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55. Jahrgang, ^ir 281. vqu,«gebühr „-ttestidel. Nlr Vre«. d«„ d«i »Sgilch «»>«>- »»d M°»r»!i-n «I»mal- !1,»0 DU.. «,!>»«,»>» » Mk. ,mm,»,er Zu- >„2ung durch di« P»>> «^.losne v«ct«<!-eld). ?i, den rr!rrn von »reldrn » Um,«dun, ,m Tu»« »order ,u- »rslellien «dend-ilud- ,-d«n>rdairrndieau»- »dritgen ««ji-her mir Mora-».il»«»ob« >u!ammen rügest« Lt. ^iichdruck mir mit deut sch» Quellen»»gad« ,.Lre«d. «.'»« "> »u- ,-ist». — Unoerlongl» i»rnul»rii>!e werde» vistst auibewahrt. Telegramm Adrosic: -jachrichtcu Dresden. Henilprerder II » ÜIIIB» » cküttl. Dienstag, 11. Ottober 1910 Druck und Verlag von Liepsch Sc Rcichurdt in Druden. ^ für fcinsckmeckei' ^ l.O6c:LK L L? /mnt/s^/-6/ioco/ac/b I^ L7ioco/scko ) p-? ?sfe/ S0H S/T/e/»- 5/>oco/scks > Lscso -e? G/ftA. Lore 2.40 «k. 0s§5S»»/- cavton 2. 3 u. 5 /lf ^ Anzeigen Doris ^rarienttr.ttp»' N8 N ku» > .1 Ut.i ? ,e . nn-r 2rr'drn 2(1"« . tcc- Prrpnti>tl<' ^<i!e '.»» Li-. ^ ».uc^vai»)e — >^n zttu nneni n»r>^ k.onn ' ,>«»crlaqru dr.e emuralu^e «ttru.rd. z^ilePrivn » . ^Ncirtter^ tttdchri!u, n a. rr4de.» . riur q-'gkrr tteorg 2,-. lr^v'.au koHer IV HZ H o n b t g c s ch ii s t r st r l I e: Mnrte»s«rai;e ik 4V. I^ei- sein »otm nsvk lciinsttoi-isvk. Vevnclsätrsn I lnitiviituv» »usststtva *cilt, «sncls »ivk an ciiv k^sumkunst vrsscjsn-^., VUetoriLslraks 5/7. t-oons f«d«-ikLlion von in unä Ki-dvit mussvr- gottrgen dusgvri 'kvn Vvdirutokhmvdvtn kün»Uerir.r.'nvr ei«on-«c ro dM>x«„ pc>u»«o. K6nis;I.?i'eu88.8t»at8me(lLilIe >.r-!ist<-i ——— A02 mit OoIckinuiic!dUie!< . . >lZ>/2 Lrouprinr Vlilkvlm ^ i ^ LxlvpUsn Olkiii'k'Ns ^ompunv- bselin stIVt. 7 Kairo — ösüsse! I-onclon L - f^ankforl k^.. !0. -s Orüncl l^rix ^vi< r.«>,u' i'ior. SeleuriiliW aerenmnüe :: t>>»' I.i>:»ci>el. kickvi-hgung kunsigvvisrklii^ker kvleuLktunqs-Xvepvi'. Viril' Irl'si'I'kU, Julius Se^üciNed. "i'-.',^.:- ^ 8««^ RE». H 11^, Reiseiroffei'. Leisk-Klllkel. LLliemmn. i . 28 krüZer ArA58v 28. ALrv c'rtrczo Acsov ;dc»r leitendeu Lln»tc-i»an»erl>, „die ?,eit erlebte, ivie .vichte ^sagt, den leue'ien .Vnll, nw :»iegier»»>r und ^ii'enichnit Mutmasiliche Witterung: Mild, neblig, sonst viel- siNl, heiter. Ein Mucker u> ein er in ciittan e r s rl, v s, n » s U n vor iichtigleit dnrci, sein Wvh»»ngsse>istcr hindurch iv e i ^ iin >, r » b n I) u s n I) r g >i st e. glus der ?r n h rt vv n wt n n ch e n n » ct> B erlin ist >'. ^ gestern nnchniittag '.<> ll>>r in Plauen glatt ge landet. , Tie „rttational^eitung" will wissen, das; der Ltaat>L- «e.'rctär Ä raetke, die -Ttaatsininister Pcsclcr und Tndvw, sowie die Oberprändeuten der P'oviu',en Pom mern, Tachsen und Westsalen in einigen Monaten auo ihren 2l e in t e r n scheiden werden. Die Ermittlungen nach deutsche» Mithelfern ler in Emden verhafteten englischen )7 i sii r r spione sind r e j n l t a t l v o verlausen. iin Diterseld lWestsale»! versuchte ein vvlnischer Perg- wann das >t a i s e r . W i s h c l in T e n i w al du r ch T h » a m i t in die Vnit gn svreugen. Tie spanischen :>tepublilaner beschlvssen, am nächsten Tvnuerotag, dem ersten Todeot a g e ,v e r r e r o, g r o t, e ätrahe n n m Züge zu veranstalten. Vivat -Scatlemis. „L er Tlaat mns; durch geistige >rräsie. ersehen, war- er au plmjischen verloren Hai." Diese Worte am Dchlnsse dco .'altwortschrcibens tionig /vriedrich Wilhelmo >>l. an die "altenirr Professoren, die um Perlrgnng der Hallenser Universität nach Perlin baten, sind ein Programm ge wesen. Die sind geschrieven in einer .seii, da Prrnszen nicht riet mehr als eine Datrapie des navvlevniichc» Weltreichs war, al-., das »ieschlecht ,Vriedischs des v-irvften im anher neu Wiutel der Monarchie, in Memel. e,n bescheidenes Uiitrrtomliieil gesinideik haUe, als das vrennische Pvlt ans- griogrn und erdriirl! schien von welscher Nebermacht nud nur wenige noch an die Vebensnwglschien des preuhiichen Dlaates glaubten. ,>n dieser eP'it tiefster Erniedrignng ent sstiid der Plan, P reu gen eine» neuen geistigen Mittelpnint .ü schaffen, von dem ans die Quellen innerer W'i»dergrbiirl nuchtbrnigend ilber die armen Provi»,en der Monarchie siiehen sollten, die Ernte einer schone» e'-ntunst gu bereite». ,'ni diesem Eicdanlen allein lag schon die (Gewähr der Wieöererhebnng des Ltaated. Tenn ein Poll, das nach dem ,'iusamineübriich die Erneuerung seiner stlräste mit der Wim düng eines neuen geistigen, alles bisher Dagewesene überragenden Mittelpunttes beginnt, das damit belundet, wie tief es von der Wahrheit des alten Dahes: nwiw m-itrit, ui-chmi, der «seist lentt die Mane, iibergeugt ist. ria Wort, das seht Pri».; r'liigiist Wishclm von Preunen in die .vdstgabc der Berliner iuristischen ,r,il»ltät einge icaaeu hat. ein solches Bolt ist iiuiiherivindhar. Lo ist die "»»chjchte der Berliner Universität, deren hundertjährige Uubclfeicr gestern begonnen hat, ungleich die tg,-,chjchto des üene» Deutschlands geworden, und der Damen, der damals gesät, ist huiiderttanscndsältig anfgegangen. ein grober Erntclag von der Wahlsiatt an der klahbach bis .,n dein rage von Dedan. an dem das Hans Bvnapanc endgültig i'ie Waffen streckte vor dem deutschen Eni ne. der in all den blutigen Kriegen unsere Heere gesnhrt hat Es ssc Wilhelm von Humboldts mnlerbUches Berdienü, bas, die Universität Berlin sich nicht ans den Üiahmen einer rreustischen Universität beschräntt liat, sonder» .,n einer Universität gang Deutschlands geworden in. König ,>ried rich WiUielm I I I. hatte iw. Eirunde genommen eine herzliche Mnuignng gegen Universitäten und Dindenieiunm, eine Abneigung, die bei den damaligen Universitätse,»standen in Dent'chland nur zu gut oerstäiidlicl, ist. Hinubvldt ist der Dchvpser der nenen deutsche» llniversität geivvrden, er hat der 'Berliner Universität eine »uislcrgjiUige Ber- sassniig gegeben, er hat in sie hincingeiragen jenen wahr hast atademischen tkeist, der jeden, der atademische Vnit ulit Bewusstsein eingeatinet hat, nie gaii', verlassen lann, jenen »»sterbliche» Idealismus, der die Wissenschaft als Selbst zweck betrachtet urrd nicht wägt, weicher aiigcuschcinliche icale ücnhen darglis hcrausschlagen lvmitc. Er hat die siei.ziigigieit aus de» Uiilversiläten iviederliergestellt, er erlaubte der prenhischeu fugend den 'Besuch aller deutsche» Hochschulen, Pre»s;ens Universitäten sollten blühen nicht durch den Bwang der