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WW-EkMckl TUM ,s «-1L l verzinst. MI Amtsblatt Anzeiger M Mittwoch, den 25. März WS Ar. 70 5S. Zahrg. »k b 112. ' S seitS des Weges im Busch versteckt an steilen waldeten Talhängen. Während des Einmarsches schiedeneS. fta«d. G,schiift*st»>, »chMstrah» M». «1. (Bau wegen Fernsprecher Nr. 11. be> er- *) In P a r i S wurde gestern ein bekannter Börsenspekulant nach Aufdeckung großartiger Schwindeleien verhaftet. DaS Entlassungsgesuch deS russischen MarinemintsterS Admirals Diekow ist ge. nehmigt worden. *) Infolge der Freigabe der „T a t s u Ma ru" hat in Südchina eine japanfeindliche Bewegung begonnen. König Friedrich August von Sachsen reiste gestern von Sigmaringen nach München ab, wo er nachmittags eintraf. Noch am selben Abend setzte er die Reise nach Bozen fort. Großes Aufsehen erregt in Neapel die Ver haftung deS Pater« Valeriano. Er war Beichtvater des verstorbenen Herzogs von Monforte und stahl nach dessen Tode Familienjuwelen und StaatSpapiere im Betrage von 300 000 FrcS. *) DaS Kaiserpaar hat heute vormittag seine Reise nach dem Süden angetreten. Es trifft zunächst morgen vormittag 11'/, Uhrin Venedig ein! *) Wie auS Dresden verlautet, soll zur Rege- lung der Wahlrechtsfrage nunmehr ein einheitliches Wahlrecht mit Plural- system in Aussicht genommen und ein bezüglicher Entwurf bereits auSgearbettet sein. Ml är, 1908, atSkeller". M, scdee, «le. Selm, Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Lus unseren Aol-nien. Zu« Tode deS Hauptmanns Glauning in Kamerun wird noch bekannt, daß der genannte Offizier, der bekanntlich Distriktschef deS für den Verkehr amtlich gesperrten Bezirkes Bamenda ist, die Arbeiten der augenblicklich im Nordwesten tät gen Grenzkommission auf Veranlassung des Gouverne ments sichern sollte. DaS Muntscht-Gebiet, in dem Hauptmann Glauning fiel, liegt ungefähr in der Mitte der noch unkorrigierten Nordwestgrenze Käme- runS (Linie Assidinge-Nola-Bogen). Um einen Be- griff von den Schwierigkeiten zu geben, mit welchen die Expeditionen in dieser Gegend zu kämpfen haben, geben wir einen Abschnitt aus einem Bericht des Hauptmanns Glauning wieder, der s. Z. im „Deutsch. Kolonialbl." veröffentlicht wurde. ES stammt von einer Expedition, die in das Gebiet südlich von Munts chi führte: „Die Dörfer liegen etwas ab- Zola als Friedensstörer tu der Pantheon-Gruft. Der Herzog LanneS von Monte- ello protestiert in einem offenen Schreiben an Der Besuch des Kaiserpaares auf Korfu. Wie aus Athen gemeldet wird, bleibt der Kaiser in Korfu bis zum Sankt-Georgs-Fest (6. Mat, Namenstag deS Königs von Griechenland) das beide Familien zusammen zu feiern gedenken. Daß der Kaiser nach Epirus geht, steht nach Athener Meldungen auch schon fest. Doch ebenso sicher sei, daß er nicht bis Janina vordringen werde. Der Kaiser werde nur IagdauSflüge an der Küste unternehmen und vielleicht von Prevesa auS die Ruinen des längst bei Anta entdeckten Tempels von Dodona besuchen. Auch ein Ausflug nach dem Küstenorte Parga sei geplant, wo noch die Sommeroilla Ali Paschas vorhanden ist. Auf Anforderung des griechischen MarinemintsteriumL begibt sich ein griechisches Geschwader unter dem Befehl des Konteradmirals SotoS, be stehend aus den Panzerschiffen „Spetsä" und „Adra" und den Torpedojägern „Doxa", „Thyella", „Niki" und „Navkratusa", zur Begrüßung deS Kaisers nach Korfu. ES rrifft dort am 27. oder 28. März ein und wird der „Hohenzollern" entgegenfahren. DaS griechische KönigSpaar und die anderen Mitglieder der königlichen Familie dürften am 27. März an Bord der „Amphitrite" in Korfu an kommen. Fortdauer des Journalistenstreiks. Die Journaltstentribüne deS Reichstage« war gestern noch immer verwaist. Zur Beratung stand der Etat de« Auswärtigen Amte«; der Reichskanzler Fürst Bülow war erschienen, um eventuell die üblichen programmatischen Erklärungen über die auswärtige Politik