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Montag. >«»» «Xgegcbn, i« »«st»l» OßMstta,, i» Uh«, AteiaH »'M*-! «beyh« chmunttt«,»»üz«. tzstÄ» st« da, WlhMjiqk s 1»« «i-Vl»-SbM,- mer I Ngr. 3. Februar 18SI Erste Ausgabe, komiNagk II llhr. — Rr. »2. DeiiWe MWcklk Zeitung «Wahrheit uoh «echt, Freiheit und Gesetz!» Z» bqietz«» »urch alle Post- äniter de» An- und Au«l»»de« sowie durch die Arpeditionen in »eihziU (Querstraße Ar ») und »««»»«« (bei T. Höckner, Neustadt, A» der Brücke, Nr. »j zns«rtt»ntzg«i»h» für den Stau« einer Zeile I Ngr. Dir Dresdener Conferenzen. iAHlMtwver, 1- Kkbr. Äs sind viele Bedenken aufgestiegen über die ei- gtzWche Bchtmnung deS österreichischen Armeekorps von 22,000 M. (Nt der Äbe, da doch die schleswig-holsteinischen Angelegenheiten gär Kind Gefahr mehr darbtet««. Da ist uns denn, als wir heute die Neue Brewer Zeitung zur Hand nahmen und die Verhandlungen der -«wer Bürgerschaft lasen, ein sehr intensives Bedenken aufgestoßen, wor auf aufmerksam zu machen wir nicht umhinkönnen. Bremen hat sich nämlich nach der Märzbewegung eiste aus Nrwahlen hervorgegangene Bürgerschaft geschaffen, die denn auch seit jener Zeit mit dem Senat« stets in Cvnfiict gerieth. An diese Bürgerschaft brachte der Senad den Antrag, das Wahlgesetz zu modiflcirest, da dasselbe nur versuchsweise auf drei Jahre angenommen sei und vor Ablauf dieser Zeit, wenn eS sich nicht bewähre; einer Modifikation unterworfen werden solle. ES sind «ach nicht 2'/, Jahre «belaufest und schon bringt der Senat einen sol chen Antrag an die Bürgerschaft mit dem Bemerken, daß die Zeitumstände «inen solchen erfodern; auch spricht der bremer Senat von StaatSehre und andern Dingen, die wol darauf hindeuten, daß Dies im höhern Auf trage, schon von Dresden aus geschehen, oder der Senat selbst die gün stige Gelegenheit benutzen wolle, um sich seine alten souverattten Recht« nöthtgenfalls von den Oesterreichern wiedergeben zu lassen. Daß diese Affaire gerade jetzt dort beginnt, ist kein Zufall, und wir werden in kur zer Zeit noch eine Reihe.ähnlicher, sehr trüber Erfahrungen zu machen haben. Deutet es doch auch die berliner osficielle Presse recht deutlich an, daß die Erscheinung der Oesterreicher an der Nordsee eine Roth wendigkeit sei, die keine Gefahr für Preußen habe, welches mit jenen in» besten Einvernehmen stehe. Nun ist die Sache klar und deutlich ge nug: Preußen will nicht länger die Polizeimaßregeln durch seine Trup pen ausführen lassen, es fürchtet für den letzten Rest von Popularität; man würde ihm auf diese Weise seine Stellung hinter Rußland anwet- sen, also hat es Oesterreicher dazu ausersehen, die ja in dieser Bezie hung etwas vertragen können. Wir fürchten in der That für keinen Staat so sehr als für Preußen, welches wirklich einen den Anfoderun- gen feiner Bevölkerung wie seiner Geschichte schnurstracks entgegengesetz ten Gang geht. — Man schreibt dem Hamburger' Korrespondenten aus Berlin: Graf Bülow, der mecklenburg-schwerinscheMinisterprästdent, ist hier an wesend, «M persönlich dem Proteste bei dem hiesigen Ministerium Rach bruck zu geben, der von Seiten der schweriner Regierung wegen der Be setzung mecklenburgischer LandeStheile durch österreichische Truppen auch hier ebenso wie in Dresden eingelegt worden ist. Eine Abhülfe gegen diese Nichtbeachtung