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Frankenberger Tageblatt »«I «Holmi, In den UuSgablsttiN» der Lindt 1.8» Ml, In de» iluüoabe- stellen Landbigrle» 1.VV Mk., bet yulrnguttg tm Etndlgcbltt 1.VS Ml, bet Zittragung Im Landgebiet !d.»» Ml MechenIartenSOPfg., üInzelnnmmeclVPsg , Tannabendnummer II» Psg. P»Kfch,<kk»»t»> L«tp,Ig 2S20l «»maindagtrokoxto! Jranlmberg. H„»fpr«ch«r kl. «»lagaamui» r Tageblatt NranI-nbergla-A-n. KeWks-WKlW^ee I vtllltmetcr Höbe einspaltig (--- »s nun breit) ?</,! Vsenntg, im M-dattianbteil (--, 7g mm breit) «v Pfennig. «l-Ine SnieiKe» stnd bei Ausgabe zu «ejahlen. gitr Nachweis und Vermittlung LS Pfennig SoudergebIHr. — gitr schwierige Sadarten, bei UuUiu- digungen mehrerer Anstraggiber in einer Anzeige und bci Pladaorschrlsicn Aufschlag. Bei grösseren Auströgen und Im Äiederholungbabdrnl Ur< mößigung nach seststchcuder Staffel. M KaMMM r-gidl-st mr« M »tkWMtzMS »« MNHW MWfftMWIM d« «WqWn^MMs. d« «mE m» de» Stidtkiv M Kmieiidttii md der KmMde WMiMl» deWrdilcherselt» deWWiie ZiM MMsOwS WS »erl-r: «.«.Md«, <W.«iWMder« jm.)!» UMMer«. BermworM M Sie Md««K>: M> Mett N ASiiWdW 87. Zahrgang Donnerstag den 12. Januar M8 nachmittags Kurzer Tagesspiegel Die Regierungsparteien haben sich gestern in einem Kompromis; in der Frage der kirchlichen Einsichtnahine in den Religionsunterricht geeinigt. Dar amtliche deutsche Sachliefe rungsbüro hat die französischen Behörden auf die Reparationsbetrugereien aufmerksam ge macht. In der Reichskanzlei fand gestern eine Ministcrbesprechung über die bevorstehende Zu sammenkunft der Ministerpräsidenten der Länder statt. Gegen Generalkonsul Weingärtner D nunmehr ein Haftbefehl erlassen worden. Eine englische Vankengruppe hat Griechenland eine Anleihe gewährt. Dem Völkerbundssekretariat soll nunmehr mich mm der französischen Negierung ein Memorandum über die Sicherheitsfrage un- iterbreitet werden. Die Warschauer Negierung wi!l Li tauen die Eröffnung von Verhandlungen noch in diesem Monat vorschlagen. Mussolini hat von einer reichen Italie nerin fünf Millionen Lire geerbt. MMM tVon unserem Moskauer Korrespondenten.) Moskau, 13. Iamiar. Sibirien! Welch m Vorstellungskompler löst dieses eine Wort nicht in jedem Europäer, in der ganzen zivilisierten Welt aus! Bergwerke und -Zucht- und Strafanstalten, Kantsch» schwingende Aufseher und lanzenbewehrte Kosaken auf kleinen, zähen Pferden. Tiger und Wölfe, eine Welt des Hammers und Schreckens. Nicht umsonst heisst ein Pas; bei Jekaterinenburg, also an der Grenze des europäischen Nusstands und Sibiriens, „Dor der Tränen". Durch ihn wälzen sich Woche für Woche die Züge der Gefangenen gen Osten. Mancher wird von seinen Angehörigen bis zu der Stelle geleitet, an der Europa aushürt und Asien beginnt, an der Unzählige auf immer Abschied von der Zivilisation, Abschied vom Leben über haupt genommen haben. Sibirien! Nein, es ist doch nicht ganz so, avie man es sich vorzustellen pflegt. Keine Eis- Leider, kein barbarisches Land. Sibirien ist eine 'Steppe. Flach wie ein Kuchentoller, endlose Ein öden, durchquert von breiten Flüssen, die sich Krüge nach Norden wälzen. Unerforschtes Land. Wir wissen heute über Zentralasien, über Austra- skien, über Südamerika ungleich besser Bescheid vls über das Land zwischen dem Ural und dem Stillen Ozean. Das Land betäubt. Zeit und Raunr schwinden. Die ungeheuren Entfernungen lähmen jeden Verkehr. Gemis; führt eine Eisen bahn guer durch