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Dresdner Journal : 01.01.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186001013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18600101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18600101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1860
-
Monat
1860-01
- Tag 1860-01-01
-
Monat
1860-01
-
Jahr
1860
- Titel
- Dresdner Journal : 01.01.1860
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186Y Drrs-nerImmml Vit« Iil^N Lrlchriar,: BeranM-rMchrr Rrdacteur: A G. Hartmann. kür ä«» k»lG«»<I,» 1°»^. —— II »I :ere Auflassung von K«is- Ge»der. sicht auf die vom 1. Januar rr gungtzfond» al- da» illeton '»«. Sülch«« trr»e» JauuNer war in der Kirchens tzech» gejattekte Pferd«, «eist weißer Haare, stüNtzvn dort an einem langest VAhl »»»»--) Kriege führen wird «inen längen, «nssa:. Bezüglich der Aufhetzung zween, so sic foritrieben, und auf dcr Geike folgten aut vier Gebundene je zween wvhlbewthrt« Stzldatettlzu Krß. i Al» »vir «uN der Stundet, vier in da- Geditß »ge stampft, kamen wir in «in Wildnsß hiüekN, in eikn T^al, »nd es war bei zwei Stunde» auf de» Tag. Dee such ten Wir zmischen deN Hecken wiederum Läufer', «Nd wur den alsbald zwo Echildwachen auf di« höchsten Bäume, von wo man auf di« Straßen fthen keimte/siofthk,rßad je zu zwo Stunden abgelöst, an welchcln «rt wK>tzi- eirä rung der gewerblichen Verhältnisse vorzubeugön,'so ist dir» eine Vorsicht, w^che man der Regierung sicherlich Patent geht vielaiehr no -,tr --rchoile, -ein» »eil« s Gesicht gehen 4. «»schauen und Nichtamtlicher Theil U-b-»s1cht. Telegraphische Nachrichten. München, Kreitasi, 30. Decemßer. Sicher« Bervehmrv nach brabirchtigt der König im nächsten Monat eine Reise nach dem südlichen Spanien an- zutretea und dürfte seine Abwesenheit mehrere Mo- »ate dauern. Kopenhagen, Freitag, 30. Deckender. Der Reisemarschall und PrivatsecretLr de- Königs, Kam- «rryerr Berling, hat seinen Abschied erhalte« nud an. wo diese Drei mich in Gefahr hätten bringen könne», sie wahrhaftig ihre- eignen Verderben-, ja ihrer Seele» ! Seligkeit-en cht würden geachtet haben. ' Sobald ich nun zu dem heimliche« Gastg hinaus ! war und de« nächstgrlegenen Wald erreicht hatte, blieb ich darin di- gegen Nacht, da ich mich m eisten, unser» i geleg««rn Dorfe in einem alten Haus« versteckte, al» wo , ich au» Furcht auch noch de» andern Tage- verbleiben , mußte, bi- wieder gegen Nacht, da ich de« Weg fürter , suchte. - - - ' 7 ' -'!»-- Nachdem ich mich als- auf die linke Hand über das Keld schlug und aus vier Stundest Weg- kstm, sah ich nicht weit von mir ei««« Fe »erschein durch Glas-' , festster leuchte«. 'Dem näherte ich mich, und als ich Amtlicher Shell. Dresden 35. Deeember. Se. »Lntgltchr Majestät baba« allergstildtgst geruht, dem - I» «uw der Armee stehenden Arliürrie-Oberieutnanl Richter di« stw^n er« laugt« Uststellung i» Cioil-Slaat-dtenstr «bet«»« Ent lastung, mit der Erlaubniß di« Irmee-Uuifon» zu wage«, z» bewilligen - habe» d,e Stelle de» ersten Staatsanwalt» am Beztrks ge,ich!e b'nppg de« zeitberigei «sten Staatsanwalt am BrzirkSgerichle Chemnitz Gustav Adolph Barth, di« von diese« bekleidete Stell« de» erste» Staatsanwalt- am Be zirksgerichte Chemnitz de« zeilherigen Staatsanwalt am Vrz,sk-gericht