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Vlenstag, öen 30. NovemberT-2». IS. Jahrgang. Nr. 277. fiuer Tageblatt In. «-», «„atllch 4.« Mk. V»I »«' «-z»«ft-ft-U4 a»,4d»It monatlich 4.4« Mk. I >!,»«-,»fpal««n« P4«t,4ll4 »»44 »444N «-um »a, «n,il,.n mm n«4 UN» »4« »4»k» «ch»ufil«»4im v»a»,fkUi UN» ,».« 4.« Mk. vurch»,n »rl4ltril,,r f> «I ln» h-u. 114 Pf,., a"«w«klm« »u»«i,,n 4» Pf«., «-kmm4p4,tt,4«4 für «u» UN» »4U «4'Irk «ch<4«q,nd4»- «4» pst., »Ä«» p?» e« »rll« ?4 »s ^"m°n°k^ 4.4S m?. «e^I,'t t«stt» in »4n nöchmlttaa«stun»4n mit ftu-n-hm4 »»u «»«»» on» j«lrr!<'«4n. ,r»-4r4n -ldfchMfsta 4Utfp»4»4n»4k N-l-att. «n?-tä«nannahn>4 bi, fp«t»N.n, p/,Uhr 4»rm. 1», )»d>4»im «uss^mm »4»«»I ""r. S4i^n,.'n>^tr",« UN» Srl.str-,4, N4»M4N »4st.llua,.a rut,,,»-. I nicht ,4l4ist4t W.'»4N, w.nnil. ftuf,°d. »4k «nz4l,4 »urch,.rnspk4ch.r .«,.1,1 .»44 »°. m-nustrip, nicht 4-aillch I4»»v,ft. -»»»- iE ein s Mil j a>n»n. z Mg! !s.l? d l ier in clinen » stotte, 1. S V,. z ck mick z > stiaÜ, S -reien. - cherti i avsmäsche.. Bleichmitteln nsütschlvssen. ing. rz,eblr,«,. Mil Al. ronpon» er, auch Aurfchniil illiglt r- und .indlun, »ßel«. SSSNWMW traft und ftschäft, cke. Das Wichtigste vom Tage. Me d-utsch« Megtepung WM da- Kredit- ltztzomm«« mit Holland »attftLtrren. Ve« «ry» Lrantzyork amerikanischer WNchiatze We Lrutschland in Hohe von .742 Stück vlk dies« Tage Amerika verlassen. Ms Schjvai^ und angeblich auch Südslawien oben alS Nachbarstaaten ihr Einverständnis lit der Aufnahme Teutschüsterrcichs in den Völkerbund ausgesprochen. Nach einer HavaSmeldung aus Genf .soll die Vollversammlung des Völkerbundes im September kommenden Jahres in Genf.stattfinden. * Jru Äpril soll die internationale Arbei- erorganisatton des Völkerbundes mit oOv ftriretern an» allen Ländern der Welt über is Regelung ?»er Arbeit L« oiner Tagung zu« ammentretcn. km beftemälichor Hansel unä seine politischen Folgen. Der Rücktritt der Dixektorlnm» drr Deutsche Werke-N.-G. Durch Mitteilungen eines Berliner Blattes ist die- rr Tage ein Vertrag bekannt geworden, der von der Direktion der Deutsche Werke-A.-G. mit einem Mttdler Kahn abgeschlossen worden ist und durch sei en Inhalt lebhaftes Befremden erregt hat. Tie Teul- he Werke-A.-G. ist «in in Privatwirtschaftlicher Form ufgezogeneS Unternehmen, in das die großen Gewehr-, leschütz, und Munitionsfabriken eingebracht wurden, die em Reiche gehörten. Tie Aktien befinden sich nach wie or im Besitz« des Reiches und werden durch das Reichs- hatzministerium — eigentlich durch die diesem Minifte- ium unterstellte Reichs-Treuhondgesellschaft — verwal kt. Lurch -en Vertrag mit dem Ländler Kahn wurde resem das Recht der Verwertung,aller Maschinen über ragen. Kahn zahlte für sede Maschine, gleichgültig in welcher Form oder zu welchem Zwecke sie verwertbar war. -fort das Doppelt« des geltenden Preises für altes üsen, und mußt« die Hälfte von dem erzielten Mehr- rlöS an die Werke zurückzahlen... Er war also an den eberpreisen mit 60 Prozent beteiligt, bezog gber utzerdem für sein« risikolose Vermittlung eine Prodi- on von etwa 15 Prozent. Dieser Vertrag hatte den eutschnationalen Abgeordneten van der Kerkhoff a «in«r Anfrage im Reichstage veranlaßt, auf die ein Sertreter des Reichsschatzministeriums mit der Mittei- mg antwortet«, daß die Direktion der Aktienge-^ ülschakt, mit Ausnahme eines Dsrektovs und eines ellvertretenden Direktors, ihr Amt nie berge legt ab«. Demgegenüber erläßt jetzt der Vorstand der Deut- hen Werke-A.