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Rr.»» 1». Jahrs,. ? e»»e« -«. L«. «« Montag, 2«. Ja«. 192» Se»»fpr«h« »138« PoftschrGK«»!» Lelyzla '<787 VMMung «eugSp»»«», «tertellährltch l» der »elchüftrstelle oder von der Post av-eholt U,»,ad« t mit Mustr. Beilage «.»«Ft, dlnsgab« » «.s«F». In Dresden und «an» Deutschland frei Hau» ««»«ab« L ».85 F». U»0gab« « « »<» Ft. — Die Eächflsche »olkSzeliung erscheint an allen Rochentagen nachm. — Eprechstunde der Redaktion: II bis 18 Uhr vorm. «»»eigen, «„nähme von »elchaftsan,eigen di« 1« Uhr, von Famtlienanzetgen «iS II Uh« oorm. — N, , ch, dle Petit-Spaltzetle »N«, im NeNamelellS.5« Ft. Familien-kknzelgen 80« — Für «lndeullich gcschriedene. loir.c dürr' F ri» svrecher ausgegebene «nzeigen lSnnen wir die Beranlworlstchkeii für die Nichtigkeit des Tertc« nicht üke-nehnew Das Zentrum M. Der erste R e i ch s p a rt e i t a g deS Demjche» ZeulrmnS hat eine» Verlaus genommen, wie ihn selbst die knlmfte» Optimisten liinni erwnrtet hatten. Das alte Zentrum ist ans dieser Tagung tat sächlich mit neuer Kraft und Stärle herbvrgegangen. Der Fürst sah »eben dem Arbeiter, der Landwirt neben dein Industriellen, der Aka demiker neben dein Handwerker, kurzum das Bild der christlichen Vvllspartei, wie eS das Zentrum immer gewesen ist und immer sein wird und muss. Wenn man seht die Blätter der Gegner dnrchsieht, so ist eS wirklich eine Herzensfreude, zu beobachten, wie sie sich an- sirengcn müsse», um etwas zu finden, wvmil sie ihre Enttäuschung über den Verlauf des Parteitages verbergen könne». Es ist ein Ver such mit untauglichen Mitteln, denn der Verlauf des Parteitages ist ein so klarer, dass eS daran wirklich nichts zu deuteln gibt. All« Dele gierten waren nnr von dem einen Gedanken durchdrungen, daß eine große christliche Volkspartei heule mehr denn je in Deutschland not wendig ist und alle diejenigen, die eS wirklich ehrlich mit dem deutschen Vaterland« meinen, sollten sich eigentlich aufrichtigen Herzens darüber freuen. Am Mittwoch nachmittag hat in einem der Säle des Neichs- tagSgebäudes eine Besprechung zwischen den Vertretern der Landwict- schast und des Arbeiterstandes stattgefnnden, die gezeigt hat, daß die Gegensätze durchaus nicht unüberbrückbar sind. Gewiß sind bei diesen Verhandlungen die Meinungen auseinandergestoßen, aber sie waren Von vornherein vom Geiste der Versöhnung getragen, einem Geiste, der eben nnr in der christlichen Weltanschauung wurzelt, und deshalb war eS auch nicht schwer, sich ans einer mittleren Linie zu einigen und zu zeigen, daß gerade in einer Volkspartei, wie dein Zentrum, es keine Gegensätze gibt, die nicht ausgeglichen werden könne». Die Notwendigkeit des ZusammenarbeitenS und de« Zusammenhalten« kam deutlich zum Ausdruck, und diese Gesinnung fand ihren Wider hall in einer Entschließung, die die Herbeiführung der gegenseitigen Verständigung der Bernfsstände innerhalb des Zentrums bezweckt. Der Versuch, der vor allem von der rechtsstehenden Presse a»S- gegangen war, durch Hetzartikel und durch die fortgesetzte Veröffent lichung von Zuschriften de» ZentrnniStnrm zu unterminieren, ist da neben gegangen. Das Zentrum behält seine vollständige Entschluß- sreiheit und auch die Bedenklichen unter den Delegierten konnten die Notwendigkeit der Stellung der ZentrumSsraktion