vollgültiger Proteste, welche die in letzter Zeit so viel gehörten Phrasen von der Wahrung der Rechte aller einzelnen deut schen Staaten auf ihren ganzen Werth zurückführen, steht freilich hier nicht zu erwarten; nach Berichten aber, die uns von bewährter Seite zugeben, steht die Aeußerung einer andern Rückwirkung zü erwartest. Je rücksichtsloser man nämlich im Augenblicke gegen die kleinen Staa- teti verfährt, und je mehr man bei der Neugestaltung der Politischen Ver- hältutsse Deutschlands in Dresden sie von neuem in ihrer Selbständig- Mt bedroht, umsomehr scheinen dieselben entschlossen, ihre Selbstvernlch- tung noch durch einen energischen Schritt abzuwehrin zu versuchen. Die vorzeitig bei der ersten Commission in Dresden angebrachten mehrseitk- -gen Proteste gegen die vielbesprochene directoriumSartige Form der Ere- «utivaewalt find bekanntlich vorläufig nur aus dem formellen Grunde jurückgewiesen worden, weil das Plenum für die Anbringung derselben die einzig berechtigte Instanz sei. Gerade die Zeit, welche dadurch aber ssir die kleinen Staaten gewonnen ist, wird gegenwärtig zu Unterhand lungen benutzt, um einen gemeinsamen Collectivprötest aller der in ih rem Stimmenverhältniß verkümmerten Staaten einzubringen, sobald die Sache ins Plenum kömmt, zugleich unter der Androhung eines völli gen Zurücktretens von den dresdener Berathungen, falls der einaeschla- göne Weg nicht völlig aufgegeben werde. Baven, die beiden Mecklen burg, Braunschweig, Oldenbmg, die Hansestädte, und selbst die beiden -Könige von Dänemark und Holland, als Theilnehmet am Deutschen Bunde, dürsten sich, so versichert man »nS, einem derartigen Schritte anschließen, und die ausführliche mecklenburgische Denkschrift, die Graf Bülow bereits über diesen Gegenstand in Dresden übergab, hierbei als Norm festgehalten werden. Wie im Falle eines derartigen Protestes nach dem Wortlaute der bekannten Einladungsschreiben für die Dres dener Conferrnzen, der die freie Zustimmung aller Betheiligten zur Be dingung etwaniger Umgestaltungen macht, ohne die krassesten Rechts ¬ verletzungen noch überhaupt etwas in Dresden zustandekommen soll steht Niemand ab. Schleswig-Holstein. AAus Holstein, 1. Febr. Biele Organe legen ein ganz besonderes Ge- wiwl darauf, daß Oesterreich und Preußen entschieden gesonnen seien, den Bundesbeschluß vom 17. Sept. 1846 zu wahren; worin aber die Wahrung jenes allgemein gehaltenen formellen Beschlusses eigentlich besteht, das weiß Niemand zu sagen und man ergeht sich höchstens wiederum in der inhaltlosen Phrase: daß der staatsrechtliche Verband Holsteins mit Schles wig gewahrt werden solle. Cs kommt ja gerade erst darauf an, die sämmtlichrn Punkte, wefche das StaatSrecht, das ist der Vertrag der Herzogtümer mit dem Könige von Dänemark von 1460 enthält, festzu stellen; da man aber alle diese Punkte nicht festhalten will noch kann, so wird man einfge wenige davon zu erstreben suchen. Wie viel man erlangen wird, DaS wird lediglich von den Unterhandlungen, die jetzt ge führt werden, abhängen. Deshalb ist auch Graf Sponneck von Wien nach Berlin gewiesen worden, weil man hier die einzelnen in Frage kom menden Punkte genauer kennt, waö in Wien durchaus nicht der Fall ist; dort hat man sich nur die endgültige Genehmigung Vorbehalten. Es ist DieS das sicherste