A»»aberg Geor, Bernhard Stöckel zu überiragen, und den StaatSrnwalt am Bezirksgerichte Rochlitz Gottfried Ernst Richard Petri in gleicher Eigen schaft a« da» Bezirksgericht Aenaberg zu versrtze« gnä- diast geruht. Desgleichea ist mit allerhöchster Senrh- »^una d« zeither zur Dienstleistung bei dem Bezirks gericht Rochlitz »erwendete Gerichtsrath bei dem vormaligen Bezirksgericht Augustusburg -arl Otto Coith bi- auf Weiter«» mit der Besorgung der Geschäfte de» StaatS- astwalt- am Bezirksgerichte Rochlitz beauftragt worden. Dresden, 31. Deeember. S«. Königliche Majestät habe» die Professoren der Akademie der bildenden Künste zu Dresden, Carl Peschel und Ludwig Gruner, Di rector der Sammlung der Kupferstiche und Handzrich- nuugrn, zu Mitglieder» bet akademischen Raths aller- gnädigst zu ernenne» geruht Vekan«t»achung, den Bedarf an Scheidemünzen betr. .i Da- Finanzministerium findet für angemesien, das Publtku« wiederholt daransausmerksam zu machen, daß t. sämmtlich« z» seinem RefloN gehörigen Specialcassrn «r- >: «Lchtigt find, soweit deren diesfällige Cassenbrständ« e» gestatten, Scheidemü»zr» gegen cassenmäßjge Courant- . «ün^sorte» aus verlangen »n dritte Personen abzulafsen. r Dagegen hat Dastelb« brschlosten, di« unmittelbare taufchwris« Verabfolgung »on Kupfermünzen aus der Finanz-Hauptcaffe, nachdem in Folge der Bekanntmachung vom 3. diese» Monat- bireits eine namhafte Summe solch« Münzen in de» Verkehr gebracht Word«», und der »och vorhandene Borrtth für da- eigene Bedürfniß z der Finanz-Hauptcaffe verfügbar zu halte» ist, von jetzt ab bi» auf Weitere» wich« einsUllen zu lassen. , , rinandn verschied«»«, «inen brdrutrnden Fortschritt im StaatsschasbenrvPrn enthaltend« und anbahnrnd« Veran staltungen. Al- dir erste hiervon ist offrnbar jene zu betrachten, wodurch die Inhaber der älter» Staatsschuld schneller in den Vollgenuß ihrer ursprünglichen Rechte gesetzt werden. Eine ander«, nicht minder wichtig« Umgestaltung im Finanz wesen ist die Aufhebung de» Tilgungsfonds. Ein Til- gungsfvnd kann nur die Bedeutung haben, di« Staats schuld zu vrrringrrn, oder er kann den Zweck haben, einer Zinsrnreduckion vorzaartzriten. Sollte der Tilgungsfvnd einen Theil der Staatsschuld amortisiren, so konnte der Staat ihn« die dazu nöthigrn Fonds nicht au- Urber- schüfsen seiner Einnahmen verabreichen, da solche Uehrr- fchüsse nicht bestanden; er konnte also dieses nur, wenn er anderweitig borgte und mit dem ausgeliehenen Gelbe die alt« Schuld »verringerte, d. h. neue Schulden machte, um die alt«« Schulden abzubezahkrn, ohne daß Jemand dies« Zahlung urgirtr. Der TUgungsfond wird nun auf gelöst, die Obligationen in seinem Besitze werden ver nichtet und aus d« Reih« der Staatsschulden gestrichen; es wird hierdurch «ine zeitraubende Manipulation und der Aufwand für die dabei nöthigen Kräfte erspart. Dir wichtigste Einrichtung ist aber unzweifelhaft die neue Staatsschuldencommission, der eine solch« Stellung an gewiesen ist, so weitgehende Befugnisse ringeräumt wer den und die au- solchen Elementen zusammengesetzt ist, daß man von ihr mit Beruhigung die strengste Controle und dir größte Unabhängigkeit erwarten darf. Der Um stand, daß diese Commission unmittelbar dem Kaiser un tersteht, und dem Monarchen selbst Rechenschaft ablegt, enthebt