Eiesehe, sondern dant ihrer Leistungen. Er fand bei seinen Plänen grotzartige lliiterstnhiing bei übereinlonuiicn". Humboldts organisatorisches Talent ge horte da;n, der cs i» dieser ..geil grosüer Armut fertig brachte, einen .kreis vou Ek-iehrten in Berlin .zu sammeln, wie er glänzender weder vorher »och »acht,er gesehen wvr den ist. Mil stolzer Delbslverüändlichteit Hane er einst ängstlichen Hrageii! bei der Einrichtung der 'Berliner Uni versitat genug. „Man beruit eben tüchtige Männer und iaht da-.- Eau.zr altuiähtich sich aneavr!>iereu". Ein Holzes Wort, das nur er .zur Wahrheit machen tonnte. Und eS ist herrlich in Erfüllung gegangen, denn es war eine iüusire «Gesellschaft, die sich dort ,zn gemeinsamer Arveit .zusammen- sand: da waren die Theologen Dchleiermacher und Mar- heinelc. die Juristen Daoign» »nd Eichhorn, der Vandwirt Thaer, in her phiiosovhischen Eatultät sichle, Boeclh, 'Kuli nianii, und nicht zu vergessen B'iebulir, der grafte Hisivriker. Es verlohnt sich, weiter.zu blättern in den Annaieu der Berliner Universität. Weich eine «viiiie vou marianten Perivnlicl>ieiten, die in jeder Epoche unierer vaterländi schen tscschichte des vergangenen Jahrhunderts uns dort entgegentritt! Mit .vnedrich Wilhelm IV., dem i,och herzige», nngiüäiicheu Ülomantiter. ioinmeu neue Mau »er: Dcheiiing. Dtahi. üiückerl, die Brüder te.rimm und Pauke. Die Pevolution gibt auch der Universität neue Gesichter. Dtaüls «segner Theodor Monninen und Hvhauu «Knsiav Droyseu treten ans den Plan, in der Medizin brechen sich Birchoiv und Vangcnbeck Bahn. 'Bismarck kommt und das neue Heide,Zeitalter, und aus dem Vehr snihl der Geichichie sät Heinrich von Treüschte nnüerbiichcn amen in die Herzen seiner Hörer. Bur wenige B'amen sind hier verzeichnet, und jeder bla ine iit ein Programm. Warum den heule Gebenden vorzeitige Vorbeeren spenden, die Geschichte wird sie einst verzeichnen'. Aber einige seien doch heraiisgehvbe». deren Namen schon heute weithin ilin ge», Adolf .Varnack, der Theologe, Venz, der Bismorct- soricher, die BoUswiriichaslier Wagner und Dltnnviler, Wilhelm kaul, der kirchenrechtscehrcr, und Erich Dchmidl, der Philologe und Goethesvrscher. Tie Peihe iaun beliebig verlängert iveröeu, se nach Geschmack und Pjchtmig. Lo iit -"erlin das geivvrden, was es heute unbestritten ist, und was auch jeder Biclitp renne neidlos zogen eben mnft: die erste deutsche Universität. Nicht in dem Dinue wie Paris, das alle anderen Hochschulen Uran>reiche- erdrückt. Es in friedlich Althosss bleibendes Berdienü, das; er diesen ungesunden Bnsiand verhindert liai. Er Hai cs viel mehr verstanden, jeder prcnftischen Universität ihre besvn 'Sehre des goeihischen .vausi. das; die Erlösung der Mensch heil, die Erlvning des Balles nur durch die Tai, durch die liebende Hingabo des ,1c!, an das tuauze erfolgen kann, war zum «uemeiugut aller gebildeten TenUcheu geworden, und io war Eoeihe, der der groften nationBe» Bewegung der Besreiuugslriege äuftertich io fern »and, doch ihr groftter .'vorderer geworden. Auch von ihm hatten uniere Bor'ahren zu lernen geicrnl. Das «seschlecht, das sich damals geschert bat in dem wohl hciipieUosen Bingen gegen älapoieons