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MsdmfferTageblali Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, »«, T-«cbl»:«- crlchcint täglich nach». S Uhr jür de» . .-..„»cn Ta,. Bkjugsprci,: L«, Adholun, in «elchlficstelle and den Uaagadcstellen 2 Md. i» Monat, dei Juftkil»«, durch di« Stalen 2,SO Md., bei Postdeslellung » Md. i-jänlich «dteog- a . gebühr. Einzelnummer» »V»,. AePaftanftalten Wuchenbllltl für Wilsdruff u. Umgegend Paftdotenund unlereriu«- »Rger n»d «elchaslajteLe» —— U— nehmen zu jeder Heil Br« jkiülngeu entgegen. I« z»«U hbherer Gcw»!l, Krieg oder jonstig.r B-lricdaftbrungen dejlehi »ein Anspruch aus Lieserung »« ^etlung »der Kürzung de, Pezugapreise». — Siüchseudung eingesandter echriftstüche ersolgl nur, we»u Porto beiliegt. für Äürgerkum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: dic8gespLlteueSiau«zeileA>>raIdpsenn!g, die 4,«spalten«Zeile der amllicher.Bedai ntrnachungen «0D»i»- psennig, die Zgespalten« r!«d!amez«ile im textlichen Teil«PX) Holdpfennig. Acchwrisungagedühr 20 «oldpsennig. P»,- s.cschriedeneErscheinung». läge und Platzoorschrift« werden nach MSglich»,» ^rrnsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 derüNlsichtigl. Anzeige» nnahme di» norm. !v Uhr - - I > — — Für die Richtig»»- der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir »eine Garantie. Jeder RabaUanipruch erlischt, wenn der Betrag durch Klag« ringezoge» »erden mutz »derder Auftraggeberin Kontur, gerS:. Anzeigen nehmen alle Bermitllungistelleneatge,««. D<« MUsdruffer Tageblatt enthält die amtlicher, Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamt« Nossen. Rr 1S—85 Jahrgang. relegr.-«-».: „Amtsblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 22. Januar 1826 Ministerbesprechung in Paris? Gleiche Brüder - gleiche Kappen Fast kein Tag ist vergangen, daß nicht wieder eiw neue Nachricht vom Kriegsschauplatz in Südtirol kam vom Kampf des Faschismus gegen das eingesessen« Deutschtum, Jetzt will man ja sogar jeden ans der Heimat vertreiben, der sich dessen „unwürdig" macht, italie- ' mscher Staatsbürger zu sein. Wer je in Südtirol war, weiß, daß ein einziges Wort auch nur der Klage über diese Ketten und Banden nach Trient ins Gefängnis geschleppt zn werden. Und das Tollste ist, daß , der ltalienifche Staat oder der Faschismus oder Musso- -«l > » m ja alles dasselbe — mehr oder weniger offiziell und feierlich Protest dagegen einleg^ wenn in L eutlchland oder in Deutschösterreich diese Deutschenver- gebührend an die Öffentlichkeit gebracht und ! "d kommentiert werden. Man kehrt ganz einfach : ""d beschuldigt Deutschland der Frie- ' oensstorung. Mit eiserner Stirn erklärt gerade wieder ein offiziöser Artikel des „Messaggero", eines römischen Blat ts, daß Italien in scharfer Form antworten werde, wenn Deutschland den angedrohten Boykott Italiens durch 1 Fernbleiben von Reisenden verwirklichen würde. Und ! diese „Abwehr" Italiens würde sehr zum Schaden Deutsch- - lands ausschlagen —, was wir füglich doch bezweifeln können. Uns aber zu beschuldigen, daß w i r die „guten deutsch-italienischen Beziehungen stören durch unsere Pro- E teste" ist eben ein Stück aus dem faschistischen Narrenhaus. ! In dem Artikel steht aber ein Satz, der leider sehr oder ! doch zum mindesten fast richtig ist; das ist die Behauptung, daß die Deutschen in Welschtirol „nicht schlechter behandelt" werden als in der T s ch e ch o s l o w a k e i und inPolen. In diesem Satz steckt viel Wahrheit, bloß in einem ganz anderen Sinne, als der „Messaggero" meint. Denn zr schreiben „ebenso schlecht" wird ihm nicht einfallen. Genau so wie in Südtirol jetzt die Deutschen gezwungen werden, ihre Namen zu italienisicren, wenn diese früher vielleichi : eine lateinische oder italienische Prägung gehabt haben ! ebenso w,e die dortigen Adelsgeschlechter, deren Namen i von Ortsnamen herrühren, sich jetzt ebenso zu nennen j haben wie der italienisierte Ortsname, hat z. B. der