sie jeder Abhängigkeit von irgend einem auch noch so hochgestellten Regierung-vraane, während dieser Bericht selbst, und sonnt das ganze Gebühren dieser Commission zur Veröffentlichung bestimmt ist, und somit der Con- trole der Oeffentlichkeit verfällt. Der Kreis der Wirk samkeit aber, der ihr ringeräumt wird, ist derart be schaffen, daß ihrem Auge auch nicht dir geringste Ver änderung im Staatsschuldenwesen entgehen kann. Die Thätigkeit der Commission wird ein« eingreifende und umfangreiche sein, weshalb sie auch au» Mitgliedern be stehen muß, die bei» größten Theil deS Jahres hindurch in der Residenz anwesend find. Die Wahl der Mitglie der erstreckt sich so ziemlich auf die meisten großen Le bens- und jene Kreise, die vorzüglich beim Staatsschul- drnwesei» interessirt sind. Da- groß« Capital und der Grundbesitz haben keine Organe, welche ihre Vertreter .. - Bilder den dreißigjährige, Kriege, , -:n H. M Mosch«rosch *) nacherzählt. l D«s Smnbstaz» ga früh« ward mir durch Erperius r Kortus in» Beistrauer gesagt daß Mutiu» Jungfisch, ''»Nd Do« ThrasoBarbariso und Do« vnsalo di« gestern - Wider »ich eingelegte Schrift nun in- Teulsch« überge- l wag« «ad noch selbigen Morgen wider «ich ei«g«ben »ürv«». . Ob sie nun ch«r gleich selbst i» Sorgen stün- 1- den, daß fie damit pidei «ich niä>t viel durchsetzen »tch- i tu», so Hütt« er bock vor sichern Leut«» vernommen, daß - fie et» falsch gerbte- Schreiben, al» unter m«i»rr Hand EbaldriHrchlein gewahrH,"so'Machte ich bet u«d Name» lt, wider mich b«tjubri»gen willens pft Rechnung, «S würden etliche arme LeuNein oder „ wü»e«. Ja, wrnis ihn« auch- solch« List fthiscdlage» 7 «alzträgrr,- wi« die, in dieser Gegend der Fall zu sei« > fvlltv, wollte« sie darch allerban» heimlich« Anstatt : pst«,», sich irgend di« Rächt Über da aufhalten und rasten ' dar»»f »«dacht sei wie sie «ich -ar aus de« »rae ' .wolle», durch deren Hilfe ich sonder Zweifel auf «inen ' -r wöch-o» räumen lssse«. Dervwegrn a»f sei»«» Rath, - '«„pern Weg könnt« gewirse» Werden.' ^^ich durch^ eine, heinckchvn Sa»,, de» er mir wetsrn zwar war ich in meiner Meinung Nicht betrogen, on »»ach«» und ihnen au» dem waren arme Lente und Salzträger, auch zween Kauf- , an deffen Ausgang ich da»n mich ^ute von Düffeldorff: «in Bote und viel andere, bi- . eracht«» werd«, wo ich fürter gp«? zwanzig Personen. Denn als ich mich der Thür« » er, al- ««1» altrr lxständiger nähert«, «m hineinzusehen, «er es wäre, schnapp waren p weudu» fich aufs Best« wolle zwei Kerle hinten an mir und hielten mich bei den »ich dermalen ohne einige Roth - Arm«, drohte« nckr auch, still p» sei», «der «S werde Z.) Der berühmte Geschichtschreiber Lord Marau lau ist gestorben*). Ei« Leleara«« brr „Rorviag Post" wider spricht de» tSeruchte, daß der päpstliche Nuntius in Paris seine Pässe gefordert habe. *) Ltzom»« Madiagton Vtaeaulay ward INVV in kondo» -e» -»««». Set« Soter, »n, Schotte »i»d »otzthabender Koofwann, hott« sich durch phtta»»tzr»»isch« Brstrrdong«» rian» ^»«chreieu Na me» er»»«-««. Der Sotz» ftodirkr t» Somdrtdg« und trat I«26 ta der britisch«» Hauptstadt al« 1ld»»k»t auf, »«chdem »r stch schda wlhrcu» srinrr akadtinische» kaufbah» durch dichkerischt kri- ftungt» «tuen -noiffen Nuf rrworbr« hatte. Seivt Lhätigkrit «» der „tsdinburgd Mt»i«m' «rdffnttr