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er I»« Womer«Tageblatt und Anzeiger ttr. 241 Vlenslag. 14. Mobec 1941 M. Zahrgavg Kürlnki l>5<au c>Ku/«o«' kV lKart«ndienst Erich Zander, ML tober. öffnete Bries Dollar Vor 2^ei Askren: Vie Heläentst von 8cnps klorv >er ent. daß eS lußen", egeben. so lüt». -Street ^er be- ein ge- Mami den die 'n, kam >r wird td trotz eS von als er Emp- lf war- Schseltboote verseeklen vor der bMchen Küste sechs selvdttche Sandeisschisse mit 180ÜÜ M Lssend, c Hand t essen mann nach seiner langjährigen Betätigung im Frieden wie- ider unter Sem Gebot der Notwendigkeit in die Mitte der "kämpfenden Soldaten gestellt sieht. Im Frieden als Schule Ler Nation bewährt, im Kriege allzeit bereit, selbst die viel seitigsten Ausgaben gewissenhaft und mutig zu meistern, ist der Reichsarbeitsdienst aus dem Dasein der Nation nicht mehr wegzuücnken. Wenn heute all« die Völker, die den Führungsanspruch Los Reiches im Herzen Europas bereits anerkennen, einen ihrer Art gemäßen Arbeitsdienst ins Leben rufen oder schon geschaffen haben, so ist das ein eindeutiger Beweis so wohl für den allgemeingültigen Wert der ArbettAüienstidee als auch für den Lebenswillen jeder Nation, die in künftiger Friedensarbeit insbesondere ihrer Fugend die Voraus- sotzung für eins glücklichere Zukunft sieht. Die in voller Angriffsbewegung befindliche 1200 km breite deutsche Front im Osten nach dem OKW.-Bericht vom 12. Ok- gesunten war, und dies, obwohl es nach feinem Umbau durch angesetzt« Außenwülste nach «nglischer Ansicht gegen Tor- podogefahr weitgehend geschützt war. Prien hatte sein Unternehmen.mit größter Kaltblütigkeit ausgeführt. Nachts lief er? in die Bucht von Scapa Flow ein, die Churchill selbst als unangreifbar geschildert hatte. Der erste gegen die „Royal Oak" abgegebene Torpedoschuß traf das Schlachtschiff vernichtend. Eine gewaltige Feuer säule zeigte den Erfolg an. Ein zweiter Torpedo traf den Schlachtkreuzer „Repulse" schwer. Auf- der „Royal Oak" war durch die Detonation des Torpedos eine Explosion der beiden achteren Türme und der Munitionsvorräte erfolgt. In dem ungeheuren Wirrwarr, der mitten in der Nacht durch den überraschenden Angriff entstand, war an eine Rettung der Ueberlebenden nicht zu denken, so daß über 800 Mann den Tod fanden. Das Unterseeboot kehrte nach dem stolzen Erfolg glücklich in die Heimat zurück. Der Angriff auf Scapa Flow bewies, daß die britische Flotte auch an ihrem Hauptliegeplatz nicht mehr sicher war, zumal auch die wiederholten schweren und erfolgreichen Angriffe der deutschen Luftwaffe Scapa Flow immer gefähr deter erscheinen ließen. Der Name Priens, des Helden von Scapa Flow, wurde zu einein Symbol für das ganze deutsche Volk. Die Erinnerung an die Tat Von Scapa Flow gilt auch dem Gedenken des heldenhaften deutschen Untersee bootkommandanten, der — nachdem er auch auf seinen spä teren Fahrten, Erfolg an Erfolg gereiht hatte — im Früh jahr 1941 von Feindfahrt nicht mehr zurückgekehrt ist. tag da» n Klin- lometer er rein n. Dia- mußte, >eg zur > geben bus zu ür das Leismg ttweida zswald« ttweida anderer ' Wan» hemnitz» Zwei Jahre sind seit dem kühnen Unternehmen des da- 1 maligen Kapitänleutnants und späteren Korvettenkapitäns Günther Prien vergangen, der allen Hindernissen zum Trotz mit seinem Unterseeboot in die Bucht von Scapa Flow ein- gedrungcn war, das dort vor Anker liegend« Schlachtschiff „Royal Oak" durch Torpedoschuß versenkte und den Schlacht kreuzer „Repulse" schwer beschädigte. Die ganze Welt stand damals im Banne dieser unerhört kühnen Tat. Günther Prien und seine tapfere U-Boot- bcsatzung wurden vom Führer persönlich empfangen, der den Kommandanten durch Uebcrreichung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz für die „stolzeste Tat" auszeichnete, „die ein deutsches Unterseeboot überhaupt unternehmen konnte". Di« gesamt« Besatzung erhielt das Eisern« Kreuz. Das heldenhafte Unternehmen von Scapa Flow bedeu tet« einen schweren Schlag für Lie britisch« Flotte. „Royal Oak" hatte ein« Wasserverdrängung von 29 IN Tonnen, als Hauptbewafsnung acht 38,1-cm- und zwölf 15,2-cm-Geschütze, ein« Besatzung von 1180 Mann. Das Schlachtschisf war erst vor wenigen Jahren völlig nmgebaut und mit neuer Ar mierung versehen worden. Di« britische Admiralität konnte diesmal den schweren Verlust, der wegen der Kühnheit des Unternehmens in der ganzen Welt Aussehen erregt hatte, nicht verschweigen. Am 11. Oktober mußte sich der britisch« Rundfunk dazu entschließen, di« Versenkung einzngcstehcn, und di« britische Admiralität gab bekannt, Laß auf der „Royal Oak" 24 Offiziere und 780 Mann den Tod gefunden hatten. Churchill selbst mußte zugebcn, daß das Schiff in 23 Minuten. hervor- Harbig gingen, »1:50,s lehreren c Schwe iz: Leip- m ein« lerowicz iberdteS ruf den Ehrenbürger der Aallon" Lperationen lm Sslen nehmen Sen vorgesehenen Verlauf / Gesangenenzlffer weiter ständig im Wachsen / kriegs wichtige Anlagen mit guter Wirkung bombardiert ' 36 britische Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen Verwandele Soldaten als Gäste bei Sc. Goebbels Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Montag eine gröbere Anzahl von Vermnndeten aller drei Wehrmachts teile ans Berliner Lazarette« «nd l«d sie anschließend zu Aus dcm Führerhauptquartier, 14. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten nahmen die Operationen ihren vorgesehene« Verlauf. Die tm Raume von Brjansk eingeschlosseuen Kräfte des Gegners sind in mehrere Gruppen zerschlagen. Ihre Ver nichtung in dem schwierigen Gelände schreitet stetig fort. Bereits gestern war die Zahl der in der Doppelschlacht von Brjansk «ud Wjasma bisher eingebrachte« Gefangene« a«s mehr als 380 OVO gestiegen. Sie ist «och ständig im Wachse«. Kampfslugzeug« bombardierten in -er Nacht zum 14. Ok tober mit guter Wirkung kriegswichtige Anlage« in Lenin grad. Schnellboote stießen in der Nacht znm 13. Oktober gegen die britische Küste vor und griffen einen durch feindliche Zerstörer, Schnellboote «nd Flugzeuge stark gesicherte« feind lichen Geleitzng an. Trotz heftiger Abwehr «nd wieder holten Gefechten mit de« überlege««» SicheruugSstreitkräf- ten versenkten die Schnellboote 6 bewaffnete feindliche Han delsschiffe mit zusammen 18 000 VRT. Sie kehrten ohne eigene Verlnste zurück. I« der letzte« Nacht richtete« sich L«fta«grisfe gege« mehrere britische Flugplätze. Bei Eiuslügen britischer Flugzeuge in die besetzten Ge biete am Kanal erlitt der Feind am gestrige« Tage schwere Verl«ste. Jäger, Flakartillerie u«d Marineartillerie schos se« 81 fei«dliche Flugzeug« ab. Ei« eigenes Fl«gze«g ging verloren. Britische Bomber warf«» i« der letzte« Nacht Spre««- «nd Bra«bbombe« a«f verschieden« Orte i« Westdeutschland «nd norddeutschem Küstengebiet. Nachtjäger, Kampfflug zeuge «nd Flakartillerie schossen 8 feindliche Flugzeuge ab. — Ansprache lm Snppelsaal des Relchssporkfeldes einem Mittagessen in die bla«« Schi«kel-Galeri« feines