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sofort zur Stelle waren, trophe zu bergen. Aus m ein, die Nachforschun anstettte. Toten. amen: Albin Feuerstet«, u Stöpsel aus Reichen a. d. Saale, Westfalen; Alach bei Erfurt; Emi! ls Stünzhain bei Alten ts Meeder bei Koburg, igenstein; Rudolf Urbich, münd Kachel, Bauer aus einmann aus Oberspier. UN- Spiel »dis uben-Bennewitz 1 2:3 Grimma 2. Jgd. 3:4 Grimma 2. Kn. 1:0 in Beucha 2 7:2 llen. Ms Fußball. Bei einem Mannschaften des Fuß hssportführers vereinte daß er Fritz Szepan sfachamtes Fußball be lsere Fußballiugend ein rklärre der Reichsspor«- nfall mit Klack —, daß «eues Endspiel zwischen mnschaften vom gleichen n Meisterschaftssonntag ißballkämpfen statt, bei misse gab: In Hamburg I : 3, Holstein-Kiel unter er Eintracht mit 0:5 rad mit 4:2, Phönix- 10:2, der VfB. Stuu nmeyer-Nürnberg siegle iber Austria-Wien mi, nna-Wien mit 2:7 ge- Fußballspiel am de folgende deutsche r (Stuttgart): Veneidi (Köln); Läufer: Jakob ner (Hannover); Stür- iwitz), Hänel (Larthal, ür das am 22. Juni in gen wird als Torwari letzten Raftl-Wien ein- ;n Naumburg wu>- ele der Nationalpoliti- die sich auf die Gebiete erstreckten. Das Hand euzelle mit 7 :5. ! den Stuttgarter Internationalen Bahn Meisterschaft, Männer: Sechser-Vereinsmeister ^Wettkämpfe: Senioren: rtrud Wicklein (Erfurt ra-Hamburg 2125 Hol; zweitenmal wurde der zen, und wieder beein- misse. Der Münchener als Berufsfahrer für in der Halbliter-Klassc auer Lommel (DKW meter: Winkler (Auw :r: Petruschke (Anto s letzte Skirennen des Zugspitzplatt von Im Torlauf erzielten i Cranz in beiden e sich den ersten Plan ien belstunde. ikrsM Land a nd Donnerstag, 20 Uhr, in :u. Märkers Lichtspiele, c Abendkasse SO pfg., HI. und BdM. stellen Ortsgruppe Brandis Kinderwagen rkaufen Eicha Rr. IS erst nach 17 twr ,u sprecht // r-rx mit surr- jon^eN Osnseotion. Oo irtldr^/unick ' / dlsdmen Lie boll, bei ^Iter'.cs ' 5ckv/srclen,r4erv75i tät, Vsrclciuung?;^ dod-m Slots ruck ocblorun uns wiekromet v XeSvtaeparlan vzr > sonkvor» vrog. Vl. Svlttsck Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Z Anzeigenpreis: Die Sgespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.): : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) r ; Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- : s) A (s : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. * ; wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr : /k str ! Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus * * für Richtigkeit Übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof.: I» »Vy M W M : zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf 5 ! Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts-: . » Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- ! Z stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9Uhr Vorm.: NKMW' : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet, t Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Bekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus de« 18S0 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten «nd Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfeu u. Umg."i SO. Zahrgang Mittwoch, -en 21. Juni 1939 Rümmer 124 Jünger werden! MrWm» kmMNI „Hai die SA. noch eine Aufgabe?" Diese Frage ist in den letzten Jahren oft gestellt worden und nun hat sie eine Antwort erhallen durch den Erlaß des Führers vom 19. Januar 1939, der den Sturmabteilungen einen neuen Auftrag gibt, der eigentlich ein alter ist, denn bereits in, Gründungsprotokoll der SA. wird davon gesprochen, daß die SA. die Trägerin des Wehrgedankens eines freien Volkes sein soll. Dieser alte Auftrag wird nun in einen großzügigen Rahmen gestellt und verwirklicht, indem hin fort alle wehrfähigen Männer in den Wehrmannschaften der SA. Dienst tun werden. Eine große und — schwere Aufgabe, über die sich die verantwortlichen Männer völlig im klaren sind. Gilt es doch zunächst begreifliche psycho logische Widerstände zu überwinden und die geistige Be reitschaft zu wecken. Anläßlich einer Besichtigung der Führerfchule der Obersten SA.