er t« Iah,e ltw- mit der rbhandlvo« öb«r Wilton» di« LufsLtzr, »rlche er für dies, S«n'ch> tt schrieb, rrNhi«»,» «sammelt im Jahr« lvdZ Im Jahre >W4 rr al« Mitglied de« oberst.a Rathet »oa Kal- vor- ' kuna und als Sou»erv>«r »oa Xaro nach Indien, »on wo er INS, »ach England zurückkehrte. Som Septemder >«, di« -um St»rz des Ministerium« Melbourn, «ar rr Krieglfttrciär und v»m Juli «««« di« Ma« >»tt> »rie^^hpne'strr mit Sih und Ktimme im Sabinet. Im Jahre is« schönen die beiben erste» Bände seinir Seschichrr England«. Tninr politischrn Stellung nach grhbrtr «aeaulay brr Shig-P«trt»i an ' »NstrnttwomatzUle aunwäNs: Lschni,: r». S»a»o,r»„„, Oowmi—iooii. a«a Vrasauvr ^vurn»de; «ban-aaallml, tt. Il0»»»»; Ultmm: Nlna«U»^»tu^ch Voaemn; n«rti»> E»o»>c,'mche Üuedd./Un^me«»»', Sur«»»; w»m«»: L. t)<:nl.<>rr,; rraodtuZe äa»a«»'»eb, Unedliauälun,; Upln: lwMa: r. Lllvunrnr., (28, n>« 6«, von» «Nkaud); praUt W». Lnncivn-, Soeddauaiung. chrrauagrhrr: französische Flugfchßift-Hzlbe v^rs isläümschen Blättev tiffff«»'^Wollen, daß Fürst Mettrrnich beauftragt sei, Erklärungen über dieselbe vom französischen Cabinrte zu verlailgett^ und ob die Reise de- Grasen Rechberg nach Pari» vvrr der Art der Antwort abhäng« odrr nicht, ob Rvm auch jetzst m>ch ^en Congreß beschicke« werd«, ja sogar die Frage Wer drr Handes berechtigt, Ein- den Staad der RestaurattonSangelegcnheit in Italien — Staatslebens beherrschend« fie alle verlören insofern an Bedculung, als sie rvmriaer ihr Abgeordneten zu nrh- zu beunruhig«» gccigatt find, da an maßpebrpdstrr SiKe, wenn auch i«-nwftrettr Weise die Erwartung an-gespro- Ihnen itt der nächsten ZÄ zum Kriege führen wird. - '' Da- Abendblatt der Z^itlkNg" enthält «inen länger»Aussatz über den StaatSschuldentilg'ilNgßiitzaß. Bezüglich der Aufhetzung de» StaairfchukbentilgungstfMds wird auSeinandergesetzt, daß im Läufe ber Zeit eigcckstich -zwei TilgungSsystrme entstände», der T)kgnng-fvi»^tt»nd di« planmäßige Tilgung. ' „Eck'konnte vorder zweifeGast sein, dafi man nicht beide zugleich btidrhrli«!»-/ Noch auch, daß da» letzter« da» bei wettttn richtkAtlkr sti?^Die Aufhebung he» Tilgungsfonds war die nütwrgßchsik-Htzlge dieser EntvAckelüng devDinges urid bas vorliegcsi« aller höchste Patent h«-GhkMtt«U damit »jstiäfWr"^ÜMhe geeilt. Wenn man bei dem Uetzrrgange aus einem starren und natürliche Basis zurückgebxacht. Mein wir würden Zunftsysteme zur Freiheit der Arbeit noch einzeln« Hem- di« Bedingung dieser Verordnung nicht richtig wütdiycn, mungrn anzubringen für nöthlg hielt, um einer ErschÜtte-? wenn wir in ihr die Aufhebung de, öttenfiicheii Til- Wichtigste äissehs».' Dvs'äUrrböchste c einen wesentftchen Gchrftt'Mtter - ... , nicht üb«! aarechnen kann, und die Gewrrbtreibenhen werden darin nur die Gewißheit erkennen, daß matt ihre zeitweiligen Bedürfnisse mit dem großen Princjpe, welches die Regierung im Auge haben muß, in Einklang zu bringen sucht."