Truppentransporten nach Oberschle sien soll, wie die Londone, „Times" mclden, von der Aushebung der Sanktionen am Rhein abbängig Aus historischen Tatsachenerfahrungen kommt der Ver Iwallelc, mil ciner Ansprache verabschiedet, in der er Rutzland nimmt Amerikas Bedingungen an. Lam in London cingelrofsencn Nachrichten England nunmehr Sicherheit bestehe. Dadurch sei England nicht mehr in dem Maße wie vordem genötigt, seiner außereuropäischen Interesscn wegen auf Frankreich Rücksicht zu nehmen und diesem, ge gebenenfalls als Kompensation, wie es noch bis vor kurzem schien, Oberschlesicn zu opfern. Wir wollen nur hoffen, daß der anscheinend reichlich optimistisch gestimmte auswärtige Politiker recht behält. Der Kreis Rybnik Mittelpunkt des neuen Aufstands. Nach Meldungen aus Oberschlcsien scheint der neue A u s st a n d der Polen im Kreise Rybnik beginnen zu wollen. Fortwährend strömen dahin von der Grenze aus polnische Truppen in Uni - fori» und Zivil. Sie überschreite» die Grenze bald in kleineren, bald in größeren Trupps. Zum Teil! werden diese polnischen Soldaten als deutsche Flücht linge maskiert und so sind sie in größerer Anzahl in die deutsche» Bäder Gottschalkewitz u»d Iastrzemb gekommen. Auch werden die polnischen Sokols be - >Die Rücksicht der französischen Besatzungstruppen. Der P r o I e st des Kreises Meisenheim gegen dauernden A r t i l l e r i e s ch i e s; ü b unge n dec deutet das Abkommen, das zwischen England und Frankreich erzielt wurde, durchaus k eine ständigen Rheinländer großes Aussehen erregt hat. lI"stiZministcrim»s, das er seit dcr Revolution abgesandt wurde, in der Dr. Rosen nochmals leinen Standpunkt auseinandersetzl. Nach dem gemein - samen Schritt der Verbündeten habe aber diese Note, so meint das Blatt, keine praktische Bedeutung mehr. Dr. Rosen wolle sich wahrscheinlich nur gegen jeden künftige» Sonderschritt Frankreichs sichern. Die Neichsregierung beabsichtigt nach Mitteilungen von zuständiger Stelle den zweiten an den fran zösischen Botschafter in dcr Transportangelegenheu gerichteten Brief zu veröffentlichen. S a ch v c r st ä n d i g c n b c r a t u n g e n über die in der eine grundsätzliche Regelung der Lohnfrage Krenzfestsctzung in Oberschlesicn auch am vierten'erstrebt werden soll, die den Bezirksarbeitsgemein- Beratungstage zu keinem Erfolg geführt. Der jschäften bei den späteren Verhandlungen zur Grund- richtc dcr Volksabstimmungskommission auszufpre- chen. Zunächst soll cnlschicdeii wcrdcn, ob Truppen- vcrslärkungen in dic Volksabstimmungszonc entsandt werde» solle» oder nicht, bevor die endgültige Zu - Dbökfch!öston bkökbk bok Döukfchkunö? Oer Minister des Acußcrn erklärte Iso wird aus Roni vom 1. August berichtet — Senat bei Abschluß der Aussprache über die Regie - Revolution immer so emsig an sicb gcarbeüet rungserklärung, Italien müsse dic sich aus dem Fricdensvertrag ergebenden Verpflichtungen achten, auf denen sich Italiens Politik ausbauen müsse. Ita lien müsse verlangen, daß alle Mächte, die den Ver trag unterzeichnet haben, Italiens Rechte achteten. übcr unseren Bcamtcnsland im allgemeinen und über den Ricküerstand im bejondcrcn unter anderem aussührlc: „Denn der deutsche B c a m l e n st a n 0 war für die Well nicht minder vorbildlich, als es dic deutsche Arbeiterklasse war. Aus gezeichnet durch strengste Gewissenhaftigkeit, Fleiß und Fachkenntnis neigte er eher zur Ileberspan - nung dieser guten Eigensckinjlc», als zu dem ge - fährlichcn Gegenteil. Vor allem aber der Stand der I u r i st e n und besonders d e r R i ch- l e r unter ihnen war ausgezeichnet d u r cb die Lauterkeit seiner Gesinnung. Wenn man ihnen zum Vorwurj gemacht bat, daß sie sich ost von reaktionäre» Bestrebungen nicht hätten sreibalten können, und daß manches Klas scnurteil gesprochen worden sei, so muß doch dic Gcrcchligkcit ancrlennen, daß dieser Vorwurf nur Vereinzelten gegenüber berechtigt war, und daß auch dafür mehr dcr Grund in dcm alten, der Zeit nachhinkendcn und doch die Richter binden den