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den Weltkrieg gegen Deutschland, -erreicht hat und lautet: „König Eduard VII. ist nach seinem Tun noch stärker, als ich, der ich noch lebe." Das h: ßt, die Einkreisungspolitik, die Deutschirnd vernichten will, hat über unsere Friedenspolitik gesiegt! Vas ist ja eine Tätlich«, die der Kaiser sehr derb rus- gesprochen hat. Zu bedauern ist nur, daß diese Ein-- sicht nicht acht Jahre früher kam, und daß danach nicht von Deutschland gehandelt wurde. Im deutscheu Reichstag wurde bei Lebzeiten König Eduards wie derholt auf die Einkreisung hingewiesen. Immer wieder kam vvn der Regierung die Antwort, es sei nicht so schlimm. Man lieh dabei durchblicken, oev König könne als Onkel des Kaisers doch unmöG- AVIS ^/2SS Wirtschaftsministerin« Landesl«b»nsmitt«lamt. II. Hermann Neudeck, Former. >. M. Gemeind» erstand Winzer, Wahlkommifsar. Dresden, den 18. Dezember 1919. Abteilung für Handel und Gewerbe. «1. 2. und Muldenhammer, Straße Eibenstock—Hundshübel, I» M ittei. schnürschuhe 2039 s III 1 . 13778 eine mit fent- Partei, ««« s dem risdenl it ge bens man dern «uf,»te»en«n «nzet,,n. Ar. 110. als Pkt« Sar- lle« Mk. und und lona wchen- »f dem -erhaf- seine« Mein» n den in de- Mele Utz. ciub- lieber Als Uebernahmepreis ist festzusetzen: s) bet Abgabe eines ganzen Schweines: 320,— M. für den Zentner Lebendgewicht, b) bei Abgabe eines Schweinevtertels: 4,30 W. fttr jede- Pfund Schlachtgewicht. 3. , „ „ und Schönhetderhammer, Straße Eibenstock-Auerbach. Straßen unö Waffer-Mauamt Schrvarzenberg. und >eten. l» Uhr, für größer« Lags »«rh«». ENn GrmLtzr fm »ie Aufnahme der NiqetUM «« nächst«, »d« mn »orgeschrtebenm mnehn ck dl. Zgerr- wird, OG. Jabrgan» Sonntag, den 21. Dezember _ — - EL E - -- - »qet««NPr»i»: »I« leinsPnUt,« Hell« 2» Pf«. M «M«», eackst». »«»rM«, «euLM«, »dechStzen-rän, Schjeheld«, ° ' Max Gebhardt, Bürstenfabrikant, Rudolf Uhlig, Fabrikdirektor, Hermann Männel, Bäckerobermrtster. Heinrich Richartz, GewtrkschaftSbeamter, Paul Haugk, Malermeister, » t« Amts- und Änzeigeblatt Mr den klmtrgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Im Handelsregister ist heute auf Blatt 34S für den Stadtbezirk die Firme» Metallstanzwerk Eibenstock SokrSckor L in Eibenstock und als deren Inhaber s) der Kaufmann äuguet frioärivd 8vdröäor in Eibenstock, d) der Techniker Vrksr Sruno ärnolä daselbst eingetragen worden. - Die Gesellschaft ist am 15. Dezember 1919 errichtet. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Hau«- und Küchengeräten. Eibenstock, den 13. Dezember 191V. Das Amtsgericht. Die Wahl erfolgt durch Stimmzettel. Die Stimmzettel müssen aus weißem Pa pier hergestellt und 9><cI2 cm groß sein. Auf dem Stimmzettel darf nur ein Name auS dem zugelossenen Wahlvorschlag angegeben sein. Widersprüche und Vorbehalte darf der Stimmzettel nicht enthalten. Schönheide, am 18. Dezember 1916. Leider nur eine Randbemerkung! In der jetzt veröffentlichten Aktensammlung von Porkriegs-Dokumenten findet sich auch eine Rand bemerkung des letzten deutschen Kaisers, die geraoe- M klassisch ist. Sie steht -um Schluß der Wirte, sie betonen, daß die Einkreisungspolitik chr Ziel. in Echnhwaren, auch Kravenschuhwerk, Männer. Kavallertestiefei sind demnächst zu erwarten Arbeitsamt. Berkans von Schuhwerk an Minderbemittelte. Ab Mentag früh 8 Uhr wird Schuhwerk und zwar zunächst sür Kna be«, Mädche« und »nrschen in de« Größen S7 bis 39 von der Verkaufsstelle tm Wafferwerksraum an Minderbemittelte z«m verkauf gestellt. Zettel, dir die Verkaufszeiten regel« sollen, können gegen Vorlegung des ««»Welshefter im Wafferwerksraum ab Montag früh 8 Uhr entnommen werden. Die darauf verzeichneten «bgabezetten find, «m Ueberandrang t« der. melde«, ge«a« etn-uhalten. Annahme von Lehrlingen im Fleischergewerbr. Im Hinblick auf die besonderen Verhältnisse im Fleischergewerbr wird aus Grund »on § 128 Ziffer 2 der Gewerbeordnung bestimmt, daß Ostern 1920 im Fleischerge- werbe nur die Hälfte derjenigen Z^hl von Lehrlingen eingestellt werden darf» dir tm Durchschnitt der Jahre 1915—1918 eingestellt worden find. Die Gewerbekammern haben hiernach zu bestimmen, wieviel Lehrlinge in den ein zelnen Jnuungsbezirken usw. eingestellt werden dürfen; sie werden ermächtigt, nach Be darf eine nähere Regelung darüber zu treffen, in welchen Betrieben eine Einstellung »on Lehrlingen überhaupt stattfinden darf. Die Durchführung dieser Verordnung ist vor: den bei den Kommunalverbänden gebildeten paritätischen Ausschüssen mit zu überwachen. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden nach 8 14» Ziffer 9 b der Gewerbeordnung bestraft. . H Die Bekanntmachung tritt mit dem 13. Dezember 1913 in Kraft. Dresden, am 18. Dezember 191». 2891 V D X III — - - - . . - . 127^ Holzversteigernng. Dienstag, den L». Dezember 1Ü1S,* sollen Vorm, v'" im Ratskeller in Eibenstock gegen sofortige Bezahlung folgende Nutzhölzer versteigert werden: 3,52 km Eiche, 2,47 km Esche und 24,l7 km Ahorn (Stammholz) und 0,85 tm Eiche, 1,43 km Esche und 9,92 km Ahorn (Wipfelholz). Die Hölzer lagern 1. zwischen Eibenstock und WolfSgrün, Straße Schneeberg—Karlsbad, Die ErgimzusMahl zum Kircheuvorstaud findet Sonntag, de»» 4. Advent (21. Dezember) statt. Die Abgabe der Stimm zettel seitens der eingetragenen, zur Wahl berechtigten Wähler und Wählerinnen hat nach Schluß des Gottesdienste» bi» nachmittag» 1 tthr 1« der Kirch» zu erfolge«. AuS dem Kirchenvorstand scheiden au» die Herren Fabrikant Feodor Keßler, Fleischermrister Ernst Reichenbach und Fabrikant Wilhelm Unger. Dieselben find wieder wählbar. Alle Gemetndrglteder, welche sich früher oder jetzt in die Wählerliste haben ein- tragen lasten, werden herzlich gebeten, ihre Stimme abzugeben. Eibenstock, den 17. Dezember 1919. Stickgarn Verteilung. Abgesehen von der gegenwärtig laufenden Garnverteilung ist der Kammer zur Förderung der vogtländischen Stickerei- und Spitzrnindustrie ein Posten Feingarne der Nrn. 170,2—220/2 zur Verfügung gestellt worden. Diese Garne sollen an sich dafür bei der Kammer meldende Stickmaschinenbesttzcr und Fabrikanten, auch an solche ohne eigene Maschinen, tm Strang zur Verteilung gelangen. Die Ausgabe wird voraus sichtlich nicht vor März 1920 erfolgen könne,'. Di« Uebernahmepreis« d«r «ngespnlte« Garne werden im Durchschnitt ungefähr betragen in den Mn. für das ks 17«.— vis t»5.— M., „ som-rs« „ „ „ sr».- „ r«r.- M Die endgültigen Preise wcrden sich durch verschiedene Unkosten etwas höher stellen. ' Die Garne der Nrn. 170—190 sollen in erster Linie solchen Betrieben zugeteilt werden, die sich auch zur Abnahme der feineren Garne von Nr. 200 an aufwärts be reit erklären, da auf letzter« der Hau»tteil dieses Sonderkontingents entfällt. Die Anmeldungen sind bl» spätesten» 3l. Dezember d. I. der Kammer ein- zusenden. Nachträgliche Bestellungen können Kine Berücksichtigung finden. Besonder« Stückfrage« können nicht beantwortet werden, da Weiteres zurzeit nicht mitge- teilt werden kann. Plauen, den 19. Dezember 1919. . 19. öffentl. Sitzung des Stadtverordnetenkolleginms Wonlag, den 22. A-zemver 1«1S, avends 7 Mr im Sttzungssaale de» Rathause». Eibenstock, den 20. Dezember 1919. Der Stadtverordnetenvorsteher. Hans Hoehl. VsxvsorLunux. 1. Neuordnung der GehaltSverhältntsse der Gemeindebeamte» usw. 2. Einmalige Erhöhung der monatlichen Zuschußunterstützung sür ff^ntenempfäng«. 3. Genehmigung de» VH. Nachtrag» zum Ortsstatut. 4. Erlaß einer Bekanntmachung über kinomatographische Borstellunchsn. 3. Kenntnisnahmen. Abgabe ans Hausschlachtungen. Nachdem das ReichSwtrtschastSmintsterium den Preis für Schweine, welch« auf Grund von Schweinehaltung-- und Mastoerträgen abgeltefert werden, auf 320 M. für de» Zentner Lebendgewicht erhöht hat, wird 8 8 der Bekanntmachung über Fleisch selbstversorgung und Hausschlachtungen vom ^r. d«r Sächs. «--»„Uun, »°m : GemeindeÄtesten-Wahl. Für die am Sonntag, den 21. Dezember 1919, vormittags von S—10 Uhr im Rathause — Sitzungssaal — stattfindende Wahl de» Gemetndeälteften find fristgemäß die nachstehend ersichtlichen Wahlvorschläge eingereicht und zugelaffen worden. Tie Wahlvorschläge sind nach dem Doge des Eingang»« mit l und II bezeichnet. Sie lauten: