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V68P6N in clok- Kk-eurkik-etie. ^ Orescken, 8onirakenck, ckerr 31. Dezember 1004, liaclrm. 2 I7kr. 1. O. Mnllnig: „Die Hirten auf dem Felde", Stimmungsbild für Orgel. 2. Felix Mendclssohn-Bartlioldt) (1809—47): Psalm 100 für Chor und 8 Solostimmen. Jauchzet dem Herrn alle Welt, dienet dem Herrn mit Freuden und kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken. Erkennet, daß der Herr Gott ist; er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volke und zu Schafen seiner Weide. — O, geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben! Gehet ein, danket ihm! — Denn der Herr ist freundlich und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit^für und für. 3. Joh. Tcli Bach (1685 — 1700): Arie für Sopran mit obligatem Violon cello, vorgetragen von Fräulein Doris Walde und Herrn Professor Ferd. Böckmann, Königl. Kammervirtuos. Mein gläubiges Herze, frohlocke, sing', scherze, dein Jesus ist da! Weg, Jammer! weg, Klagen! ich will euch nur sagen, mein Jesus ist nah'! Mein gläubiges Herze, frohlocke, sing', scherze, dein Jesus ist da! 4. (Gemeinde: Gesangbuch Nr. 57, 2. Herr, der du bist und der da war! Von dankerfüllten Zungen sei dir für das verfloss'ne Jahr ein heilig Lied gesungen; für Leben, Wohl fahrt, Trost und Rat, für Fried' und Ruh, für jede Tat, die uns durch dich gelungen. Borlesiinq. 5. HZ. Rebling: Weihnachtspastorale für Orgel. 6. Oskar Wermann: Geistliches Lied für Sopran (op. 143 Nr. 1), vor getragen von Fräulein Doris Walde. Aus tausend Augen allnächtlich brennt der Liebe Geheimnis am Firmament, hoch über dem Menschengewühl::. Die Sterne verkünden von Nacht zu Nacht die herrliche Liebe, die heilige Macht — o singe, mein Herz, und spiele! Er hat sie gepflanzt an den himmlischen Ort, sie wandeln vor ihm und sie loben ihn fort auf goldenem Saitenspiele. So strömen sic, einst zerschlagen durch ihn, im Falle noch Preis und Lobmelodien o singe, mein Herz, und spiele! Und alle, die lebten und schauten hinauf, die fanden in Wüsten und Wassern den Lauf, geleitet zum rettenden Ziele, und fielen nieder und beteten an! — Vergiß nicht, was er dir Gutes getan, o singe, mein Herz, und spiele. 7. Adolf Jenseu: Consolation für Violoncello, gespielt von Herrn Professor Ferd. Böckmann. 8. <<-rnst Friedrich Richter: Zum Jahresschluß, geistliches Lied iür Chor und Solostimmen. Wie fliehn im raschen Wechsellauf des Lebens flücht'ge Stunden, kaum stieg die Sonne morgens auf, ist auch ein Tag verschwunden. Und Jahre gehn mit Stnrmesweh'n, bald Heller und bald trüber uns Sterblichen vorüber. Doch sehn ins Meer der Ewigkeit aufs neu' ein Jahr wir steigen, ist noch Erinn'rnng gern bereit, Bergang'nes uns zu zeigen; besiegten Schmerz fühlt noch das Herz, und jede reine Freude beseligt uns noch heute. Und vor uns liegt, uns unbekannt, von Nebeln noch umgeben, der Zukunft heißersehutes Land, ein wechselvolles Leben, da blinkt so rein der Hoffnung Schein auf unfern neuen Wegen den Jagenden entgegen. So mög' uns denn bedeutungsvoll Erinn'rnng heut umschweben, den Blick in ferne Zukunft soll der Hoffnung Wort beleben. Bringt Dank ihm dar, der manches Jahr uns väterlich erhalten, den Herrn laßt ferner walten.