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Jahrgang Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bqugsprrk monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höher« Gewalt (Störungen des Betriebe» der Leitung, d« Lieferanten od« d« Beföü>erungseinrtchtungen) hat d« Bezieher keinen Anspruch auf Lief«»«- od« Nachüeferung d« Aewmg od« RL«t»»hlrmg de» Bezug»- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-ZeUe od« deren Raum v AI« »G Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeig enpretslist«. Anzeigen -Annahme MW 1 mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher AnzetgenanpalM« Whck HM» für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Awans«v«vl»tch «Wcht 1 anspeuch. Hurchill soll Aede und Antwort geben Erbitterung über die Geheimniskrämerei der Regiernngseliave ichleiern und Reise sprachen. Der Führer der deutschen Volksgrum Slowakei, Ingenieur Karmasin, betonte den W >er im Garten habt — w er- so geht sosort in das Haus Geht aus uer Haus als K-mbenangrM aut englische WgreuglalM samt 21 britische Flugzeuge abgeschossen. Luch an den Gebrauch zu gewöhn 3 Es könnte geschehen daß flüssiges ^onn sucht sofort Eure Schutzräume auf Geaen den Lärm tkt es arraten. in Vaielin« «taucht« . Um so verbitterter ist die Bevölkerung darüber, dass der Aerlriegsmacher Churchill sich nun weigert, über die politi sche und militärische Lage Englands öffentlich Rede und Ant wort zu geben. Auch Vie Londoner Zeitungen sind erbost über Geheimniskrämerei ihrer Regierung Sic weisen daraus Kw daß das englische Parlament in den vier fahren des »LeltlriegeS nur sieben Gehcimsitzungen abhiclt heule aber Kreits in wenigen Monaten fünf Grheimsitzungen halte. Die Muer verlangen eine offene Aussprache über die schwebenden Probleme. . Eine bittere Pille für den einst so großmäuligen Chur chill. ver früher redete, wo er besser geschwiegen hätte uno ?un sprechen soll, wo ihn Angst und oumpie Spannung vor "km, was kommen wird, die Kehle zuschnüren. ver Hillen von Men bonibaMrl Rom, 31. Juli. Der italienische Wehrmachtsbericht hat folgenden Wortlaut: Unsere Flieger in Ostafrika haben den Hafen von Aden erneut bombardiert und dabei Volltreffer auf zwei Schiffe und ein großes Brennstoffdepot erzielt. Alle unsere Flugzeuge sind zurückgekehrt. Während eines vom Feind versuchten Angriffes auf Assab ist ein Blenheim-Bomber von unserer Luftabwehr ab geschossen worden. i' Bereitet Euch weiter alle gegen Gasangriffe vor. Ihr alle eine Gasmaske, legt sie täglich 10 bis 2V Minuten an, " an den Gebrauch zu gewöhnen. "" " ' "iges Gas verwendet wird. Bis rum letzten HeSeMützen Este ganze britische Bevölkerung wird verbrecherisch in den Krieg gezogen Die slowakische Hauptstadt war der Schauplatz einer Groß kundgebung, auf der Ministerpräsident Dr. Tuka und Innen minister Sano Mach über die Bedeutung der Salzburger L— — cn-"—in der Die Kette der Anordnungen und Vorsichtsmaßregeln, durch A die V e r w i r r u n g der englischen Bevölkerung nur größer 7'ld. «ißt nicht ab. Aus allen dielen Maßnahmen spürt man °«n verbrecherischen Willen der Regierungscligue N» anselreich bis zum letzten Heckenschützen zu verteidigen. ^>e überspannten Gehirne tüfteln die tollsten Möglichkeiten aus, "m bei einem Einfall den deutschen Truppen Widerstand ent- «lienzusetzen. Innenminister Anderson gab im Rundfunk Vorsichtsmaß- ">en über das Verhalten bei Luftangriffen bekannt. Unter ande- «em gab er der britischen Bevölkerung folgende Gebote: l. Wenn Ihr kern „Stahlzelt" im Garten habt — Mle wörtlich Anderson — so geht sosort in In , " °ie Poft und holt Euch dort die Druckschrift „Lu^ H»«- Mslschutz" ab, wartet nicht daraus, daß lemand Euch das bs- Agt. Es würde dasselbe sein, als