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WWW WWM D« „«rr»»dir,Uch» B»I»»Ir«»»" «rickck», i»,Nck aul>«r sonn- und ^«INu«,. Bezug»»»ein: K»> t>au» ewltl. Botenlohn und Troiisporldojlen monolllch IM VM, durch di« Po» monatlich 2.10 NM auolchl. ^uslrllaedlldr Kür Rückgabe unixriangi «maereichler Lchrtltstück« »ft», übernimm« di« SchrMliilung »in« V«ranlwortun^ P»Mch»ck-«»»>»: Leipzig Nr. 1222«. SIab!din!,-Z1»»l»: An« I. Sa. ««d Schwarzenberger Tageblatt Enthaltend die amtlich«» v»ka»»t»ach««««« de» Landrat» zu Schwarzenberg, der Bürgermeister Grünhain. Lößnitz und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. L« werden außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Amtsgerichte in Aue. Schneeberg, Schwarzenberg, de» Oberbürgermeister» zu Au» und der Bürgermeister zahlreicher anderer Gemeinden. Verlag: L. M. SSrtner, Aae, Sachse». Ha»Otaefchäft«fteller A ue. Fernruf Sammel-Nr. 2S41. Drahtanschriftr Volk-freund Auesachsen. Geschäft»«*«-«: Lößnitz <Amt Aue) 2940, Schneeberg 810 und Schwarzenberg 3124. . Diz«t»« - N»»»hW« ftir »t, am Nachmittag «rsch'lniad« «uumm bi» oormittag» » Ud« i» da» SilchülioNNl«». D«r Prat» Nr »U rr »» br«tt« Mtüimrlir,«»« Ist » Pf»., für d« 00 mm dritten T«ii-Willimrlkr 0» Ps,.. am»ich »Psg. Mlgmnrtn« Srdingung«» lauiPniottN« 8 «acht-dttatki 0. »ck virtüPi», oa» «ob« Sand imu» Lastung a» Ims«d«n vrrlrügen, bei Unlirbrrchung«, da »«schüft», betrieb«, dein« Anlprück«. Nr 63. Montag, den 16. März 1942 Iahrg. 9S Der ka Irrer an» HeläenserlenlLtajxr Eine neue Welt durch das Blutopfer unserer Soldaten Was immer das Schicksal noch bringen mag, es kann nur leichter sein als das, was hinter uns liegt. Zn 2 Monaten verloren die USA. über 1 Million BRT Erfolgreiches Seegefecht unserer leichte« Einheiten im Kanal. wässern zwölf Handelsschiffe mit zusammen 7 0 0 vy BRT., darunter drei Tanker. Gin weitere» Schiff wurde durch Torpedotreffer beschädigt. Damit haben die deutschen Unterseeboote seit ihrem ersten Auftreten an der Ostkuste de» amerikanischen Kontinent» im Atlantischen Ozean insgesamt 151 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 1 0 2 9 üvv BRT., darunter 58 Tan ke, mit 4 42 60v BRT. vernichtet. Im Kanal trafen deutsch« Torpedo-, Miuensuch- «ud Schnellboote auf überlegen« britische Streitkräfte. In erfolgreicher Zusammenarbeit griffe« sie den au» Zer- störer« und Schnellbooten bestehende« feindlichen Verband an und beschädigte« einen britische« Zerstörer so schwer, daß mit seinem Verlust zu rechnen ist; ferner wurde« ei« britischer Schnellboot wahrscheinlich vernlchtet, drei weitere in Brand geschossen oder beschädigt. Der Feind brach darauf da» Gefecht ab. Unsere leichten Seestreitträste siährten ihr« Aufgabe plan- mäßig und ohne Berluste und Beschädigungen durch. Bei den Kämpfen auf der Halbinsel Kertsch hat ei« Zug einer Sturmgeschützabteiluna unter Führung von Leutnant Spielman» am 18. »nd 14. März 14 feindlich« Panzer abgeschossen. Bei den Operationen deutsche, Unterseeboote i« westindische« Gewässer« hat sich da« Unterseeboot de» Kapitän- leutnant, Bauer besonder» «»»gezeichnet. Der Wehr«acht,bericht liegt bei Drucklegung »och nicht vor,; Der -Lsriekt vor» Aus der Halbinsel Kertsch setzte der Feind mit starken Kräften «nd zahlreichen Pantzern seine Angriffe fort. Sie wurden unter hohen Berluste« für dem Gegner abgewiesen. Weitere 42 Panzer wurden vernichtet. Nordöstlich Tagan- rog und im Donezgebiet wehrten deutsche, slowakisch« «nd kroatische Verbände stärkere feindliche Angriffe ab. Im mittleren Frontabschnitt wurde eine seit Tagen eingeschloffene KrSftegrupp» de» Feinde» vernichtet. An »er Einschließung», front von Leningrad bekämpfte schwere Artillerie mit guter Wirkung feindlichen Nachschubverkehr und militärisch« Anlage« in der Stadt. Am 18. und 14. März verloren die Sowjets 188 Panzer. > In Rordasrika wurde bei Luftangriffe» auf Tobruk ein feindliches Handelsschiff schwer getroffen. Italienisch« Jäger schaffen ohne eigene Berluste in Luftkämpfen acht bri tische Flugzeuge ab. Im Ostteil der Lyrenaika wurde» Pan- zeransammmngen und Zeltlager bet Briten bombardiert. Nördlich Sollum torp^iert« ein deutsche» Unterseeboot einen feindliche« Dampfer. Der Untergang) de» Schiffe» konute wegen einsetzender