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Dks«« vlatt wird d«n Ltsun von Dr«»h«n und Umgrdung am Tag« vorhrr bereit» al» Menü-Hurgade zugesteM. wilhrend e» di« Vost-Wonnenten am Morgen in rin« Gesamtausgabe «halten. 57. Jahrgang. ^ 21V. ve»u»--Gebühr »UNtl>!IhrI. für D«»- d«n det Ulgllch,«»t- «alt««k Zulraaung <«, S«nn. und Monwa-n nur einmal) r,«0 M., durch auaiuartiae Nom- mMtanir« di, L,d0 M. Bel einmaliger Zu- Iteilung durch die Polt » M. < ohne «eliellgeld). «u iand: vetzer- r»»ch-Ung»rn d,4d Nr., Schwei, L.Si Frk^, Jiillen 7,17 Lire. — Nachdruck nur mit deutlicher Quelleu- anaade <,^Dre»dner N»chr.-),ulilN>g-Un> uerlangie Manuiiripl« werd. nichtausdewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. 1880 Druck und Verlag von tiepsch 6c Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstraste 58/^0. Sonntag, 10. August ISIS. Snzeigen-Tartf. Annahnie von Ankün digungen bis nachni. :> Uhr, Lonnlags nur Marienftrahe »8 von 7l b>s >/,I Uhr. Die kmspoMge Zeile (etwa « Tilden» SO Pf.. die zwciipaliige Zeile aus Derlseiie 70 Ps., die zwcispolt. Rekiameieile > !,« M., Familien. Nachrichien aus Dres den dle cinsvalt. Zeile LK Pi. — In Nun,, rnern nach Sonn- und Feiertagen erhöhter Toris. — Auswärtige Aus,rüge nur gegen Borausdezahlung. Jedes ivelegbiaU lüPs. Qenlral-UResler- W ^Vetnreslaursnl ^ vtnsm» rr So»»i»«m» Vornskme tVlrisik. erttgo Lessv. Der Rat der Stadt Dresden veranstaltet am 26. August im Gewerbehaus eine Gedächtnisfeier für Theodor Körner. Die für den Herbst in Aussicht genommene Kaiser reise nach Korfu ist abgesagt worden. Die gesamte Hochseeflotte ist nach Beendigung ihrer Sommerübungsreise heute morgen in Kiel cin- gelaufen. Der türkische Ministerrat beschloss, aus die am Donnerstag von den Botschaftern überreichten Noten eine abllchncndc Antwort zu erteilen. Zwischen Tschorlu und Martha stehen nach An gaben leitender türkischer Offiziere fünf kriegs- tüchtige Armeekorps. In Bukarest führt man den bulgarischen Vorbehalt in der K a w a l l a f r a g e aus eine rumänische An regung zurück: Russlands Einspruch wird in Paris als eine bloße Formsache betrachtet. < Die unversöhnliche Haltung der serbischen und griechischen Friedensdclegierten in den Schul- und Kirchenfragen erregt in Bukarest allgemeines Aus-' sehen. Albanien ist durch Beschlus, der Botschafter- Reunion zum Fürstentum erhoben worden. Der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Mexiko nimmt immer schärfere Formen an. Die Streitfragen am Balkan. Der Pariser „Gaulvis" meldet: König Ferdinand habe kurz vor dem mündlichen Abschlüsse des Bukarcstcr Kriedensvertrages alle Staatsoberhäupter tele graphisch um ihre Unterstützung im Hinblicke auf eine Revision der Bukarest er Bestimmungen gebeten und gegen die Regelung der Kawalla- Fragc zugunsten der Griechen Einspruch er hoben. Frankreich, England und Deutschland hätten als bald geantwortet, dass sie keine Möglichkeit sähen, dem Wunsche König Ferdinands Folge zu geben, da einerseits die Bulgaren selbst dem Opfer zugestimmt hätten, ander seits die drei Mächte dem Grundsätze: „Ter Balkan den Balkanvölkcrn" trcubleiben wollten. Uebrigens lei die Be völkerung von Kawalla der Mehrheit nach griechisch, so daß die Stadt logischerwcise Griechenland znfallcn müsse. Der Pariser „Matin" schreibt anläßlich der von der russischen Presse wegen der Kawalla-Fragc gegen die französische Divlomatie gerichteten Angriffe: Wir hegen die Ueberzeugung. dast die Frage, obKamalla im Besitze der Griechen oder Bulgaren sein soll, nicht wichtig genug ist, um die f r a n z ö s i s ch - r u s s ischc n Beziehungen irgendwie zu beeinflussen. Bisher hat Frankreich die russische Oricntpolitik unterstützt, so oft Rußland und Oesterreich uneinig waren. Heute sind Rußland und Oesterreich nicht mehr uneinig. Tics ist ein Grund mehr, um bekräftigen zu können, daß die franzö sische Negierung, wie bisher, eine Politik