Sibirien. Von Jekaterinenburg Ms ziehen sich die Schlenenstränge über Irkutsk, Dinsk und Tomsk am Baikalsee vorüber nach Wladiwostok, dem wichtigsten russischen Kriegs- Kafen im Stillen Ozean. Alle drei Tage donnert Aer Erpreß über die blanken Geleise dahin. Ent geht fliegen die ungeheuren Krähonschwärme em pör, die Wölfe verschwinden, einen Augenblick siegt Technik und Wille des Menschen über die Geister der Steppe. Einen Augenblick — dann D alles vorüber, und die unendliche Einöde liegt wieder ebenso verlasse» wie zuvor. Natürlich profitieren die Städte und Dörfer, die direkt an dieser Bahn liegen, von der westeuropäischen Kul tur. Omsk hat eine Universität bekommen, Ir kutsk scheint sich ganz allmählich zur Grosch ad t zu entwickeln. Aber das gilt eben nur für das Gebiet, durch das diese Linie unmittelbar führt. Alles, was abseits gelegen ist, hat von eurapäi- Dem Geist keinen Hauch verspürt. Hier ist Asien. Eemih sind die Sibirien keine barbarischen Men gen, sie sind im Gegenteil mit ganz wenigen Ausnahmen von einer fast kindlichen Gutmütig keit, ausgesprochen weiche, sentimentale Naturen, die, soweit sie seßhaft sind, jedem Fremden mit grösster Gastfreundschaft entgegenkommeu. Ein Anspruchsloses, fleissiges Volk, das zufrieden ist, wenn es dem Boden das Nötigste zum Lebens- unterhalt abringen kann und im übrigen der Jagd knd Fischerei obliegt. Die Frauen sind die guten Kameraden ihrer tapferen, unerschrockenen Man - Ker, die kn der Einsmnkeir gelernt haben, sich in fast allen Dings» selbst zu helfen. Viele führen jchen Interessen gefährdet würden. der Frage der Verwaitungrresorm und der Neugliederung des Reiches. Nach einer Rede de« auch ein Nomadenleben in den Steppen und vor bauern halten, so viel sie wollen — es wird den kriminalamt in Halle, der zusammen mit einem steht hinter Stalin, und damit wäre ihm auch j richtet. der klassischen Simultanschulländer den Wün schen des Zentrums in Bezug auf Festsetzung der Sperrfrist entgegenkommen. Staatsumwähungon beobachten kann: . volutiou verschlingt ihre ersten Machchaber, auf unbestimmte Zeit vertagt. In der morgigen Sitzung des Bildungsaus schusses, wird zu den Paragraphen 14 und 16 ein Antrag gestellt werden, der den in der heu tigen Sitzung getroffenen Vereinbarungen ent spricht. früheren Finanzministers Dr. Schall, welcher all« Gründe ausführlich darlegte, die für einen dezen tralisierten Einheitestaat sprechen, nahm Staatsprä« in Russland abgespielt hat, ist nichts anderes wie derselbe Vorgang, den num bei Berlin, 11. 1. Heute fand in Berlin ei"e Zu sammenkunft von Vertretern der Eisenschaffenden und -verarbeitenden Industrie statt, in der di» Stuttgart, 11. 1. Der württembergische Land- ' 'st sich in seiner heutigen Sitzung ausführ ¬ sondern l'cber lebendig begraben. Trotzki und Sinowjew haben noch Anhang im, — - —v Volk, Stalin und Tschitscherin haben die Macht. ' geben zu können. Es gibt Leute, die an die Möglichkeit einer Er hebung zugunsten der Verbannten glauben. Ich Zur MMionsSeWaWchme tu Ml bolschewistische Aufklärungsarbeit, derentwegen er in Frankreich die siebente Landesausweisung seines ereignisreichen Daseins erhalten hat, eigentlich lehr schlecht bekommen ist. Seins Genossen wer den ähnliche Betrachtungen anstelle». Das inter essiert aber keinen Mensche». Sibirien ist groß und Stalin ist weit. Solle» sie ihre oppositio nellen Reden vor den Eismeerjägern und Holz- AaatrprösldM Mille wer den AnMsftaat Halle, 1l. !. Nach Mitteilung der poli tischen Abteilung beim hiesigen Polizeipräsidium MsWH Berlin, 11. 