Abwehr nicht beobachtet werd««. Di« Lust- ««griff« aus britisch« Flugplätze d«r Ansel Malta wurden fortgesetzt. Durch Bombentreffer entstanden Vränd« in Hauen «nd Unterkünften. / § Wie bereit» durch Sondermel düng bekanntgegeben, versenkten deutsche Unterseeboote i» westindischen Se - Die bolschewistische« Horde« «erden vo« ««s im Sommer bis zur Vernichtung geschlagen «erde«. Im Mittelpunkt des Staatsaktes am Heldengedenk tag im Berliner Zeughaus stand folgende Rede des Führers: „Als wir im Jahre 191V zum erstenmal in dieser Halle den Heldengedenktag unseres Volkes feierten, be- sanden sich das deutsche Volk und seine Wehrmacht nach Jahr- zehnten demütige, Versklavung wieder im Kampf um seine Freiheit und Zukunft gegen die alten Feinde. Die wehrlose Ohnmacht des Reiches vermochte sie ebensowenig zu beruhigen, wie sie die wirtschaftliche Verblendung, die uns aufgezwungen worden war, zufriedenstellte. Es findet nun in diesen Tagen in Frankreich ein Prozeß statt, dessen charakteristischstes Merkmal es ist, daß mit keinem Wort die Schuld der Verantwortlichen für diesen Krieg beklagt wird, sondern ausschließlich die zu geringe Vor bereitung des Krieges. Wir blicken hier in eine Mentalität, die uns unverständlich erscheinen will, die aber vielleicht besser geeignet ist als alles andere, die Ursachen des neuen Krieges z« enthüllen. Im Jahre 1918 hatten di« damals für den Krieg verant. wörtlichen Staatsmänner Englands, Frank- reich» und Amerikas den wahnsinnigen Entschluß ge. faßt, das Deutsche Reich unter keinen Umständen wieder zu einem gleichberechtigten Faktor des wirtschaftlichen oder gar des politischen Lebens «mporsteigen zu lassen. Aus diesem Vorsatz leiten sich alle weiteren Maßnahmen «nd Ungerechtig. leiten ab, denen das Reich seit dem unseligen Tag des Waffen, stillstandes ausgesetzt war. Das an seiner Führung und an sich selbst irregewordene deutsche Volk aber fand keinen Weg, um ei» Schicksal zu wen den, das man nicht durch Unterwürfigkeit besänftigen, sondern nur durch einheitliche Willenskraft und Tapferkeit besiegen konnte. Die Folgen dieser energielosen Ergebung in den uns auferlegten Zwangszustand waren nicht nur politisch und militärisch entehrende, sondern besonders wirtschaftlich wahrhaft vernichtende. Eines der fleißigsten Völker der Welt erlebte den fortschreitenden Abbau seiner wirtschaftlichen Grundlagen «nd den damit zusammenhängenden Zusammen bruch seiner Existenz. Es war vorauszusehen, in welch kurzem Zeitraum zahlenmäßig unser Volk aus seiner materiellen Not heraus immer mehr zurückgehen mußte und damit das Deutsche Reich der ihm aufoktroyierten Vernichtung durch seinen eigenen menschlichen Kräfteverfall überhaupt nicht mehr ent gegentreten würde können. Dieser wirtschaftliche Zusammenbruch des stärksten Volkes Mitteleuropas brachte aber auch den Gegnern keinen Segen; denn ihnen war in ihrem Haß verborgen geblieben, daß die Ver elendung der deutschen Nation keineswegs gleichbedeutend sein konnte mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der sogen. Sieger. So begannen die in ihrer Führung durch und durch jüdisch. i kapitalistisch verseuchten Staaten die Erwerbslosenzahlen des Deutschen Reiches nicht nur einzuholen, sondern zum Teil § sogar noch zu übertreffen trotz ihres unermeßlichen Reichtums an allen Produkten «nd Schätzen der Erde. Aber auch diese Entwicklung vermochte nicht, dem ver. blendeten Haß der im wesentlichen von jüdischen Elementen dirigierten Führung unserer alten Feinde eine klarere Ein sicht über die wahren Notwendigkeiten der Zukunft des Lebens ! alle, Völker zu vermitteln. Sofort nach der Machtübe r. nähme durch den Nationalsozialismus begannen sie — statt 1 an den vorbildlichen wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen Deutschlands zu lernen —, die alten Hetzparolen wieder vor- i zunehmen, um ihre Völker sür die neue Kampfansage inner lich erneut propagandistisch reif zu machen. Wir wisse« es heute, daß schon in den Jahren 35 und 36 in England, in Frankreich und insbesondere in Amerika bei den wirklich allein maßgebenden jüdischen Kreisen und der ihnen hörigen poli- tischen Führungsschicht der Entschluß zum neuen Krieg gefaßt worden war. Wir erleben daher jetzt das erschütternde Schau