abzugeben, hat es aber mit Rücksicht auf den Journalistenstreik vorgezogen, seine nicht für die paar hundert ReichStagSabge- ordneten, sondern für da« deutsche Reich und das gesamte Ausland bestimmte Rede nicht vom Stapel zu lassen, sondern aufzuheben, bis der zu ihrer Ver- < breitung unerläßliche Preßapparat wieder funktioniert. Gestern war die auS drei Pressevertretern bestehende > Kommission mit dem RctchStax,sprästdenten schon so hübsch einig geworden, aber Herr Gröber ver- darb wieder das Konzept. Die drei Herren schlugen , vor, Abg. Gröber sollte im Plenum des Reichstags erklären: , „In der Erregung über ein Lachen, welches auch von der Journalistentribüne ausging, und das von mir als eine Kritik aufgefaßt, inzwischen vom Präsidenten gerügt worden ist, habe ich über Ver treter der Presse auf der Journaltstentribüne eine beleidigende Aeußerung getan, die ohne mein Zu- tun an die Oeffentlichkeit gelangt ist. Ich nehme keinen Anstand diese Aeußerung unter dem Ausdruck deS Bedauerns zurückzunehmen." Hierauf sollte der Präsident folgendes erklären: Die gelbe» Brüder. Wegen der Freigabe des japanischen Dampfer« „Tatsu - Maru" sind nach einer Meldung au« Peking im Süden Chinas große Unruhen auSgebrochen. Tine tausendköpfige Menge fordert die Entlassung des General-Gouverneur« von Kanton. Die Bevölkerung boykottiert japanische Waren. Die japanischen Kaufleute verlaffen eilig Kanton. Angriff auf spanische Zollbeamte. In Malaga kam eS zu einem Zusammen stöße zwischen Zollbeamten und verabschiedeten, au« Melilla kommenden Soldaten, die sich der zoll amtlichen Revision nicht unterziehen wollten. Die Menge ergriff für die Soldaten Partei. Nach einem weiteren Telegramm fanden Montag nachmittag neue Unruhen statt, bei denen mehrere ZollhäuSchen in Brand gesteckt und Steine gegen die Beamten, Schaufenster und Straßenbahnwagen geschleudert wurden. Soweit bisher bekannt, ist ein Straßen- bahnfahrgast verletzt worden. Berittene Gendarmerie chritt verschiedene Male gegen die Tumultanten ein. Abends war die Ruhe wiederhergestellt. geschlitzt, von den Bajonetten durchbohrt, liegen auf den rauchenden Trümmern der DuarS (Zeltdörfer) der Zauia von Si-el-Urim». Unter ihnen finden sich Frauen und Kinder, die unsere Schrapnells auf 3000 Meter Entfernung nicht unterscheiden konnten. Diese Lektion war derb, und unsere glorreichen Toten, die mit soviel Wildheit verstümmelt worden sind, sind gerächt, gut gerächt. Trotz dessen wäre man geneigt, mit diesen Haufen von Kadavern mit einer ! das ewige cb. — Nack» iZuifer'S ineFlcchie» näen. cn. Ilmcn denn Idee e ist nicht ! stade mid stmgevolle Das Wichtigste. *) Der Journalistenstreik im Reichs tage wurde auch am Montag infolge der Hartnäckig, keil deS Abg. Groeber noch nicht beigelegt, sodaß die Berichterstattung über die Reichstags- sitzungen vorläufig weiter unterbleibt. fllßigen Gegner nur schwer fassen konnten. Vom Feinde fielen 6 Mann, guf unserer Seite wurde ein Soldat leicht und ein Kundschafter schwer verwundet. Da sich der Gegner in Bamunbö, am linken Ufer hang deS MaflusseS gelegen, festgesetzt hatte, griff ich diese Landschaft am nächsten Tage von 3 Setten an. Die Talschlucht war an der Stelle, wo die von mir geführte Patrouille sie überschritt, 400 bis 500 Meter tief eingeschnitten, die Hänge waren steil und schlüpfrig und fast durchweg dicht bewaldet. Der Feind leistete anfänglich starken Widerstand, zog sich aber gegen Nachmittag zurück. Nach den überein stimmenden Meldungen schien sich die Hauptmacht bei Widekum zu sammeln, während ein Teil nach der noch unbekannten Landschaft Fossungmun flüch tete. Ein Soldat wurde an diesem Tage schwer verwundet; er starb tags darauf auf dem Transport nach Bali. Am 28. Juni verlegte ich da« Lager nach dem nur 50 Minuten entfernten Widekum. Die Brücke über den 50 Meter breiten reißenden Momafluß war zerstört. Ihr Wiederaufbau nahm den halben Tag