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Iklotellk in cien Krsurkiroke. Oresckeri, lVIontax, ckerr 31. Oe^erriber 1400, naclrrv. 2 I7!rr. 1 Orqelvorspiel. 2. Theodor Wcinlil; (p 1842): Motette für zwei Chöre. Dauäats Dominum in 8aucti8 oju8: lauckato eum in llrinanwnto virtutis chu8. Dauckato oum in virtutibu8 oju8: iauäute ouni 8ocuu<Ium multitmünem maßnitu<!ini8 oju8. Dauciato oum in 8vno tubae: iauciaro oum in p8aitorio ot aitllara. Dauäato oum in tvwpano et olioro: Inuciate oum in oiroräis et orpano. Danckato oum in ovint>nÜ8 dene- 8onnntibn8: iauäato snm in ovmbuID sndilationi8: omni8 8piritns lauäot Doniinnin. (Lobet den Herrn in seinem Heiligthum; lobet ihn in der Feste seiner Macht. Lobet ihn in seinen Thaten; lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit. Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harren; lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Plenen; lobet ihn mit Hellen Cymbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Cymbeln. Alles was Odem hat, lobe den Herrn!) 3. August Aischer: Hymne für Sopran, gesungen von Frl. Margarete Jacobi-Corti. Die Thoren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott! Der Herr schauet vom Himmel aus seine Menschenkinder zu seh'», ob Jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgeialleu, und es ist keine Gottesfurcht bei ihnen. Und doch ist seine Güte alle Morgen neu und seine Treu so groß. Erhebe dich, Herr, über den Himmel und deine Ehre über alle Welt! Wache auf, meine Ehre, wache aus, Psalter und Harfe, denn mein Herz ist bereit, daß ich singe und lobe. Herr, ich will dir danken unter den Völkern; ich will dir lobsingen unter den Leuten! Denn deine Güte und Wahrheit ist, soweit die Wolken geh'n. 4. (Gemeinde: Gesangbuch Nr. 55, 4. Gieb mit dem ueuen Jahr uns nene Stärk' im Glauben, laß uns den alten Grund der Wahrheit niemals rauben: Erneure Herz und Sinn, und das gegönnte Licht des ewig wahren Worts erlösche bei uns nicht. Borles u n g. 5. Joh. Teb. Bach: Oiaoouua aus der D-moIi-Sonate für Violine allein, vorgetragen von Herrn Henri Petri, Kgl. Hofconeertmeister. 6. Oskar Wermann: Zum Jahresschluß, geistliches Lied für Chor nud Solostimmen (op. 27, Nr. 3). Ob sich auch die Jahre wenden und der letzte Tag vergeht, bleibst du doch in Gottes Händen, seiner Liebe Wort besteht; was der Winter still begraben, wirst du neu im Frühling haben; auf die kurze Erdenzeit folgt die lange Ewigkeit. Hat das Jahr dir viel gegeben, nimm von Gott es dankbar an; er schenkt Saft den jungen Reben, zeigt den Sternen Laui und Bahn; deckt die Blumen, daß sie schlafen, führt das Schiff zum sichern Hafen; lerne, wie der Jahresschluß dir noch werd' ein Friedensgrnß. Hat das Jahr dir viel genommen — es geschah nach Gottes Rath; die zur Todesruh gekommen, sind die schönste Gottessaat. Ist dein Herz voll banger Sorgen: aus die Nacht kommt lichter Morgen; wirst die Freudensonue sehn, laß das alte Jahr vergehn. Bring' dem neuen Jahr entgegen altes, sestes Gottvertraun; neues Jahr schafft neuen Segen allen, die in Hoffnung baun. Christenherz kann nicht verzagen, Christenmuth hilft Schweres tragen ; in des Himmels ew'gem Glanz strahlt der Hoffnung Sicgeskranz. «Auamr Laiwtvu