Dchreckensherrichast, hat «soethes .vovde r»ng in die Tat urageseG, und das ist mit das Berdienü der 'Berliner Universitär, es iü sicher das Berdienü des hohen Geistes, der sie gegründet hat. Die D'.ndenten scharen, die ans den Hörialen direkt in die Baiaiilvne ein- träte.!, Häven auch in den ieEtcn Mann der Vandwenr- regimcuter den «keift tkocthes und Kants getragen, sie haben den Haft der märliicheu Bauern '.rüder den er- l barmuuasloseu Korsen geadelt, sie haben auch de» Planen! jenen hohen sittlichen Lchwung gegeben, der sie befähigte, auch ohne Munition mit irhlechten Waisen zu siegen. Weil» die Berliner Universität diesen Geist üets wciterpstcgen wird, wenn sie die tommenden Geschlechter zu gleichen Mainzern erziehen wird wie in den vergangenen hundert fahren, dann lieb Bateriand magst ruhig sein, dann vir»! ü> mich. dere Bedeutung zu geben, ganz abgesehen davon, das; die nichtprenftischeu Universitäten .sie Leipzig und München ihre eigene «Krone bewahrt Naben. Aber Berlin bat doch als grvftte denlichc Universität eine ma»gebende .vüiirer- schost an iich gerinen, die Vi»,» mutt-i' Ur-rGiru-n^i.'; gibt den Tvn an in dem Konzert deutschen Geisteslebens. Die hat damit die Anigahe erfüllt, die ihr Humboldts Geist geüelll hat. der „der devl'chen Wisscnichast eine vielleicht kaum jebt noch gehosite .vreinat« ervssncir" wollte. „Wir wollen Euch zn lenien tehren." sagte Elemens Brentano In dem TeilIjede zur Ervitinn gsseier der'Be'liner Universität vor hundert fahren. Die'es Wort ist herrlich i» ErsiUlung gegangen, es bringt zugleich den edeinen z'.wes der Univcrntätshildnng z»m Ausdruck, kein abgeschlossenes können und Wiüen tguit die Univerütäl verleitien, sie kann »nr die Wege angebe», ans denen der Geist wandeln soll; der Biveck der Univeriilät iü nicht der. hranchbare Diae.ts heamie >>eran;n.zich.n und nnr für prattische Bernje vor zubereiteii, die Universität, wie sie Humboldt »ch dachte, sollte in erster Viiiie brauchbare Menschen bilden, die zu lernen verstehen, sie sollte keinen Abschinft des Verne ns be deuten nach wohibestandenem Eramcn. sondern den' An fang des prauiichen Erlernens, sie sviUc das Tundaiueni legen, auf dein das Veben sein Gebäude zimmert. Das hat sie getan. Das Heldengeschlccht der deutschen Treibens kriege war ein Geschlecht von ganzen Männern, und noch nie hat die Weit ein Heer gesehen, das von gleichem sittlichen Ernste getragen wurde, wie das Prenftens von thick. Dieser Geist in dann mit mächtigen Drhwingen über Asldentschiand ge tragen worden, es war der Geist des neuen Tentschlands. Er hat nie gcschliunmerl. Er ha! die Vitbe zum Dcntschtnm, den hohen deutschen Idealismus slcts und ständig wachgehalten, er mag manchmal salikiie Wege gegangen sein, er fand doch immer wieder den richti gen Weg. Denn das dcntiche BoU hatte zu lernen ge lernt. Die Lehren seiner Bergangenhrit standen mit >lammcnjchrift cingrgrabcn in den Herzen all der ranieiide Ususste VrOlMe?