spiel, daß sich die Anklage der betrogenen und so schwer geschlagene» Bälk,er nicht gegen di« wahnw itzigeAbsicht der Herbeiführung Les neuen Kriegs» ä « sich wendet, sondern aus- schließlich nur gegen die vernachlässigte und damit in ihren Augen ungenügende rüstungs- mäßige Vorbereitung. Gerade diese so fremde, ja unverständliche Mentalität muß uns aber darüber belehren, wie notwendig nach der Ablehnung aller deutschen Ab- rüstungs. und Verständigungsangebote die militärische Vorbe reitung des deutschen Volkes selbst gewesen war, um dem zweiten Angriff gegen seine Freiheit mit mehr Erfolg begegnen zn können, als dies beim ersten Weltkrieg 1914 der Fall ge wesen war. Als wir deshalb im Jahre 1946 die Heldengedenk- seier unseres Volkes zum erstenmal wieder im Krieg begehen mußten, taten wir dies in dem stolzen Bewußtsein, den ersten Akt eine, Auseinandersetzung gewonnen z« haben, die uns gegen unseren Willen aufgezwungen worden war. Mit höch ster Zuversicht durften wir hoffen, auch den zweiten erfolgreich zu besteh:». Und tatsächlich lagen schon im März 1941 die Ergebnisse eines Kampfjahres hinter nns von weltgeschicht- lich wahrhaft einmaligem Ausmaß. In einem Siegeszug ohne- gleichen wurde der Norden und Westes Europa» von den kon. tinentalseindlichen Kräften gesäubert. Italien war als treuer Bundesgenosse in diesem Kampf der Habenichtse um Sein oder Nichtsein an unsere Seite getreten. Was immer aber auch die deutschen Armeen in diesen Feldzügen geleistet hatten, es tritt verblassend zurück gegen- Dte Aufgabe. Der Führer hat, für die Öffentlichkeit überraschend, gestern an der Heldengedenkfeier in der Reichshauptstadt teil- genommen und als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht die Gedenkrede gehalten. Niemand, der ihn gehört hat oder seine Ansprache heute liest, wird sich dem tiefen Eindruck seiner Worte entziehen können. In soldatischer Weise, knapp und doch erschöpfend, brachte er zum Ausdruck, was die Herzen aller Deutschen an diesem Tage und darüber hinaus in dieser Zeit bewegt. Nachdem er die furchtbare Schuld aufgezeigt hatte, die die Gegner mit der Entfachung des größten aller Kriege auf sich geladen haben, und die Notwendigkeit des unbedingten Widerstandes gegen die beabsichtigte Vernichtung des Reiches sowie die Zerstörung der materiellen Grundlagen unseres Volkes dargetan hatte, wies er auf die einzig mögliche Lösung hin: auf den Kampf bis zur Vernichtung der Feinde, die die Sicherheit eines dauernden Friedens bedrohen. 3m härtesten und längsten Winter seit 140 Jahren habe der innere Wert des deutschen Soldaten eine Probe bestanden, die ihn befähige, die noch vor ihm liegenden Aufgaben zu lösen. Bei dieser Ge legenheit gab der Führer bekannt, wie er die endgültige Be reinigung des Problems im Osten durchführen wird: nach end gültiger »Bestehung des LAschewistischen Kolosses soll «hn ein 1 weitausgedehrMs Niemandsland für alle Zukunft davon ab- i halten, noch einmal zu versuchen, über die gesegneten Gefilde , Europas herzufallen. Das andere der großen Ziele ist, wie der Führer darlegte, England und die USA. auf immer daran zu hindern, sich in die inneren Verhältnisse Deutschlands und Guropas einzumischen, und ihnen die Möglichkeit zu nehmen, wenn es ihnen paßt, Deutschland mit dem Bolschewismus „bestrafen" zu wollen. Wenn das erreicht ist, dann sind die Opfer, die von unseren Soldaten gebracht worden sind und noch gebracht werden müssen, so sagte Adolf Hitler weiter, nicht vergeblich, dann wird sich das deutsche Volk eines langen und gesegneten Friedens erfreuen können. Die Erreichung dieses Zieles erfordert aber den vollen Einsatz aller. Der tiefe Ernst der Stunde kam zum Bewußtsein, als der Führer am Schluß seiner Ansprache sich in Ehrfurcht vor den toten Helden, ihren Angehörigen und allen sonstigen Opfern dieses Krieges verneigte mit der Bitte an Gott, dem deutschen Volke die Kraft zu verleihen, das zu tun, was die Pflicht von ihm fordert. E. V. über dem, was das Schicksal «nserer Wehrmacht «nd de« mit uns Verbündeten im letzten Jahr zu lösen »«d z« be wältigen aufeklegt hat. Und heute erst erkennen wir da» ganze Ausmaß der Vorbereitungen «nserer Feinde. Heute Der Führer spricht. Me Weihestunde im Berliner Zeughaus. (Scherl-Bilderd.)