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gme r'IK 18S« Tonnabend, den 8. März don, haben über 0. - sten !w- i,r r-ii Pret« für da« Vierteljahr lsü Lhalrr. Insertion««Gebühren für den Raum einer gespaltenen geile 1 Neugrosche». !on- an« i^r Literatur. Der hrrannahende Palmensonntag gkbt An laß, aus ein religiöse- Festgeschenk empfehlend hinzuweisen, da» soeben in zweiter Auflage erschienen ist und den Titel führt: N. >ie ersten Kosten, Mo- Ztaats- tional- n mit 135'4; ungs- 1085; Act. lschaft onau- Act. ,Br.; )0^8; ,ndon llünz- n ui einte in >r- Moritz . HoycrS- aBret - rbert in nichen. Yrbtzsch Nitzsche ylauchau Zrcibcrg. proc. 3pr. Sil- Act. § Frankfurt, 5. März. „Ravmond", oder: „Da- Geheim niß der Königin", Oper in drei Acten von A. Thoma-, Libretto nach Rosier und de Leuwen von Grün- bäum, gelangte gestern hier und damit auch zum ersten Male auf einer deutschen Bühne zur Aufführung. ES ist eine jener Opern, welche auf den Gaumen deS Pariser PublicumS berech net find, die demselben eine Reihe von Malen vorgeführt werden, um sodann als verbrauchte ephemere Erscheinungen in daS Theaterarchiv zu wandern. Eine bunte Wusterkarte drama tischer und musikalischer Cffectmiltelchen, mit Routine zusammen gestellt und zugleich Ausstattungsstück, provocirt die Arbeit kein strengere- Unheil, denn man empfindet stet-, daß sie nur zur flüchtigen Unterhaltung gemacht -ist, und erscheint ihre Auf führung von dem praktischen ökonomischen Standpunkte der Regie au- gerechtfertigt. DaS Libretto behandelt die Geschichte vom „Mann mit der eisernen Ma-ke". Die Aufführung war eine sehr gelungene, die Ausstattung reich und geschmackvoll und dir au-führenren Kräfte wurden mit verdientem Beifall be lohnt. — Da der in der „Allgemeinen Zeitung" vom I. März erschienene Artikel über die „Autorschaft de- Fechter» von Ravenna" nicht ermangeln wirh, Gegenstand einer all gemeiner« Aufmerksamkeit zu werden, so sei erwähnt, daß Herr Bacher! au- Pfaffenhofen seine „Eberu-ker in Rom" vor e'wa zwei Monaten hier zur Aufführung eingeschickt hatte. Er unter schrieb sich in einem seiner Briefe „Literat und Realitätenbesitzer". Er ersuchte um Aufführung seine» Stücke», welche- «in bekannter Dichter, den er nicht nennen wolle, al- „Fechter von Ravenna" bearbeitet habe. Die „Cherusker »n Rom" sollen ungefähr sich» taats- nleihe :.Me- -chatz- 139; Zank- mact. Köln- . >,> 7«; Dbcc- stsche Erscheint mit Au«nabmr der Sonn« T und Festtag« täglich Abend« und ist durch all» Postanstallen zu beziehe». iiiniLL htiiii- wE geschriebene Bogen stark sein, sich jedoch gar nicht zur Auffüh rung eignen. Danach könnte man fie wohl als dramatische Skizze betrachten. — Der hiesige Schiller - Stiftung»- Co mite ist bisher in seinen Geldsammlungen glücklich gewesen. Die Beiträge belaufen fich schon über 12,000 Gulden. — „Ella Rose" von Gutzkow und „Graf Esser" von H. Laube werden hier zur Aufführung vorbereitet. — Veit'- schöne» Gemälde „Die Aussetzung Mose»" ist seit einigen Wochen in dem Kunstverein ausgestellt. ES ist keine neuere Arbeit deS durch seine Differenzen mit dem Direktorium deS Städel'schen In stitut- bekannten Künstler-, denen eS zum großen Theil zuzu schreiben ist, daß da- Gemälde erst jetzt zur allgemeiner« ver dienten Geltung kommt. Der hiesige