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«dlung dB rario 4« währmd ,ai bi« Oct. »lbm «dm» k> -rbm di« kund. I Ma«»e Brigade. r solch. «. est. Sharact. m nach ein« v. 8. 8. avnt« Ad», nlwort «uf -lch« gestern der Josephs' den Poppitz« u «in», «Kd Mitthellung thr« wathe 1« ln d« n e« Hoch der m geflogen Hauvistraße u. IR. llt ft» M.8Ä. mg, um «t. t. m. Km«. hrmal» »on m. als wenn lden kommen schen Musik, geschah bl« jtigung. w« Daß « -- oar ganz ln ulrtzt aekom» ir da» «or rchau« nicht« men laßen, zweiten Mal tr»e1k, flenvaan. -n b Heltzi, dem Kräu« ller zu ihr«, wünsch« ih» ihm. . eeund Her«,. re. t»k"d« r seine Fune- i untnzeich- L ! hat Herr euer Pflicht, »ftigkell »er. »lassen lön. kennen. ,dt Dr-sdm. wünsch« ihre» Heu» a muß doch de» Punsch. Kräutrm lt»mv«»»«t bend 8 Uhr trr». afle Nr. ee au« Do« zSwarrha Erbschall«. Ausenthalt«» n Skr. 8 er. die Seid«», rbrik». besten« Mster Jahr«. «r. rvr «Irschemt: «glich früh 7 Uhr. Inserate «erde» augeuomme«: hi« Abend» v, Eon», tag» bt, Mittags 1« Uhr: Martenftraß« IN. Geschästsverkehr. Tageblatt skr Unterhaltung und Mitredacteur: Theodor Drobisch. Ikytig. tu dies. Blatt« sind« rin« erfolgreich« Beibreitung. Auslage: 18,000 der Hera»«gH«r: Eiepsch tzr Nrichardt. — BttMlNvortticher Redakteur: Julius Nrilhurdt. Fte»»««»t : < »tr-tteljlhelicheo^r. bei »»«utgelblicherA» ferm», t,'» Hau»., Durch di« LSntgl.,« vierteljährlich 22 «gr. Sio,elne Rumoier» 1 Ngr Juseratttlpreife:' Mir de« Rau« ein« gespaltene» Zelle: 1 Rgr. Unter «Uiug«- sandt" die Zette ^ r Np. Dresden, den 1 November — Gewerbeverein. In Abwesenheit de« nach Wien v« reisten Herrn Oberinspector Tauberth erbffnete Herr vr. Rentzsch die 711. Sitzung um halb 8 Uhr, die am Anlange allerding» noch sehr spärlich besucht war. Nach Verlesung de« letzten Protokoll« erstattete Herr Junghänel Bericht über die Sammlungen kür die Abgebrannten in EhrmfriedttSdorf, die einen sehr guten Fortgang genommen haben. Selbst von au«, wärt« find Gegenstände eingegangen, namentlich Handwerkszeug autz, Chemnitz und Leipzig. Der Secretär erwähnt noch des Sinzckmr, wa« etwa für Zimmerleute, Schlosser, Tischler rc. nAhi-r«äre und tritt noch mit einer besonderen Bitte auf für «inen Deeorattoittmaler, der eigentlich von Hause au« Schuh- «acher ist. Ihm vernichtete da« Feuer Alle« und würde der selbe besonder» Schablonen, Pinsel rc. nöthig haben. Es wird ein Brief, mit Hofmann unterschrieben, vorgelesen, der ein klare«, umfassendes, aber sehr traurige« BUd des unglücklichen Orte« entwirft. Die Unglücklichen weinen nicht blo« Thränen de« Schmerze« über die gehabten Verluste und ihre traurige Lage, sondern auch Thränen der Freude und de« Danke« über die Nächstenliebe, Hilfe und Teilnahme, die sich fern und nah, uamentlich in Drttiden so werkkrLstig bethätigte. Herr vr. Rentzsch dankt im Namen de« Verein« allen Gebern, besonders den Inhabern däc beiden Sammklstellen, den Herren Jung- häael in Altstadt und Schütze in Neustadt Indem »och mit- getheilt wird, daß diverse Schriften eingegangen sink, hör« wir, daß 13 neue Mitglieder in den Verein ausgenommen wurden. Im Saale ist heute eia von Wachs gearbeiteter Bienenkorb in natürlicher Größe aufgestellt, den Herr Wachs fabrikant Llauß für die Chemnitzer