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Frrnspr«-«! »« »1 «» »1, ttßMtz !«mi «u«) 44» S4n««t«r, 1» Sch««M»«, «1» vradiansSrNt »oMknimd elnosachs» «n,<!,«».«nunS»« ft» di« «» ««dmin« «s«««»«», rinonmr di, oormlli-a, 9 Uhr In »« »mn,i-,!chdft>i« Nrilm. Sln« Srmüdr N>r di« »uftuhm« d«r «iu,Igm mn vorgilchrlrdrn« Log, lowl« <m d«fiimml«r SKI, Mr» nijimich nitl ftir di, Bll»«,MI d» durch ginilpmchn -uk^,d«nm «»Mam. — gürMckg-i« m,- »M<mgi ^»Mandl» SchUftM» iihmilmml dl, Schrift« Mimi« M»« D«ta»N»orIims. — Unkr-r^ima« dm S» schiiftS«ri,»m bmründm d«»,«»krlch«. D«I gahlmi^. °«tua un» ft-«»«, g«k, «Ma», al, Mch« mntndar«. yandl,^ch,ft»lt«llm ini Um, vlhnit. Scham»«, »st Schwarz«nb«rg. Nr. 233. 85. Iahrg. Montag, den 3. Oktober 1932. Amtliche Anzeigen. Auf Matt 245 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Hamburger Kaffee-Lager Karl-Heinz Klenke in Iohanngeor- genstadt betr. ist heute eingetragen worden, daß ») der Kauf mann Ferdinand Trimpler in Johanngeorgenstadt in das Han- delsgeschäft eingetreten ist, d) die Gesellschaft am 7. September 1632 begonnen und ihren Sitz in Johanngeorgenstadt hat. Die "Firma lautet künftig: Hamburger Kaffee-Lager Karl-Heinz Klenke, Inh.: Karl-Heinz Klenke L Ferdinand Trimpler. Amtsgericht Johanngeorgenstadt, den 26. September 1932. Am Mittwoch, dem 5. Oktober 1932, 11 Uhr sollen im Dersteigsrungsraum des Finanzamtes, Zimmer Nr. 70, 1 klei- ner elektr. Motor, 1 Kanne Dixol, 1 Mandoline, 5 elngerahmte neue Bilder, 1 tafelsörm. Klavier, 1 Schreibmaschine, 1 Waren schrank, 1 Nähmaschine und 1 Motorrad öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Die Vollstreckungsstelle des Finanzamts Aue. Am Donnerstag, dem 6. Oktober 1932, 11 Uhr sollen in Lößnitz 1 gebr. Nähmaschine, 1 Hobelbank, 1 Schreibmaschine, 1 Betonmischmaschine, 1 neue Waschmaschine, 1 gebr. Klavier, 1 Pauskasten, 1 elektr. Lampe, 1 Teppich öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Treffpunkt der Bieter: Gasthaus zum Anker. Die Vollstreckungsstelle des Finanzamts Aue. Dienstag, den 4. Okt. 1932 sollen öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: Vormittag 10 Uhr in Beierfeld 1 großer Rollschrank. Sammelort der Bieter: Gasthof Albert-Turm. Vormittag 10 Uhr in Lauter 1 Motorrad (zerlegt), 1 Bohr- Maschine, 1 Äuszugtisch, 1 Nähmaschine, 1 Wäsche- «nd Klei- verschränk, 1 Schreibtisch, 1 Schreibmaschine «nd 1 Sofa. s - .« 7— . c- .zv" , Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schwarzenberg. Nach den bestehenden Reichs- und Landesverordnungen ist in der Stadt Schwarzenberg für die Monate Oktober, No- vember und Dezember 1932 die DUrgersteuer auf der Grund- läge der bisherigen Vorschriften nach folgender Berechnung zu erheben: a) der Zuschlag von 50 v. H., der bisher bei Verheirateten für die Ehefrau erhoben worden ist, bleibt außer Ansatz; b) von dem Betrage der Bürgersteuer 1931 ohne Ehefrauen zuschlag gilt die Hälfte; <- ) der sich aus » und d ergebende Steuerbetrag wird um 25 v. H. gesenkt. I. Die Bürgersteuer für das Rechnungsjahr 1932 beträgt hiernach für ledige und verheiratete Steuerpflichtige drei Achtel de« für das Rechnungsjahr 1931 angesorderten Bürgersteuer« betrage» ohne Ehesrauenzuschlag. II. Die Bürgersteuer wird fällig: 1. soweit sie durch Einbehaltung eines Lohnteiles erhoben wird, ohne Rücksicht auf ihre Höhe bei Arbeitnehmern, deren Arbeitslohn gezahlt wird ftir Zeiträume a) von mehr als einer Woche in drei Teilbeträgen, und zwar am 10. der Monate Oktober, November und Dezember 1932; d) von nicht mehr als einer Woche in sechs Teilbeträgen, und zwar am 10. und 24. der Monate Oktober und November sowie am 10. und 28. De