Mi nisteriums ei«, die a«s diesem Anlaß zum erste« Mal seit Begin« des Krieges wieder geöffnet worden war. , Am Nachmittag sprach Dr. Goebbels im Rahme« einer Veranstaltung -er Gruppenbetreunng der Berliner Künst lerfahrt im Kuppelsaal des Reichssportfeldes vor mehr als 2000 Verwundete«. : Mit Worten tiefsten Dankes gedacht« der Minister Les Heldentums und der übermenschlichen Leistungen unserer gegen den Bolschewismus kämpfenden Soldaten. Diesen tapferen Männern gehöre Lie ganz« Sorg« der Heimat, dio sich erst recht offenbare, wenn es darum geh«, dis Verwun deten zu umsorgen und zu betreuen. Der nationalsoziali stische Staat betrachtet es als seins Ehrenpflicht, für dis Zukunft der Verwundeten in der großzügigsten Weise zu sorgen. Im Gegensatz zu den hohlen Phrasen, mit Lenen vielfach im Weltkrieg und in der Zeit der Republik di« Ve» wundsten vertröstet worden seien, indem man ihnen ver sichert«, „der Dank Les Vaterlandes ist Euch gewiß", werd« sich di« heutig« Führung des Staates in praktischer Für sorge sür unsere Verwundete« betätige«. Und zwar würde« sie d«rch eine sachgemäße Hilfe «nd gewissenhafte ärztliche Behan-lnng so betreut werde«, -atz st«, wenn sie «icht wieder an die Front könnten, bald ihrem eigentlichen Berns wieder nachgehen könnte«. Verwundete, bene« eine Fortführung ihres bisherige» Berufes «icht mehr möglich sei, würden i« eigens hierzu eiugerichteten Lehrgängen und Institute« Lurch eine intensive Umschnlnng z« einem ihnen gemäße« Berns hingeführt werden. Die Wenige« jedoch, Lie keinerlei Verus mehr auSüven könnten, würde« als Ehrenpensionäre Ler Nation für dauernd i« die Obhut des Staates ge nommen. Damit statte das deutsche Volk denen gegenüber seine« Dank ab, die ihre Treue zu Führer «nd Reich mit ihrem Blute besiegelte«. Im Reiche Adolf Hitlers, so erklärte Dr. Goebbels, seien die Verwundeten sozusagen Ehren bürger Ler Nation, und die beste Sorgfalt sei nur ein ge ringer Teil des Dankes, die die Heimat ihnen schulde. ahrer art zum ern be er. Bei pann.m» mnitzer erswer- ührende cstrichen rmeter). 8:30 3; rsachsen Franken m über m Sieg 2:58,35. en und ereicks- ometrr« men 41 Zorgsen, :47 als m näch- 19) von In der vmeter- sen. Dar „Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" ist das zur Veröffentlichung 0er amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Zlöha und des Bürgermeister; zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinauzamtes Zschopau — Bankkonten: Volksbank Zschopau, e. G. m. b. 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Das ist eine der srechsten und unverschämte sten Lügen, die Moskau je verbrettet hat. Die ganze Mel dung ist vom ersten bis zum letzten Wort erfunden. Ls ist lei« einziges Wort an ibr wahr. Tatsache aber ist, daß gerade im Raume von Wjasma di« letzten eingeschlfsenrn bolschewistischen Kräfte vor der Ver nichtung stehen. Das sst der Grund, weswegen die Bolschewisten lolche Lügen i« die Welt hinaussenden. Das „Zschopauer Logoblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis l.70 NM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unfersr Geschäftsstelle, von den Voten, sowie von allen Postonstalten angenommen. 