wenn ein Soldat darauf Wartet, daß ihm jemand seinen Unterstand gräbt. Wenn Ihr 'in Etablzelt habt, vergeßt nicht, es oben um 30 Zoll von "Uen Setten mit Erde zu bedecken Ne mmönilcht Politik Erklärungen Manoilescus vor der Presse Außenminister Manoilescus gab eine Presseerklärung ab, in der er u. a. betonte, daß der Ministerpräsident und er in Deutschland und Italien eine sehr gute Ausnahme gesun den hätten. Maniolescu unterstrich besonders daß Rumänien auch weiterhin die Freiheit behalte, über die Gestaltung seines Schick sals zu entscheiden Die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit Rumäniens in dem im Werden begriffenen südofteuropäischen System iet vollkommen. Neben der Wirtschaft liege die Hauptsorge der Achsenmächte in der Aufrechterhaltung des Friedens im Süd osten. Manoilescu betonte sodann, daß hinsichtlich einer Ent spannung mit Ungarn und Bulgarien die rumänische Regierung aus eigener Initiative entschlossen lei ihre guten Absichten iür ein friedliches und freundschaftliches Zusammenleben mit seinen Nachbarn unter Beweis ru stellen und zur Regelung der M i n- Berlin, 3l. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht bekannt: n, Die Schlechtwetterlage erzwang eine Einschränkung der ...^igkeit unserer Luftwaffe. Trotzdem wurden neben Auf- ürungsflügen an der Ost- und Südküste Englands die Mugsabrik in Filton sowie die Hafenanlagen von Swansea d, Ilymouih in der Nacht zum 3>. Juli mit Bomben an- Skiffen. In der Nacht zum 31. Juli flogen nur wenige britische A^uge nach Westdeutschland ein. Durch die Bombenab- ^fr wurde Sach- oder Personenschaden nicht angerichtet, U tinfliegende Flugzeuge wurden durch unsere Jäger ab- schossen. Wie nachträglich bekannt wird, sind am 29. Juli insge- Watte Mine Ohren zu stecken es wtrv eine große ytlfe rein besser wäre es freilich gewesen, die englische Bevölkerung hätte sich vor den Hetzereien ihrer Kriegsmacherclique die Ohren verstopft, dann wäre es nicht nötig gewesen, ..Stahlzelte" auf zubauen und Angst zu haben vor „flüssigem Gas" und den übri gen Greueln, die der deutschen Waffe angedichtet werden. Etwas iider Großherzigkeit Die Beweiskräfte von Duff Cooper mit vielem Geist ge steuerten Londoner Nachrichtendienstes sind hinreichend bekannt und gebührend bewundert worden. Diese Bewunderung erstreckt sich selbstverständlich auch auf die neueste Attraktion, in der Herr Tauber aus der Versenkung auftritt und sogar eine Haupi- rolle spielt. Mr. Cooper vermeldet nämlich selber voll Stolz, der „deutsche Sänger" Richard Tauber sei bei seinem kürzlichen Auftreten in London lebhaft beklatscht worden. Dieser Beifall, so berichtet er weiter sei doch ein Beweis für die britische Groß herzigkeit, und man habe daraus entnehmen können, daß der Krieg nicht dem deutschen Volke, sondern nur den Nazis gelte. Wir glauben, daß selbst der mit allen Wasser gewaschene Jude Richard Tauber beim Anhören dieses „großherzigen" Be weises vor Verwunderung von seinem schmalzigen hohen L yer- untergefallen ist. Unten angekommen, dürfte er sich allerdings bei seiner Geschäftstüchtigkert mit seinem Manager eiligst beraten haben, wie man diesen Dufs Cooperschen Geistesblitz in bare Münze umsetzen könne. Denn schließlich als Reklameariikel für britische Großmut und „deutscher" Sänger herumzulaufen, das kostet doch eine „Kleinigkeit". Wir fürchten, daß die jüdischen Theaterdirektoren in London beim nächsten Engagement den Leichtsinn ihres „Jnformations"-Ministers verfluchen werden. Nach den Erfahrungen im Deutschland der Systemzeit wird dieser Plutokratentenor keinesfalls billig sein. Vielleicht springt aber Duff Cooper großherzig in die Bresche und gibt aus sei nem Informationssonds noch einen pfundigen Zuschuß. Dann