Kupferstecher Professor C. Drucker, bekannt durch seinen ausgezeichneten Stich der „Tiburtinischen Sibylle" von Steinle, und Mitarbeiter an dem vielgenannten Stiche der lAallonaa stell» 8esti» von E. Schäfer, hat auch dieses Gemälde von Beit gestochen. — Der hier lebende Maler Ballenberger au» München, bekannt durch da- auf der Londoner und Pariser Ausstellung mit der goldenen Medaille ausgezeichnete, von Hefner herau-gegebene und hier bei Keller er schienen, Prachtwerk „Trachten de- Mittelalter-", bat die Zeich nung zu einem vor dem „alten Römer" auf dem Römerberqe zu errichtenden Denkmale entworfen, welche- fich de- Beifall» der obersten Behörde erfreut und zur Lu»führung kommen wird. bten K. sächs. zrößere) '4 G .; v. I. kleinere 8 G.; 4 G.; s. 4H> !9 G.; . Wei- : Leip- iittauer ;o G.r Bank- am Reingewinne von dem künftigen Ertrage sich vorzube- halten. — Der Professor der Botanik an der hiesigen Universität, D F. Unger, der in der „W K. Z." in der lehten Zeit der Verbreitung pantheistischer Lehren beschuldigt und mit Män nern, welch, baren Materialismus offen predigen, auf eine Stufe gestellt worden ist, erklärt heute in der „W. A.", daß er „niemals Pantheismus oder Materialismus zu verth.idl- gen beabsichtigt habe und das seine naturwissenschaftlichen Forschungen ihn nie zu einem Widerspruche mit dem Glau ben an den Einen persönlichen Gott, den das Ehristenkhum lehrt, geführt haben." Triest, 3. März. (Tr. Z.) So wie im verflossenen Jahre, wird auch Heuer eine Escadr, vereinigt, welche zur praktischen Ausbildung deS OfsijiercorpS und der Mannschaft der k. k. Marine längere Fahrten im mittelländischen Meere unter nehmen wird. Diese EScadre soll aus 4 Fregatten, 4 Cor- vetten, 2 kleinern Dampfern und 2 Briggs, im Ganzen aus 12 Kriegsschiffen bestehen. Muthmaßlich wird Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Ferdinand Max daS Eommando persönlicMübernehmen. Berlin, 6. März. (St. A.) Gestern fand zur Feier de» Geburtstags Sr. Hoheit deS Herzog» Wilhelm von Mecklen burg-Schwerin bei Ihren königlichen Majestäten Diner en ks- mille statt, dem auch Ihre königliche Hoheit die Großherzogin Mutter von Mecklenburg-Schwerin, Se. Hoheit und Ihre kaiserliche Hoheit der Herzog und die Herzogin Georg von Mecklenburg-Strelitz, sowie der Fürst und die Fürstin von Win- dischgrätz beiwohnten. — (N. Z.) In der heutigen Sitzung deS Abgeordneten hauses kam der Antrag deS Abg. Wagener, aus dem Art. 12 der Verfassung die Worte zu streichen: „der Genuß der bür gerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse", zur Berathung. Graf Schwerin beantragte den Ueberqang zur einfachen Tagesordnung, die auch, nachdem Graf Schwerin für, Reichensperger (Geldern) gegen die Tagesordnung gesprochen und der Herr Minister deS Innern kurz die Stellung der Regierung zum Wagener'- schen Anträge auseinandergesetzt hatte, mit großer Majorität angenommen wurde. Nur die äußerste Rechte stimmte dagegen. — In Bezug auf die in den letzten Sitzungen des Abgeordnetenhauses erledigten beiden Anträge des Abgeord neten Wagener, „welche al» eine praktische Lebeudigmachuug deS bekannten „Programms der Rechten" zu betrachten waren", bemerkt die „Zeit" Folgendes: Es kann zugegeben werden und der Herr Minister des Innern gab die- auch ohne