tsche chische Bezirksgewaltige von Prochalitz Deutsche vorge- laden, die „verdächtig" sind, daß ihre Namen früher eine tschechische Prägung hatten. Sie mußten gleich den Tauf schein anfs Amt mitbringen. ! Mr Polen ! Dort hat man die Optan. , i " " aus Weisungen genügend vurchgeführt, jetzt geh, s > es mit Hilfe des famosen Agrargesetzes gegen den deutscher j Großgrundbesitz los. Aber auch auf anderen Gebieten wer. I den die Deutschen in Polen ebenso schlecht behandelt wie ir i Italien: z. B. die Deutschen in dem heutigen Ostober- ! schlesien, die im deutsch verbliebenen Teil wohnen, aber jew j seits der wirtschaftlich ja geradezu irrsinnigen Grenze be schäftigt sind. Eine soeben herausgekommene Denkschrisi der oberschlesischen Gewerkschaften gibt darüber Auskunft Danach sind in Ostoberschlesien im Januar 1923 Nicky ! weniger als 23 000 deutsche Arbeiter und Angestellte be- f schäftigt gewesen, während nur rund 9500 „Polen" ir § Deutschoberschlesien arbeiteten. Die mit allen Mitteln des Terrors, der Drangsalierung und glatter Gewalttat vor > den Behörden eifrigst geforderte und geförderte Deutschem verfolgung hat einen durchschlagenden Erfolg erzielt; bin nen fünf Monaten hatte man 8000 Deutsche hinausgeworfen und bis zur Jahreswende 1924 noch weitere 7000. Unk im September 1925 waren noch ganze 337 Deutsche jenseits j der deutschen Grenze beschäftigt. „Polen" arbeiteten bei uns im Januar und jetzt immer noch 5500, Man hat siH : drüben gar nicht darum gekümmert, daß Tausende vor i deutschen Arbeitern hinausgeworfen wurden, die vielleichi ! schon Jahrzehnte in den doch früher deutschen Werken be- ' schäftigt waren. Daß Tausenden auch die Pensionsan sprüche an die Werkskaffen genommen'wurden durch dieft Entlassungen. Wenn auch der Vorsitzende der Gemischter i Kommission, Herr Calonder, alles Mögliche befahl unk I versprach, wenn auch zwischen Polen und Deutschland all« ' möglichen „Vereinbarungen" getroffen wurden — Poler j hat sich einfach nicht darum gekümmert. * Oie Italienifierung Südiirols. . Dem „Tiroler Anzeiger" zufolge teilt das Presseami § der Faschistischen Partei mit, daß längs der italienischen ! Grenze überall Touristenvereine gegründet wurden, die di« ! Aufgabe haben, die Italienifierung Südtirols zu fördern Sie erffe KabineWßMg. Empfänge beim Reichspräsidenten. Das neue Rcichskabinctt ist zu seiner ersten konstitu ierenden Sitzung zusammengetreten, an der sämtliche Ka- binettSmitglleder teilnahmen. Zur Beratung stand an erster Stelle die F.° rm ul i e ru n g v e r R e g i e r u ng 8- erklärung, tue Reichskanzler Dr. Luther am kom menden Dienstag im Reichstag abgcbcn wird. Die neuen Reichsminister sind von Reichspräsident von Hindenburg vereidigt worden. Außerdem hat der Reichspräsident den Reichskommissar für die besetzten Ge biete, Frhr. Langwerth von Simmern, den zweiten Prä sidenten des Österreichischen Nationalrates, Dr. Dinghofer. ZttsamMMtmß Siresktnalm-Vkiand Die Höhe der Besatzungstruppen. Die Pariser Zeitung „Journal" berichtet, Ausrenmi nister Dr. Stresemann werde demnächst nach Paris kom men, mn hier mit Briand die zwischen Frankreich und Deutschland schwebenden strittigen Fragen, natürlich in erster Linie das Problem der Verminderung der Besatzung Struppen, zu besprechen. Die Zusam menkunft sei für die zweite Hälfte des Februar zn erwar ten. In deutschen politischen Kreisen wird darauf hinge wiesen, dass es erwünscht wäre, wenn auch der englisch« Aussenminister Chamberlain sich an diesen Be sprechungen beteiligen würde, zumal ja in Paris Ding« behandelt werden sollen, die in Locarno eine wichtige Rolle gespielt haben. Wie sich übrigens jetzt hcrausstellt, beruhen die Mitteilungen des „Daily Telegraph", dass der Untcr- auSschuss der Botschaftcrkonfcrenz die künftige Stärke der Bcsatzungstruppcn auf 75 008 Mann festgesetzt habe, ans freier Erfindung. Die von der deutschen Negierung in dieser Angelegenheit bei den Ententcländern unternom mene