zember 1932; 2. soweit sie auf Grund eines Steuerbescheides oder eines Anforderungsschreibens erhoben wird, je zur Hälfte am 10. Oktober und 10. November 1932. III. Wegen der Berechnung der Höhe der vom Arbeit- geber von den Arbeitnehmern einzubehaltenden Bürgersteuer- teilbeträge wird auf folgendes hingewiesen: 1. Die Arbeitgeber hoben die Höhe der von den Arbeitneh mern einzubehaltenden Teilbeträge selbst zu berechnen. Aus zugehen ist von dem Gesamtbetrag der Bürgersteuer 1931 ohne Ehefrauenzuschlag, der auf der Steuerkarte 1932 angefordert worden ist. Der einzubehaltende Bürgersteuerteilbetrag be trägt bei Arbeitnehmern, deren Arbeitslohn gezahlt wird für Zeiträume ») von mehr als einer Woche für die Termine 10. Oktober, 10. November und 10. Dezember 1932 je */-, b) von nicht mehr ass einer Woche für die Termine 10. und 24. Oktober, M. und 24. NvvK)^beif MH^10. Und 1932 je */»» des Gesamtbetrages dsr DÜrgersteüer1931 ohne Ehefrauenzuschlag., 2. Bei lohnstruerfreien Arbeitnehmern ermäßigt sich der ein zubehaltende Bürgersteuerteilbetrag auf die Hälfte. Voraus setzung hierfür ist jedoch, daß auf der Steuerkarte 1932 nicht nur der halbe, sondern der volle Bürgersteuerbetrag angefor dert worden ist, bei Ledigen, also nicht nur 12 RM., sondern 24 NM., bei Verheirateten nicht nur 18 RM., sondern 36 RM. 3. Die Arbeitgeber haben die einbehaltenen Bürgersteuer« teilbeträge innerhalb 8 Tagen an die Gemeinde abzuführen, die die Bürgersteuer auf der Steuerkarte angefordert hat. Schwarzenberg, am 28. September 1932. Der Rat der Stadt — Steueramt. Am 10. Oktober 1932 findet eine Personenstands, »nd Betriebsstättenausnahme statt. Die Vordrucke zu den Haushaltungslisten und Betriebs blättern sowie zu den Hauslrsten werden den Hausbesitzern in diesen Tagen zugestellt. Die Listen sind unter Beachtung der auf den Vordrucken aufgedruckten Anleitung sorgfältig auszufüllen, zu unter- schreiben und vom Hausbesitzer persönlich oder durch eine unterrichtete Person, und zwar: für Alt-Schwarzenberg im Stadthaus (1. Obergeschoß Zimmer 46), für die Stadtteile Sachsenfeld und Wildenau im Stadthaus (I. Obergeschoß Zim mer 47), für Stadtteil Neuwelt in der Verwaltungsstelle Neu welt nach der mit zugestellten Aufstellung wieder abzugeben/ Die Abgabezeiten sind unbedingt einzuhalten. Kinder müssen zurückgewiesen werden. Die Hausbesitzer und Wohnungs- und Betriebsstätten, inhaber sind zur Ausfüllung der Listen bezw. Blätter bei Ver meidung von Strafen verpflichtet. Schwarzenberg, am 3. Oktober 1932. Der Rat der Stabt — Steueramt. Straßensperrung. Die Elterleiner Straße im Stadtteil Wildenau von der Eisenbahnbrücke bis zur Pappenfabrik Pfaendtner ist ab Dienstag, de» 4. Oktober 1632, für sämtlichen Fährverkehr bis ZuwideHMMngev W^n WwsL " Die Umleitung erfolgt über Grünstädtel und Raschau, . Schwarzenberg, am 1. Oktober 1932. Der Rat der Stabt. Bekenntnis -es nationalen Deutschlands zu Kindenburg. Die von der Person des greisen Reichspräsidenten aus- gehende einigende Kraft hat sich an seinem 85. Geburtstage von neuem gezeigt. Außer der Linken haben alle politischen Richtungen Hindenburg ihren Dank durchweg in Formen aus gesprochen, aus denen hervorgeht, wie groß die Verehrung für den Feldherrn und Staatsmann ist. Nach den Vorkommnissen der letzten Wochen wird es besonders bemerkt werden, daß sich nationalsozialistische Führer mit ebenso herzlichen wie ernsten Glückwünschen in die Reihe der Gratulanten gestellt haben, und es wird in weiten Kreisen Widerhall finden, wenn Dr. Goebbels im „Angriff" den Wunsch ausspricht, Hindenburg möge zum Segen des deutschen Volkes den Weg zu jenem jun gen Deutschland