verfolgen wird, die in vollem Einklänge mit der russischen steht. Interessant ist eine Bukarester Meldung, daß Rumänien die Anregung zum bulgarischen Vorbehalt gegeben hat. Die Nachricht lautet: Die Ansicht der öffent lichen Meinung, die Anregung zu dem Vorbehalte der Bul garen in der Kawalla-Frage sei von der österreichisch- ungarischen oder der russischen Negierung ausgegangen, ent spricht nicht den Tatsachen. Die rumänische Negierung selbst regte einen derartigen Vorbehalt an und unternahm ent sprechende Schritte bei der österreichisch-un garischen und russischen Negierung. Ob cs Rußland mit seinem Einspruch gegen den Buka- rcster Frieöensvertrag ernst ist. erscheint noch sehr frag lich. In Paris bezweifelt man es. Ter „Petit Parisien" schreibt: In gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen sah man die russische Intervention als eine bloße Form sache an. Man glaubt, daß Rußland dabei hauptsächlich den Grund hatte, den Vulgaren eine moralische Ge nugtuung zu geben und zu zeigen, daß cs für sic zum mindesten die gleichen Gefühle hege, wie Oesterreich. Rußland würde also wieder einmal doppeltes Spiel treiben und Unruhe verursachen, um Bulgarien gefällig zu sein. Die Wirkung der russisch-österreichischen Sonderpolitik wird in nachstehender Bukarester Depesche beleuchtet: Tie Erklärungen der bulgarischen Delegation in der gestrigen Konferenz der Friedensdclegierten nach Mitteilung der Noten Oesterreich-Ungarns und Rußlands über die Revi sion besagen, daß diese Schritte wesentlich zur Annahme der Friedensbedingungen durch die bulgarischen Delegierten beigetragen haben. Nach der Verlesung des Fricdensprotokolls erklärte der bulgarische Delegierte Tonischem, die bulgarischen Delegierten schlössen mit den Verbündeten über die Verteilung des von der Türkei er worbenen Gebietes eine Vereinbarung, die durch die Tat sachen begründet ist. Die Bulgaren täten dies aus Nach giebigkeit gegen die Großmächte. (Natürlich auch ans eigener Erschöpfung. D- Red.) Die Uneinigkeit ans der Bukarcstcr Kousereuz in den Schul- und Kirchensragen hält an. Die Serben lehnten gestern kategorisch jede Verständigung ab. Ja sie weigerten sich sogar, in eine Diskussion über diese Frage einzutreten. Die Griechen verlangten, daß im Friedcnsprotokoll eine Sonbcrabmachnng mit Bulgarien über die Schul- uud Kirchensrciheit auf der Grundlage der Gegenseitigkeit ausgenommen werde. Tie Haltung der S e r b e n, die in der gestrigen Sitzung auch die Erledigung der alten Grenzstrcitigkeiten zwischen Serbien und Bul garien erzwingen wollten, erregt ebenso wie das Vorgehen der Griechen allgemeines Aufsehen. Tie bulgarischen Delegierten schlagen, wie gemeldet, vor, daß unter dem Titel der Gegenseitigkeit allen christ lichen Völkern der neuen, von Serbien, Griechenland und Montenegro annektierten Gebiete Kirchen- und Schnlsreihcit gewährt werde. Das «ene Fürstentum Albanien. Die „Albanische Korr" meldet aus Skutari: Der Vor sitzende der Internationalen Kommission, Vizeadmiral Burney, hat im Aufträge der europäischen Regierungen öffentlich kundgemacht, daß Albanien durch Beschluß der Botschafter-Reunion zum Fürstentum erhoben worden sei. Diese Bekanntmachung wurde mit großem Jubel ausgenommen, man flaggte und veranstaltete Umzüge, an denen sich Tausende von Personen aller Klassen be teiligten. Die Londoner Botschafter erörterten die am vergangenen Dienstag gemachten Vorschläge über das Programm der Internationalen Kommission, die die Süd grenze Al baniens an Ort und Stelle fest setzen soll, svivie die Bemerkungen Oesterreich-Ungarns zu diesem Gegenstände. Die Frage wird den einzelnen Negierungen wegen der Einzelheiten von neuem überwiesen. Die Konferenz wird dann am Montag sich mit den von den Regierungen ge machten Abänderungsvorschlägen beschäftigen. Vom türkisch-bulgarischen Kriegsschauplatz. Nach in Saloniki eingctrofscncn Nachrichten haben die» Türken Sufli