1. Der interfraktionelle Aus- Kompromiß in GiGi? StimmrmgSnmschwung im Reichstag — Die Verständigungsformel für das Reichsfchnlgeseh gefunden — Kampf nm die Zwergschulen MMM und die Mnastage Französischer Druck auf Sowjetrnbland Kowno, 11. 1. Die Variier Meldungen, bah Litwinow dem französtschen Außenminister Briand in Genf verlichert habe. Woldemaras dürfe auf keine Unlerstützuna der Sowjetunion rechnen, fall» er sich auch In Genf nicht mit Polen verständigen wolle, haben hier grösstes Erstaunen hervorgerufen. Man hält e« für ausgeschlossen, daß Litwinow Briand ein derartiges Versprechen abgegeben habe, da Ruhland bekannilich lowohl im Frieden von Riga als auch ini rulstfch-Iiiauischen Ver-rag Wilna al» di« Haupsttadt Litauens anerkannt habe. Zu getreue Nothelfer erwiese». Die Bevölkerung ist also lange nicht das Schlimmste an Sibirien. Das Unerträgliche ist die Abgeschnittenheit, die dieses Land als Verbammngsort für alle die jenigen, die man kn Moskau und Leningrad verschwinden lassen will, ohne sie direkt an die Wand zu stellen, geradezu prädestiniert erscheinen lässt. Ganz bestimmt habe» Stalin und die Seine» unter der Zarenherrschaft in ständiger Angst vor Sibirien gelebt, zum Teil wahrscheinlich sogar höchstpersönliche Bekanntschaft mit de» dortigen Bergwerken machen müsse». Selbstverständlich haben sie damals über Despotismus und frevel hafte Unterdrückung der Meinungsfreiheit ge zetert, wenn ein paar Nihilisten, die sich am Abänd zuvor noch bekni brodelnden Samowar über die Fabrikation von Bomben unterhalten hatten, sich am nächsten Morgen schon auf dem Wege nach Jekaterinenburg befanden. Jetzt, da sie im Nc- gim sitzen, verordnen sie ihren Widersachern ge nau dieselbe Kur. Die ganze Opposition ist in die Wüste geschickt worden, Trotzki und Sinowjew, Radek und Kamenew und »och 36 weniger be trächtliche Parteigrößen haben die Reise »ach Sibirien antreten müssen. In der einsamsten Gegend die es vielleicht auf Erden gibt, im Nord osten dieses Landes, sollen sie interniert werden. Am schlimmsten hat man dein arme» Rakowski mitgespielt, vor dem man offenbar am meisten einer Aenderuna der Haltung der Sowjetunion liege absolut kein Anlab vor. Da die sranzöstiche Prelle in diefem Zusammenhang andeutet, dak die Stellung der Sowjetunion in der litauisch-polnischen Frage nicht ohne Einfluß auf die französilch-rufstschen Verhandlungen bleiben kann, glaubt man hier, dak Frankreick einen Druck auf Ruhland ausüben will, um die Sowjetunion zu bewegen, sich den Stand punkt Polens und Frankreichs im litauisch-polnischen Konflikt zu eigen zu machen. Man hält es jedoch für wenig wabricheinlich, das, Ruhland sich von seiner grundsätzlichen Einstellung im litauisch-polni schen Konflikt abbringen lallen wird, da durch ein« einseitige Lösung im Sinne Polen» auch di« russt- bahnstatio» entfernt ist. Da wird der arme Kerl «« m« W-« «ch dE D-I. chaftsgebaude m Parrs zuruckichnen, nntdem schmierige Lage, in welche die Eiseninduürie durch seine ietzlge Behausung wohl kam» viel Nehn- den Schiedsspruch geraten ist, durchaus Verstand- lichkeit aufweisen dürfte und sich überlegen, daß j nis hat, so vermochte sie doch mit Nückücht auf ihre Undank doch der Welt Lohn ist und ihm seine eigene schwierige Lage und die bereits seit einiger ' ' ' " ' Zett zurückgehende Beschäftigung ihre