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im Zit- ckreisstelle on crrich- und einer n beirenl Zm Jagd« ühner dein halb ange« Ritteln z" be. In Dresden achtzehn en, die er eeiberg m iber lOO» htsinn der erschlaffen egten, der eh N e r - mii einer össnei, die >ar. Die tabu aus- wirkliehcn Pferd. Krobniv, td, daß er ag. > tod. Der wurde im ) verschiit' ringen zu bgehenden a n d st i s' as Güter- Feuer zer« . dast ein s Gebäude zündete er ühcre Fa« d weithin .'nier Tur- her Frische 1929 vom nwart er« brechcr ^ei gelnn' em Unter« cchwervcl« zu nehmen. Die älteste ei Jahren Osten Ri >l worden stag. Nns »u er wer« t, ist beab« zu Schluk- lemelndeli. lldiing er« liosenhaiN, tau wird . Die G-> , nach der nten illa. Vruck eora tr Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Nummer 132 Donnerstag, den 10. November 1938 GMdWftsrlit vom Rath seinen Verletzungen erlegen Dresdner Nabmafchineniabrik, in deren Werkzeugbau zunächst c>k>nen meine tieie Anwilnabme ans US Gefolgsmänner durch die Leistungsertüchtigung ersaht wur- ""ne "efe uu.ctinahmc aus. Rudolf Heß. Seine-Departements Villev hat sich in der Botschaft in die toden oder andere LnjetgrnpKi»: DI« ü gespaltm« »m»-A«0« od« denn Raum 8 Ml« ««ltm« 1ld«r Rachlatz usw. laut ausürgend« «uietgmvwiE«. An«eigm-Annahme bi, 10 Uhr vor mittag« de, Erschetmmg^ag«. Bet semmüudSch« «u-eigenanuahme »w keine Gewühl Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachnnge« der Gemeind«-Behörde zn Ottendorf - OkrUl» «n» de» Wt»«e»«n»Ms M ffhnldoGoo» „Zu dem schweren Verlust, den Sie durch den Tod Ihres einem fluchwürdigen und grauenvollen Verbrechen ? zum Opfer gefallenen Sohnes erlitten haben, spreche ich würdig ausgeschmückten Großen Saal der Deutschen Ge meinschaft in Parts eine Trauerfeter für den am Mitt wochnachmittag verstorbenen Gesandtschaftsrat vom Nath statt. Der deutsche Botschafter Graf Welczek und Landesgruppenleiter Dr. Ehrich gedachten in be wegten Worten des von ruchloser jüdischer Hand Ermor deten. Die deutsche Kolonie ehrt sein Gedächtnis durch Erheben von den Sitzen. Alle anwesenden Volksgenoffen begaben sich anschlie ßend in die Klinik d'Alma, um der sterblichen Hülle von Gesandtschaftsrat vom Rath das Geleit zur Botschaft zu geben. In der Botschaft wurde der Sarg feierlich aufge bahrt. Der Führer an Herrn vom Rath Der Führer hat an die Eltern des Gesandtschaftsrates I. Klasse vom Rath folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Herrn und Frau vom Rath, zur Zett Paris. Nehmen Sie zu dem schmerzlichen Verlust, der Sie durch den feigen Meuchelmord an Ihrem Sohn getroffen hat, meine aufrichtigste Teilnahme entgegen. Adolf Hitler." Telegramm von Ruiwls Seh Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, sandte an die Eltern des Gesandtschaftsrates vom Rath folgen des Beileidstelegramm: Lebendige Rationalisierung Kampf dem Facharbeitermangel durch Leistungssteigerung Girokonto: M. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. B«ug»pr«t, monatlich 1.10 ^schließlich Trögerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen de, Betriebe, d« Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat d« Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« -reff«. dort ausliegende Beileidsliste eingetragen. Ausbahrung in der Botschaft Anläßlich der Gedenkfeier der deutschen Kolonie für Gefallenen der F e l d h e r r n h a l l e fand in dem ttS Gefolgsmänner durch die Leistungsertüchtigung erfaßt °cn. Hier war besonderer Widerstand bei der Einführung von Cpezialmaschinen zu überwinden, weil die Arbeiter, stolz aus ihr handwerkliches Können, den teilweisen Ersatz durch dis Maschinen ablehnten. Es gelang, sie zu überzeugen, daß gerade °er Berufsstolz sie veranlassen muß, einfache primitive Arbeiten Nicht selbst auszuführen, sondern der Maschine zu überlassen. Aus anderen Abteilungen wurden ehemalige