-G. folgende Erklärung: 1. Unter der Amtsführung dreier Reichsschatz- mintster konnten sich die Deutschen Werke günstig ent wickeln, da ein Vertrauensverhältnis zwischen Mini ster und Direktion bestand. . Seit dem Amtsantritt des Ministers v. Raumer wurde es anders. Lange, eh« an den Abschluß des angegriffenen Mnschinenge- schästeS gedacht wurde, hat der gegenwärtige Reichs- schatzmtntster unter Ausschaltung des AufsichtsrateS ein Vorstandsmitglied entfernen wollen. Dieses Vor standsmitglied erhielt dann aber nicht nur ein ein stimmiges Vertrauensvotum de» AufstchtSrate», son dern es wurde auch damals ein MißbilligungSvorum de» Aufsichtsrates gegen das Vorgehen des Herrn Reichsschahministers nur dadurch mit Stimmengleich heit abgelehnt, daß unter den acht Ablehnenden sieben Beamte waren, hierunter sechs Untergebene des Herrn Reichs schatzministerS. 2. Tie Kündigung der Direktion der Deutschen Werke, Aktiengesellschaft, ist.am 13. November, ehe irgendwelche Angriffe in der Oesfentltchkett erschie nen. durch ein Schreiben erfolgt, in dem als Kündi- gungSgrÜnde das Wachstum, der bürokratischen Ein flüsse und di« immer geringere sachliche Förderung der Gesellschaft durch das Reichsschatzministerium bei zeichnet wurden, und in dem es dann rvörrlich .heißt: Eine Möglichkeit, auf die Maßnahmen de» Ministe riums durch Vortrag bet dem.Herrn Minister Einfluß ausüben zu können, ist Zn» trotz wiederholten Bitten versagt geblieben. Durch .diese Verhältnisse in den letzten Monaten hat di« Autorität de» Vorstandes innerhalb der Gesellschaft gelitten, ist da» Ansehen der Gefellsumft uau) außen erheblich gemindert worden. 3. Dem ReichSschahuäutpLrium ist genau bekannt, daß die Direktion der Deutschen Werke aus zwingenden Gründen nicht in der Lage ist, der Oeffentlichkeit die Motive zu dem Vertragsabschluß und da» Wesen des angegriffenen Vertrages bekanntzugeben. Die Direk tion der Deutschen Werke erwartet mit Ruhe die Ent scheidung he» AufsichtsrateS, dem namhafte Sachver ständige und Parlamentarier angehören, und die Ent scheidung jeder anderen unparteiischen Instanz, der da- gesamt« Material zur Verfügung gestellt werden kann. Im Gegensatz zu dem Vertreter de» RetchSschatz- Ministerium» hält di« Direktion der Deutschen Werke «» nicht ftir angebracht, diesen Entscheidungen vor- zugretfen. Der Vorstand der Deutschen Werke-A.-G., gez Generaldirektor Tr.-Jng. h. c. We i nl ip gez. Direktor Lassen, gez. Direktor Dr. Katz. Wir geben di« bisher vorliegenden Tatsachen einst weilen ohne Kommentar Meder, und behalten uns vor, zu der Angelegenheit noch Stellung LU nehmen. Der wirtschaftliche Rufbau im Neich'Ztage. Im Reichstage wurde gestern die zweite Beratung des Neichshaushaltetats beim Haushaltetat des Neichs- wirtschaftsministeriums fortgesetzt. Dabei ergriff das Wort , > Sr<Ich«wirtsch«fts»iinister Dr. Scholz, um auSzuführen^ Tor einigen Tagen ging