der Nationalver sammlung zu den Tagesfragen nicht abstreite». Wir haben an dieser Stelle die Referate der führenden Persönlichkeiten ausführlich wieder gegeben, so daß alle unsere Leser genau unterrichtet sind. Air können eS uns daher versagen, die einzelnen Referate und besonders die groß zügig angelegte Rede des ZentrnmSsllhrerS Trimborn hier nochmals zu besprechen: wir empfehlen aber unseren Freunden, ans alle Fälle sich diese Nnmmern als AgitationSmaterial recht gut ausznheben und zu verwerten. Auch das kann dann als eine Frucht des Parteitages angesehen werden. Ergänzend möchien nur heute nur noch daraus binweisen daß Professor Manebach in seinem geradezu glänzenden Referate über die Schnlpoluik besonders aus die sächsischen Ver hältnisse lnngewiese» hat, und wir möchten auch diese Gelegen heit nicht nnbenützt lassen, um zu betonen, wir wir erneut die Ge wißheit mit nach Haine genominen haben, daß das Zenirnni ans dem Gebiete der Schnlnage alles tut was in seinen Kräsien siebt. Auch hier soll nochmals »»lerslncheii werden, daß eS aber in erster Linie Sache der christlichen Eltern ist, ihren Willen als Erzft-bnngS- berechtigte immer und immer wieder zum AnSdiUck zu bringen. Der erste ZentrumSparteitag hat dann vor allem den organi satorischen Ausbau der Deutschen sn'itt,' mSpartei vollendet. Er hat die Satzungen genehmigt, nachdem eine Kommission Verbessernngeu iwcge»o>nn>en bat. Er bat das Verhältnis von Partei »nd Presse in durchaus befriedigender Weise geregelt, er bat die Wahlen znm Par teivorstand »nd znm ReichSpartei-AnSsclniß vorgenvinnien. Diese Wahlen wurden ebensalls von einer Kvinuiission vorbereitet, der von Sachsen der Delegierte liniversitäisprosessvr Dr. Strieder angehört hat. Dein engeren Parteivorsland gebärt als zweiter Vorsitze, dcr unser Abgeordneter ReichSgericbtSral Bnrlage am außerdem ist aber auch, wie schon erwähnt, als Vertreter Sachsens noch Herr Jnstizrat Dr. -clnömbgens in Leipzig in de» Reichsparlei Ausschuß gewählt wor den. was sicherlich von der ganzen ZentrnniSwäblerschast Sachsens mit großer Freude begrüßt ivnrde. Ans dem Ausbau der Partei Lrgani- ianoi, für oaS ganze Reich erwachsen auch »nS in Sachse» große Pflichten. Wir müssen mithelsen an diesem Wecke uns müssen ea? tun 1» unserem eigenen Interesse. Ans den M't-Lungen des Zen- toumssnhrers Spahn aus dem Reich-kparteitage ging hervor, daß in Znknnsl auch die Minderheiisst'mml» zur Ge,!.t"g kommen, also aititk die ZentruinSstimnien. die bei den Reichs«vahlen i» Sachsen ab gegeben werden. Riemaud w-cd in Zukunft mehr sage» können, daß es keine» Zweck hätte, in S .chsea seine Stiiiiine für das Zentrum abzngeben. Abg.l-h-n davon, daß d.-s auch sonst ein falscher Stin'o- piiiikt war, da e? auf die Zahl der Siimm-n sehr wohl ankommt, wer de» mm die sächsischen Stimmen in Zukunft geradezu ausschlaggebend MMer »er »Men WriniWllei! Der erste Reichsparteitag der deutschen Zentrumspariei hat sein« Arbeiten nolleudet. Zm» erste» Male hat er die Gefolgschaft der Par tei aus allen Teile» Deutschlands auch organisatorisch ver eint. Ju deu neuen Satzungen sind der Gesamtpartei die Wege dauernder,, einheitlicher Arbeit gewiesen. Die großen Ideale, die ein halbes Jahrhundert uuS Krasi und Begeisterung gäbe», hat der Parteitag vo» nettem zum Leitstern »useres politischen