-Führung in Dresden hat der Chef des Amtes Reichsschulen SA.-Gruppeu- führer Ivers in aller Offenheit auf diese zu überwinden den Schwierigkeiten hingewiesen. Es gilt also zunächst einmal die Bereitschaft für den neuen Dienst in den SA.-Wehrmannschasten zu wecken. Es gilt den Männern in erster Linie den Zweck und das Ziel dieser in der Geschichte unseres Volkes beispiellosen Erziehungsarbeit klarzumachen. Es ist ja nicht etwa das Geltungsbedürfnis einer Organisation, das befriedigt werden soll, sondern zwingende staatspolitische Notwen digkeiten gaben Anlaß und Ausschlag für den Führer erlaß. Vor dem Kriege etwa wurden die deutschen Män ner bei der Ableistung ihrer Wehrpflicht in die große Gemeinschaft der alten Armee gestellt, in der die Unter schiede eingeschweißt werden sollten in einen starken und festen Block wehrpolitischer Kraft. Wenn aber dann in sie ben Neservistenjahrgängen die Männer zu ihren Kompa nien zurückkehrten, zeigte es sich, daß die Einheit zer rissen war, weil im zivilen Alltag die Unterschiede des Herkommens, des Berufes, der politischen Ausfassungen und der Lebenshaltung des einzelnen hervortraten. Es fehlte die zwingende Bindung, die die Bedürfnisse nnd Ansichten des einzelnen überwindet und ihn fähig macht, sein eigenes Ich in den rückhaltslosen Dienst der größeren Gemeinschaft zu stellen. Die Quittung für diese Zerrissen heit im geistig-weltanschaulichen Denken mußte unser Volk im November 1918 begleichen. Damit niemals wieder eine derartige Katastrophe eintritt, muß der deutsche Mensch sein ganzes Leben hin durch geschult und erzogen werden. Der National sozialismus ist nicht eine Frage der Geburt und des Her kommens, sondern der Erziehung. Deshalb steht auch das weltanschauliche Erziehungsmoment innerhalb der SA.- Wehrgemeinschaften im Vordergrund neben der gelände sportlichen Unterweisung. Ist diese Ueberlegung schon eine hinreichende Begründung für die Notwendigkeit der Wehrmannschaften, so kommt als zweiter Gesichtspunkt eine bevölkerungspolitische Tatsache von schwerwiegender Bedeutung hinzu. Im Jahre 1950 wird der Jahrgang 1932 unter den Waffen stehen, ein Jahrgang, der zab lenmäßig schwach ist, weil er in einer Zeit zur Welt kam, als die Krise ihren Höhepunkt erreicht hatte. Um diese Lücke zu schließen, ist es notwendig, daß die dann 50jährigen deutschen Männer zehn Jahre jünger sind, als ihr Lebensdatum. Das bedeutet, daß wir geistig und körper lich wendig, daß wir „geländegängig" bleiben müssen. Auch dieser Grund ist von einer zwingenden Logik und die beiden genannten Ueberlegungen sollten bereits ans reichen, um die Notwendigkeit einer nachmilitärischen Er ziehung in den SA.-Wehrmannschaften zu begründen. Es wird also darauf ankommen, den Dienst in den SA.- Mannschaften so anregend und vielseitig zu gestalten, daß jeder mit Lust und Liebe bei der Sache ist, daß jeder einfach mitgerissen wird, daß ihm das Herz auf geht, wenn er innerhalb der singenden, marschierenden Gemeinschaft im Gelände Dienst tut. Das stellt hohe An forderungen an das Führerkorps der Wehrmannschaften und in diesen Sommermonaten wird eifrig daran ge arbeitet auf den Gruppen- und Reichsschulen der SA., die geeigneten Männer auszubilden, die berufen sind, im Herbst die Führung der Wehrmannschaften zu über nehmen. Der Besuch in der Reichsschule der Obersten SA.-Füh rung in Dresden zeigte, wie vielseitig und inter essant der Dienst zu gestalten ist. Der Marsch ins Ge lände schweißt die Mannschaft zusammen und zahlreiche „Einlagen" auf einer vorher vom Führer ausgewählten Strecke lockern bei aller Straffheit den Dienst auf. Karten lesen und Entfernungen schätzen, Spähtruppenausgaben und Beobachten, entwickeln und erhalten alle Fähigkeiten des Geistes und des Körpers. Zwischendurch wird eine zweckvolle Gymnastik eingelegt, wobei Baumstämme das Gerät abgeben und Feldsteins, die man überall finde«, herrlich zum Kugelstoßen geeignet sind. Irgendwo im Wald ist eine Schießstrecke aufgebaut und dann ist es ganz selbstverständlich, daß die Kleinkalibergewehre mit wahrer Begeisterung auf die Kopfscheiben in Anschlag gebracht werden. Ein Stück weiter ist eine Hindernisstrecke ange legt. Eine über Unterholz geknüpfte Zeltbahn gibt eit wunderbares Kriechhindernis ab und zum Schluß müsse« alle an einem über einen Wildbach gespannten Seil hin überbanaeln. Lutze empfing den Zusammenarbeit zwischen SA Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, empfing am 20. Juni die Meldung des mit der Führung des Wehr stabes beauftragten SA.