in Anspruch. schollen ringsum auf den Höhen KriegSgeheul und Hörner- und Trommelsignale; wir sahen bewaffnete Trupps in den dichten Busch flüchten. DaS auf beherrschendem Bergrücken gelegene Häuptlingsdorf, in dem ich Lager bezog, wurde bald darauf, als wir begannen, Schußfeld freizuschlagen, heftig be schossen, ebenso die ausgesandten Patrouillen, die in zurückntmmt und — u. zw. lediglich den Reichstag — um Entschuldigung bittet, vorne aber auf Grund in den stenographischen Be- richt hineinkorrigierter Behauptungen eine Dar stellung gibt, die sich mit den Tatsachen nicht deckt und nachträglich noch in den bisherigen Vrrhand- lungen nicht erhobene Beschuldigungen gegen einzelne Tribünen-Journalisten ausspricht. — Nachdem in einer mittags abgehaltenen Versammlung der Presse- Vertreter diese Feststellungen gemacht worden, ver- tagte sich die Versammlung auf 4 Uhr nachmittags. In der Nachmittagversammlung, an der weit mehr als hundert Pressevertreter teilnahmen, wurde die volle Einigkeit und Solidarität festgestellt. Neue Anträge lagen nicht vor. Daher wurde die Ver sammlung bald wieder geschlossen. Der Auftrag der Vertrauenskommission bleibt bestehen. — Die aus dem Inn- und Auslande eingehenden Sympa thie- und SolidaiitätSerklärungen wachsen lawinen artig an. Eine Allianz auf kulturellem Gebiet. üen französischen Ministerpräsidenten gegen die Ueber ührung von Zolas Gebeinen ins Pantheon. )ort befinden sich nämlich auch die Reste deS in der Schlacht bei Eßlingen gefallenen Herzogs von Monte- bello. Der Herzog, ein Enkel des Marschalls, bittet nun in seinem Schreiben um die Erlaubnis, die lebeine seines Großvaters aus dem Pantheon nach üontmartre überführen zu dürfen, weil er in der Beisetzung ZolaS im Pantheon eine I n fülle gegen die Gebeine seines Großvater« erblicke. Die französtfche Kriegführung tu Marokko. In dem vor einigen Tagen schon erwähnten Bericht des „Mati »"-Korrespondenten im Lager , deS Generals d'Amade über die französischen Metzeleien in dem Gefecht vom 15. März finden sich folgende Stellen: „Ich habe soeben einem Schauspiele beigewohnt, das noch schrecklicher war, als das der 8. März, wo die Medakra, von allen In Berlin wurde am Sonntag die end- giltige Bildung des d e u t sch - f r anz ö sts ch en AnnäherungSkomiteeS vollzogen. DaS Komitee will zwischen beiden Nattonen nähere Be ziehungen auf kulturellem Gebiete herbeiführen, namentlich durch Austausch von Vorträgen hervor ragender Persönlichkeiten, sowie durch Zusammen künfte und Studienreisen. Dem Komitee gehören u. a. an HerrenhauSprästdent von Manteuffel, Vize- Präsident deS Reichstage« Paasche, StaatSminister a. D. Heutig, HandelSkammerpräsident Herz, Präst- rent der Akademie der Künste, Kampf, und viele Parlamentarier. „Im Zusammenhänge mit dieser Erklärung deS Abg. Gröber habe ich dem Hause von folgender Zuschrift (der Tribüneujournalisteu) Kenntnis zu geben: „Herr Präsident! AuS der inneren Anteil nahme der Tribünen an den Vorgängen in den Sitzungen des Reichstags haben sich von jeher ge- legentltch Störungen ergeben, indem von den Tri bünen auS in Heiterkeit oder Beifall oder Zwischen rufe deS HauseS von einzelnen eingestimmt wurde. Der Herr Präsident hat derartige Vorkommnisse von Fall zu Fall gerügt. Soweit solche Störungen von der Journalistenrribüne ausgegangen sind, haben sie niemals den Charakter oder die Absicht einer De monstration gegen den Reichstag, einzelne Parteien oder Personen gehabt, sondern eS sind, wie auch in den Sitzungen vom 16. und 19. März, impulsive Aeußerungen, die sich auS der Arbeit der Berichter- statter erklären. Die auf der Tribüne tätigen Jour- nalisten halten selbstverständlich solche Störungen für unzulässig und sind immer bemüht, sie nach Möglichkeit fernzuhalten. Die Journalistentrtbüne deS Reichstages." Inzwischen hat aber der Abgeordnete Gröber diesen Vorschlag schlankweg abgelehnt und dem Präsidenten den