Rückhalt zu, daß die jetzt von der äußersten Rechten des Hauses angefochtenen Sätze in den Artikeln 4 und 12 der Verfassung anders gefaßt werden könnten und, unter einer heutigen Redaction, auch wohl ander- und präciser ge faßt werden würden; darin allein aber begründet sich ein Bcdürfniß zur Abänderung noch nicht. Beide Sätze stellen ein allgemeines Princip auf, ohne dadurch der Specialgesetz- gebung Gewalt anzuthun, ohne die persönlichen und Stande»- rechte und ohne die Idee des christlichen Staat,» zu ver letzen. Wir können uns darauf beschränken, hierüber anf die Erklärungen deS Herrn Minister- zu verweisen. Da» Princip aber, sowohl dasjenige, welches im Art. 4 der Ver fassung, als das, welches im Art. 12 niedergelegt ist, muß unbeirrt aufrecht erhallen werden, wenn Preußen nicht mit einem halben Säculum Geschichte brechen, nicht all' seine historischen Erinnerungen verläugnrn will. Da» eine Prin cip drückt daS Nichtansehen der Person, des Standes und Ranges vor dem Gesetze, also den Rechtsstaat Preußen au» daS andere aber gewährleistet die Gewissensfreiheit. Es ge nügt nicht, daß Niemand seines Glaubens wegen keine Der- Derauttvortlicher Redactertr: I. G. Hartmann. — .ne» -'4 »; .rviP < ,im <n«i n-stniL. ritz rülvn .in«: : ' «4 hlr. 2— bsrn pril an- ießt und 000,0t noo h.si„q» nr'Si vkft» -nu >ssi,m Os 2C.L1 uzos »s sts»n h vH t» .<> ^ t» »Ist 1!>il ,1, dun»4 n-li .ni-iom n.ck>c>igs,pu sll, ris -ti.T- -n Tagesgeschichte. Wien, 4. März. Die heutige „Ostd. Post" bringt nachstehende beachtenSwerthePariser Eorrespondenz: Die diploma tischen Kreise sind von den Eonferenzverhandlungen bewegt. In den finanziellen Regionen aber drbattirt man indessen die Frage: Wem wird Oesterreich seine lombardischen Eisen bahnen abtreten? Sie wissen, daß sich um diesen Kauf zwei mächtige Geldpotenzen streiten; und man erwägt, man wet tet und speculirt auf die Chancen, welche die Herren Galliera und Andrä oder da» Hau» Rothschild haben, in den Besitz der Schienenwege der herrlichen Po-Ebene zu gelangen. Die Herren Andr» und Galliera sind die Vertreter de- Pariser Eredit-Mobilier, derselben Gesellschaft, welcher Oesterreich seine böhmisch-mährischen und ungarischen Staatsbahnen abtrat; da» Haus Rothschild handelt al» Repräsentant einer Com pagnie, bestehend aus der mächtigen Association, welche die verschiedenen Häuser diese» NamenS bilden, aus den an gesehensten und reichsten Bankier» Frankreichs und anderer Länder, und au- der in Wien neu creirten (Kreditanstalt. Erlauben Sie mir hier das Unheil, da- hier in österreichischen Krisen darüber herrscht, wiederzugeben. Einmal ist DaS, waS bisher über die Verwaltung der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen durch die französische Gesellschaft gesagt wird, nicht der Art, die österreichische Regierung zu einer fernern Ueberlassung ihrer Bahnen an dieselbe zu ermuntern. Bei den lombardischen Bahnen aber gesellen sich zu den materiellen Gründen auch politische von höchster Bedeutung, welche eine solche Operation mißrathen. Die Verhältnisse zwischen Frank reich und Oesterreich stehen jetzt auf dem Fuße der intimsten Freundlichkeit und eS ist die gegründete Hoffnung vorhanden, daß sie lange so bleiben werden; aber die Staaten bestehen fort, ihre Lenker und Verhältnisse