leiht der deutsche Sänger bestimmt ein ganz besonders über geschnapptes C einem Preislied mit dem L... D... Coopers. Die «ede»t«ng der Salzburger «eile Tuka und Sano Mach auf einer Großkundgebung in Preßburg Churchill hat die Rede, dir im Unterhaus angetiindigt war, Aötzliih abgesagt. In einer so verzweifelten Lage, wie der augen blicklichen. »st es selbst für einen so abgeseimten Schwindler wie W. L. schwer, z» lügen und zu verdrehen, zu verschleiern und Kit leeren Worten zu drohen Wie soll er über die Tatsache hinwegkommen, daß allein in den drei Tagen vom 26. bis 28. Juli 308 000 Tonnen englischen bchissraumes versenkt sind. Oder soll er in aller Oefsentlichkeit kingestehen, daß die Balkanttaaten heute zur Wahrung ihrer Lebensinteressen über London hinweg zur Tagesordnung gegan gen sind, und damit die englischen Intrigen aus der Politik des Donauraumes für immer ausgeschaltei hoben. Was soll er über bas energische Zupacken der japanischen Regierung in das ge fährliche Netz des Londoner Geheimdienstes sagen, eine Maß nahme die für das Prestige der Londoner Politik immerhin von Erheblicher Bedeutung ist. Churchill hat es darum dem Außenminister Halifax über lassen. in der letzten Frage mit ein paar nichtssagenden Worten nor dem Oberhaus den „starken Mann" zu spielen Im übrigen über hat der Gauner sich mit einer raffiniert eingeleiteten Ab stimmung die Möglichkeit verschafft sich in einer ..Geheimsitzung" hinter sorgsam verschloßenen Türen zu verkriechen. Trotz dieser Manöver bleibt aber das britische Volk nickt Ununterrichtet von der üblen Lage, in die es durch die Plu- Urutenclique gebracht ist. Tie Maßnahmen der zuständigen Minister werden trotz aller Lügen über die entscheidenden Schläge der deutschen U-Boote und Kampfflugzeuge auf die motte, aus seine Hafenanlagen und Rüstunaszentren so ein schneidend, daß sich niemand über den wachsenden Mangel un Rohstoffen, über die immer knapper werdende Lebensmit- fkltujuhr im unklare» ljt. aufrichtigen Zusammenleben der Vlker dieses Raumes im Geiste Adolf Hitlers und des von ihm geschaffenen neuen Europas. Ministerpräsident Dr. Tuka und Innenminister Sano Mach würdigten die Bedeutung der Salzburger Begegnung, die den Bestand der selbständigen Slowakei erneut gefestigt und ihren Einbau in das im Werden begriffene neue Europck vollzogen habe. Sano Mach gab vor allem der Dankbarkeit des slowakischen Volkes gegenüber dem Führer Ausdruck, der von den Zehntau, senden mit enthusiastischer Begeisterung ausgenommen wurde. verheltfrage radikale Lösungen nm neuen over verens bewährten Methoden zu suchen. Man solle einen Bevölkerungs- austausch mit den Nachbarstaaten durchführen Man werde all« Rumänien,die im Westen und Süden außerhalb desLanves woh nen. gegen Austausch entsprechender Volksgruppen, nach Rumä» nien zurückführen, wodurch Reibunasquellen beseitigt und die nationale Struktur Rumäniens einheitlicher werde. Schließlich könne das alte Losungswort der Nationalisten „Rumänen den Rumänen" nicht verwirklicht werden, wenn man nicht auch an eine energische Lösung der Judenfrage schreite, zu welchem Zweck man ernste, gutvorbereitete Maßnahmen treffen werd«. Feine «oMMmWieder Schisssbaupliine von einem Votschaftsmitglied gestohlenl Britische Spionage im Schutze der Exterritorialität Die japanische Presse beschäftigt sich weiterhin mit dem Spionagenetz des Secret Service in Japan. „Tokio Asahi Schim- bun" gibt eine Reihe von Fällen bekannt, in denen englisch» Agenten ertappt wurden. Besonderes Aufsehen erregt die Mit teilung, daß ein Mitglied der Britischen Botschaft den Hasen in Shikoku ausspionierte und Schiffsbaupläne gestohlen habe. In zehn Fällen, so schreibt das Blatt, hätten englisch« Staatsangehörige unter allerhand