die Nach- richr Durch die Pce'sr, das Reickswlrlfchuftsministerinm beabsichtige, ein umfslsünoeL V> krt-s chak t spr v« gra m in vorzn legen. Ich k ann die Börse b ? r n h i- g en. Es ist nicht unsere Absicht, in dieser fielt, ,mo noch alles im Flusft ist, ein festes Programm anfznste"sn Aber einige feste Grundsätze lassen sich aufpellen Zu nächst der Umstand, daß unsere Vervflichlungen aus dein FrieoenSverirag noch immer nicht festsiehen. Wir müssen den Umfang unserer Verpflichtungen zahlsn- tzrüßig festgestellt sehen. Ter zweite Punkt ist da» an dauernde Schwanken unserer Geldwirt schaft. Alles, was eine Mobilisierung der Valuta be günstigen kann, muß gefördert werden. Tas Kohlen- abkommenvon Spa, di« Grundlage unserer Wirt schaft, ist in einer Weis« erfüllt worden, die auch vom Ausland anerkannt wurde. Die Kohlenförderung ist er heblich gestiegen. Tie kommenden Monate werden aber infolge der wesentlichen Verminderung der Arbeitstage durch die vielen bevorstehenden Feiertage nicht unwe sentliche Einbuße erleiden. Auch in Oberschlesien hat nach dem durch die Unruhen im August bedingten Rück gang ein« neue wesentliche Erhöhung der Förderung stattgefunden. Immerhin konnten bet den Gas- und Elektrizitätswerken sowie den Eisenbahnen die Anforde rungen nicht laufend erfüllt werden. Von wesentlicher Bedeutung aber ist, daß such.die OualitätSfrage nicht befriedigend gelöst werden konnte. Eine Aufrecht-, erhaltung des Kohlenabkommens von Sp.n auf längere Dauer ist unhaltbar. Das gesamte Wirtschaftsleben Deutschlands würde dadurch negativ beeinflußt werden. Tie Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland erfreulicherweise zurückgegangen, sie beträgt aber immer noch .348 000, .wozu noch 3340001 Familienangehörige hinzukommen. Das Ziel unserer Ernüh rungspolitik ist die Entwicklung unserer Landwirtschaft. Deshalb ist die Beschaffung der Düngemittel die wichtigste Forderung. Dazu kommt Sicherstellung der erforder lichen Arbeitskräfte. Ti« Verteilung der Nahrungs mittel soll durch die bei der Einführung des freien Han dels geschaffenen Reserven sichergestellt und damit ein Einfluß auf die Preisbildung genommen werden. Eiru- und Ausfuhr muß einheitlich geregelt werden. Da Strei tigkeiten zwischen den Ressorts dabei nicht zu vermei den sind, mutz eine Stelle eingerichtet werden, welche) hier bestimmend und vermittelnd eingreift. Tie Ein fuhr von Lebensmitteln muß begünstigt, die von Luxus waren als zurzeit entbehrlich angesehen werden. Halb fabrikate sollen zugelassen werden, soweit sie Teutsch- land braucht, Rohstoffe dagegen i «vollem Um fang«. Ti« Schaffung vpn Rohstofflagern muss-HurL entsprechend« Finanzierung ermöglicht werde«, linste Ausfuhr soll nach Möglichkeit erleichtert werden Dazu mutz ein« weitgehende Rationalisierung dir In dustrie beitragen, eventuell eine Zusammenlegung von Betrieben. Tie Herstellung von Luxus artikeln ist zu vermeiden. Tie Idee einer Reichs- wtrtschaftSban? ist bislang sticht im Kabinett erwogen worden. T«r Retch-Wirtschaftsrat dagegen hat sich.vor einigen Tagen einmütig auf eine Entschließung in diesem Sinn« geeinigt, um der Not in der Industrie damit ab- -uhelfen. Tie Regierung ist mit allen Mitteln aus einen Abbau der Preis« bedacht, namentlich hei den Rohstoffen Ter Aufbau des Bauwesens muß.sich nach den Stellen richten, wo die augenblickliche Forderung per Produk tion das verlangt, z. B. im Ruhrrevter. Auch.die He bung unseres Verkehrswesen» ist ein dringendes Erfor dernis. Unsere Schiffahrt ist durch den Krieg auk 800 000 Tonnen beschränkt worden., Bis zum Wieder aufbau unserer Flotts haben die großen Reedsrsien Ab schlüsse mit fremdländisch.'