wechseln. Wer hätte im Jahre 1850 prophezeien können, daß Oesterreich Rußland sich im Jahre 1855 gegenüberzustellen genökhigt sein würde? Wer kann nun sagen, wie in Jahren die Verhältnisse zwischen Oesterreich und Frankreich sich gestalten werden? Norditalien aber war e-, wo von jeher die Interessen dieser beiden Staaten sich nebenbuhlerisch begegneten. E- könnte daher von weniger Klugheit zeugen, diese Bahnen, welche doch auch strategische Linien sind, der Leitung fremder Ingenieure anheim zu geben, oder einen so bedeutenden Zweig der Administration wie diesen einem hierarchischen CorpS französischer Angestellten zu überlassen, denen als patriotischen Franzosen, welcher Farbe sie auch sein mögen, vor Allem da- Interesse ihres Vater landes am Herzen liegen soll und wird. Den Leitern einer solchen Unternehmung, wie eine» Schienenwege«, muß stet- eine ziemlich ausgedehnte Berechtigung zustehen. Das Land liegt vor ihnen so zu sagen offen, sie können nicht nur den Boden, sondern auch seine Kräfte und Hilfsquellen und son stige Beschaffenheit messen und kennen lernen. Durch Käufe, Pachtungen, zeitweilige DtenstlePimgen bildet sich bald ein Derhältniss zur Bevölkerung heraus, welche» der Centrak- administration und ihren Beamten eine Art von Clientel, einen auf materiellen Verhältnissen gegründeten und daher um so solidern Einfluß verschafft. Ist es daher politisch räth- lich, einer Verwaltung, die außerhalb des Staates steht, Be amten, die von ihm nicht bloS unabhängig, sondern auch außerhalb deS StaatSverbandes bleiben, einen solchen Einfluss, solche Vollmacht, solche Berechtigung einzuräumen, wodurch die Pulsadern des Landes und ihre Windungen bald der fremden mehr als der heimischen Behörde bekannt sein werden? Wien, 5. März. (W. Bl.) Der russische Gesandte Fürst Gortschakoff wird dem Vernehmen nach im Laufe der näch sten Woche eine Reise nach St. Petersburg antreten und spätesten» Mitte April wieder in Wien eintreffen. — Heute Mittag hat eine Sitzung der Bevollmächtigten zur deutsch österreichischen Münzconferenz stattgefunden. — Der Com- mandant der OccupationSarmee in den Donaufürstenkhü- mern, Feldmarschallleutnant Graf Coronini, hat Bukarest verlassen und eine Inspektionsreise in die Moldau am 24. v. M. angetreten. — Ueber die Forderungen, welche die Re gierung bezüglich der Uebergabe der Italienischen StaatSeisen- bahnen an die Offerenten stellt, vernimmt man, daß die Ab lösungssumme mit 25 Millionen festgesetzt ist; auch beab sichtigt die Staatsverwaltung einen entsprechenden Antheil Tagesgeschichte. Wien.- Die Verhandlungen wegen Ab tretung der italienischen Eisenbahnen und deren Wichtig keit. Fürst Gortschakoff wird sich nach St. Petersburg begeben. Eine Erklärung deS Prof. Unger. Vermischte». — Triest: Bildung einer UebungS-E-cadre. — Berlin: Hofnachrichten. Die Verhandlungen der Abgeordneten über die Wagenkr'schen Anträge. — Königsberg: Hohe russische Offiziere durchoassirt. — München: Die Ge rüchte von einer bevorstehenden Ministerveränderung de- mentirt. Trauergotte»dienst für Kaiser Nikolaus. — Ol denburg: Einberufung de« Landtag«. — Alten burg: Gericht-statistik. — Frankfurt: Die Hypo thekenbank. Die Haltung der Börse. Vermischte-. — Pari«: Günstiger Eindruck der Thronrede. Reorgani sation der Verwaltung de« Telegraphenwesen». PreiSerthel- lung für Baumwolle. Vervollständigung der Dureaux. Der ZeitungSstreit über die Conferenznachrichten. — Turin: Demonstration zu Gunsten de« Fürsten von Monaco. — Rom: Kein Aerwürfniß unter der Garnison.