politische Demarche ist noch nicht zum Abschluss ge langt. Die Möglichkeit einer Pariser Reise Dr. Stresemanns ist schon im Dezember vorigen Jahres erörtert worden, . und es ist damals von deutscher Seite die grundsätzliche Bereitschaft ausgedrückt worden. Nachdem nunmehr die Verhandlungen über die in Locarno von den Alliierten gegebenen, bisher jedoch noch nicht eingehaltenen Ver sprechungen ausgenommen worden sind, ist die Parise, Ministerzusammcnkunft wieder in den Bereich der Erörte- svwie später 'den neucrnanntcn ReichswirtschastLmmsster Dr. Curtius empfangen. Dr. Schacht an die sächsischen Industriellen. Wechsel- und Kreditpolitik. Vor Vertretern der sächsischen Handelskammern uno der sächsischen Großindustrie sprach Neichsbankpräsidcnt Dr. Schacht über die Wechsel- und Kreditpolitik der R e i ch s b a n k. Dr. Schacht führte aus, grundsätzliche Gegensätze zwischen der Ncichsbank und den aus den beteiligten Krei sen kommenden Vorschlägen beständen nicht mehr. Die Be schränkung der Kredite sei tatsächlich aufgehoben. Die Vorstände der Neichsbankanstalten seien dahin verständigt worden, daß, wenn berechtigte Kreditansprüche an sie herantreten, diesen Rechnung zu tragen sei, und daß sie mit solchen Ansprüchen an die Zentralstelle kommen möch ten. Bei Unstimmigkeiten solle man sich nach Berlin wen- ven. Im übrigen wären die Kontingente bisher gar nicht ausgenützt, sondern zurzeit mit 10 2L unter schritten. Bei der Behandlung der Wechsel 'önne nicht allen Wünschen Folge geleistet werden. Die Zahl der sogenannten Stockwechsel, d. h. derjenigen Wech sel, die nicht eingelöst worden seien, sei so groß, daß er rine leichtere Wechselhereinnahme nicht zulassen könne. Be züglich der Hereinnahme von Wechseln mit zwei Unter- / schriften betonte der Präsident, daß dem innerhalb des t Kontingents keine Bedenken entgegenstünden. Was nun die sogenannten Konzern-, Bau- und Autowechsel anlanzt, so hätten die Vorgänge in den verschiedenen Konzernen ge zeigt, welcher M i ß b r a u ch mit den Konzernwcchseln ge macht worden sei. Solche Wechsel zu diskontieren, müsse er ablehnen. Die Ballwechsel zu diskontieren, sei wegen des Mangels an Hypotheken nicht möglich. Wer bauen wolle, müsse auch die Mittel dazu haben. Die Ncichsbank sei eine Notenbank, die den Goldumlauf zn regulieren, aber nicht zu finanzieren hätte. Den ungünstigen Knrsgebotcn der Amerikaner sei entgegcnzuireren. Die bisherige städtische Anleihewirtschaft müsse Bedenken wegen der Verschuldung an das Ausland Hervorrufen. Das Bestreben der Reichsbank sei darauf ge richtet, einen Drnck anf die Kreditbedingungen für ameri kanische Gelder auszuüben. Dr. Schacht betonte, daß die Hebung der Kaufkraft der Landwirtschaft für die Allgemeinheit und Industrie von außerordentlicher Wichtigkeit ist und indirekt auch eine Stärkung der In dustrie bedeutet. Liquldationsbeschluß -erSeutschen Werle Das Ende des großen deutschen Industrieunternehmens. Der Aussichtsrat der Deutschen Werke A. G., deren Li- anidativn seit dcr Reorganisation des Unternehmens im "ungen gerückt. Uber einen Termin der Reise Strefr- manns nach Paris ist jedoch noch nichtsvereinba r, worden. Deutschlands Eintritt in den Völkerbund. Aufnahme im März? Im Programm dcr neuen RcichSregierung werden dei Vertrag von Locarno und der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund eine besondere Nolle spielen. In Völkerbund- kreisen soll damit gerechnet werden, dass der Eintritt Deutschlands im März erfolgen wird. Ob dieser Termin eingehalten werden wird, steht allerdings noch nicht fest. Mau wird noch mit grossen parlamentarischen Kämpfen im Reichstag rechnen müssen, zumal die Deut sch nationalen angckündigt haben, dass sie in der Aussprache über die programmatische Erklärung des Kabinetts einen Antrag betreffend den E i n t r i t t i n d c n Völkerbund einbringeu werden. Der Antrag soll be. gründet werden mit der Feststellung, dass die in Locarno zugesagte Verriugeruug