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Druck und Verlag: Gü«t G«le, Naunhof bei Leipzig, Markl 2. Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2 32. Jahrgang Freitag, den 9. September 1921 Hummer 107 , IN Navnvos öftere ann^ er a. 0. >21. Ilckieii. ock, cien äer 6e- Slbrecktohaln rerwekr Erö- bllfrelcb zur »ton Sank in den , in 6ott rer lieber Onkel cler läel ru belieben ^aunbof^eipriß. lirrs rkvn »>m»t» Nie bayerische Krisis. Neue Verhandlungen in Berlin. Seit langem sind die parteipolitischen Gegensätze Deutschland nicht so scharf aufeinandergeprallt wie in i Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die ReparaUonSkommisston der Ernenn veröffentlicht einen offiziellen Bericht, daß Deutschland bis zum 31. August die erste Milliarde vollkommen bezahlt habe. * Der Bölkerbundrai soll angeblich entschlossen sein, einen ganz neuen Plan kür die Entscheidung in Oberschlesien auf- zustellen * Der Kanzler erklärte, datz er jeden Streit mit Bayern zu vermeiden wünsche. Die Einigungsverhandiungen sind m Berlin wieder ausgenommen worden. * Der Belagerungszustand für ganz Oberschlesten ist aufge hoben worden * Mehrere deutfchnationale Abgeordnete hatten eine Unter redung mit dem Reichskanzler über die Handhabung der neuen Verordnung. ! * Die Kriminalpolizei verfolgt mehrere neue Spuren der Mörder Erzbergers, ohne bisher em bestimmtes Ergebnis er zielt zu haben. augenblicklichen Auseinandersetzungen zwischen Berlin und München, wobei außer dem Kampf zwischen rechts und links gleichzeitig der damit verbundene Streit um die Frage der größeren oder geringeren Selbständig keit der deutschen Einzelstaaten zum Austrag kommt. Die Zuspitzung der ganzen Frage ist besonders deshalb so scharf, weil Bayern als derjenige Staat, der immer am stärksten aus die Wahrung seiner Sonderrechte bedacht war, heute gleichzeitig als einziges deutsches Land eine stark nach rechts neigende Regierung besitzt. Beides wirkt in der gleichen Richtung, die den Neigungen der auf mög lichst weitgehende Vereinheitlichung des Reiches bedachten Reichsregierung zuwiderläuft. Dieser Gegensatz ist jetzt aus Anlaß der neuen Ver ordnung vom 29. August in doppelter Hinsicht in bedauer- licher Schärfe hervorgetreten. Einmal hat sich Bayern in seiner eigenen Landeshoheit dadurch beeinträchtigt gefühlt, daß die Reichsregierung mit den Presseverboten auch in Bayern ohne vorherige Fühlungnahme mit der Münche ner Regierung vorging, wozu sie allerdings formal berech tigt war. andernteils hat die Absicht der Reichsregierung, auch in Bayern, wie überall im Reiche, den Aus nahmezustand aufzuheben, in München Erregung hervorgerufen, weil man dort den Ausnahmezustand zur zeit noch für unentbehrlich hält. Von rechtsstehenden Krei sen wird daher darüber geklagt, datz die Reichsregierung ohne die nötige Rücksicht auf die innerbayerischen Verhält nisse Verfügungen treffe, die die bayerischen Interessen schädige, von linksstehender Sette wiederum macht man der bayerischen Regierung den Vorwurf, daß sie die ver- fassungsmäßigen Rechte der Neichsregierung mißachte. Der Streit hat bereits sehr scharfe Formen angenommen, so daß von beiden Seiten schwere Drohungen für den Fall der Hartnäckigkeit des anderen Teils ausgestoßen wurden. Die Aufgabe besteht also angesichts der Gefahr jeder innerpolitisechn Krists und der schwierigen außen politischen Lage darin, den Gegensatz auf dem Wege friedlicher Verhandlungen auszugleichen. Die- fer Weg ist bereits beschritten worden, und man mutz wünschen, datz er bald zu einem Ziele führt. Am Mittwoch trafen mehrere Vertreter der bayerischen Regierung und der Koalittonsparteien in Berlin ein, um die bereits in der Vorwoche begonnenen Beratungen mit dem Kanzler fortzusetzen. — Aus dem letzten Entwicklungs stadium dieser Krisis seien folgende wichtigen Punkte her vorgehoben: Der Kanzler gegen jeden Streit. Zu dem Berliner Vertreter der «Daily Mail* sagte Reichskanzler Dr. Wirth: „Für den Augenblick befürchte ich keinen monarchisti- schen Staatsstreich, aber wir müssen auf der Hut sein. Eine monarchistische Partei bildet gegenwärtig das Zentrum der