Zustimmung zu den gep'anten Maßnahmen nicht zu geben. Einheitsstaates. .. Berlin den deutschen Einheitsstaat durch Mehrhells- .belchlüste des Reichstages und des Reichsrates er richten wolle, was er stark befürchte, Io sei das der j beginnende Verfall des Reiches. Was die Ver- waltungsresorm in Württemberg angehe, so sei ..M 1» -„ nichts falscher, als die Behauptung, es habe der ? den Volksschule») und 16 (Einsichtnahme in setzten Regierung an Mut gefehlt, diese Reform de» Religionsunterricht) eme Emigung zwischen durchzusühren. In Württemberg sei in den letzten de» Regierungsparteien erzielt morden, und zwar Jahren auberordenilich viel auf diesem Gebiet ge> durch eine Fassung, die der Befürchtung, als Jchehen, wahrscheinlich viel mehr als in anderen könnte die geistliche Schulaufsicht wieder entstehen,! Staaten. de» Boden entziehen soll. Die Verhandlung über SSLL PrelsioiWenz der Eisenindustrie ausgenommen worden sind, ist »och nicht zu Ende geführt werden. Der Ausschuß hat sich ! Frage einer Menpreiserhöhung besprochen wurde. ! Infolge der jüngsten Verkürzung der Arbeitszeit ! und der damit verbundenen Lohnerböbung in der Eisenindustrie, sowie mit Rücksicht auf eine Reih« anderer, die Selbstkosten steigernden Ursachen, steht I in den bevorstehenden Sitzungen der V-rkaulsver- ., bände dec Eisenindustrie die Prei-erhöhungsfrage —— zur Beratung. Die Vertreter der Eisenverbraucher Augst hat, und dem deshalb ei» Dorf als Stand- sind mit der eisenschaffenden Industrie der Ansicht, guartier angewiesen worden ist, das die Kleinig-- daß der Schiedsspruch, der eine neue Erhöhung Die Stimmung im Reichstag bessert sich von Tag zu Tag. Der Pessimismus, dem inan vor den Weihnachtsferien betreffs des Neichsschulge- setz.es allenthalben begegnete, hat einem aus gesprochenen Optimismus Platz gemacht. Das konnte erstaunlich scheinen, da gerade mährend - der Parlamentsferien Führer des Zentrums, wie der Volkspartei ihre einander widersprechenden . Ansichten so schaff formuliert und sich so . darauf festgelegt haben, das) vielfach schon die i Ansicht geäußert wurde, es habe gar keinen Zweck mehr, weiter zu verhandeln. Nun ist mit einem Schlage ein Stimmungsumschwung eingetreten, i der vielleicht für das Finden einer Eistaungs- i forme! wichtiger ist als sämtliche Resolutionen. , Alle Parteien wollen, das ist endgültig klar, I etwas zustande bringen. Niemand will die Ver antwortung übernehmen, das-, das Neichsschukgesetz : noch länger als Damoklesschwert über der ge samten inneren Politik hängt, will es um so weniger, als es kurz über lang ja doch kommen muff, weil es ausdrücklich in der Verfassung vor- gesehen ist. , . Alle Parteien haben also den guten Willen, sich über die noch strittigen Punkte zu einigen., Der Innenminister v. Keudelk und der deutsch nationale Abg. Mumm haben gestern und vor-' gestern ständig Vermittlungsversuche gemacht, was < umso bedeutsamer ist, als die Ansichten der! Deutschnationalen bisher fast durchweg weiter von denen der Deutschen Volkspartei abwichen, äks es die Mindestforderungen de; Zentrums tun. Bei den Deutschnationalen scheint sich also eine leichte Wendung angebahnt zu habe», die wohl hauptsächlich auf den Einfluh Mumms zurück zuführen ist. Dieser unbedingte Anhänger der konfessionellen Volksschule, wünscht das Reichs- ' schulgesch auf alle Fälle von der jetzigen Ne- ' giernngskoalition verabschieden zu lasse». Er vor allem hat sich also zusammen