Zeichen, daß zwischen den beiden Großmächten das beste Einvernehmen und das unzweideutigste gegenseitige Vertrauen herrscht. WaS nun die Wahrung der staatsrechtlichen Verbindung an langt, so sind eS nur zwei Punkte, auf die sie sich richtet: der eine ist die Verbindung der Zollinie zwischen Holstein und Schleswig und Tren nung derselben von Dänemark, wie solche nach der Einnahme Schles wigs durch die Dänen hergestellt wurde, demnach eine Aufhebung dieser geschehenen Thatsache. Der zweite wäre eine oberste, wol nur formelle, Administrativbehörde für beide Herzogthümer gemeinschaftlich, die ihren Sitz in Kopenhagen hat, etwa m der Weife, wie früher die schleöwig- holstein-läuenburgtsche Kanzlei. Diese beiden Punkte wird man wol dä- nischerseitS nachgeben, obwol bei den Zollverhältnissen die Repartirung der Einnahmesumme manche Schwierigkeiten machen dürfte. Alle an dern Verbindungen zwischen den Herzogthümrrn werden fallen gelassen werden und Dänemark erhält vdn Schleswig einen Zuschuß zu seinen Fi nanzen und eine Verstärkung seiner Flotte und Truppenmacht. Eine sehr schwierige Auseinandersetzung dürfte der Finanzpunkt der für den Krieg verausgabten und ««geliehenen Summen auf beiden Sei ten bilden. Diese Ausgleichung steht zwar noch erst in zweiter Linie bevor, allein bedenkt man, daß die Herzogthümer die Summe von 57 Mill. Mk. C. verausgabt haben, von welcher Summe wol ein Drittheil im Lande selbst angeliehen und durch Kassenanweisungen erhoben, also noch eittzulösen ist, und daß Dänemark noch eine größere Summe att- gekiehen hat, so wird man eS begreiflich finden, daß diese Dinge noch viel Mühe kosten werden, bis eine Ausgleichung erfolgt, und daß den Herzogtümern, welche übrigens zu der alten gemeinschaftlichen däni schen Anleihe während deS Krieges nichts beigetragen haben, wahrlich keine rosenfarbene Zukunft in finanzieller Beziehung bevorsteht. — Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, sollen alle Offiziere, welche vor dem März 1848 im Dienste des Königs standen und seit- dein aögen denselben die Waffen getragen habest, auf ewige Zeiten aus den Ländern des Königs und Herzogs verbannt werden. Alich der Prinz Friedrich von Noer, der als Offizier vor 1848 im Dienste deS Königs stand, soll demselben Schicksal unterworfen werden. Deutschland. Berlin, 2. Febr. Man theilt heute über den Brand deS Kroll'schen LocalS mit: Als wahrscheinlichste Ursache deSUnglückS ist nicht das Sprin gen einer GaSröhre im Königssaale, sondern eine Unvorsichtigkeit bet dem An zünden deS großen Kronleuchters anzusehen. Es sollte das Cyklorama des Mississippi Von Hrn. Cassidy einer Anzahl voll Schülern hiesiger Anstalten ge zeigt werden, und einige derselben wären um 12'/«Uhrbereits versammelt, als bei dem Anzünven der Lichtet das FöNer sich plötzlich mit reißender Schnellig keit durch den ganzen Gaäl verbreitete Dasselbe fand überall an brennbaren Materialien reiche Nahrung; das Kunstwerk des Hrn. Cassidy, die Reste der WeihnachtSauSstellung, V«S gesammtt retcheMobiliür wurden eine Beute der Flammen. Dieselben verbreiteten sich dann rasch in die Settenthürme. An Rettung war Nicht zu denken. Um 3 Uhr war der Dachstuhl bereits heruntergebrannt und das Feuer wüthete nur noch im Innern fort, aus welchem bis gegen Abend dichte Rauchwolken emporsttrgen. ES find