finden, das blutend und opfernd für das neue Reich die Bresche geschlagen hat. * Die Einigungstendenzen kamen zum Ausdruck, indem sich Stahlhelm, Jungdeutscher Orden und Kyffhäuserbund zu einem gemeinsamen Glückwunschtelegramm an den Reichspräsi denten zusammenfanden. Und das nationale Zusammengehörig, keitsgefühl, das weite Kreise Deutschlands wie mit einem Band umschlingt, zeigte sich darin, daß am gleichen Tage, an dem in Berlin Hindenburg seinen 85. Geburtstag beging, im benach barten Potsdam die nationalsozialistische Jugend zu Zehntau- senden mit gesenkten Fahnen am Grabe des großen Friedrich vorbeizog. Es wäre die schönste Ggbe für den greisen Marschall und Präsidenten, wenn sein 85. Geburtstag mit dazu beitragen würde, das innerpolitische Durcheinander auf ein erträgliches Maß zurückzuführen und alle Deutschen, die in nationaler De- ziehung guten Willens sind, einander näher zu bringen. Da- mit würde aüch die erste Vorbedingung zur Ueberwindung der wirtschaftlichen Gegensätze und der materiellen Not erfüllt sein. E» Spenden für 3VVV Kriegsopfer. BerNa, 1. Okt. Wie alljährlich seit fünf Jahren, hat der Reichspräsident an seinem diesjährigen Geburtstag wie- berum zahlreichen schwer notleidenden Kriegsbe- schädigten,' Kriegshinterbliebenen und Kriegsveteranen eine Freude bereitet. Fast 3000 Angehörigen dieser Personenkreise ließ er je 150 RM. aus der Hinden- burgspende auszahlen. Damit steigt die bisherige Unter- Mtzungsleistung der Htndenburgspende auf fast 6 Mill. Matk. Der Geburtstag -es Reichspräsidenten. Berlin, 2. Okt. Unter großer Anteilnahme der Bevölke rung beging die Reichshauptstadt heute den 85. Geburts- tag des Reichspräsidenten. Der reiche Fahnen schmuck auf allen Amtsgebäuden, Botschaften und Gesandt schaften und den großen Geschäftshäusern zeigte auch äußer lich die Festlichkeit des Tages. Den Auftakt zur Geburtstagsfeier gab das Wachregiment Berlin mit dem „Großen Wecken". Um 7 Uhr mar schierten die Truppen durch das Brandenburger Tor und Unter den Linden entlang zur Kommandantur. Trotz der frühen Morgenstunde umsäumte eine große Menschen menge die Straßen und hörte den Klängen des militärischen Signals zu. Zur gleichen Stunde wurde an den Fahnen masten aller öffentlichen Gebäude die Flagge aufgezogen. Die Wilhelmstraße und der Platz vor dem Reichskanzlerpalais waren von einer unübersehbarenMenschenmenge gefüllt. Einige Unentwegte hatten Laternenpfähle, Bäume oder andere erhöhte Sitzplätze erklettert. Gegen 10 Uhr verließ der Reichspräsident, begrüßt von dem lauten Jubel der Menge, das Palais, um sich in Be gleitung seines Sohnes im Auto zum Militärgottes dienst in der alten evangelischen Garnisonkirche zu begeben. Auf dem Wege dorthin wurde dem Reichspräsidenten, der die Uniform des Generalfeldmarschalls trug, überall stürmisch zu gejubelt. Auch vor der Garnisonkirche standen dicht- gedrängt vieltausend Menschen. Dem Gottesdienst wohnten viele hohe Militärs der alten Armee und Marine, der Reichs- wehr und Reichsmarine, Mitglieder der Regierung und zahl reiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bei, so u. a. Staatssekretär Meißner, Reichswehrminister v. Schlei cher, General v. Hammerstein, Admiral Raeder, Ge neralleutnant v. Rundstedt und Oberbürgermeister Sahm. Als der Reichspräsident, .geführt von dem Geist- lichen, das Gotteshaus betrat, erhob 'sich die Gemeinde von ihren Plätzen. Feldprobst v. Schlegel legte seiner Predigt das Bibelwort zugrunde: „Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Voreltern her in reinem Gewissen". Mit dieser In schrift schmückte der Reichspräsident eine Bibel, die er aus Anlaß seines Geburtstages der alten