monarchistisch-militaristischen Bewegung in Bayern. Ich bin entschlossen, mit Bayern nicht zu streiten. Es ist ein Land, das immer lebhaftes Emp finden für seine Unabhängigkeit hatte. Doch glaube ich, datz eine Vereinbarung möglich sein wird, wie sie in der Aürüstungsfrage und in der Frage der Ein wohnerwehren möglich war. Diese grundsätzliche Äusserung des Kanzlers eröffnet begründete Hoffnungen auf eine Lösung des Konflikts, so ernst auch verschiedene andere Einzelmeldungen lauten. Die Ansicht des bayerischen Gesandten. Der bayerische Gesandte in Berlin, Herr von Preger, bezeichnete in einer Unterredung mit einem Berliner Pressevertreter die Lage als sehr ernst. Die Wurzel des Übels erblickt er darin, daß die Weimarer Verfassung ein zu weitgehendes Bestreben nach Verein heitlichung des ganzen Reiches zeige, wobei auf die Son derinteressen der einzelnen Länder nicht die nötige Rück sicht genommen worden sei. Es habe jetzt fast den An- ltrs Zimmer Offert, unt. ds. Blattes erbeten. Erscheint wöchentlich t malt Dienstags Donnerstag. Sonnabend, nachm. 4 Uhr; sür den folgenden Tag. Vezugspreist Monatlich Mk. K—, '/.jährlich Mk. 9.—, i ohne Austrogen, Post etnschl. der Postgebühren Wk. 9.75. Am Falle höherer r Gewalt, Krieg, Streik oder sonstiger Storungen des Betriebes, hat der Bezieher - keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. - !tde§ Mädchen 19 Jahre Stellung Kausholt. Näheres Köhra Nr. 46 b. ge Dame Stenographie und reiben wöchentl. für den vor- od. nachm. ardt für sofort ge- t. Angeb wti An- >t. ,8. V? an die »iests Blastes. zes Anstoß erregt hätten. Wie dem auch sei, jedenfalls ist auch Nansen durch die Auflösung des allrussischen Hilfs komitees sehr überrascht und enttäuscht worden. Unter allen Umständen geht über diese Streitigkeiten, Engherzig keiten und wohl auch Eifersüchteleien kostbarste Zeit ver loren. Inzwischen nimmt das herzzerreißende Elend in den Wolgadistrikten immer mehr überhand. Amerikanische Journalisten, die eine Dampferfahrt unternahmen, um sich durch eigenen Augenschein von dem wahren Stande der Dinge zu überzeugen, entwerfen erschütternde Einzelbilder und fassen das, was sie für die Hungernden aus eigenen Mitteln dabei tun konnten, in die Worte zusammen: es reichte gerade aus, um den Sterbenden das letzte Sakra, ment zu geben! In Moskau aber tobt man gegen die Kräfte, die sich nicht der bolschewistischen Oberkontrolle unterwerfen woüen, als wenn die vielen Millionen Men schenleben, die auf dem Spiele stehen, nicht einmal das Gewicht einer Feder hätten. Wenn das so weidergeht, wird Rußland auch in dieser allgemeinen Menfchheits- frage bald völlig auf sich allein angewiesen sein. Anzeigenpretse t Die 8 gespaltene Aorpuszeile 70 Psg., auswärts 80 Psa. Amt licher Teil Mk. 1.S0. Reklamezeile Mk. 1L0. Beilagegedühr pro Kundert Mk. 2.—. Annahme der Anzeigen dts spätestens 10 Uhr vormittags des Erschrtnuugstoges, grötzere noch früher. — Alle Anzeigen-Vermittlungen nehmen Aufträge entgegen. — Bestellungen werden von den Austräger« oder in der Geschäftsstelle angenommen. Nachrichten für Naunhof und Umgegend (Albrechtshai«, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Groß- und Kleiusteinberg, Klinga, Kichra, Nutchardt, Pomß«, L^WWH, Lyra« rchoH Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschaft Grimma und des Skadtrakes zu Naunhof. Das hungernde Rußland. Eine kurze Zeitlang schien es so, als sollte in die internationale, durch Maxim Gorki ins Rollen gebrachte Hilfsaktion für das hungernde Rußland ein großer ein- beitlichcr Zug Hineinkommen. Was Deutschland betrifft, 'so hatte sich hier ein unpolitisches Komitee gebildet, vas alle hilfsbereiten Kräfte des Volkes ohne Unterschied ver politischen Anschauungen zusammenfassen wollte. Selbst vie Kommunisten schienen sogar einen Augenblick bereit, in dieser Angelegenheit nicht den Störenfried zu spielen. Bald aber gewannen die Absonderungsbestrebungen in ihrer Mitte abermals die Oberhand. Sie gingen niit Sonderveranstaltungen und Sondergründungen vor, und der damit gegebene Keim der Zwietracht brachte bald die ganze Hilfsaktton stark zum Stocken. Sie arbeiten unter der Firma