.» Firmen getroffen. Ter Aus bon unsere« inneron Wasterstraß 'n soil'schnn im Jawr- esse der Arbeitslosen rasch gefördert werden. Le.^»ei chen müssen wir auf eine rechtzeitige Sicherung von nus ländischen Absatzgebieten bedacht sein und uns schon jetzt entsprechend vorbereiten. Zur Gesundung Mstres wirtschaftlichen Lebens halte ich aber die Einführung eines wirtschaftlichen TienstjahreS für notwendig, dessen erzieherischer Einfluß un- zurzeit fehlt. Eine Dezen tralisation d«» Wirtschaftsleben» wird un- ebenfalls zur Gesundung h«lf«n. M« Wirtschaft muß zur Selbst verwaltung kommen, und die geplanten Wtrtschaft-räte werden un» große Dienst« leisten. » Der örohenör Srotmangel. Im Reich-tagsgebaäude haben gestern vormittag di« vom Reichsministerium für Ernährung und Landwirt schaft anberaumten Verhandlungen mit den Vertretern der politischen Parteien und der beteiligten Organisa tionen, namentlich au» der Landwirtschaft, Aber die Fragen der Verbesserung unserer Brotversorgung und der Getreideablieferung begonnen. Di« Erörterungen wurden mit einer Rede des Ernährung-Minister» Dr. Herme- eingelettet, in der er von der schlechtes Ablieferüng an Brotgetreide im Inland« aud- ging. Diese Rückgänge, so erklärte der Minister, lassen sich nicht nur aus dein schlechten Ausfall der Ernte her leiten, vielmehr fällt ein Teil der Schuld auch auj> Vie landwirtschaftlichen Betriebe selbst, die sich von der Krankheit unserer Zeit, dem schrankenlosen Streben nach .Gewinn, haben ergreifen lassen und sich ihrer Verpflichtung zur vollständigen Getrsideabliefe» rung zu entziehen begannen. Ter Minister legt« tm einzelnen dar, das diese Entwicklung nicht weiter gehen tönns und '»tzten End--» zu einem Zusammenbruch der Finanzwirtfchaft.dt-s gesamten Reiche» führen müss«. Daher müsse unbedingt eine Aenderung eintreren. Di- Landwirte selbst müßten erkennen, daß di« Not ve» Rei che» letzten Endes auch ihre eigen« Not werde» mülle. Ninäer m Not. Pott WiOÄnr HikjMmi Eine- Morgens in diesem vergangenen Sommer la ich irgendwo am Waldrand. ES war einer jener luft vollen Morgen, wo man die Natur vor sich hat wie die DorzugSauHgaoe eines Buche- auf handgeschöpften Büt ten und mit Taugulinthpen gedruckt. Ein dutzenvmal hatte ich an derselben Stelle gelegen und dasselbe Bild in matterer Prägung gesehen. Freilich auch, in feineren Stimmungen. ES webten um Baum und Busch weder die ahnungsvollen Schleier des ersten Frühling», noch haucht« au- ihnen die besänftigende Klarheit des Abend frieden». Tie Schönheit dieses SommrrhtmmelL war sein mächtiges, fast möcht ich sagen, irdisches Blau, der Ring pes grünen Blätterbehangs bestand in seiner Saft fülle. wie flüssiger'Honig cmoll die Sonne über da-Meer und