HaudAnS erhoben. De» religiös-gläubige» Volksteil suchen mir unter unserer Fahne zu sammeln. De» wertvollen und unentbehrlichen religiös-sittlichen Kräften wollen wir einen überrag nden Eiusluß auch im öffentlichen Leben sichern. Sie allem können unser Volk inner lich erneuern. Aus dem tiefem Leid und Unheil unserer Tage maß sich ciu neues Geschlecht erheben, geeint in dem gleichen Ziel, da» Vater- land wieder auszurichteu und einer bessere» Zukunft eutgegevzusäh- ren. Das Vaterland über die Partei! Auf das große Ganze richte» wir deu Blick. Das Wotil des ge samten deutschen Volkes in allen seinen Ländern und auf sedeiu Gebiet ist unser Strebe». Wir sind und bleiben eine politische Partei. Weder Geschlecht, noch Stand und Berus, noch Sonst» ion darf diejeni gen scheiden, die vo« unserem Geiste erfüllt sind. Mil Stolz hat das Zentrum stets den Namen einer echten Volts- Partei getragen. Wir bleibe» dem treu, wenn wir «ns heut« ehrlich und entschieden zu der neue» d e m »l r a« i s ch r n Versassuug bekennen. Sozialen Geist in Gesepqebuna und Verwaltung zu verioirklichcii ist alte Ueberlieseraug de« Zentrums. In ihm baue» wir auch sie neue Ordnung. Dem »ackien Individual,'s»,u« und der Akstinhcrr schüft de« private« Gewmustrebeus stelle» wir entgegen den Geist de« Pflichtbewusstsein« »nd des DieuenS gegenüber dem Höchste», der Familie, dem Stand und der Gesellschaft. Das Gemeinwohl sei oberstes Gesetz der Wirtschaft. Die beste Sozialpolitik ist heute die nachdrücklichste Förderung unserer Gütererzeuguug. Richtige Prodi,- zeuteupvlitil ist heute auch wirlsamste Kousumeuteupolitilk Darum Hebung und Belebung aller Werte schassende» Arbeit in Wisstn- ichast, Ack rba», Handel und Gewerbe! Vo» ihr allein lomuit »ns Genesung. Sie sei uns darum erustlichsie Sorge! Jede üststiiiduiig unserer Lage »ach innen und »ach außen, i» der Wirtschaft wie im Staate, ist nur denkbar aus dem Boden der R e i ch S e i „ h e i,. Eiue starke Zeutralgewalt war seit deu Tage» Settelers und Wiudthorsts Zeutrumsprogramm. Aber das neue Reich bedarf anderer Dastinsivrmen als das alte. Eine Neugliederung ist ihm Leveusuotweudigkeit. De» zentralistischen Einheitsstaat nach westlich,-m Muster lehnen wir entschied«,, ab. Nach Lands»»,,,„schäf ten. nach wirtschastliche» und nach knlinrelle» GesichtSpnnlte» ist daS Reich »e» zu gliedern. Was die Verfassung au Eigen leben de» Ländern garantiert, muß ihnen bleiben. DaS Zentrum war »nd Hl und bleibt ei» Hort landSiuännischer Eigen art. Auch das Reich muß ne in w iser Mäßigung und wohlverstan denem Eigeninteresse schirmen und entwickeln Helsen. Reichseinheit und Stammeseigenart sind nicht Feinde, sondern stützen einander. Wohlan denn. Parteisreunde! Folgt nnserem Rnse! I» Stadt und Land, in Oft und West, in Nord und Süd schließt die Rechen! Die eine Z e » , r « ,» S s a l, >, e führt u n S alle. J„ de, Einigkeit liegt die Kraft. Berlin, den 22. Januar k92ü. Der Vorstand der Deutsche» Zentrumspariei. Trimborn, Vorsitzender. Präsident Fehrenbach, Freibnrg, Abg. Herold, Abg. Prälat Dr. Hitze, VtaalSniinister Abg. Dr. Spahn. Ehrenvorsitzende. Reichsgerichtsrat Bnrlage, Leipzig, Abg. Frl. DranSseld, Köln, Präsident Dr. Porsch, BreSla». Tlaatsminisier Abg. Sle- gerwald, Berlin, stellvertretende Burschende. VerbandSjekretär AIbers», an», Düsseldvrs, Abg. Aster, Bern lastel, Abg. Frl. B «perle, Konstanz, Justizminister Abg. von Brentano, Darmstadt, Direktor Abg. Dr. BrannS, M Glad bach, SanitätSrot Dr. BeperSdörsser, Neustadt-Psalz, Dr. Grem er, Dortmund, Abg. Esser, Euskirchen, Minister Gras, Stuttgart, Oelonvmierat Graw, Wormditt, Geheimrat Jt schert, Berlin, Abg. Joos, M.-Gladbach, Freiherr von Kerckerinck, Verleger Lensing, Dortmund, Fürs« Löwe »st ei», Klein Heu- bach, Verbandsvorsitzender Otte, Düsseldorf, Abg. Schvser, Frei burg, Abg. Ulitzla, Ratibor, Beisitzer. werden. ES muß daher unsere Ausgabe sei», dem Ausbau unsere, Par teiorganisation in Sachsen nach viel mehr Augenmerk als bisher z»z»we»den. Mit Rech, sag» de, >i,-be„v,-,osst„ttftbi,- Aniuis des Parlewor- standeS, saß wir unseren Blick auf daS grvße Ganze richten müssen, »nd daß die Kraft in der Einheit liegt. Mit eine,» Tw.'cgclölmtz der Delegier,e« des Reichsparteitages wurde die Tagung an, DeimerS- tag geschlvsse». Nun gilt es für unsere Anhänger ,»> ganzen Lande, das TrenegelöbniS i» die Tat »mznsetze» nnd dann» sagen wir: Aus zur Arbeit für unsere alte» Ideale in der neuen Zeit! Der Prozeß Erzberger-Helfferich Nicht sv voreilig! Unter dieser Spitzmarke gehen uiiS'von einer besonderen Seite ans Be tin folgende Ausführungen zu: Es hat im,„er als eine Selbstveisiändtichleit gegotie». daß mit oem Urteil i» einem Prazeßversahren bis zur Entscheidung des Ge richtes und bis ,z„ dessen Urteilssprnch znrückgehalten wird. DaS muß ,»» so mehr gelten für schwebende Verfahren welche eine Wertung erst »ach sorgfältiger Abwägung der Gründe nnd Gegengründe, der Behauptungen und der Beweise möglich machen. Der Beleidigungsprozeß des ReichsfmanzminislerS Erzbergek gegen de» früheren Staatssekretär Dr. Helsserich ist ein Musterbeispiel für ei» Gerichtsverfahren, in welche», eS aus kühle?, nüchternes Ab warte» »nd genanes, sorgfältiges Prüfen aller Einzelheiten aiikomml. Bei keinen, anderen Anlässe wäre dann« Zurückhaltung mehr geboten als hier. Nun müssen >v!r aber in diesen Tagen ein höchst peinliches, »m nicht z» sagen widerwärtiges Scharuspicl erleben. Der GerichtSsaal ist zu nichts anderem als einem d e»t s ch n a t i o n a - len B e rs a >» m l » ng sl »la l und damit zu einem Tummelplatz für de u ts ch n a ti » na le parteipolitische Agitation geworden. Es ist nicht »nr in der Zentrums-, sondern vor altem auch in der demokratischen Presse als im Nächsten Gcade merlwürdig empfunde» worden, daß der Angeklagte Helsserich eine zweislüudigr große politisch, Rede gegen Erzberger halten konnte. Daß eS sich liier wirklich mir m» eine AgitalionSmache Handel,«, zeigt die Tat sache. daß schon mehrere Tage vor Beginn des Prozesses da? Er scheinen diese, Rede Helsserich? als „Flngschrisl Nr. 49«« von der denischnativiiale» Votksparte! in Berlin »»gekündigt wurde. ES war charakieristisch, daß auch der Wortlaut dieser Rede i» der Rechtspresse genau in der von Helsserich jchrisitich schiert«,, Fassung »och am Vetz- handlmigslage erschien, wobei aber diejenige,, Siellei, ,»!