-Brigadeführers von Neuf- ville sowie der zum Wehrstab tretenden Stabsoffiziere der Wehrmacht, Oberstleutnant Denke vom Heer, Kor vettenkapitän Nahrath von der Kriegsmarine und Major Sieger st etter von der Luftwaffe. Der Wehr stab der SA. wurde auf Grund des vom Führer dem Stabschef erteilten Auftrags der vor- und nachmilitüri- schen Erziehung im Einvernehmen mit dem Oberkom mando der Wehrmacht, dem Heer, der Kriegsmarine uu? der Luftwaffe gebildet. Der Wchrstab der SA. untersteht persönlich dem Stabschef und bearbeitet in seinem Auftrag die Richt linien für alle Angelegenheiten der vor- unp nachmililä rischen Wehrerziehung, so wie es der vom Führer ge gebene Auftrag fordert. Die Durchführung dieser großer Wehrnusgabe liegt verantwortlich bei der Obersten SA. Führung oder den sonst zuständigen Stellen. Die Tätigkeit des Wehrstabes ist planend uni beratend. Ihm obliegt die stündige Verbindung zwischen den Stabsckes der SA. und den Oberbefeblsbabern des Leeres Die Wehrerziehung des deutschen Mannes. Vom Besuch in der Neichsschule der Obersten SA.-Führung in Dresden, wo die Ausbildung der SA.-Führer zum Führer einer Wchrmannschast erfolgt. — Weitbild «M.» Wenn der Dienst so anregend aufgezogen wird, wv man es bei dem Dresdener Lehrgang sah, so wird jede: mitgerissen werden und die Stunden des Dienstes nicht oft eme „Zumutung" empfinden, sondern als eine willkom mene Gelegenheit, die Vielheit seiner Sinne und Kräft, zu wecken und zu eutwickeln, die sonst dank eine, meist einseitigen Inanspruchnahme im beruflichen Alltac zu verkümmern drohen. Jünger werden, lei stungsfähiger werden, wehrfähig bleibe» - das ist der Sinn des Dienstes in den SA.-Wehrmanu schäften, zu dem alle deutschen Männer gerufen sind, da mit sie ihre Kräfte erhalten nnd stählen für den Diens des Vaterlandes, das nicht blühen und wachsen kann wenn nicht eine wehrfähige Mannschaft bereit steht, du zum höchsten und letzten Einsatz fähig und entschlossen ist Ruchlose polnische Mordtat Trauriger Erfolg der wüsten Dcutfchenhetze. Der zur Zeit in Polen herrschende Deutschenhaß for derte in diesen Tagen ein weiteres Opfer, diesmal das des Reichsdeutschen Alois Sornik, der zur Sommer- frische in Ostgalizien weilte. Der einem mörderischen Uebersall erlegene Reichsdeutsche besaud sich mit seinem Bruder, dem Vorsitzenden des Deutschen Kulturbundes in Kattowitz, in Zielona bei Nadworna in der Woiwod schaft Stanislau. Als Alois Sornik am l5. d. M. in Gesellschaft zweier Damen vom Pensionat zum griechisch-katholischen Pfarr haus ging, wo er wohnte, wurde er von zwei Män nern überfallen und zu Boden geschlagen. Er er hielt mit einer Eisenstange mehrere Schläge, so daß er blutüberströmt zusammenbrach. Mit dem Auto eines Sommerfrischlers wurde Sornik in das Krankenhaus nach Nadworna geschasst, wo er nach vier Tagen ver starb, ohne die Besinnung wiedererlangt zu haben. Die Staatsanwaltschaft in Stanislau hat eine Untersuchung eingeleilet. Als mntmatzliche Täter wurden der Förster Mehrstab der SA. mö Wehrmacht weiter ausgebaut der Luftwaffe und der Kriegsmarine sowie dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Die Erfahrungen aus de« praktischen Gestaltung der vor- und nachmilitärischen Wehr- erziehung sind entsprechend der Notwendigkeit der Wehr erziehung und der Leistungsgrenze der Einheiten vom Wehr stab auszuwerten. Die vom Führer geforderte Betreuung der Jungwchr- Mannschaften und der gedienten Soldaten durch die SA. sowu der Dienst für das SA.