— Di« Ost-Deutsche Post" sagt Äb" die Gewerbeordnung: „Vom I. Mak 1860 an wird sich Oesterreich einer Freiheit der Production und deS Ver kehr- rühmen können, Wit kein anderer Staat iä Eproha, und nur fe«e Beschränkungen haben in der Gewerbeord nung Platz gefunden, die sich jede geordarte Gesellschaft im Interesse ihres Wohlbefinden», der Sicherheit de» Lr- ben» und Eigenthum- aufrrlegen muß.' Die Verhält nisse zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer find nach beiden Richtungen hin in wohlwollender, alle unnütz« Einmischung von Behörden fern haltender Deist ^gvojd« nrt. Auch da- Gute de» früher« Zunftwesen», die chr« porative Einigung von GcwcrbSgrnoflen zur Förderung humaner und gewerblicher Zwecke, ist in den Geuosftn- schaften erhalten, ja durch die Forderung de» GeseKs, daß möglichst jeder Gewerbtreibende einer Genossenschaft angehörrn müsse, einer weiter» Entwickelung entgegen geführt." — Die Gtaatsschuldencommisfion be grüßt dasselbe Blatt „al- ersten Schritt zum Einlrn- ken in die Bahn geregelter Finanzzustände , will aber doch nicht verhehlen, daß e» noch mehr gefreut habe« würde, wenn der einmal gemilchte Schritt noch entschie dener gethan worden iväre. So scheine bnspiel weise die Zahl von sieben Personen, au» welchen die neue Staatsschuldendircciion bestehen soll, zu der Mässe der Arbeit eine zu beschränkte. Noch «Pstzr hätte, man über den Modus, nach welchem die neue TtaatSschuldvn- direction zusammengesetzt wird, zu sage«, sowie über einige Lücken, die im Bereiche der ihr zugewitsene« Thättg« Kit noch zu herrschen scheinen. —. yeber das kaiserlich« Handbillet wegen AbstellungbrrRecriktixung äußert sich die „Ost-Deutsche Post: „Dasselbe wird weht aller ort» in Oesterreich mit unverhohlener Freude begrüßt werden. Nicht nur die 80,000 Männrk, die ihr« Fa milien und der Arbeit erhalten werden, Alles, wa» am materiellen Wohle Oesterreichs betheiligt ist, da» hcißt Jedermann in Oesterreich und Viele, sehr Biele itir Aus lände, werden in dem Ausfall der Rrcrutirung für IFvll eine Bürgschaft de- Friedens und einen Bewri» drr Aüf- richtigkeit finden, mit der an Ersparnisse in nnserm Staats haushalte Hand angelegt wird." Der „DagrStzöte aus Böhmen" legt dem kaiserlichen Hanl en eine ernenne» könnte«, dahpr hat "sich S« Majestät diefaMahl «roße-a selbst Vorbehalten. De« größt« Staat-gläubiger, Vie Bänk, es „als zugleich das größte Credittnstitut drr Monarchie, die dem- i nach auch das größte Interesse an einer pünktlichen Ge- wahr sei, wie die auslän stion des StaatsschuldrnwrsenS nimmt, wird zwei Mit glieder durch Wahl entsenden; der Geld- uiä Papier markt aber wird durch einen Vertreter der Börsenkammrr fortwährend in genauer Kenntniß aller in das Staats- schuldcnwcfen einschlagcnden Veränderungen sei» können, i Endlich ist die Industrie und drr Handrl berechtigt, Ein ficht in diese», alle Zweige de» - - - - Departement durch einen von ihr Abgeordneten zu nrh men. Es ist somit die Evidenzhaltung der Staatsschuld unter Aufsicht aller dieser Körperschaften gestellt, und eine ch«N wird, daß seine von ii Garantie geschaffen, der fich jeder Staatsgläubtgrr mit vollster Beruhigung hingeben darf." — Die neue Gewerbeordnung- girbt derselben Zeitung Anlaß zu folgenden vorläufigen Bemrrku»gen: „Es ist ein Bruch mit der alten gewerblichen Tystemlofigkrit. Das Aggregat von Gesetzen, welch«» die materiellen Ver hältnisse mehr bee«gte als regelte, fällt mit einem Male, und an dessen Stelle tritt eine Ordnpng, die auf dem Principe freier BewrguNg bafirt ist. Die- neue Gewerbeordnung ist rin« so mächtige Reform, ein so großer Fortschritt, daß man mit Recht behaupte« kann, « Oesterreich