Garnisonkirche schenkte. Dieser Bibelvers, so sagte v. Schlegel, erhalte seine tiefere Bedeutung erst recht am Erntedankfest. Dem 85jährigen Reichspräsidenten gelte kein schöneres Wort als der Vers vom Ernredank: „Wer da säet den Segen, der werde auch ernten Segen". Mit einem Gebet für das Reichsobcrhaupt endete die Andacht. Beim Verlassen der Kirche wurde dem Reichspräsidenten von einem kleinen Mädchen ein großer Blumenstrauß liberreicht. Unmittelbar nach seiner Ankunft im Palais begaben, sich Reichswehrminister v. Schleicher, der Cbef der Heeresleitung General v. Hammerstein und der Chef der Marineleitung Admiral Rgeder zum Reichspräsidenten, um ihm die Glück- wünsche der Wehrmacht -ü Überbringen/ Inzwischen war die Ehrenkompagnie der Ehrenwachtruppe von der Moabiter Kaserne über die Linden- und Friedrich straße unter klingendem Spiel anmarschiert und nahm auf dem Wilhelmplatz vor der Reichskanzlei Aufstellung. Die Feierlichkeiten erreichten ihren Höhepunkt, als sich der Reichspräsident, von dem brausenden Ju bel der Menge empfangen, nun vor das Palais be- gab. Er richtete an verschiedene Offiziere herzliche Worte des Dankes und schritt dann, den Feldmarschallstab in der Hand, in Begleitung des Reichswehrministers und der Chefs der Heeres- und 'Marineleitung die Front der Ehrenkom- pagnie ab. Spontan stimmte die Menge das Deutschland lied an. Darauf brachte die Fahnenkompagnie die Fahnen des Infanterieregiments Generalfeldmarschall von Hindenburg Nr. 147, des 3. Garderegiments zu Fuß und des Oldenburgi schen Infanterieregiments Nr. 91 in das Arbeitszimmer des Reichspräsidenten, wo die Feldzeichen an seinem Ehrentage Aufstellung finden. Während zahlreiche Gratulanten sich in das Reichskanzler- valais begaben, brachte die Menschenmenge dem Reichspräsi denten stürmische Ovationen, für die Hindenburg vom Balkon des Palais mehrmals in sichtlicher Bewegung dankte. Erst in den Mittagsstunden wurde der Platz vor dem Reichs kanzlerpalais wieder frei und die Menge strömte dem Lust garten zu, wo ein großes Platzkonzert der Berliner Reichs- wehrkapelle den Abschluß der Feierlichkeiten bildete. Die Hochflut -er Glückwünsche. In einer amtlichen Mitteilung heißt es u. a.: Aus An laß des 85. Geburtstages des Herrn Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls von Hindenburg sind am heutigen Tage, sowie an den-Vortagen Telegramme und schriftliche Glückwünsche von fremden Staatsoberhäuptern, von Län- derregierungen, von den Präsidenten des Reichstages und des Preußischen Landtages, von Provinzen, Städten, Behörden, Verbünden und Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland in sehr großer Zahl eingelaufen. Die beim Reiche beglau- bigten Botschafter und Gesandten, ebenso die Mit- glieder des Reichsrates und zahlreiche führende Persönlich keiten trugen sich im Laufe des Vormittags in das im Hause des Herrn Reichspräsidenten ausliegende Besuchsbuch ein. Don offiziellen Empfängen wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Reichspräsidenten abgesehen. Der Reichspräsident empfing lediglich zur Entgegennahme der Glückwünsche der Reichsregierung den Reichskanzler und an schließend den Reichswehrminister und die Chefs des Heeres und der Marineleitung, die die Glückwünsche der Wehrmacht aussprachen. Vorher hatte Staatssekretär Dr. Meißner dem Reichspräsidenten die Glückwünsche der Be amten und Angestellten des Büros und des Hauses dargc- bracht. Nach dem Gottesdienst legte der Reichspräsident am Ehrenmal Unter den Linden einen Krairz nieder. Den Nachmittag und Abend verbrachte «r im Kreise der Fami lie, die sich mit Kindern, Enkeln und Urenkeln um ihn versam melt hatte.