eines „Auslandskomitees zur Organisierung der Arbeiterhilfe für die Hungernden in Rußland", das für den 9. September eine „Vollsitzung" nach Berlin ein- berust, indem es an dem Standpunkt festhält, daß es sich hier lediglich um eine proletarische Hilfsaktion handele. Die Frage, ob so überhaupt geholfen werden könne, scheint vor der Sorge zurückzutreten, nur ja nicht mit ande ren Elementen zusammen zu arbeiten. In Rußland selbst scheint der gleiche Standpunkt, entgegen den anfangs be kundeten Neigungen, sich neuerdings durchgesetzt zu haben. Das allrussische Hilfskomitee ist von der Moskauer Re gierung aufgelöst worden, und man berichtet — ob glaub würdig oder nicht, läßt sich allerdings von hier aus kaum nachprüfen — über blutigste Verfolgungen, denen die Mit glieder dieses Komitees ausgesetzt seien. Englische Blät ter wollen sogar wissen, daß jetzt auch die amerikanische Regierung, so ziemlich die einzige, die zu sofortiger wirk samer Hilfe bereit ist, von den Bolschewisten der Anzette lung eines Ausstandes beschuldigt werde. Wenn das zu träfe, würde der Eifer der amerikanischen Regierung und ihrer ausführenden Organe selbstverständlich sehr rasch wieder erkalten. Das um so sicherer, als die Amerikaner mit der Verläßlichkeit der russischen Staatsmänner von heute auch auf anderem Gebiete gerade jetzt sehr merk würdige Erfahrungen machen. Ein Vertreter von 50 amerikanischen Firmen, der viele Monate in Moskau zu- brachte, um mit den Sowjets in Geschäftsbeziehungen zu kommen, und endgültige Aufträge im Gesamtbeträge von vielen Millionen Dollar einheimste, mußte feststellen, daß trotz der großen Opfer an Zeit, Geld und Bemühungen bis jetzt auch nicht ein Cent einkassiert werden konnte. „Wir wurden an der Nase herumgeführt. Man speiste uns mit Unwahrheiten ab," erzählte er. Er scheut sich nicht, die russischen Unterhändler als eine Gruppe von Dieben und Hochstaplern zu bezeichnen, mit denen nichts zu machen sei. „Es gibt in Rußland zu viele Briganten, als daß die Kapitalisten irgendwelche Aussichten hätten. Der Mann, der das schreibt, ist — der Vorsitzende der amerikanischen Handelsvereinigung zur Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen mit Rußland. Man kann sich denken, wie solche Darlegungen die all gemeine Gebefreudtgkeit der Amerikaner für die Notleiden den in Rußland anregt. Dazu kommt ferner, daß nun auch der bekannte Forscher Nansen, der sich an die Spitze der Hilfsbestrebungen gesetzt hat, in Unstimmigkeiten mit dem gemischten Hilfskomitee vom Roten Kreuz geraten zu sein scheint, das für Rußland gebildet worden ist. Er hat, be greiflich genug, eine scharfe Kontrolle für die Aufbringung und Verteilung der Hilfsmitel für notwendig gehalten, da mit aber den Widerspruch verschiedener Instanzen gefun den. Bon anderer Seite wird allerdings umgekehrt be hauptet, daß feine Kontrollmaßnahmen allzu sehr auf die Wünsche der Bolschewisten zugeschnitten seien und damit bei der obersten Leitung des internationalen Roten Kreu- Oberschlesien vor dem Völkerbund. Ein neuer Vorschlag. Aus Genf erfährt das englische Blatt „Westminster Gazette", die vom Völkerbundsrat mit der Berichterstat tung über die oberschlesische Frage betrauten vier Mit glieder würden wahrscheinlich ihren Bericht bis zum 10. September fertig haben. Es könne schon jetzt zuversichtlich erklärt werden, datz der Bölkerbundsrat in der oberschlesischen Frage eine Ent scheidung treffen werde, die wü>er in Übereinstimmung mit den britischen Vorschlägen, noch mtt den französischen sei und datz er ganz unabhängig vorgehen werde. Die Entscheidung des Rates solle sowohl Polen wie auch Deutschland und vor allem der oberschlesischen Bevölkerung Befriedigung gewähren. Auch die Polen zufriedenstellen? Dem Mitarbeiter der „Westminster Gazette" soll der gute Glaube gewiß nicht bestritten werden. Aber es wäre eine neue Offen barung im Völkerleben, wenn es irgend einer Körperschaft — und sei es auch der Völlerbundsrat — gelingen würde, die Polen zufriedenzustellen. Es sei denn, man spräche ihnen Oberschlesien von Kattowitz bis Oppeln und von Ratibor bis Kreuzburg nebst den angrenzenden Gebieten