der Buchfink benahm sich wie ein junger Herr, de» seine Taseinswonne hinaussch melierte, weil er Gotte- Tisch so reich bedeckt fand. Gesundheit, fröhliche- Ge deihen, .Kraftfüllung war die Stimmung der Stunde. Ta ließ Gesang Mich aufhorchen, «in Heller, Lieblicher Gesang von Kinderstimmen, ko dünn und zart, daß da gegen da- Zirpen und Grillen und di« Triller de« Lerchen ganz grob klangen. Ter Gesang kam näher, ohne doch .eigentlich viel stärker zu werden, und endlich kam sehr langsam der Zug an mir vorbei, eine Schar von zwanzig oder dreißig Schulkindern. Sie gingen paar weise gngefaßt, di« ganz Kleinen zuerst, dann folgten die etwas größeren und den Schluß machten bi« beiden Lehrerinnen, die ein« alt,, die andere jung, aber bell« schon gebückt. Sie entfernten sich, und schnell derram nen die Sümmchen wie ein durchsichtiger Woikenhauch im wirbelnden Lichtstrom. Aber nicht zerrinnen wollte daS Bild in meiner Seele. ES war so grell erschreckend, so traurig, und voll düsterer Klage in leinen bleichen TodeSfarben «ritten im Gold und Blau und Wald«-- grün dieses SpmmermorgenS, daß ich glaubt«, .geträumt zu habe«. ES war zugleich so unwirklich und gespenster« haft, als wären von einem Kinderfriedhof die kleinen Seeichen äuferstanden, um noch einmal'hinau-zuwan" dern, arm«, beweinensw-erte Schemen, in ihr zu früh verlassenes Jugendland. Welch ein Trost, wenn e» ein Traum gewesen wär«! Aber es war Wirklichkeit, höchst banale, alltägliche Wirk lichkeit, wie jeder sie beobachten konnte, der in diesem oder einem der letzten Sommer eine etwa- abgelegene Sommerfrische ausgesucht hat. Tieft Kinder waren Ber- liner Ferienkinder. Ach, wie anders sahen sie au- al» die uns so wohlbekannten frechen Rangen von einst, die so voll Uebermut und dummen Streichen steckten, daß ein einziger kleiner Knirps ein ganze» Dorf Pen Som mer über in Aufruhr versetzte. Sie waren so artig Ze- worden! Der Hunger hatte sie zahm gemacht, die jahre lang« Unterernährung ihnen alle Lebenskraft auSgesogem daß sie gar nicht mehr wie richtig« Buben und Mädchen auftraten, die mit jedem ihrer kleinen, festen Schritt- zu fragen scheinen: wir wissen, Paß die Erde unser D für eine lange Lebenszeit — sondern di« einen wäre» ge prägt von etner kranken, jenseitigen Schönheit, p»i« Kinder si« haben, di« nicht alt werden, und die ander«», ja die trugen noch unheimlichere und drohender« Zei chen, und auf ihren ausgemergelten Gesichtern war«» Prophezeiungen zu lesen, die nicht- Gute» bedeuten. Sopher Ktiid5-r gibt es in Deutschland hunderttausend«, nicht nur in Berlin und in den andern Großstädten, in jeiiec kleinsten Stadt gibt e» ihrer. Go steht Deutsch, land- Zukunft au»l Soll si« wirklich auch fürderhin so hoffnung-lo- ausseh«n? Ich mein«, die menschlich« Barmherzigkeit in un-, unser BolkSgefühl als Deutsch« müßte sich dagegen erheben und verlangen, daß hier Hilfe geschieht. Und ich bin überzeugt, «» wird auch so sein. E» ist nur nötig, an di« Not dieser Kinder tzu erinnern, daran zu erinnern, wt« viel« au» Mangel an Kleidern frieren, wieviel den Tieren gleich.auf dem Bo den schlaf«» müssen, weil Ye kein Bett haben - ich' glaub«, «» bedarf nur einer solch«« Mahnung, u« den