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M EWilgWerMUM Nr. 2S5 m»»,n. L«,»,,Pr«i,r RM l.m, durch die Pott RM r.w <au«schl. Zustellgebühr). Seschüftsst.: Schn«ib«r, Ruf 31» «chmar,«n»er, Ruf »124, Vdstul« Ruf Amt «ue »»4» ai»M<h«<9! Velvet» 1222N. Svarnlro! Au-nZa. Nr. N. »erla «ort: Atte, Stt. «»ft »»4L. Frettag/Di« 1V. November 1V44 Für Rückgabe unverlangt etngereichter Schriftstück« usw. übernimmt di, «christlettung kein« Verantwortung. / «et Verfügung von hoher -and kein« Saftung au« vertrügen bet Unt»br»chimaen de« Betriebe» keine Srtatzvüickt. Sl.Zahrg. B 1- «nd B 2-Feuer auf Antwerpen. Die Schlacht a» der lothringische« Grenze nimmt an Heftigkeit Sowjetangriffe südlich Budapest gescheitert. DNB. Au« dem Führerhauptquartier, 10. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In wochenlange» tapferen Kämpfen im Brückenkopf Breskens, auf Süd-Beveland und der Insel Wal- cheren haben unsere Truppen dem Feind dis freie Zufahrt nach Antwerpen gesperrt. Die deutsche Führung gewann da durch Zeit, Maßnahmen zur Ausschaltung des Hafens zu treffen. Seit Wochen liegt nunmehr das Hafengebiet von Antwerpen unter schwerem Beschuß unserer V 1 « nd V 2. In der Stadt und in den Dock- und Hasenanlage« sind bereits schwere Schäden entstanden. Im Raum von Moerdijk wurde unsere Brückenkopf besatzung auf das Norduser des Hollandsch Diep zurückge nommen. Unter dem Eindruck ihrqe schweren Verluste haben die Nordamerikaner ihre Angriffe südöstlich Stolberg nicht fortgesetzt. Die Schlacht an der lothringischen Grenze hat an Heftigkeit weiter zugenommen. Nordöstlich Pont a Mousson wur den die angreifenden feindlichen Verbände bis auf einen ört lichen Einbruch abgewiesen. Hestlich der Stadt stehen unsere Grenadiere in besonders schweren Abwehrkämpfen. Zwischen Delme «nd Chateau Salins konnten die Nordameri kaner unter Einsatz von 200 Panzern in eine Reihe von Ort schaften eindringen, erlitten dabei aber hohe Verluste. Rach heftiger Feuervorbereitung trat der Feind auch nörd lich von Metz zum Angriff an und konnte im Raum von Diedenhofen die Mosel überschreiten. Grenadiere eut- setzten die vorübergehend eingeschlossene Feste Königsmachern, drängten die Nordamerikaner, teilweise in schweren Orts kämpfen, zurück und machten hei Gegenangriffen Gefangene. Die Beschießung von London durch V 1 und V 2 wird fortgesetzt. Die Gefechtstätigkeit in Italien lebte vor allem im Küsteuabschnitt der Adria auf. Nach schwerstem feindlichem Artilleriefeuer kam es z« heftigen Straßenkämpsen inForli. Bei Kumanovo in Serbien scheiterten wiederum starke bulgarische Angriffe. Unsere Grenadiere nahmen öst- lich und nordöstlich Mitrovira wichtige Höhen. Südlich «nd südöstlich Budapest scheiterten zahlreiche Angriffe des Gegners vor den deutschen «nd ungarischen Stellungen. Unsere Gegenangriffe werfen südöstlich Mezökö- vesd die feindlichen Angriffsspitzen zurück und fügten ihnen erhebliche Verluste z«. Oestlich der Stadt verstärkte sich der Druck des Feindes. Bolschewistische Bataillone, die an der slowakischen Grenze vorzudringen versuchten, blieben in unserem Ab wehrfeuer liegen. Erneute sowjetische Bereitstellungen wur- den durch wirksames Artilleriefeuer zerschlagen. An der übrigen Ostfront verlief der Tag bei anhaltendem Regen ohne größere Kämpfe. Angloamerikanische Fliegerverbände setzten ihre Ter rorangriffe auf Westdeutschland und Nordwestfalen fort. Besonders in Saarbrücken entstanden Geböudeschäden. Trotz erschwerter Abmehrbedingungen wurden 19 feindliche Flug zeuge abgeschossen. O Ergänzend wird dazu gemeldet: Die in der Aegäis eingesetzten Verbände der Kriegs marine haben seit dem Jahre 1941 trotz ständig zunehmender feindlicher Gegenmaßnahmen die Seeverteidigung der stark ge gliederten griechischen Küste und die Versorgung der zahl reichen, weitverzweigten Jnselstützpunkte' sichcrgestellt. Die gleichen Einheiten sicherten auch die Absetzbewegung aus der Aegäis trotz stärkster feindlicher Angriffe auf See und aus der Luft und führten,in aufopferndem Einsatz die Rücktransports der Truppen und des Materials durch. , Das Eichenlaub verlieh der Führer Oberstlt. Busse, Komm, eines Gren.