10 ^aiire äeutiscksr ^rb6it8äi6N8t i Von Oberstfeldmcister Hans Looks Im Spiegel zeitgenössisch«! Betrachtungen gesehen war dio Gründung Les „Vereins zur Umschulung freiwilliger Arbeitskräfte" am 15. Oktober 1931 kein weltgeschichtliches Ereignis. Und das war gut so. Tenn wer von Le» Macht habern vor 1933 erspürt hätte. Laß hinter und in diesem Verein unter Vereinen die Partei und Ler Nationalsoziali stische Arbeitsdienst standen, bürste seine- ganze kläglich Macht anfgeboten haben, u-m Lem Häuflein aufrechter Män ner den Weg zu ihrem Lebensziel zu vertreten. Daß Lies nicht geschah, verdanken wir sowohl der Unerschrockenheit Lieser Wegbereiter Ler neuen Arbeitsdienstidee, als auch Lem Lebenswillen einer in derzeitiger Arbeitslosigkeit verhafte ten Jugend. Dies« Jugend fand sich in Len vereinzelt im Land« ver stauten Lagern ein, um Len Weg in «ine bessere Zukunft zu finden.Es war nicht leicht für sie, ans dem aufgczwungencn Nichtstun in die neue Lebensform hinüberzuwechseln, Lie als Grundlage ihrer Daseinsberechtigung nur Len Dienst an Ler Gemeinschaft kannte. Aber Lie Führer, die dieser Jugend Gefährte wurden, waren zumeist Frontsoldaten des Weltkrieges. Wenn sie auch in ihrer neuen Aufgabe Las Gewehr mit dem Spaten vertauschten, so blieb ihnen doch i das Soldatentum Richtschnur ihres Handelns. Damit war j auch Lie soldatische Form gegeben, die Ler Gemeinschaft in- - uerhalb Ler Arbeitslager Las Gepräge gab. Wo überall sie sich zeigten, marschierten Lie Arbeitsmänner als Ler Arbeit Soldaten. Das war ein neuer Begriff: Soldat des Frie- : dcns. Ihnen ist mit in erster Linie zu verdanken, daß das Wort „Arbeit" aus Ler Verfemung der Verfalljahr« erlöst . »»erden konnte. Arbeit ist nicht mehr Fron, nicht nrehr Strafe und auch keine Ware, sondern schenkt Freude Lem, der Genugtuung am gelungenen Werk empfindet. War es vor allem die stille Arbeit, ost in der Einsamkeit »er deutschen Lande vollbracht, Li« vollste Anerkennung zei tigte, so bleiben auch Lie Tage unvergessen, an denen Ler Neichsarbeitsdienst vor aller Öffentlichkeit ein stolzes Be- i.untnis seiner Leistung ablegte, nämlich auf Len Reichs parteitagen. Wer dies« jungen Arbeitsmänner aufmarschie ren sah, ihr« Feierstunden miterlebt« und bi« sprühende Freude von ihren Gesichtern ablas, als sie am Führer vor beimarschierten, ahnte vielleicht schon, daß dies« Jugend, auch wenn sie nach vollendeter Dienstzeit ihre Spaten den Nachfolgenden übergab, und gerade deshalb einmal mit allem Nachdruck di« Forderung nach der Gleichberechtigung ihres Volkes unt«r den Völkern dieser Erde stellen würde. Denn anders ginge ja ihrer zukunftsrichtigen Arbeit der tiefer« Sinn für imm«r verloren. Di«ser Z«itpunkt war gekommen, als Lie Feindstaaten, verführt von ein«r kleinen Gruppe Inden und deren Söld lingen und infiziert mit plutokrattschen Weltbchcrrschungs- idcen, das deutsche Schwert heraussovderten. Die deutsche Wehrmacht trat an und marschiert noch heute von Sieg zu Sieg. Wer von Sen vielen Soldaten der jungen Generation einst den Späten ind i« Erde stach, nm seinen Anteil an der Err'ngnng Ler Brotfreiheit erbracht zu haben, Lie Lie Vor- ankschnng für Li« später«, größere ist, führt heute Las Ge wehr und verteidigt Lamtt Len deutschen Boden, aus dem di« Zukunft unseres Reiches erwachsen wird. Auch di« jungen Arbcitsmänner dieser Generation stehen heut« nicht abseits. Sie haben ihre Lager »erlassen nnd gehören eingereiht zur Gesamtheit der Armeen. Ihr« Auf gabe ist der des Soldaten wesensgleich, denn sie tragen an Len Fronten die Teillast des Kampfes, die Arbeit bedeutet. Damit schließt sich der Kreis, der sich vor zehn Jahren vom Soldatentum her öffnete, um den Soldaten friedlicher Ar beit, den Arbeitsmann, zu erwecken und nun diesen Arbcits- Lun««»« VMM