mit Keudell leb haft um die Formulierung einer Kompromiß- ' forme! bemüht, die jetzt gefunden zu sein scheint. Sie sieht, wenn wir recht unterrichtet sind, ' ungefähr so aus, dah das Zentrum gewisse , Garantien dafür gibt, dah die oberste» Kirchen- , behörden das ihnen zustehende Recht, den Ne- < ligionsunterricht — aber nur diesen! — be aufsichtigen zu lassen, nicht in einer Form an untergeordnete Stellen weitergeben, die zu einer Wiedereinführung der geistlichen Schulaufsicht führt. Eie Volkspartei soll dafür in der Frage Herren im Kreml keine Sorge mehr bereiten. kommt als Absenderin der Kieler Munitions- Von Archangelsk dringt kein Ton »ach Moskau. ! ladung eine in Fort Zinna bei Torgau unter- Man wollte keine Märtyrer schaffe» und hat sie gebrachte Zerlegungsstelle in Frage. Die Ange- deshalb nicht kurzerhand an die Wand gestellt, j legenhcit wird bereits von der Kieler Staatsan- waltschaft bearbeitet. Die hiesige» Polizeibehör- ' de» erkläre» deshalb, detaillierte Auskünfte nicht Ueber diese beiden Fragen erscheint ei» Kom promiß auf dieser oder ähnlicher Grundlage keineswegs ausgeschlossen. Anders sieht es noch immer beim Kapirel des „geordneten Schuk- betriebs" aus. Hier hat die Volkspartei be kanntlich bei der erste» Lesung einein Antrag der Opposition zum Siegs verhalfen. Das Zen trum verlangt nun, daß die Vollspartei bei der zweiten Lesung im Ausschuß ihren Standpunkt revidiert. Hier ist noch keine Möglichkeit gefun den, zu einer Verständigung zu kommen. Für das Zentrum ist gerade diese Bestimmung in der ursprünglichen Regierungsvorlage der Kern punkt des ganze» Gesetzes, weil sie ihm die Mög lichkeit geben sollte, konfessionelle Schulen kn der katholischen Diaspora einzurichte». Die Vollspartei wiederum bekämpft aus finanziellen, wie auch kul turellen Gründen gegen die „Zwergschulen". Bei dieser Frage spielt also auch der Kostenpunkts sehr wesentlich mit hinein, was eine Verstand!-1 gung nicht gerade erleichtern dürfte. ' ^^tgc j * Nag belast! TeMeife EMmg N MerfrMoneM! Aus Torgau wird zu der Angelegenheit ge- „r, pttittwn. meldet: Im Laufe des heutige» Vormittags gehöre nicht zu ihnen. Dies Voll ist viel zu weilte hier Krimiualrat Dubiel vom Laudes- stumpf und viel zu eingeschüchtert. Die Armee lallem aus de» Flüsse», wo sie sich mit Flos;- guarner migewi^e» worve» i», vu» > ^7"-« schifferei ihre» Lebensunterhalt verdienen. Im kcit von öNO Kilometer von der nächsten Eisen- Genemmgskosten^mit IKrieg habe» sich gerade die sibirische» Regimenter am besten bewährt, und den nach Sibirien Ver bannten haben sie sich in zahllosen Fällen als .. . . ) Beamten der Krimmalpolizci in Torgau die ini Falle eines Aufstandes der Sieg gewis;. Aber frühere hiesige Munitionsfabrik bei Zinna, die so weit wird es garmcht komniem Was sich jetzt jetzt als Schrottverarbcitungsanstalt von Io- .L.Schwarz arbeitet, eingehend besichtigte. Die fas! allo» Schrottverarbeilungsanstalt ist für die Reich;- Jede Re- bahndircltionsbczirkc Halle und Breslau cingc- schuß der Regierungsparteien des Reichstages be- sjd„, Dr. Bazille ebenfalls Stellung zur Frag« be schäftigte sich heute in nahezu 6stündiger Sitzung Einheitsstaates. Er betonte, das;, wenn man in mit den Paragraphen 14, 16 und 20 des Reichs- — - - Schulgesetzes. Wie am Schluß der Sitzung von oem Vorsitzende» des Ausschusses, dein Abg. Graf Westarp (Deutschnat.) mitgetcilt wurde, ist über die Paragraphen 14 (Religiosnntenicht