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eue—eite—eub— ' .iiuiil os ibi?. JlbiJd;>ßZl 19 l) irrain Jd->in iliiiii — altiid ->UiM u . lwn> A\ i i MU/ im Saale des Gewandhauses zu Leipzig-. »ihJp i'iihu ttib ih-jnb J iiJeuPI .«imnmtpG 39<r x;ar?>j Donnerstag-, den 9. November 1848. - ——— Erster Theil. C7F jimntOT Sechstes ABOMEMENT-CONCERT An dem Verworfnen, der hier mich hält gefangen, Bald mit Drohen und bald mit Schmei cheln mich Zur Liebe will bewegen. 0, der Qual! Aber grösser nur und stärker wird mein Hass Und fester meine Treue, Die ich, Hugo, dir geschworen. Ja, ich fühl’ es, treue Liebe Giebt dem Herzen Muth und Kraft, An ihr scheitert das Getriebe Frecher List und Leidenschaft. ’iT Selbst Gewalt muss vor ihr weichen Und der Tod in Schanden stehn, Keine Macht kann sie erreichen, Sie entstammt aus Himmels Höhn. Wohlan, wohlan, Tyrann! Versuche deine Waffen! Eh wird dein Grimm erschlaffen, Als Treue wanken kann. 107130 Ouvertüre (Die Naiaden) von William Stcrndalc Bennett. Scene und Arie aus Faust von L. Spohr, gesungen von Fräulein Bertha JVürst. Kunigunde. Die stille Nacht entweicht, Mit ihr der Träume Gaukelbilder. Im Wechsel immerdar, gleich Finsierniss und Licht, Mit Qualen bald und bald mit Lust Umlagern sie allnächtlich mir die angst bewegte Seele. Ha! Welch ein Traum hat diese Nacht Vom Schlummer mich aufgeschreckt! Den Geliebten sah ich, meinen tbeuren Hugo, — Er stand vor mir, ausgebreitet die Arme, Liebend mich zu umfassen; doch ach! Sein Antlitz war blass und kalt, — im starren Auge Erloschen der Liebe Sehnsucht, — und — wehe mir! Aus seinem, treuen Herzen Quoll ein blutig dunkler Strom! Doch nein! Es war nur eines Traumes | l ecr Gebild, Der heissen Phantasie trugvolles Spiel, Das mich aufgeschreckt im unruhvollen Ja, dir nur, dir allein Schlafe. Bin, Hugo, ich ergeben; Noch lebt er ja, mein Hugo — mich zu Dir einzig will ich leben rächen Und dein im Tode sein.