-. Rgts., und Hptm. Brunner, Batl.-Komm. in einem Gren.- t Rgt., als 637. und 638. Soldaten. Heinrich Busse, 1909 in, Munster i. W. geb., wies Anfang Oktober bei Thorenburg mit§ seinem Regiment tagclange Angriffe einer durch Panzer unter- > stützten sowjetischen Schützendivision ab. Trotz schwerster Kämpfe lehnte er jede Unterstützung ob und ermöglichte dadurch der Führung, ihre Reserven an anderer Stelle zu verwenden. Ed. Brunner hat westlich Rozan gegen den mit starken Kräften an- stürmenden Gegner zwei schneidige Gegenstöße geführt und da durch eine für die Fortführung des Kampfes entscheidend wich tige Ortschaft gehalten. Zwei Tage später war er bei der Ab wehr eines neuen Masscnansturms der Bolschewisten abermals die Seele des Widerstandes. Brunner wurde 1918 in München geboren. » Selbstaufopferung eines Unteroffiziers. Bei St. Omer sollte nach dem Rückzug der deutschen Trup- pen die Brücke über einen Kanal gesprengt werden. Schon tauchten auf der anderen Seite feindliche Panzer auf.- Da be merkte Uffz. Werner Höner aus Solingen, Gruppenführer in einem Pionier-Ball., daß die zur Sprengladung führende Zündschnur nicht weiterbrannte. Für die Division drohte höchste Gefahr, wenn es dem Gegner gelang, sich der unzerstörten Brücke zu bemächtigen und in die zurückrollenden Kolonnen hineinzustoßen. Da sprang der Unteroffizier vor, brach dsn Kopf einer Handgranate ab und steckte den Stiel mit der Zünd- lapsel in die Sprengladung., Die Explosion zerstörte die Brücke und tötete auch den tapferen Unteroffizier. Werner Höner wurde nachträglich mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. — Ferner crlMt das Ritterkreuz Obgefr. Rudolf Friedrich, stellv. Gruppens, in einer berlin-brandenburg. Panz.-Gren.-Div., 1921 in Chemnitz geboren. — Oberstlt. Freiherr von Gravenreuth, I Kommodore eines Kampfgeschwaders, verunglückte tödlich. Er I hatte für die Bekämpfung militärischer Ziele in England das Ritterkreuz erhalten. , Das Ritterkreuz des KVK. mit Schwertern erhielt Ls -Ostuf. Fritz Huß, techn. Führer im Kraftfahrwescn des LL-Panzer- Gren.-Rgts. „Deutschland". Er ist im Sept. d. I. gefallen. Reuter über V 2. Nachdem der OKW.-Dericht den V 2-Bcschuß auf den Groß- raum von London bckanntgegcben hat, sieht sich auch das eng lische Nachrichtenbüro veranlaßt, eine Meldung über die neue deutsche Fernwaffe zu veröffentlichen. Nach Reuter ist V 2 eine gewaltige Rakete mit einem Sprengkopf, der etwa eine Tonne Sprengstoff enthalte. Reuter schreibt dem neuen deut schen Ferngeschoß, das ein Schwanzsteuer wie gewöhnliche Bomben habe, eine Reichweite bis zu 600 Kilometer zu. Die V 2 sei bis zu 16 Meter lang und gleiche einer „fliegenden Telegraphenstange, die einen Feuerschweif hinter sich herzicht". Das Geschoß soll schneller als der Schall sein, so daß es im Ziel einschlägt, ehe man sein Nahen hören kann. * Wie aus London berichtet wird, lag Südengland in der Nacht zum Freitag weiter unter dem Beschuß unserer Ver geltungswaffen. - Auch London hatte Alarm. Reuter meldet dazu, daß Zerstörungen und Verluste verursacht worden seien. Die englische Zeitschrift „Tribune" stellt fest, die Verhält nisse in dem von den Angloamerikanern besetzten Teil Italiens seien „unendlich viel schwieriger, als man sich überhaupt vor stellen" könne. Bis heute sei kaum etwas unternommen wor den, um die wirtschaftliche Not der Italiener zu lindern. Ohne diese Hilfe aber erlebten sie einen katastrophalen Winter. In den Großstädten, vor allem in Rom, sei das Elend am größten, Die Festung Deutschland. Di« Festung Deutschland stellt ein derart tiefgegliedertes, befestigtes Kampffeld dar, daß jeder noch so starke feindliche An griff sich in ihr früher oder später totlaufen mgß, sagte Gene ralleutnant Dittmar im Rundfunk. Die volle Ausschöpfung der deutschen Volkskraft, so führte er weiter aus, in Verbin dung mit dem, was die Intensivierung der deutschen Krieg führung genannt wird, ist