Ausstellung bestimmt hatte. Gr ist durchweg mit der Hand gearbeitet und ein Meisterwerk zu nenne«. Herr vr. Rentzsch richtet die Aufmerksanckeit der Anwesenden auf diese« Prachtstück, da« höchst naturgetreu gear» beitet ist ; namentlich find die daran angebrachten Blumen sehr natürlich, ebenso die denselben umschwärmenden Bienen. Da« Gavtzt war unter eine« kolossalen Glaskasten gebracht und fand allgemein Beifall; dt« elegant« Arbeit erregt« allgemeine Be- wund««»-. Oberhalb de« Glaskasten« stand noch ein kleiner Bienenkorb, ^n Modell de« großen, d«n Ha» Clauß-al« Ge- schtnk für die Sammlung für verwundete Soldaten überwiesen. Dafür wird ihm hnrte der allgemeinste Dank abgestattet. — Herr Busold bringt da« Thema üb« di« Rauchverzehrung in Anregung, üb« wÄcheS sich mehrere Redner, die Herrn» Krone, Lüca« re. in Kürze auSlaffen. —Herr Kaufmann Bethe au« Dresden zeigte eine Klebemaschine zu Papierstrelfen ohne Ende von L. Trauzettel in Colditz vor und «klärte eingehend ihre Benutzung. Namentlich dimt die Maschine zur Beklebung der Ecken und Kanten von Cartonagen, Papx--.und Medicinschach- teln, Cwarrenkisten, und macht die Manhmlation sehr bequem. Maschinen sind bei Herrn Kaufmann Beth« -u jeder Zeit zehen. Sie sind so eingerichtet, daß die Papiästreifm sich fort «nt Kelster selbst bestreichen und nachher abrollen; jeden, fall« ist da« Ganze sehr praktisch. — D« Fragekasten enthält da« Ersuchen an Herrn vr Rentzsch, üb« den Erfolg, welch« aus Krvad de« Harnapp'schen Antrag», da« Bagatelwrsen be- ttchend, bei der Handel«, und Gewerbekamm« «zielt worden ist, Venst zu erstatten. Fern« die Frage: „Wird der Gm. werbeverem sich korporativ bei« Empfange Sr. Majestät de« Köniz» bet heiligen und in welch« W«se?"' Indem Herr vr. Rentzsch diese Frage an die Versammlung richte wird sie eiw> stlumrig bejaht. — Zum Schluß gab Herr Photograph Krone 'knde seine« vor 14 Tagen begonnen« Sternenwett". L» war.zu ... Tribüne wird« mft St«»- karten decorirt und gab der Redner besond«e Explikatione« an einem ausgestellten Globus. — A» den verflossene» Tagen gab da« stetig, Sinken de» Bewometsr« da Hoffnung Rau«, e« werde da« verdorrte Erd» «ich endlich einmal d«ch^ Regen aquickt wrrdfn- Aba gegen. «Artig stekt da« Queckstlb« wird«, da« Varoscvp zeigt auf» Reue^aftmnhellm Spiritus und der bekannt» StannSein verkündigt gar, di« Dürre werde SA ba auhalten! Da« find traurige Aussichten für die bK Pttchftn und Alle«, «a« nach Waffa lechzt. D« t kalte Ostwäd weicht nur auf kurze Zeit dem Süd. oder jtzch» «inid«, «m dann» wie e« scheint, verstärkt« und auf. läWery Zett dt, Statur schneidend zu durchwehen. Daott petzt ln d« MttttmSzeit t« schönst« Sonnenschein die Wärme hoch, um nach vonnmnntergang ein« desto empfindlicheren Kälte bi» zu 8 Grad R. Platz zu machen. Dem Weinstock ist d« heurig« Oetober trefflich z» stattm gekommen. Während man in d« letzten Hälft« de« September« einen kau« trwkbaren Wein be fürchtete, trtrb im Oktober di« sommerartige Temperatur bi« zu SO Grad R. sin Baein mit den park«» Nebeln da d ächte bi« Trauben z« «sch« Zeitigung. Daher mrd die Lese viel tzdvoovoovVH H die Fortsetzung und da« End« sein« LortraM»: „Sine Excurfion in die diese« Behuf« die Hinterwand da ergiebiger, al» vorige« Jahr. Desto