-Wehrabzeichen verlangen, daj in ihnen nationalsozialistischer Glaube und technisches Können sich verbinden Die nationalsozialistische Idee wird dann di« immer werbende »nd treibende Kraft in der Wehrerriehuni des deutschen Polkes bleiben. Diesen Gedankengang hat dez Stabschef dem Wehrstab der SA zum Ausdruck gebracht uni seine Befriedigung ausgesprochen über die bereits erprobte uni nun noch weiter gefestigte Zusammenarbeit zwischen Wehr- macht und S dl. Lie vor- nnd nachmilitärische Wehrerziehung, ausgeüb« von den in harter Kampfzeit erprobten und durch ihr Blut« opfer zu unlöslicher Gemeinschaft zusammengeschweißte« Sturmabteilungen, sichert unserem Volk und damit auch feinet Wehrmacht jene Wehrbereitschast, wie sie die SA. iv ihrer Einsatzbereitschaft und Gefolgschaftstreue für den Führe« seit ihrem Bestehen bewiesen hat. Verpflichtende Ramen fiir SA.-Stiirme Verleihung durch den Führer. Der Führer hat für verschiedene Formationen den SA., wie die NSK. meldet, Namensverleihungen ausgesprochen. In Erinnerung an den Opfer tod von SA.-Männern, die während des jahre langen Ringens vor der Machtübernahme ihre Treue zu der nationalsozialistischen Bewegung mit dem Leben be zahlten, wurde den genannten Stürmen die Berechtigung verliehen, die folgenden Namen zu tragen: SA.-Siurm 3/206, Standort Berlin, „Willi Dreyer". SA.-Sturm 29/4, Standort Wien, „Richard Scheuch". SA.-Sturm 21/91, Standort Wien, „Fried- rich M ö d l h a m m e r-B e r a n e k". SA.-Sturm 22/24, Standort Wien, „Josef Staller". SA.-Sturm 32/89, Staudori Dasso w, „Friedrich Just". SA.-Standarte 1. Standort München — in Erinnerung an den am 25. März 1939 an den Folgen einer in unerschrockenem Einsatz als nationalsozialistischer Arzt zugezogenen Krankheit verstorbenen Neichsärzteführer, Sanitäts-Obergruppensührer Gerhard Wag ner — „Gerhard Wagner". SA.-Sturm 1/33, Standort Traunstein, „Hans U e b l e r". SA.-Sturm 15/43, Staudort Duisburg-Neumühl, „Julius Stei ninger". SA.-Sturm 14/58, Standort Essen-Stop penberg, „Alfred Schroer". SA.-Sturm 3/135, Staudort Düsseldorf. „Fritz Wetekam". SA.- Sturm 2/171, Standort Erkrath, „Julius Ho 11- maun". SA.-Sturm 14/171, Standort Wuppertal- Heckinghausen, „Ernst Bich". SA.-Standarte 8108, Standort Dies den-N., „Helmut Seifert". SA.- Sturm 5/1, Staudort Breslau, „Willi Thielsch". SA.-Sturm 1/0317, Standort Spittal, .^Johann Mischi tz". Wrobel und der Waldarbeiter Onusrek festgenommen. Die Leiche des Erschlagenen wird nach Ansbach i«r Bayern, dem Wohnort seiner Eltern, übergeführt. Bisher konnte noch nicht festgestellt werden, ob der Anschlag nicht dem Bruder des Ermordeten wegen der politische,! Rolle galt, die er in der deutschen Volks gruppe in Oberschlesien spielt. Warfchaa boykottiert Stalle» . Polnische Organisationen wollen Italien „strafen". . Wie der „Dziennik Poznanski" meldet, kommen aus einer Reihe von Ortschaften in ganz Polen Nachrichten, daß die polnischen Organisationen den Boykott italieni scher Waren, den Boykott zur Verhinderung von Reifem nach Italien und den wirtschaftlichen Boykott der Jtalie-« ner proklamiert haben. Das sei, so meint dieses Blatts die „Antwort der polnischen Oeffentlichkeit auf den belei digenden Ton der italienischen Presse". Nach einer Meldung des Krakauer „IKE." sind wie derum drei bekannte und führende deutsche Landwirte aus Pommerellen durch behördliche Verfügung aus der Grenzzone ausgewiesen worden. Der „Deutsche Pressedienst in Polen" brachte vor! einigen Tagen ohne jeden Kommentar eine Zusammen-i stellung der in Polen erfolgten Verbote deutscher Organi-i sationen bzw. von Beschlagnahmungen deutschen Eigens tums. Daraufhin wurde der Pressedienst wiederum ver^ boten. Seit dem 9. Mai bis zum 20. Juni ist ders „Deutsche Pressedienst in Polen" mit einer einzigen Aus-j nähme ständig beschlagnahmt worden. Kurz gemewe«: — Auf einer Fahrt nach Dänemark, wobei sie in Deutschland außer in Reichenbach i. B. nur noch in Dresden zum Wettkampf antraten, weilten mit der Mannschaft von Nemzeti Budapest namhafte ungarische Sportgäste in Reichenbach, wo sie einen Wettkampf mit dem einheimischen 1. Sportverein aus- tuaen. Die ungarischen Gäste hatten vor dem Spiel Gelegenheit, am einer Rundfahrt die Schönheiten ves Vogtlandes kennen zulernen.