sei darin beinahe allen deutschen Staate« voran- höchste Patent hat die L'H«j«nige», welch« hii-an " fichtteahme der vorzed^ic * -Wkl« z» gestatten, i ' Dresden, aw r- Deeember 1859. KSnigliche ZpL- und Steuer-Direktion. Sehmanu. Bermund. Drrtde«, 31. Drcenchcr. Die wichtigen kaiserlichen Erlasse über die Staatsschuld en-Commission, Gewerbeordnung und Recr«tirung, welche inOekerreich kund gemacht, findet in den Wiener Blättern em freudige» Echo. So sagt die „Oestrreichische Zeitung" über den erstge nannten Gegenstand: „Dieser kaiserliche Act verfügt nebrn- »O 'falgtr ich ohne l«M N< « htck nn» Erfahrung schov genußfip« b«ka««t »ar, dvß, ftt«u,-scha». (Oestrrreichische Ztg. — Ost-Deutsch« Post — Ta-«-bote au- Bühmru. — Wiener Atg. . — Ami dr la Religio«. — Gazette d« France.) dewliligcn » m> r Taßtsneschichte. Dr«»d««: GralulalionSdcpulatiou 31. Decemb<r. Sei»e LönigUche Majest t Maj. d« König«. - Wie«: Auftmnnen- setzung der StaatLschuldeucommlsfion. Stiftung für verwundet« Krieger. Erzherzog Ferdinand Mar. Mi> littrpferdrversteigerung. b«hvrd«n. General ». Joch««». Die tiroler LandeS- verfassungsvorlage. — Berlin: Di« Breslaarr Kr«is- tagtangelegenhrit. Heeresorga«isation»v«rsuche. Ge rüchte. — Tilsit: Miuisterialbescheid an die Deutsch- katholike«. — Altenburg: Vertrag wegen de» Do- mLnenvermögen-. Bauordnung. Städtisch« Finan zen. — Paris: Der Congrrß soll verschoben sein. Subscription-ertrag für di« italienisch« Armee. Neue Kanonen. Eine angeblich« russische Erklärung über die Broschüre. — Bern: Bunde-rath-bericht über die Dappenthalfrage. — Turin: Meuchelmord. — Mailand: Raubansälle. — Modena. Farini'S Titel. Eisenbahnprsject. — Livorno: Proclamation Buoncompagni'S. — London: Reise d«S Herzogs »on Nemours. Ein flüchtiger preußischer Postbeamter. Lord Hastings — Stockholm: Vom Reichstage. — Et. Petersburg: Tagesbefehl. — Belgrad: Drr Prvceß gegen Popovic. Die Differenz mit dem Pascha. Ernennungen, Bersrtzvngrv »c. tw -ffentl. Dienste. Dresdner Nachrichten. Provtaztalnachrichtea. (Leipjig. Borna.) Gerichtsverhandlungen. (Dresden.) Dresden, a« 30. Tecember 1859. z, Finanz Ministerinm. Urhr. »»« Artese«. Bekamt«achung. „ , Die Regierung«» der Staaten des de»tsch« Aollper- .üits habe» zu richtiger tnwendung d« am 1. Ja»«« ..1860 i» Gültigkeit trednden Bestimmungen^ des Vrr- «»szolltarifr ein »euesi amtliches Maaren-Ler- reich «iß aufstellm lass«-. Ebe« so ist, mit . L^stchl auf die vom 1. Ja»«ar k. I». an etutretmdra Heränder»«,«» des VereinSzoU- tarifs und de» Wearenurzeichniffes dazu, ri«e Revisio« de» zur Anlage l. des M- und Handels-Vertrages vom 19. Fetzen« 1853 grhnenden Waarenverzeichnissts zunehme» gewesen ««d demgemäß rin neues, alle, für °!de» Verkehr zwischen dm Staaten des Zollvereins und ' Oesterreich zur Ast in Kraft bestehenden Tarifbestim l mnnge« «»thaltcnbis Wmrenverzeichniß aufgrstMt worden. " I« Gemäßheit der «orschrist in ss. 14 de» Zollge- 1838 wird solche- hierdurch mit dem Kenntniß gebracht, daß sämmt- er-Behörden angewiesen worden find, > ein Interesse haben, die Ein ste» Waarenvrrzeichntffe an AmtS- FboiMMNttMpnri,*': -rb-lveb:bru,. ioie^. wi '/uavck.