Rechte begründet war, als in dem Charakter und in dem guten Willen des ganzen Standes. Vor allem aber hat kein Stand schon vor der allein, wen» auch Stimmen wie die nachstehende der lpen durch Deutschland nicht widersetzen werde, falls des „Predigers in der Wüste" gleichen. So schreibt — noch unvorhergesehene Ereignisse eintreten, der Oberste haben soll, die Einigkeit innerhalb der Entente zu Nat endgültig am 8. August zusammentreten wird, illustrieren. Dieser Demonstration werde die Forni um die Entscheidung über O b e r s ch l e s i e n gegeben, die den Anschein einer gemeinsamen Aktion zu fällen. Von maßgebender Seite wird noch - ^begünstigt. Die sogenannte gemeinsame Aktion, die mals daraus hingcwiesen, daß Deutschland nach wie wahrscheinlich heute vorgenommen wird, soll dar vor an seinem Nechtsstandpunkt festhalte, daß, in bestehen, daß der englische und der italienische Oberschlcsien nach dem Ergebnis der Abstim-! Botschafter in Berlin sich dem wiederholten Nor mung und gemäß des Friedensvertrages g an z gehen ihres französischen Kollegen anschließen und und ungeteilt beim Deutschen Reiche die deutsche Regierung zur Abgabe einer Erklärung Ein belgische Professor gegen den WsW MWk WkWW. Nheinstaat. ! Der sächsische Jnsti,Minister über Rechtspflege und Richlerstand. Am Sonnabend bat sich dcr zuruckgetrelene Iusliz- glaube, daß dic Frage der Kriegsbeschuldigten eine derung aus sofortigen Transport von Truppen H^nstände der Versammlung des Obersten Rates Mil dieser Auffassung stehen wir nicht ganz Negierung sich dem Transport von alliierten Trup- von dem Wunsche geleitetlF ehlbeIrag für den Monat Juli ab. Infolge dcr Lösung der ober -1dic Einnahmen weit übcr ft eigen den Mehrausgaben weist dcr Etat der Reichs - Negierung einen gemeinsamen Schritt, da . Uhr wird der Reichskanzler eine» öffentliche» Vor - mit Deutschland bereit sei, den Durchzug der alli-Zrag halten. Gegen 8 Uhr findet ein Essen beim ierten Streitkräfte durch Deutschland jeden Augenblick Bremer Senat statt. -u erleichtern, wenn dcr Oberste Rat entscheidens,- , wird, daß die Lage in Oberschlesien dieses erfordert ^'^"vayN UNS Post setzen weiter ZU! Der Gesamtschritt der Alliierten, .befriedigenden Ei»verst ä ndn is Mil der franzö- ' jsischen Regierung gelangt sind, dam» der Oberste war, so weit wenigstens bis in die späten Abend Rat die Lage in Obcrschlcsieii prüscn kmm. (Bet stunden des Montag bekamit geworden, in Berlin fall.) Der Oberste Nat wird sich in Paris am 8. idss. Mts. versammeln, um sich über die Ergebnisse 'der Volksabstimmung in Oberschlesicn und dic Be ¬ reits mobilisiert. Sie sind in größere» Trupps von's Erklärung ab, dic nach cinem Havas - Schoppimtz und Myslowilz abqerückt. ! bericht folgendermaßen lautet. Ich bin glücklich, dem ! Unterhause Mitteilen zu können, daß wir zu cinem „Temps" hält die ausgetretenen Gegensätze für fast unüberbrückbar. Aufhebung der Sanktionen bevorstehend? Mit der Aushebung derm i lfitärischeu Sanktionen des rechtsrheinischen Gebietes wird in Berlin für Anfang oder Milte August gerechnet. Es liegen zuverlässige Erklärungen der Botschafter in L o n d v n und R v m vor, wonach beide Franzosen, welche dic Einbringung dcr Erntc stark!?^' --o w j c I r c g i e r u n g die von Hoover behindern, Hal jetzt den kommandierende» Generalis b i n g u n g c n für dic Hilfeleistung der Nheinnrmce zu einer Erklärung veranlaßt, hungernden Rusten a n g c n o m m e n. Bekannt- in welcher er i» sehr spitzfindiger Weise der Be-jb^. wmc» diele Bedingungen: Befreiung dcr in völkerung beweisen will, daß durch den Fortfall der gelangen gehaltenen, Amerikaner, Bewegungs- Erntearbeitc» am Vormittag die Einbringung dcrlü^bcit für die amerikanische Hilfsmissio» sowie Erntc nicht erschwert werde. Im übrigen sei aber sich dic zur Verteilung kommen - der Beschluß aus Abhaltung der militärischen Uebun l bc» Vorräte. Auf Grund dieser Zugeständnisse ist gen unabänderlich. — So sieht die Rücksichtnahme Hilfsarbeit sofort in Angriff genommen worden.