der Besatzungstruppen im Rhein- land nicht erfolgt sei, und dass auch die Verhandlnngen über die deutsche Handelsluftflotte nach verheissungsvollen Anfängen nicht den wünschenswerten Verlauf genommen haben. Wie es heißt, soll die für Februar in Aussicht genom mene vorbereitende Abrüstungskonferenz ver schoben werden, da noch die Teilnahme verschiedener Mächte geklärt werden soll. Dcr neue Zeitpunkt ihres Zu sammentritts dürfte im Zusammenhang mit der Fest setzung der außerordentlichen Völkerbundversammlung für oie Aufnahme Dcnlschlands festgelegt werden. Frühjahr 1925 und der damit verbundenen Verselbständig gung der zum Konzern gehörenden einzelnen Werke alS feststehend gelten konnte, hat nnnmehr beschlossen, der Generalversammlung die Liguidation dcr Gesellschaft vor* zuschlagen. Die Liquidation soll durch Verlauf in, ganzen an die Viag erfolgen, die sich bereit erklärt hat, nach Ab-^ laus des Sperrjahrcs die im Verkehr befindlichen Aktien der Dcntschcn Werke A.-G. zum Nennwerte einzulösen. Die Liquidation der Deutschen Werke bedeutet das Ende des größte« Industrieunternehmens dcsDcut- schcn Reiches. Die Deutschen Werke sind damit ans dem Besitze des Reiches in eine private Organisation übergegangen, und zwar in den Besitz der Vereinigten Jndustrieunternehmun- gen A.-G. (Viag), die eine Art Zentrale für die einzelnen Ge-< lellschaften, in die die Deutschen Werke zerfallen sind, bildet. Die Liquidation der Deutschen Werke bildet zugleich den Schlußstcinin der Geschichte der e h e m a l i g e n H e eres- merk ftät len, aus denen die Deutschen Werke hervorge gangen sind Dies waren die größten deutschen Wassen- und Munitionsfabriken; Krupp stand erst an zwcitcrStclle.Während der Kricgszeit stieg die Zahl der dort beschäftigten Arbeiter aus über 50000. Als dieRevolution kam, ging die Sorge des Reiches dahin, diese Zehntausende von Arbeitern weiterzubeschästigen. So kam man schließlich dazu, im Jahre 1919 aus diesen Wassen- fabriken die „Deutschen Werke" zu gründen. In diesem Zeit punkt waren rund 47 000 Arbeiter in den verschiedensten Be trieben der Deutschen Werke tätig. Man hat aus den ehemali- zen Wassen- und Munftionsbetneben an vierzehn Stellen dcS Reiches Fabriken errichtet, die die verschiedensten Jndustrie- errenanillc bervorbringen. Die Steuern der Kürsten. Aus dem Rechtsausschuß des Reichstag-. Bei der fortgesetzten Beratung über die Fürstenabfindung lm Nechtsansschuß des Reichstages wurden zunächst allgemeine Erörterungen über die Steuern der Fürsten angestellt. Dem Anssckuß wurde von einem Ministerialdirektor die Auskunft gegeben, daß seit Mitte 1918 alle früher ftcuerprivilegierten Fürstenhäuser keine Steuerfreiheit mehr beansprucht oder erhalten hätten, daß also keine Ausnahme mehr für sie gemacht, sondern sie wie alle übrigen Steuerpslich- ligen behandelt worden sind. Ettizclhe',ten konnten wegen des Steuergeheimnisses dem Alisschnß nicht migeteilt werden, doch wurde ein sozialdemokratischer Antrag angenommen, daß dem Ausschuß eine schriftliche, genau spezialisierte Auskunft vorzu- legen ist, ob und inwieweit die einzelnen in Frage kommenden Fürsten die einzelnen in Frage kommenden Steuern bezahlt und ob und welche Fürsten eine Steuerfreiheit Weiler in An spruch genommen haben, über einen Bildcrverlauf des früheren Herzogs von Brannschwcig wurde bekannt, daß ein Bild von Hans Holbein nach England verkauft worden sei, nachdem der Provinziallandlag der Pro vinz Hannover den geforderten hohen Preis nicht zahlen könnt«. Mil Rücksicht aus den nahen Ablauf der Kunfljchutzvcrordnung wurde dann die Erlaubnis zum Verkauf gegeben. Sodann kam die Abfindung der Wittelsbacher znr Sprache. Ein Vertreter Bayerns erklärte, daß Auswer tungsansprüche hinsichtlich der Kapitalabsindung von 40 Mil- Nonen nicht gestellt worden seien. Ein Anspruch auf Answer- tung bezog sich auf eine nntergeordnete Sache, aber auch hier ikt die Auswertung abgelevn« worden Der laneriiche