zu. Aufhebung des Belagerungszustandes. Die Interalliierte Kommission hat vor einiger Zeit angekündigt, die Aufhebung des Belagerungszustandes für Oberschlesien könne, nachdem allgemein« Beruhigung ein- getreten sei, erwogen werdest. Diese Erwägungen baden schein, als ob die Reichsregierung es auf eine Kraft probe mit der bayerischen Regierung ankommen lassen wolle. Dabei dürfe man nicht vergessen, daß die Regie rung Kahr über zwei Drittel des bayerischen Volkes hin ter sich habe. Falls die Reichsregierung auf ihrem Ver langen beharre, so entstehe die Gefahr eines Rück trittes der bayerischen Regierung. Ein sol cher erzwungener Rücktritt könnte unliebsame Erscheinun gen nach sich ziehen und eine Volksbewegung auslös-n, deren Tragweite sich nicht übersehen lasse. — Die würt - tembergische Staatsregierung ist der Ansicht, daß das Vorgehen der Reichsregierung durchaus Verfassungs maß i g ist, in der allgemeinen politischen Entwicklung der letzten Zett seine Rechtfertigung findet und im übrigen nach allen Seiten hin gleichmäßig gilt. Eine vorherige Fühlungnahme mit den einzelstaatlichen Regierungen hätte allerdings auch die württembergische Regierung als no^ wendig erachtet. Sozialdemokratische Kampfbereitschaft. Die Sozialdemokraten treten mit besonderem Nach druck dafür ein, daß der Standpunkt der Reichsregierung gegenüber dem der bayerischen Regierung unbedingt durchgesetzt werden müsse. Die Mehrhettssozialisten und die Unabhängigen haben bereits über ein gemein sames Vorgehen in dieser Frage verhandelt. Der Vorwärts bringt folgende inhaltsschwere Ankündigung: „Für die Arbeiter ist leider wieder einmal die Not- wendigkett der erhöhten Kampfbereitschaft gegeben. Wir hoffen immer noch, daß es den einsichtigen bürgerlichen Elementen in Bayern gelingen wird, das ärgste zu verhüten. Wir wünschen aufrichtig, daß es gelingen möge. Leider ist darauf wenig Hoffnung. So werden in den nächsten Tagen die Massen wieder einmal in der höchsten Not des Reiche- zu seinem Schutze und zur Unterstützung einspringen müssen. Wir sind uns darüber klar, daß die- so zu ge schehen hat, daß außer den Schuldigen möglichst niemand dabei leiden soll. Aber dem Reich muß unter allen Umständen das Rech: bleiben, die Rechtsbolschewisten mit allen gesetzlichen Mitteln zu bekämpfen, auch dann, wenn sie in Bayern sitzen." Der Vorwärts nennt die bayerische Politik „offiziell stumm, offiziös gemeingefährlich". Er macht ferner Mit teilung von einer EnssMeßung der bayerischen Gewerk schaften, die von der Regierung verlangt, daß sie nicht nur den Ausnahmezustand für Bayern mit unverzüglicher Wirkung aufhebt, sondern datz sie darüber hinaus Maß nahmen trifft, die die Sicherung der Demokratie und der Republik auf das bestimmteste gewährleisten. Die Ge- werkschastskonferenz habe sich bereits gezwungen gesehen, diejenigen Maßnahmen zu beraten, die sich unter Um- ständen als notwendig erweisen werden, wenn die baye- rische Regierung es vorziehen sollte, auf ihrem bisherigen Standpunkte gegenüber der Reichsregierung zu beharren. AusgleichSbeftrebungen. Wenn man diese Worte und die darin enthaltenen Drohungen mit den Ankündigungen des bayerischen Ge sandten vergleicht, daß ein Rücktritt der Regierung wohl unliebsame Begleiterscheinungen haben könnte, so erkennt man die Schärfe der obwaltenden Gegensätze und die N o t - Wendigkeit des Ausgleichs. Dieser wird vor allem von den Demokraten angestrebt. Diese haben den entschiedenen Willen erklärt, alle Schritte zu unter stützen, die zu einem Ausgleich der Spannung führen können. Dabei wurde als selbstverständlich erachtet, daß die Rechtskraft der Reichsverfassung als verpflichtend an zusehen Ist. Der demokratische Reichswehrminister Geß ler ist in München eingetroffen. Er wird sich mit der bayerischen Regierung ins Einvernehmen setzen, die schwe benden politischen Fragen zu verhandeln. »Nr«. -ILsokokon I« aook sie Amtliches. Sonnabend, den kV. d. M. werden von nach mittags L bis 4 Uhr in Gründigs Schuppen, Wiesen- slrasse Briketts zum Preise von 15 Wk. je Zentner gegen Vorlegung der Kohlengrundkarten verkauft. Naunhof, am 8. September 1921. Der Bürgermeister.