bedenklich« steht es mit den Rap«saaten. Diese sind fast allerwärt« gestört. In der bayerschen Pfalz siel wohl die Bestellung in ei re noch günstige Zeit, ab« gegenwärtig sind die Sämlinge wieder verschwunden, die Feld« zum Theil ganz entblößt. Aehnlich lauten die Röh richten au« Franken, Hessen, Thüringen. Westphalen, Rhein- Preußen. Die Meisten schreiben das Uebel den Erdflöhen zu, die allerdings das Ihrige beigetragen haben mögen. Andere behaupten, die Ameisen seien die Zerstör« gewesen, noch Andere schieben die Schuld den kurz nach der RapSsaat eingetretenen kalten Nächten zu. Die Ansicht sucht man dadurch zu begrün den, daß wiederholte Ansaaten ebenso zerstört wurden. Soviel scheint sich«, daß die nächstjährige RapSernte in demselben Ver hältnisse gering autfallrn werde, wie die heurige groß war. — Wie eine etwas unklar gestellte Annonce ein irriges Ausfassen in den niederen Schichten des Vo keS Hervorbringen kann, «gab sich dies« Tage zum Lächeln der Verständigen. Die Redaction des „Anzeigers" hatte nämlich in ein« Bekannt machung gesagt, „daß Se. Majestät d«König vor Sonnabend dm 3. November nicht in di« Stadt kommen dürfte". Das Wörtlein „dürfte" machte stutzig, man tippte aeheimnißooll mit dem Fing« auf diese mysteriöse Stelle, und bet eine« Gang am Moptag durch den Gemüsemarkt überzeugten wir uns selbst von so manchem bedenklichen Gesicht, welche« irgend eine „Ein falt vom Lande" aufsteckte. Die guten Leute zerbrachen sich den Kopf, wer e- denn eigentlich verboten habe, daß d« König vor Ende dies« Woche nicht nach Dresden kommen dürfte, es wäre das vielleicht auch der Grund, daß der gut« Landervater heute noch nicht käme, e« wäre dies Verbot wahrscheinlich ein geheim gehalten« Punkt des Friedensvertrags re. — Nun, wir wollen dm gutm Leutchen zur Beruhigung sagen, daß sie die Mitthellung blo« falsch aufgefaßt haben, und daß nur ein Unwohlsein das Erscheinen Sr. Majestät in der ResÄenz ver hinderte. — Im Publikum hat sich das Gerücht verbreitet, daß die Dekorationen und Flaggen am Pirnaische« Schlage, sowie an» Rathhause auf ausdrücklichen Befehl der Eommandantur h«abgenommen worden seien. Von glaubwürdiger Seite wird un» versichert, daß dlB völlig qufMMhrhek hmcht. vielmehr diese Decoratwnen lediglich zur Schonung vor Wind und Wett« bi« auf Weitere« eingezogen worden find. Und wirklich find gestern zur Nacht eine Menge Flaggen vom Regen ausgewaschen und vom Wind thrilweise hinwegzrführt un zerrcffen worden. — ES ist «ine arge Verleumdung, daß der gegenwärtig sich so hoher Gunst erfreuende Ckstgncm das blose Geschöpf eines bizarren Einfall« unserer Damenwelt fei. Derselbe hat sein« Vorgänger, und zwar — bei dm afrikanischen Schönen. Wie der berühmte Reisende Du Chaillu dieser Tage in London in einem Vortrage über die Schwarzen nördlich vom Aequator «zählte, gehört dort zu dm Requisiten vollendet« Schönheit neben einem mir Einschnitten versehenen Gesicht und einem der vier Borderzähne entblößten Mund auch ein ansehnlich« Chig- non. So ein recht« Chignon «fordert einen unverkürzten Haarwuch» von mindesten« einem Dutzend Jahren. , — Auf'« Neue spuken die Geist« und Gespenst« im Gewandhaus«. Herr Basch, d« bei un» so beliebte Künstler, citirt fre mit seinem