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Vesper in öer Areuzkirche. Dresden» Sonnabend den 31. August 1912» nachnr. 2Uhr. Zum Seöanfeste. Werke VON Joh. Seb. Bach (geb. 21. Mär; 1685 zu Eisenach, gest. 28. Juli 1750 als Thoinaskantor zu Leipzig). 1. Präludium und Fuge in O-Our für Drgel. (Peters, Ban- ü, No. 2.) 2. „Schafsts mit mir, Gott» nach deinem Willen", Aria aus dem Schemelli'schen Gesangbilche. Für Thor eingerichtet von Franz Wüllner. Schaff's mit mir, Gott, nach deinem Willen, Dir bleibet alles heimgestellt. Du wirst mein Wünschen so erfüllen, Wie's deiner Weisheit wohlgefällt. Du bist mein Vater, du wirst mich Treu führen, darauf hoffe ich. Zu dir, mein Gott, steht mein Vertrauen, Du bist mein Gott, mein Heil, mein Schutz. Auf dich will ich beständig bauen, Nit dir tuet' ich den Feinden Trutz. Ist Gott für mich und bleibet mein, Wer mag mir dann zuwider sein? 3. „Wohl dem, des Hülfe der Gott Iakobs ist", Rezitativ mit Arie ! für Tenor mit Solo-Violine aus der Kantate Nr. 143 „Lobe den Herrn, meine Seele". Wohl dem, des Hülfe -er Gott Iakobs ist, des Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, stehet. Tausendfaches Unglück, Schrecken, ^ Trübsal, Angst und schneller Tod, Völker, die das Land bedecken, Sorgen und sonst mehr noch Not Sehen andre Länder zwar. Aber wir ein Segensjahr. 4. Oeineinöe. Gesangbuch Nr. 538, V. 4. (Heinr. Isaak, 1534). Nlel.: G Welt, ich muß -ich — Gott woll' uns hoch beglücken, Nit Lieb' und Treue schmücken Die Fürsten und das Land, Auf daß der Zwietracht Sünde Fern sei, und uns umwinde Des goldnen Friedens Himmelsband. j Äl. Harms, f 1855. l Vorlesung (Sirach 50, 24—26), Gebet und Segen. Bitte rvenSen!