besetzt. Nach Angabe leitender türkischer militärischer Kreise stehen zurzeit fünf türkische Armeekorps zwischen Tschorlu und M a r i tz a. Eine sechste Reservearmee in Stärke von 40 000 Mann steht bei Tschorlu. Die Truppen sind in bester Verfassung und bestehen aus Mannschaften erster Klasse. Tie Rebifs sind ans der Front ausgeschaltet und versehen lediglich Traindienslc. Tie Intendantur funktioniert unter Leitung des deutschen Obersten Bischof und des Majors Gottschalk ausgezeichnet. Die Stimmung der Truppen ist zuversichtlich. Der Dank a« BeuizeloS. Der König Konstantin hat Sem Ministerpräsidenten Vcnizelos das Grobkreuz des Erlöserorüens verliehen, . Die neuesten Meldungen lauten: Ablehnende Haltung der Pforte gegenüber de» Mächten. Konstantinopel. sPriv.-Tcl.) Im gestrigen Mini st er rat wurde beschlossen, aus die am Donnerstag von den Botschaftern überreichten Noten eine ablehnende Antwort zu erteilen. Es soll darauf hingewiesen wer den. daß zwischen Tschorlu und Maritza eine Armee von annähernd 300 000 Manu stehe, die einem Befehl der Regie rung, Thrazien und Aörianopcl zu räumen, keine Folge, geben würde. Neueste Zrahtmeldungeu vom 9. August. Absage der Kaiscrrcisc nach Kors». Berlin. lPriv.-Tcl.) Die für den Herbst in Aussicht genommene Kaiscrrcisc nach K o r s u ist abgesagt worden. Die Vorbereitungen dazu wurden eingestellt. Die deutsche Hochseeflotte im Kieler Hasen. Kiel. Die gesamte Hochseeflotte ist nach Beendi gung ihrer Sommerübungsreise heute morgen hier cingelauscn. Ansstandsbewcgung in Baku. Baku. In 16 Betrieben haben 6000 Arbeiter Lohn forderungen gestellt. Tie Arbeit ist jedoch nicht unterbrochen^ In den Ausslaud getreten sind 600 Arbeiter. Potsdam. Zwischen Potsdam und Nowawcs fuhr heute vormitiag ein Rang i erzog aus eine» Prellbock aus. Die Lokomotive und zwei Güterwagen wurden stark be schädigt. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. bharlottcnbnrg. In ihrer hiesigen Wohnung starb heute früh Frau Elise v. Wolfs gcb. v. Wurmb im Alter von 77 Jahren. Sic war die Tochter des 1885 verstorbenen Lchwarzburg-Sondershanscnschcn Kammerhcrrn und Schloß- hauptmaiins Eduard v. Wurmb und Witwe des Wirkl. Geh. NatS Artur v. Wolfs. Kunst und Wisteuschast. Gedächtnisfeier für Theodor Körner in Dresden. Am 26. August ist die hundertste Wiederkehr des Todestages Theodor Körners, dessen jeder Dresdner von neuem mit Stolz gedenken wird. Wie man sich allerorten im deutschen Vatcrlandc, wo noch Sinn für begeistert sich hingebcndc Vaterlandsliebe lebt, rüstet, diesen Tag festlich zu begehen, so erwächst vor allem unserer Stadt, die ihn geboren hat, die Ehrenpflicht, die Erinnerung an diesen hehren Vertreter der schönsten Kricgspoesie. deren irgendein Volk sich rühmen kan», und an diesen opsermutigen Jüngling neu zu beleben. Lein Geburtshaus und sein Denkmal werden geschmückt wer den. Aber der Rat hat außerdem beschlossen, im glvßen Saale des G e w e r b e h a u s e s eine Gedächtnis feier zu veranstalten. Borträge Aörncrschcr L?cder durch den Sängerchor der Krcuzschule, der Bortrag r>ncr von Max Bewcr gedichteten Körnerhymne durch die Königs. Hofschauspiclerin Frau Charlotte Baste »nd eine im Mittelpunkte der Feier stehende Gedächtnisrede des Direk tors der städtischen Sammlungen Professor Dr. Mtnde- Pouet sollen den Geist des beredten Heroldes der Be freiungskriege, zugleich den Geist der großen Zeit vor 100 Jahren, die uns Befreiung vom Napolconscheu Joche brachte, neu erstehen lasten. ch Eine klassische Kegelbahn im alten Weimar. Mai, schreibt uns aus der Schiller- und Goethestadt: Gelegent lich des üblichen Abschiedsabends, den die einzelnen Gruppen bet den gegenwärtig stattfindendcn Nat tonal- festsptelcn in Weimar mit den ihnen zugetcilten Führern in ihren jeweiligen Standguarttcren verlebe», wurde den Schülern vom deutschen Gnmnasium in Olmütz durch einen alten Weimarer Bürger, der sie an die klassischen