gelernte Werk« -euqbauer herausgezogen, die zur Zeit mit minderwertigen Tä tigkeiten beschäftigt waren. Nach kurzer Wiedereinschulung konn ten sie als vollwertige Facharbeiter eingesetzt werden. Schwierig keiten bereitete dabei allerdings die Lohnfrage, denn viel fach liegen die Akkordverdienfte für un- und angelernte Arbeiter in der Teileanfertigung höher als die der gelernten Facharbeiter. Selbstverständlich stellt '— die qualifizierte Tätigkeit geringer bezahlt w tive Massenanfertigung. Diese Frage, für die viele Vetriebssührer wertvolle Beiträge liefe Spontane Demonstrationen gegen die Juden In den Nachmittagsstunden des Mittwoch ist es in Dessau zu spontanen Demonstrationen gegen die Juden gekommen. Die Dessauer Bevölkerung machte ihrem Ab scheu der feigen Mordtat in Paris gegenüber Luft. Die Polizei wurde zum Schutze der Juden eingesetzt. Trotz ihrer Hellen Empörung hielten sich die Massen soweit zu rück, daß es zu keinen ernsthaften Ausschreitungen kam. KameraMastMend mit dem Mm Der Abend des 9. November vereinte die Führerschaft der NSDAP? zu einem kameradschaftlichen Beisammen sein im Festsaal des Alten Rathauses in München, an dem auch der Führer teilnahm. Ler Führer an die ---Rekruten Feierliche Vereidigung in München MS Abschluß der Feiern des 9. November fand in München in einer erhebenden Stunde die Vereidigung der ---Rekruten der --Verbände des Grotzdeutschen Reiches statt. Die ---Rekruten standen auf dem Königlichen Platz angclreten, als der Führer eintraf. Unter den Klängen des Präsentiermarsches schritt der Führer nach der Mel dung durch Neichsführer -- Himmler die Fronten ab. Dann klang das Niederländische Dankgebet zum mitter nächtlichen Himmel und es kam der Akt der Eidesleistung. Die ---Rekruten leisteten dann den Eid, mit dem sie Adolf Hitler als dem Führer des Grotzdeutschen Reiches unerschütterlichen Gehorsam schwören. Dann sprach der Führer. Er wies hin auf den Tag vor zwanzig Jahren, alö sich das deutsche Unglück zu vollenden begann und erin nerte an die traurigen Folgen des Verrates. Er schilderte Wetter das Entstehen und Wachsen der Partei, die er nach 5 Jahren stark genug glaubte, um dem Verfall und seinen Verantwortlichen entgegentreten zu können. Der Führer ge dachte der sechzehn Gefallenen der Bewegung vom 9. No vember, derer die verletzt oder ins Gefängnis gefetzt wurden oder fliehen mutzten. Nach dreizehn Monaten Festungshaft, so sagte der Führer dann weiter, wurde ich in die Freiheit entlassen. Damals sei er entschlossen gewe sen, die Bewegung erst recht zum Sieg zu führen. 1925 wurde die SA. als Schutzlruppe ins Leben gerufen und daraufhin die Die SA. blickte zurück auf eine Ver ¬ gangenheit. Die -- war eine junge Formation, sollte sei« eine unentwegte Garde, nick, grotz an Zahl, aber uner schütterlich. Im Grotzdeutschen Reich würden mit dieser Feier zum erstenmal ---Rekruten vereidigt. Ich erwarte von Euch, mit diesen Worten wandte sich der Führer an die ---Männer, daß Ihr nicht verzagt und getreu und bedingungslos zu Eurem Eide steht. Im Frieden sollt Ihr sein die unerschütterliche Garde der nationalsozia listischen Weltanschauung. Wenn das Volk sein Dasein zu verteidigen gezwungen ist, sollt Ihr sein gute Solda ten und Kameraden, wie es Eure Kameraden in jüngst vergangenen Tagen waren. EureEhremußtmmer die Treue sein. Das Treuelied der -- beendete die mitternächtlich« Feierstunde. Gegen PreiMerhölmge» Zwei Hamburger Erotzhandelsfirmen geschlosst« Verschiedene Maßnahmen, die die Organisationen de« kaff««» führenden Groß- und Kleinhandels im Austrage des Reich»- kommissars für die Preisbildung zur Senkung der Kaffeepreis« durchgeführt haben, haben zu einer Verbilligung der Laden preise um insgesamt 10 Millionen Reichsmark jährlich geführt. Bei Ermittlungen, die der Reichskommissar für die Preis bildung vor einiger Zeit über die Röstkaffeepreise