— London: Fortsetzung der Rüstungen. Der Theaterbrand. —Ostsee: Russische Kriegsschiff, ausgelaufen. — Au» der Krim. Meldung de» Marschall« Plissier über die Einstellung der Feindseligkeiten. Local» und Provinzialangelrgenheiten. Dresden: Wirksamkeit des Pädagogischen Verein- im Jahre 1855. Wohlthätigkeitsacte. Einnahme der AlbertSbahn. Ver mehrung der Dampfschifffahrten. — Leipzig: Verhand lungen der Stadtverordneten. — Chemnitz: StadtrathS- wahl. — Anna berg: Telegraphenverbindung in Aus sicht. — Schneeberg: Verlegung d,S Bergamts erwar tet. Einbruchdiebstahl. — Gottleuba: Berichtigung um laufender Gerücht,. — Crimmihschau Unglücksfall.— Frankenberg: Bergbau. Feuilleton. Inserate. Börsennachrichten. Dresdner Journal, no» »'s xnunknrnP ^ipisnül«^ ,4 1. — !9. — 8. 5 Amtlicher Theil. -NU NitN'.: ' n N'.'u)r tt mv't 'kilniki.'.l ii.o Dresden, 3. März. Tein, Majestät der König dem k. k. Feldmarschall-Ljeutenant und Obersthofmeister Seiner Äkajestät deS Kaiser» Ferdinand, Paul Ritter v. Airol di, ingleichen dem kl k. Feldmarschall - Lieutenant und General- Adjutanten Seiner Majestät de» Kaisers Franz Joseph, Friedrich Freiherrn Kellner v. Köllensttin, das Groß kreuz de- AkbrechtSordenS, sowie dem k. k. Obrrstlieutenant Alexander Fürsten Auersperg, da- Comthurkreuz klter Classe desselben Orden», zu verleihen geruhet. " " "" .1 IU Nichtamtlicher Theil. Ms. d.s Kunst- ' 4 >»l> . r . ... . . Dresden, 7. März. Die gestrige erst« Abendunterhaltung zum Besten deS Hilf-vrreinS war erfreulicherweise von einem zahlreichen Publicum besucht. Herr vr. Jul. Hammer hatte für seine Mitwirkung eine Wahl getroffen, welche die Billigung einer allgemeinen und tiefgefühlten Dankbarkeit fand. Derselbe trug da- im „Dre-dner Album mitgecheilte, vor vielen Jahren begonnene und leider unvollendet gebliebene Bruchstück de» Trauerspiel» „Pertincrx" von Sr. Majestät dem Könige Johann vor, ES dringt der gedankenreiche, hochfittliche und religiös-philosophisch» Inhalt diese- Werke-, welche- mit dem wärmsten Gefühl« für Poest« durchhaucht und in einer klang- vollen, künstlerisch reinen Spracht geschrieben ist, so unmittelbar zu Geist und Herzen, daß man sich nicht ohne Schmerz mitten in der lebendigsten psychologischen Steigerung von der Fort setzung deS schönen Gedicht,- verlassen sieht. Herr vr. Hammer trug k» mit derjenigen Würde und Einfachheit vor, die geboten werden von der Seele de- Ganzen, welch« letztere durch sich selbst auch bei einem anonymen Autor de» nachhaltigsten Eindruck» ficher wäre. .„ Im Uebrigen wurde die Abendunterhaltung noch danken»- werth au-gefüllt durch einige ansprechend« Liedervorträge der Frau v. Holdorp, durch die Aufführung eiue» Trio» von L. G. Reisßger für Piaaoforte, Violine und Eello, gejpieit von Fräulein Reissiger und den Herren Seelmann und Kummer (j« ). »nd endlich durch die gütige Mitwirkung von Fräulein Berg, welche ei« hochdeutsche» Gedicht: „Der Rauteu- krqnz", und noch zwei ander» im Pfälzer Dialekt zur Erheiterung d«< Auditorium» tnsrla». ,.. . ...