Zauberwort. Im Nu find sie da, im Nu verschwinden st« wieder und nur di« nackt« Wirklichkeit, die irdische. Bühn«; bleibt zurück. Wer so mit dem Jenseits spielt, bin», muß ein Hexenmeister sein, und da» ist Herr Basch im wahret» Sinne de« Worte«. Man gehe hin und überzeuge sich, die Zeiten de« vr. Faust treten wieder lebendig vor un«. Bis jetzt waren dp Vorstellungen Mann an Mann brsucht, und di« Beifall« spenden große; dm« Herr Basch löstet auch al» EScamoteur da« Vaezü-lichste. Sr bietet ganz neue Sachen, die an'« Fabelhafte streifen. Gin« schöne Zugabe find seine Nebevild«, au» denen wir besonders di« Reise durch die Sternenwett -ervorhstzen, welche da« Htmmel»shstem dmtlich und interefscutt veranschaulicht. Die auf Piiftag 1 Uhr angtsagte Ankunft ein« Garde- rcherschwadrcm wurde gestern um tz 4 Uhr «wartet. Tausende poch Menschen umstanden Kreit« von Mittag an die Räumlich keiten de« Cmttalbahnhofes — Au« Dessau «hatten wir «in« Mitthellung, welche «inen uns«« Mitbürg« ehrt und Hietort«, wo man so gern von «auch« Seite den inländische» Gewerbfleiß ignorstt, immerhin-Beachtung verdient. Man schreibt un«: Am LS. Oct. fand «ine Probe mit den für die Dessau« Capelle von de« Hem» Hofinprummtwach« Sschenbach in Dresden ange- fertigtm Blechinstrumenten statte« bestanden dieselben in 2 Sornet (ch Piston in d), 4 Trompeten, 6 Corni (Orchestnhörnn), 4 Posaunen und 1 Tuba. Die meisterhafte, ganz vorzügliche Bauart dies« Instrument« «warb sich di« grSßte Zufri dmheit und wärmste Unrknnung und trug dem Meist« Eschmbach , dm Dank all« Sachverständigen ei«. G» dürfte derftlte »>hl t als der beste Verfertiger derartiger Instrumente in d« Jetztzett bezeichnet werden können. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, Donnerstag, dm 1. November Nachmittags 5 Uhr. Tagesord nung: Vortrag d« Registranden-Eingänge. 8. Wahl-eine« unbesoldeten Stadtrath«, c. Vorträge der Verfassungs-Deputa tion: 1) Fortsetzung des Berichts üb« das hiesige Volksschul wesen, üb« dm Lehmann'schen Abänderungs-Antrag zu de» tztz 271 — 278 der Städte-Ordnung und üb« die Abordnung von Schuldirektoren in die Schul-Deputation; 2) üb« da« stadträthliche Communicat, die BestraßungS- und Beschleußung»- Verpflichtungm betr.; 3) üb« ein dergl., die Bebauung und Straßen Anlegung zwischen der inner» Bautzner- und Glactt- und Wasserstraße betr.; 4) über ein dergl., di« Probe-Ltzlegun- der designirtm Herren Schuldirektoren Wagner, LanSktz und Reichardt und Lehr« Herrn Waith« betr. v. Vorträge der Finanz- und VerfafsungS-Deputalion üb«: 1) das stadträthliche Eommunicat, die Erhöhung des Gehalts des StadtbezirkSorzte« betr.; 2) dtt Regulirung d« Einquartierungs-Entschädigung der Hausbesitz«. 8. Vorträge der Petitions-Deputation. * Ein» der „N- ft. Pr." durch Herrn vr. Tobia« m Zittau zugegangenen Mitthellung üb« «in kühnes Wagestück eines österr. Jägers entnehmen wir Folgende«: Als b« dem Gefechte von Podol, welches am 26. Juni Abends begann und bis nach Mitternacht währte, das KriegSglück d« Oester reich« sich bereits wendete und dieselben sich üb« die Js« hat ten zurückziehm müssen, galt es, die über diesm reißend« Fluß führende Brücke zn verbrennen. Da sich von > dm SchwimmmMern kein« zu Ausführung dieses Wagnisses freiwillig