-i io „ M > 1b N HuealU« 1 P«- »»stmtt-prttf«: Um da» Feuer lagen eilst Kerls, theil» gekleidet al» Wende«: bei einem andern kleinen Feuer lagen ^etliche Feuerröhrer und auf zwanzig Bauern ohne Vik andern - Leut, welche mit Stricke« zusammengrbünden waren. O wa» Angst und Sührecke«, mein Gohil Mich wnn- dert, daß ich nickt k» Ohnmacht gesunken, dieweil ich mir ander» dir Rechnung nicht machen könne», devu r» würden dir Knechte au- der Burg mich allda ertappt haben. /V '" - - Als eben deren etliche auftvischten und puch gar ^ise ' - ^oüe ^oib w,d«n , .,.. . kragteu, wer ich wäre find wo ich herkäme, bedurfte es , « nicht viel Läugnen«, de»« ich ward von einem, gewitze» ch Glas- Baiixawitz, den ich zuvor um Dublonen aus dcr Ge- I« / '/ „nd ^in T sanaenschast lösen Helsen, gleich erkannt, welches mir auch Anvo-auch ««2 ein wex.g sv-m>tr um so v.e zu gut am, daß ich rsicht gebufiden wurde ' g^n ließ. ----- - «O-rst. ^cht au^reiüen Ä>e" ^Üe " tt^aen - P-vf^ «llsl.U's fttttdMsk« D-rsi«L-NMtN, tn Lr Sirch/ " welche hier ^t d« Del-Et.a^^H«rse..-«»U^ße nnd in der Kttche h.rnmgehen dürfen. , , , . - «r. I8ck («m Pdstplatze) täglT-WM. V.rmitta« :U ^i- , Weis ich aber M» gewußt, »«lcher Orte« ich eigent- 2 Uhr Und Abend» voll tz tzi» 8 Uhr 'ßu sthr» Kd, lich mä«, und i« der Kirchen irgend eint Schrift zu sind«« von Seiten des Pntziicmns tvohlvettfieitt^VKch- fmde» -erhoffte, «vnitte.ich doch »ich« al- über der, »«ng. Wie habe» »ei cineb Mhrm Besprechung'di-srr andern »irchthü« i» «t»«n Steur folgend« zw« ver- .! Panoramen au» dem Rcichttzum« dm gegtzdenew AnfiHen witteffte Buchstaben, tzte doch nvch ,« erkennen Waan, ' nur Eickitzes hervsvgehobrn und kommen he»^ ans Ine finde«: vnmua - 5 Z übrige» Bilde« »»rück, welche eben so letzsnsftkfch m»tz Battrawitz rnfte mich z»m Fen«, »ad- gaß Mir «in ^ßut in d«, Ausstlh«»»» :«nd von nicht minder« J«Mr- «« —,» ..v. ». Stück Brod mit tzieftn »ortmi: „Freß Bkutek, Du muß ess« al» die drketts früh«» besprochenen sind, von tzen mich da« Lebe« kosten, setzten mir auch die Pistolen mit jetzt reitt." Ich »« »rechlich ft-h, denn der vaüch Prospekten, welch« dem skandinavischen MS« «s»O-ch»- .«uf-ezogeaen Hähne« auf die vruft. Ich sprach: „Ja, hatte mit «rtno Reis« schon lange vovgewchssen: nnd »en find, ist noch di« ftorSegischr Houpsstadt Chniftkasia ihr Heere», ich will schweig«»." Derowqn» stt'di» Thür« ' »ach einer halb«» Skundt hocke» sir alle auf>, ohnarfähr - zu Nonnen ,-welch« fich anmnihtg a» grüne Bergsstzötzen öffnen ließen. Nsi ,j .' zwo StckNden »vrDag,'und ttiten bei tzlinkhndem Mofid« ' schmiegt. Der veschau«, hat-die n,ue Karl otzan»'-- Behütr Gott! al- ich htneinkam: wa- «m Elend und also dem Getzftg« HN. Batteawstz setzte «sch hinter sich, Straß, hie« vor fich, an deren Ende-Ta» UnivorfitKs aber eck Jammer war es, zu fth<*, wie-grausamlich tzie . gebände nnd über demselde», «tf einer Anhöhe,' da- , ' ^ihl anders «m«n -eute zu Knß nachtzestoßen wurden, mit königliche Schloß herdorragt, dessen hohe uns freie Lage angebunden und-fraßen ihr AnÄrr- an« MastkktzMn. - ißeitsstzen »Nd Säbel».' hinkck ihnen ihre' eine herUiä-: Auöficht gewährt. Di« Era(siege des-«il- ... - .i 1 u. u.lr ' «i.' II. :. ua.,., . t . I ...... . ( mptvm eine» danerndrn welch« Tragweite die'^ daß Fürst Meiterni! dieselbe vom ftanzösischen »>»v w die Reise de- Grafen Rechberg nach Paris von der Art
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