Stätten geführt, eine besondere, auch wettere Kreise interessierende Aufklärung zuteil: Man befand sich im alte» Gasthof „Zum Anker", einem namentlich von Landlentcn heute sehr stark besuchten Lokal, das in klassi scher Zeit aber als direkt an der „Esplanade", der heutige» Schillerstraßc, liegend, von den vornehmsten Bürger- namentlich Gclehrtcnkrciscn srcgiicntiert wurde. Mit seiner Rückseite und seinem Hof stieß das Gasthaus — wie auch heute noch — an Schillers Wohnhaus bzw. sein Gärtchcn und Hinterhaus. Obcrpostsckrctär a. D. Iüngken, ein in der Lolalgeschichtc des alten Weimar und vornehmlich ! dessen klassischer Periode überaus versierter Herr, wachte ! nun die jungen Dciiksch-Oesterrcichcr ans die historische Vc- ! deutung des alte» Ankcr-Gasthofcs und seine Beziehungen zn Weimars Dioöknren anfmcrksam. Der „Anker" besaß ! danach zu jener Zeit eine Kegelbahn, in die man direkt vvn «Schillers Hausgärtchen ans gelangen konnte. Hier fand I sich oft ein Kreis berühmter Männer ein, unter denen außer Schiller und Goethe auch Herder und Wieland zu finden waren, um dem gesunden Kcgclspicl zu huldigen. Ihnen gesellte sich eines Tages ein Deutsch-Oesterceichcr zu, welcher, ohne sich besonders vorzustcllcn. bat. am Spiele tcilnchmen zu dürfen: bereitwilligst wurde cS ihm ge stattet. Schillers Gattin Lotte kam, wie öfter, auch an diesem Abend durch das Hausgärtchen zur Kegelbahn und bewirtete die Kcgclgcscllschast mit Erfrischungen in ihrer anmutigen Weise. Auch der österreichische Gast nahm ans Schillers besondere freundliche Einladung an dem von! Lotte gereichten Imbiß teil ohne zu missen, wer die Herren, > noch die freundliche Spenderin waren. Erst später, als er. längst von der Gesellschaft ans der Kegelbahn Abschied ge nommen, erfuhr er. in welcher hervorragenden Gesellschaft er sich befunden. Dieses denkwürdige Zusammentreffen mit diesen bedeutenden Menschen hat der von der Auf klärung hocherfreute. Orstcrrcicher dann in einer Zeitung seines Heimatlandes in anschaulicher Weise und dankbaren Sinnes geschildert. k. Th. A. Hoffmann in Dresden. Ein I a h r h u n d e r t b l a t t von Hans Schocnfcld. An einem sonnigen Tage zu Ende des April 1813 sah man auf der Brühlschen Terrasse zu Dresden einen kleinen beweglichen Herrn mit runden, scharfen Uhuaugen inid einem fcstgeschlvjsencii Mund, um den offensichtlich Schalkheit und Ironie spielten, mit einer anssallend blassen und schlanken Dame, der man unverkennbar noch die Spu ren einstiger großer Schönheit und die Merkmale des pol nischen Frai'.ciitnps ansah, ticsversuiile» aus de» Elbstrvm zn ihren Füßen und die unvergleichliche Silhouette der sächsischen Königsstadt blicke». Endlich riß sich der kleine Herr von dem zauberischen Bild los, strich sich mit feiner, schmaler -Hand nervös das wirre -Haar aus der Stirn und hnb mit einer leidenschaftlichen Erregung, die an dieser nicht alltäglichen Persönlichkeit kaum wundcrnchmcu konnte, zu seiner Begleiterin an: „Im Mai wc»den's nun fünfzehn Jahre, da stand ich das erstemal hier. Vom Ricsengebirg' kam ich: hatte dein unausstehlichen Obertribunalrat, dessen Ncisebeglcitung der neubackene Berliner Kammcrgerichlsrcfcrcnöar nach gerade als Plage und nicht als besondere Ehre empfand, wie Onkel Geheimer Obertribunalrat wohl geglaubt hatte, ein Schnippchen durch glückliches SpicH an den Nouleaux zu Warmbrnnn geschlagen und mar schleunigst tun» salc, nach Dresden abgcreist. Auch damals schon standest Du in Gedanken, greifbar neben mir aus der Terrasse Europas. Ich wünschte nur, liebste Mtchaelinc, ich könnte Dir, da mir nun in der schönen Wirklichkeit stehen, eine ebenso volle Tasche und ein so hoffiiiingsgcschivcllteö -Herz bieten als dazumalen. Zwar reicht des Onkels Gcheimrat Dvrfsel selig in Königsberg kleines Vermächtnis vorerst für die nächsten Bedürfnisse —, aber cs riecht branslig um Dresden und im Land Sachsen. Bei Leipzig, hcißt's, werden siq