meldete, schlug ein Oberjäger der tz. .Compagnie des 18. Jäger-Bat. hierzu dm sein« Compagnie angehöraw« Jäger Wenzel Hora au» Klein-Buben au bei Prag vor, wo» seine« Kamcraden al» der beste Schwimmer de« Bataillon« be zeichnet. Sin General bat dm Jäger, zur Rettung der stftmee diese« gefährliche Unternehmen au-zuführen und dieser «klärte sich sofort dazu, bereit, warf sein Gepäck ab, hing di« BüMe über dm Rücken, nahm «ine angrzündete Rakete in dz» PpGd und ging, Übrigens vollständig mit Kleidung und Lederzeua, in de« Fluß, während üb« ihm von beiden Seit« ein hestt- ge« Kreuzfeuer uittnhalten ward. Mit groß« Anstrengung «reichte Hora endlich unbemerkt dm dritten Brückenpfeiler, an welchem die Vorbereitung zur Verbrennung der Brücke angebracht warm, und alsbald loderte die Feuersäuleanf, da« blutige Schlachtfeld beleuchtend. Beim Feuerschein gewahrte man dm schwimmenden Jäger; doch «reichte derselbe trotz der vielen auf iha gerichteten Zündnadelgewehre unversehrt da« Ufer, welcho« er aber wegen sein« Steilhell nicht «Hellem konnte und er de»- halb bei fortwährender Lebensgefahr noch ük« eine halbe Stund« im Wasser zubringen mußte, -is da« Gqfecht sich verzogen. Al« r« ihm am Morgen des 28. Juni nach viüem Umherirren endlich gelang sein Bataillon Wied« zu «reichen, richtete der Oberjäger zum Dank für seine kühne Thal die Frag« an ihn, „wo er sich so lange Herumgetrieben habe?" Hora tröstete sich dabei mit dem Gedanken, daß der obrnnwähnt« General sei nen Namm ausgeschrieben; allein schon am folgendm Tag« ward d« Aermste im Gefechte bei Gitschin schwer verwundet und am 15. Juli in da» Lazareth ru Zittau gebracht, wo er sich uoch befindet; nach ärztlichem Gutachten ist seine Auflö sung baldigst zu erwarten Wenzel Hora ist 25 Jahre alt, verlobt und es find sein« und der Seiaigen äußere Verhältnisse sehr traurig und «barmen-werth. (Wie die neuesten „Z. Nchr." «rll heilen, ist die obig« Erzählung aus da „N. ft. Pr/' 1« sich sämmtlich« Prager Zeitungen übergegangen und diesüb« auch Sr. Majestät dem Kats« Ferdinand bekannt geworden, welch« darauf dm Bat« unsere« Helden zu sich rufen und demselben das Reisegeld für sich und seine Frau einhändigen ließ. So kämm die Eltern am Freitage in Zittau «^ wur den sofort vom Sohne erkannt, da, nachdem er der Mutt« dm Wunsch zu «kennen gegeben, ihn mllzunchm«, rin« Stunde spät« in dm Armen de« Later» und unter de« Gs» bete der nun da« zehnte Kind verlierenden Mutt« starb. DK Eltern haben e« durch Unterstützung edl« Menschen ermöglich die Leiche ihre« Eobw« nach Prag abzuführ«, wo dieselbe feicrlich b- rdigt wordm ist.) * Au» München, 18. Oct., berichtet die „B. Ztg.": W» einem d« letzten Abende fand sich in ein« hiesigen Kneipe «ß» bettelnd« Bursch« mit ein« Militärmütze, den Ae« in de« Schlinge und die rechte Hand dick umwickelt, ein, welch« mp» geblich dm letzten Feldzug mitgemacht und im Treff« bei K'sfingen einen Schuß durch die Hand «hatten hatte. De» armen verwundeten Soldaten wandten sich selbstoerständüch die regsten Sympathien zu, namentlich einem Schneider-eselle« ging da« He,z well auf, al« der tapf.-r« Krieg« vom preußt» schm Kugelregen, de« Aech r« der Bocwundeim und Sterben den und »on allen Schrecke« de« Kriege« «zählte — Freund»