ÄHKgen vorn Itt. Ol'.ober. Die Rrvol«ttim» in Portkgal. «Kibvattae. Der italienische Kreuzer „Negiua! Elena" i>! Hier elngeiroisen und wird die Königin Maria Pia und den Herzog von Qporto an Bord nehmen, um sie nach Ttalün -u bringen, k h n i g Nt a n n c t und Königin Am-ttia habeic sich entschlossen, nach England zn gehen. V isiabo u. Die Polizei hat 'Bvrtehrnngen getrozsen, ^ »in das Bott am Eindringen i» die bedeutendüen klösier ^ und Kinnen >» hindern. Als heute Nacht Dchuisc ans dem Biertel der Dantos-Kirche erivuten. hies; es, üe seien von Drdeiis len teil abgegeven worden, die sich in der Kirche veroorgen hatten. Ni au mv.ftte die bewannete Nlacln he"beirnic"!. um die Kirche und die benachbarte sranzvsiich Gesandt,chasc ui schütten. Tu der Diadt und Umgebung dauern die Be'haslungen vertleideier Qrdenslente, die sic» ans der TUntn befinden, sort. Ein engiilcher nnd ein aineritatnicher Kreuzer sind hier eingetrossen. M adri d. tPriv. Tel ! E a u alci a s tagte in leinen lebten kannnerreden u. a.: Er begreife sehr ivviü die lkenugtnilng. die die poungicü'che» 'Bvrgnnge »ni> r den ipgnijchen cktevittüitgneru erzeugt hahen, aber er müsse dir Enlttung eines revnblitaniichcn Tn hier-', das; auch i > Dpanien die 'Ben'egnng vorbereitet sei, als Aloernheit de zeichnen. bl e r l i n. iPriv. Tei.I Dcr denlzche «kciandte in Viüabo» Trhr. v. B v d m a » , der augenblicklich am U' lanb i» Deutirhland weil!, erhielt vom Answärtiaen Ami Drder, sich mogltchst i ch net! g n s s eine n P o ü e n zu begebe». Der Gesandte iit beauftragt, mit der vortugieü scheu Negierung in Vliiabo» zur Wabrnng der druiicheu Tntereiie» und zur Erledigung der ianseuden Geichäfte halbaivtl'ch in Berbindnng z» treten. Die ande'.en Negie rnngen haben ihren dipiomatttchen Berlreiern in Viüabon gleiche Tnürnlrivne» ertei!!. ,v r a n > s » ri a. N>. iPriv. Tei.I Der partngieüsche Mi.iüer des Tunern er«, i arte dem Viüabon er Korr es pan dritten der ..Tranl,'. eitg.", das D ch i e ft e n am Treita-; abend sei onrcd M o n ch e provoziert, die von den kivnern aus die Doldatrn und das Boii beschossen, ahne das; vou letzteren ein Dchns; geiaben ivaee. Die Nionche liatten augenscheinlich die Abnchi. eine «K e g e » r e v o l » ion hervor,ziirnsen. Der Minister iviinschl, die malet lose Haltung der Ansständi'chen seftaeuciU zu iviüen. 'Tlei den Nievolunonstämpse» seien in geiami nur btt Personen getötet worden. T>> Eadir lrasen an Bord eines Dampsers nirr ki,'buche ei», denen die spaninbe Vegation zur Tinch«. veruolsen liatte. Die erlläiien, in Viüabon seien ck Plünche ermordet worden. B g n r e » l b. iPriv. Tei l Hosiapeliweister Beidler. der den vertriebenen König Mannet von Portugal persönlich ienut, teilt dem ,.'Ba»r. Tagebl." mit, es iei längü der Wnnich des Königs gewesen, a b z » da»! e , aber seine üamilie habe das nicht geduldet. König '.Nouurl lräge sich mit dem lkedtinjen, Musil zn studieren. Ztt r Werst g rbeit er-Be weg »ng. iBcrgl. Tagesgesclüchtc., ^Berlin. lPriv. Tel.l Die Differenzen, die zwischen W c r s t g r b e i t e r a und W e r f t b e i i b e > n noch be stehen, haben, wie dem „Vvi. Anz." vpn maftgebender Lette mitgeieUt wird, nichts zn bedeuten. Man rechnet in Ar beiterkreisen »nt der Tatsache, daft im Vaitte dieser Woche und Abertausende, die immer strebend sich bemühten, die i die Arbeit ans den Deeschttsswernen überall ausgenommen