anftellt«, wurden bei einigen Erotzhandelsfirmen schwere Verfehlung«« aus dem Gebiete des inländischen Robkafseemarktes ausgedeckt. Der Reichskommissar für die Preisbildung muhte deshalb be reits zwei Hamburger Erotzhandelsfirmen für die Dauer schlie ssen. Im weiteren hat er eine grundsätzliche Säuberung de» Marktes eingeleitet, die noch nicht abgeschlossen ist. Durch Ket tenhandel und übermäßige Gewinne naben unzuverlässige Ele mente den Kafsee aus dem Wege zur Rösterei derart verteuert, daß das Absinken der Weltmarktpreise in diesem Frühjahr sich für den Verbraucher nicht in vollem Umfange bemerkbar machen konnte. . . . .. ... ..... i es eine Härte dar, wenn äe qualifizierte Tätigkeit geringer bezahlt wird als die primi- ' ' ' " ' in der Aussprache .... .... Beiträge lieferten, bedarf unbe ¬ dingt noch einer Lösung. Der Betriebsleiter eines großen Dresdner Photowerkes, oer seinen Bericht mit einer Anzahl Lichtbildern bereicherte, wies daraus hin, daß die Leistungs- kriüchtigung ein so wichtiges Problem sei, daß sie nicht etwa don untergeordneten Kräften, sondern von den führenden Män nern persönlich in die Hand genommen werden müßten. Den bst gehörten Einwand, daß dafür keine Zeit vorhanden !ei, entkräftete er durch den Hinweis auf die vielen Streiks und sozialen Streitigkeiten einer vergangenen Epoche, die den Ve« triebsfübrern und ihren ersten Mitarbeitern zweifellos sehr viel Zeit gekostet hätten. Aus dem Vortrag des Vetriebssührers eines großen Elektro- daß die Lcistungsertüchtiguna nicht nur die Betreuung des einzelnen Arbeitsmenschen ung des Fortschrittes sreizumachen. Besonderen Beifall sand ckn Hinweis, daß in den meisten Betrieben für viele Aufgaben M Tätigkeiten überhaupt reine feststehende Grundlage vor- Monden s«t^ beim Tode oder sonstigen plötzlichen Ausbleiben Vnes Arb.itskameraden weiß der Nachfolger oftmals gar nicht, welche Aufgaben er nun zu erledigen hat In der Aussprache wurden zahlreiche Erfahrungen ausge- 'auscht. Aus allem ging hervor, daß die verantwortungsbe wußten Betriebssichrer die erforderliche Produktionssteigerung Meg Werkes nicht dadurch ermöglichen wollen, daß sie anderen betrieben d«e Fachkräfte weglocken, sondern daß sie auf Anre- öung und unter lebhafter Mitwirkung der DAF. aktiv dabxi »uv die Leistungssteigerung mit den vorhandenen Kräf- vurchzufübren. ohne dabei Stachanow-Meihr^... Q .... »om Nationalsozialismus abzulehnende Verfahren anzuwenden. Htg. Di« Arbeitsgemeinschaft „Leistungsertüchtigung" in der Deutschen Arbeitsfront trat in Chemnitz zu einer Arbeitstagung A lammen. Ueber 60 große sächsische Betriebe, die sich seit Anfang dieses Jahres mit diesem Arbeitsgebiet besonders befas- nn, waren durch ihre Betriebssichrer und Ausbildungsleiter vertreten, um die Erfahrungen gegenseitig auszutauschen. Tin Leipziger Gießereibetrieb berichtete daß der Facharbei- lermangel dazu gezwungen hätte, in der Kernmacherei wieder 8 rauenzu beschäftigen. Sie sind aber nur für die Herstellung kleiner Kerne bei einem Gewicht der Kernbüchsen von 3 bis i Kilo tätig. Die Arbeit wird im Sitzen ausgeführt, was sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr gut bewährt hat und nicht nur gesundheiterhaltend sondern auch leistungssteigernd wirkt. Zur Minderung des Ausschusses in der Formerei wur den Ausschuß-Tafeln für die einzelnen Meistergruppen ange- iertigt, an denen jeder seine Leistungen mit denen seines Neben- Wannes vergleichen kann. Die Tafeln erwecken den sportlichen Ehrgeiz und wirken erzieherisch. Der Erfolg ist deshalb auch nicht ausgeblieben. Einen umfassenden Bericht gab der Betriebsleiter einer Das Beileid Frankreichs Der französische Geschäftsträger Graf de Montbas sprach beim Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Frei- Herrn von Weizsäcker, vor, um im Namen der französischen Regierung, des französischen Ministerpräsidenten und