> abgcdrnckt wurden, die infolge der Unlerbrechnngen des Vorsitzenden »ich! zm» Vorträge kamen. Diese Unterbrechungen selbst, die immer wieder versuchte». Helffericb ans das BeweiStlicina zurück.;,milnen wurden ln dieser Presse ,»i, ein paar nichtssagenden Worten am Schliche der Rede abgetan. Auch i», weiteren Verlause der Verhandlungen hatte es sich gezeigt, daß es sich »m eine wobiooibereitete Propaganda zu ganz bestimmte» Zwecken niii de» Auslagen Helsseiickis, die größten- leils schriftlich sesigelegt sind, vandelt. Man wird nicht sehlgehen, wen» inan annimmt, daß auch dieses Material z» wettere» Flug schriften benutzt werden sott. Die ..Frankfurter Zeitung" l>at gegen dieses Verftihcen' entschiedenen Einspruch eit,oben, und eine ganze Reibe anderer Organe sind Sarin gcsotgi. BZ», wZft ,»i. Rech, dar aus bin. das, die Rechtswege ieinerzei, den. grämen Einswnch eclwbrn hat. als Ledebvur ii» GericbiSiaale voliiiscbe Ansiührnngen marine, wävrend Helft'ecicv jetzt eben desvalb gerisew als ein Heros bejnbet, nnd beweitiiaurbecl wird. ?>n de, „Voftncben Zeitg." nimmt auch ein Juiiii icbaci Siebung gegen Sie iwieiliae naileipoliiisch? Ausnützung Ser bisberigcn Veinebmling Eizbeigecs. Te, betreffende Jnriil ftttii, ans. daß das jetzige Verbatien nur dam dienen könne, „eine besiimiiilc Aunospbäie zu tcbanen die nnben'nn, auch ans den Geist der im Pro;eß lälige» Ricbie, einnüllen »lüßie. Lieft- Art vo» polinicber Preneiuueis,,'ollie ncb Herr Di. Heine,ich. wenn ihm die Ermittelung Ser Watntieii an- Hei-e» lieat. an- Sas enliebieSenite verbilten." Der Mabnnng. »ftb, >o noreilig in, Itrleit »nd in der Schluß folgerung zu sei», wird man sicv „ich: »nr ans imiftiscben. sondern viel mebr »vcb ans voliiüche» GninSen aniclbiehen müsse». Die Sacbe ba, sa erst augeiangen! Berlin, üt. Januar, ü. Veil-andlimaslag. F», Prozeß Erz- berge. Helft,-,icv bemerln- a„i eine Ansrage des Vo,übende,, Erz- b erg er: Jcb kan» unter „> e i >, e m Eide anssagen Saß ich in meincc ganzen lttjäbrige» Läiigleil micl> niemals Sincb loiuicbakt- liche Vorieile >>ge»dw,-lcbc> -.'ln babe beeiiislniien lai,e». Tee Zeuge fügt a», Anregung des Recbisanwalis Dr. Alsb.-cg lnnzn Saß in der Naiionaloersamuttmig eine ganze Anzabl von Abgeordiiciel, sitze, die Vene,>oirl>cl,as,Iicl>e> VeibänSe ieien. Einmal ft-ft-n V>-,deS Fleiscbergenn-rbes an ibn berangelrei,-!,. ilm, die Verte,->u»g ihrer JniereNen im Varlameme z„ über,rage». Tnrcb seine Ernennung zu», SiaalSiiiinifter sei die Sacbe erledftu geioesen. Di. Alsberg bemertt dazu es sei ganz etwas anderes, wenn Herr Tieirich Halm als Verireie, der La»d,vi,,icbas, austren-. oder ,oe»n der BUnister Erz- berger vlötzlich als Verlreler des Viebvandels aniuete. mit dem ec doch wohl nichts z» tu» habe. Di. Fr > edl ä n s e r biel, das kür rein akademische Erönernnge». die eigentlich sns Plaidooer gchörlen. Dec Vorsitzende sagte: Ick, mockne auch „ibn gern daß bft-, ftiagen ge- slelll >ve,de» die z» eine,» ivaieren Fa»,- gebär,-». Ans die Frage Dr. Alsbergs, ob Erzberger es ft>> zulässig balie. Saß ein Miiglft-d Ses Parlamentes bei de, Vertretung private. In,er,-neu als Mitglied deS Reichstages bingebe. >„» irgend ettvaS bin,- uns sabei verickuveige. daß er persönlich beleiiigl sei. anttvorlev- Er-,beiger das komme ganz ans den Fall an. Wenn ein AbaeorS,in ganz minimalem Um fange bcieiligt ist, »,i> einen, balben oder einen, Prozent dann Hali« ick, eS allerdings nick» sür „ölig, dgß er besonders initteili. daß er be- ksrlliolilliiils->»«'va«> VrL«It«i,r ? Verkauf: 0s08kiSN-a. ZoKIoKgtl'ASslS ssopnspf. 134ZL