dabei, einen gründlichen Wandel zu schaffen. Noch ist dieser Vorgang nicht abgeschlossen, auch das bestmögliche Verhältnis zwischen Abwchrkraft und zu deckenden Räumen noch nicht überall erreicht. Die Festung Deutschland kann erst dann als voll verteidigungsfähig gelten, wenn die Ab wehr in ihr auch in größerem Maßstab offensiv geführt werden kann, weil so am ehesten der Druck beseitigt wird, dem das Reich bisher ausgesetzt war. Insofern befinden, wir uns noch immer in einem Stadium des Uebergangs, auch wenn der bei weitem größere Teil der Durststrecke, die wir seit dem Spät frühling zu durchmessen hatten, hinter uns liegt. Es zeichnen sich aber bereits erhebliche Ansätze zu einem veränderten Ab lauf der Dinge zu unseren Gunsten ab. Im Westen haben die Wtderstandszentren an der Schelde- mündung und die vorgeschobene Stellung um Aachen ihre Auf gabe, nämlich Zeit zu gewinnen und den Gegner abzunutzen, ebenso erfüllt wie die Verbände im Süden der Westfront. Wenn in dem holländischen Niederungsgebiet, auf Walcheren und Süd-Beveland wie im Dreieck zwischen unterer Maas und dem Rheindelta die Kämpfe in gleicher Weise wie bei Aachen von deutscher Seite bis zur letzten Entscheidung durchgeführt wur den, so waren gerade hierfür schwerwiegende Gründe maß gebend, die in engem Zusammenhang mit den deutschen Ge samtabsichten stehen. Wir haben auf diese Weise manches er reicht, woran noch vor wenigen Wochen nicht gedacht werden konnte. Die Opfer, die auch dort gebracht wurden, müssen in diesem Sinne gewürdigt werden. Sie haben ferner den Alli ierten einen Anschauungsunterricht über das erteilt, was ihnen noch bevorsteht. Die Kampfruhe, die im großen und ganzen in Italien herrschte, läßt den dort errungenen Abwchrerfolg besonders in Erscheinung treten. Der Balkanraum und der südliche Ab schnitt der Ostfront, wo jetzt zwischen Donau und oberer Theiß der sowjetische Vorstoß bis vor Budapest durchdrang, ist wohl diejenige unter den deutschen Kampffronten, auf der die Dinge zur Zeit noch am weitesten von einer Stabilisierung entfernt sind. Die Deutschen nehmen die Bedrohung der Hauptstadt Ungarns nicht weniger schwer als die irgendeines deutschen Landesteiles. Auch hier wird wirksame Abhilfe geschaffen wer den können. Die letzten Kämpfe bilden einen guten Auftakt. Die typischen Züge des Kampfes um die Festung Deutschland trägt bereits der Kampf um Ostpreußen. Hier lief sich der Angriff stark überlegener sowjetischer Kräfte im deutschen Ab wehrsystem zunächst einmal fest. Die verhältnismäßig schnell durchgcführte Wiedereroberung von Goldap hat auch die An- ariffskraft der hier besonders unmittelbar für Haus und Hof, Weib und Kind kämpfenden deutschen Truppen bewiesen. Die vergeblichen Angriffe der Sowjets im kurländischen Raum bilden eine bezeichnende Ergänzung des Bildes der Kämpfe im Nordosten, weil auch sie ein allgemeines Nachlassen der sowjeti schen Angriffskraft erkennen lassen. / Alles in allem: die Festung Deutschland ist dtk gewiesene, Raumweite und Kampfkraft in bester Form abglcichende Basis für eine künftige erfolgreiche Kampfführung. Freilich wird noch manche Voraussetzung erfüllt sein müssen, ehe wir yon einem neuen Aufstieg sprechen dürfen. Das gilt ganz besonders im Luftkrieg, der gerade angesichts des Fortfalls ausgedehnter Vor felder ständig an Bedeutung gewinnt. Hier wird ein wesent licher Schwerpunkt unserer Anstrengungen liegen. Die ersten Ergebnisse beginnen sich bereits abzuzeichnen. da es dort so gut wie nichts zu essen gebe. Der Hunger und die Verzweiflung treibe die Menschen dem Verbrechen in d:e Arme. Die Mehrzahl der Italiener sei erwerbslos, allein in Nom über 200 000. / Zu der bereits gemeldeten Moskaureise des Außen ministers des norwegischen Emigrantenausschusscs Lie erin nert „Aftonposten" daran, daß dieser einst als Justizminister Trotzki in Norwegen Asyl gewährte. Naumbildkarte zu den Kämpfen in Holland. Schcrl-Bilderdienst-M. Bild links: Kosaken-Aufklärungsschwadron im Westen. Links und rechts!»Baum- sperren. PK-Kr<egsberichter Schelm; Sch.