des französischen Außenministers das Beileid aus Anlaß des Hinscheidens des Gesandtschastsrates Ernst vom Nath auszusprechen. Tieftte Anteilnahme der deutschen Kolonie Der Tod des Gesandtschastsrates vom Rath Hai in der deutschen Kolonie, die in ihm einen treuen Kameraden verliert, tiefste Anteilnahme ausgelöst. Die Kunde von dem Ableben des Gesandtschastsrates hat sich wie ein Lauffeuer in Paris verbreitet. Bald nach seinem Tode trafen in der Botschaft die ersten Betleidsbesucher ein, die sich in das dort ausgelegte Register etnschrieben. Der Präsident der Republik, Lebrun, hat durch seinen Adju tanten dem Botschafter Gras Welczek sein Beileid zum Ausdruck bringen lassen. Ferner hat der Chef des Gene ralstabes, General Colson, seinen Beileidsbesuch aus der Botschaft abgestattet. Ministerpräsident Daladier und Außenminister Bon nei haben ihre Kabinettchefs zum deutschen Botschafter geschickt und ihm zum Ableben des Gesandtschastsrates vom Rath ihr tiefstes Beileid ausdrücken lassen. Der Generalsekretär des Quai d'Qrsay, Alexis Leger, hat durch den Deutschland-Referenten des französischen Außenministeriums Sevdour in der Deutschen Botschaft ebenfalls sein Beileid ausdrücken lassen. Der Präfekt des Rooleoelt saft unterlegen Großer Wahlsieg der Republikaner Mit den langlam aus allen Landesteilen einlausenden voll ständigen Wahlergebnissen wird es stündlich klar, daß von einem große» Wahlsieg der Republikaner gesprochen werden kann. Ebenso wird klar, daß überhaupt nur der mit außerordentlich geringer Mehrheit im Staate Neuyork verzeichnete Erfolg der Demokraten bei der Eouoerneurswahl Roosevelt und seinen Kurs vor einer vernichtenden Niederlage gerettet bat. Nach den bisherige» Ergebnissen gewannen die Republi kaner mindestens 67 neue Sitze im Repräsentantenhaus, 9 tu» Senat und eroberten außerdem nicht weniger als 12 Goooer« »europosten! Die Zahl der republikanischen Sitze im Repräsen tantenhaus, die neu gewonnen wurden, wird aber zweifellos 70 noch übersteigen, weil über S3 Sitze eine EytlcheidMg noch nicht gefallen ist. Besonders sensationell wirkt die Niederlage des pyrMlichen Freundes Roosevelts, des Gouverneurs von Michigan, Murphy, sowie die Niederlage des Gouverneurs non Wisconsin. Lafolette, dessen Familie bereits zu einer Akt Dynastie geworden war, weil sie über vierzig Jahre lang in Wisconsin Vie Geschäfte des Staates besorgte. Murphy war ein unbedingter Anhänger des New Deal, während Laiolette im Frühjahr bekanntlich versucht hatte, eine dritte Partei, die sogenannte Nationale Fortschrittspartei zu gründen. Seine Niederlage faßt man jetzt , als neuerliche Absage der Amerikaner gegen jeden Versuch einer ' dritten Partei auk. - Werkes ging hervor, daß die Lcistungsertüchtiguna nicht nur die lud- iduelle fachliche Betreuung des einzelnen Arbeitsmenschen vn t, sondern daß Io ziemlich alle von der DAF. erhobenen sie eungen leistungssteigernd wirken. r gab hierfür, ebenfalls in Lichtbildern, eine Reihe Bei« Viele aus den Gebieten Arbeitsschutz, Schönheit der Arbeit, Awst durch Freude usw. Schließlich gab Prof. Friedrich von der Bergakademie Tlaußthal, der Vorkämpfer für die Leistunasertüchtigung, in Ergänzung seiner früheren für die sächsischen Betriebssichrer ge« Mtenen Kursen in einem umfassenden Vortrag weitere grund legende Richtlinien für die Leistungsertüchtlgung. Er betonte, daß wir. im Gegensatz zu der amerikanischen, »ne lebendige deutsche Nationalisierung durchführen müßten. Zunächst gilt es immer Ordnung im Menschen zu machen, uni Wil geringerem Aufwand größere Leistungen zu erzielen. Das >kl idige Wollrn aller Aroeitskameraden ist zu aktivieren und wc inneren Bremsen sind zu beseitigen. Im Betrieb selbst gil! es alle Verlustquellen durch Nor mung, richtig Akkordgestaltung Arbeilsplatzgestaltruig usw. zu ^kämpfen und darüber hinaus Sie schöpferische Entwick- 37. Jahrgang