Vorwänden verbotene Küsten» Zonen betreten, und Vermessungen oorgenommen oder Aufnah men gemacht. In 1012 Fällen seien angeblich Touristen, in der Hauptsache Briten, beim Photographieren »erbotener Stelle« überrascht worden. „Jahrelang betrogen" „Man muh seine Meinung gegenüber Frankreich ändern u«b die tiefen Mißverständnisse Deutschland gegenüber beseitigen" In den Berichten der aus Frankreich heimkebrenden beG gischen Flüchtlinge kommt mit aller Deutlichkeit eine doppelt« Erkenntnis zum Ausdruck: Abgrundtiefe Verlogenheit der ehemaligen Machthaber im eigenen Lande und der kriegerischen Politik der Westmächte sowie die Feststellung, daß die Deutschen keine Bar baren, sondern zivilisierte, hilfsbereite und höfliche Menschen sind. Die zurückflutenden Flüchtling« empfinden das Ausmaß des an ihnen begangenen Betruges und die bodenlose Verant- wotungslosiakeit ihrer früheren „Beschützer" um so mehr, al, es deutsche Soldaten und deutsche Hilsswerke sind, die zur Er leichterung ihres Schicksals alles getan haben und noch tun. In der „Gazette de Charleroi" faßt ein von der Flucht zurückgekehrter Korrespondent des Blattes die Eindrücke der Flüchtlinge zusammen, wenn er schreibt: Man muß seine Mei» nung gegenüber Frankreich ändern und die tiefen Mißverständ nisse Deutschland gegenüber beseitigen. Heute, wo man weiß, wie häßlich wir unter den dramatischsten Umständen betrogen wor den sind, denkt man mit Empörung daran, wie sehr man uns seit Jahren in den wichtigsten Fragen des internationalen L» dens hinter« Licht geführt hat. Lombenerplofionen im Safe« von Gibraltar Am Dienslagnachmittag griffen erneut zwei Bombe»- flugzeuge Gibraltar im Schutze einer Wolkendecke an. Natio nalität der Flugzeuge ist unbekannt. Die englische Flak trat ohne Erfolg in Tätigkeit. Die Bomben explodierten im Ha fengebiet. Die Behörden in Gibraltar ordneten ein strenger Schweigegebot über die Explosion des Munitionslagers an» Montag an. deren Todesopfer bereits auf SO gestiegen sind. Abschluß in »MM Dank an Frau Winifred Wagner, Generanlintendant Tietje« und die Künstlerschaft — Botschafter Alfieri zugegen Der Kaiserlick und Königlich Italienische Botschafter Mi nister Alfieri wohnte am Mittwoch der die Bavreuther Fest spiele abschließenden Ausführung „Götterdämmerung" bei. Bor Beginn des »ritten Aufzuges begaben sich Botschafter Alfieri, Reichsleiler Dr. Ley und Reichsminister Dorpmül ler. der gleichfalls der letzten Aufführung betwohme. von Frau Winifred Wagner geführt, aus die Bühne. Dr. Ley übermittelte Frau Winifred Wagner, Generalintendant Tiet jens und allen aus der Bühne versammelten Künstlern, de» Milgliedern des technischen Personals und den Bühnenarbei tern seinen herzlichsten Dank für die Durchführung der Bay- reuiher Kriegssestspiele. Botschafter Alfieri ergriff das Wo« zu folgender kurzen Ansprache: „Ich bin dem Führer und Dr. Ley außerordentlich dank bar. dieser letzten Vorstellung der Bayreuther Kriegsfestspiele beiwohnen zu können, und zwar dankbar nicht nur deshalb, weil diese Vorstellung einen hohen künstlerischen Genuß für mich bedeutete, sondern weil sie auch einen überzeugen den Beweis der sozialen Arbeit tx Deutschland darstellt." Er könne es verstehen, daß sich der Führer inmitten keiner Arbeiter und Soldaten, die diesen Festspielen beiwohnen surften, glücklich gefühlt habe. Für die Künstlerschaft brachte anschließend Generalintendant Tietjens zum Ausdruck, wie gern und freudig sich alle in den Dienst der großen Ausgabe, den deutschen Soldaten und Arbei tern erhebende Stunden zu bereiten, gestellt hätte«. Nokkreuzarbeit ist selbstloser Menst an Volk und Vaterland in ständiger kM- bereitschast. Ich ruft alle veutschen aas. diese flrbeit zu fördern, Hb.« Wer