Text einer Erklärung vorge- legt, die er beabsichtigt, dem Reichstage vorzutragen. Diese Erklärung muß von den Vertretern der Presse deshalb abgelehnt werden, weil der Abg. Gröber darin zwar hinten den „urschwäbtschen Ausdruck" «eit. ;eM Dekanntmachuug. Der am 2«. MLrz 1V08 fällige 1. Termin Gemeindeanlagen ist spätesten« bis zum «. April 1908 bei Vermeidung der nach Ablauf dieser Frist vorzunehmenden Zwangsmitteln an die hiesige Gemeinde- kaffe abzuführen. Gersdorf, am 23. März 1908. Der Gemeiudevorstand. «öhler. Lus dem LusLmds, Sensationsnachrichten über be« König von Portugal. Depeschen aus Madrid meldeten, daß der beim Attentat in Lissabon am Arme verwundete König Manuel noch nicht von seiner Wunde geheilt sei. Diese habe sich vielmehr so verschlimmert, daß die Aerzte von der Notwendigkeit einer Amputation deS Armes sprächen. Der Zustand de« König« werde geheim gehalten, und deshalb sei auch die Eidesleistung de« Königs auf spätere Zett vertagt worden. Amtlich werden diese Angaben in« Reich der Fabel verwiesen. * *) In Malaga fanden schwere AuS schreitungen gegen die Zollbehörde statt. Ein Tornado richtete in einem Teile der Staaten Louisiana, Mississippi und Alabama große Verheerungen an. Verschiedene Ortschaften sind zerstört worden; auch eine Anzahl Personen ist dabei umgekommen. *) Näheres an andere' Stelle. Lus dem KeicHe. Zum gegenwärtige« Stande der sächsischen Wahlrechtsreform wird weiter auS Dresden gemeldet, daß nunmehr, nachdem die Nationalliberalen sich endgtltig gegen den neuen Hohenthalschen Vorschlag ausgesprochen haben und für diesen infolgedessen die Aussichten auf eine Zustimmung der Zweidrittelmehrheit der Kammer vollkommen geschwunden sind, ein ein- hettlicheS Wahlrecht mit Plural- s y st e m aller Wahrscheinlichkeit nach allein als da« künftige sächsische Landtagswahlrecht zu betrachten sein dürste. Dem Vernehmen nach soll bereits ein Entwurf auSgearbettet und den Fraktionen zugegangen sein, von dem man die Zu stimmung der Majoritäten, sowohl der konservativen wie der nationalliberalen Fraktion, erhofft. Die Verständigung über den neuen Entwurf glaubt man bis zum Ablauf deS Urlaubs des StaatSministerS Grafen Hohenthal herbetführen zu können, so daß dann nur noch die Zustimmung der Regierung zu dem Kompromißentwurfe der Parteien notwendig wäre. Auch an dieser schließlichen Zustimmung glaubt man nicht zweifeln zu sollen, da die Mehr- heitSparteien jenen Entwurf bei der derzeitigen politischen Lage als den einzig möglichen Weg be- trachten, noch in dieser Session ein Wahlrecht zu- stände zu bringen. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande e.ttgeaen. auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen für ills Rmgl. MUeriA M kn AMrat zu HchHm-krnstthlis Ei« holländischer Kolonialste-. Nach einer amtlichen Meldung au« Nieder- ländisch-Jndien haben die niederländischen Truppen das Kampong Sepagara auf der Insel Soembawa genommen. Auf niederländischer Seite wurden 6 Soldaten verwundet, der Feind hatte 18 Tote. Seiten umringt und in eine Mulde gedrängt, wäh rend einer halben Stunde von den Kartätschen zer- — — , hackt (dscdöch wurden. DaS Blutbab (le carva^e) dem schwierigen unübersichtlichen Gelände den leicht» von heute übertrifft an Schrecklichkeit alle«, was sich - - - - - denken läßt. 1500 Leichen, von deu Granaten auf- für H-h-nst-i«-Er«ftthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdor, Meinsdorf Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach Tirsch- Helm, Kuhschnappel, Wustenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. >sum. lM clc Andere. >majucken, Milesier». :e. leide». tciit-Mc- rodle» »»» icVockmg. ug, N°/,ig. diese, »on die grosse »nde» die «clit-Mc- »d sind die aicni ger- mdcrbar s so Big. » «grolle lagmlichen »d ei»jig- Ml. S,-, »ergedlich arte Ho»! r Mutter Z.OVreie uir, Breis e, Sdelsle icrall zu nd durch lerlw 7S. et . lechr. 2S'