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Mlsdr V«, Wiledrusier Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschaft Weihe», des Amtsgerichts und Stadtrats z« Wilsdruff, Forstrcutamts Tharandt, Finanzamts Nossen Freitag, den 30 April 1826 8? Postscheck: Dresden 264V Duell und Fürstenenteignung das eine Gesicht gewandt, das andere for- Mschen Staat zugekehrt. Uenminister in Bukarest pMchen, daß jener Herr S 2 r 2 Ar- s ) < kV ^82' » sß langst vergessen hätten, wie in schwerster Stunde dieses Land über uns hcrgefallen ist. Und daß Rumänien wegen seines beßarabischen Raubes, der übrigens lediglich von Frankreich Und England anerkannt ist, mit Rußland ?" '"ehr als gespanntem Fuße steht, darum bessere Be- orehungeu zwischen uns und der Sowjetrepublik sehr 'niMmstig sieht, kann uns wenig kümmern. Und auch °a- kann nicht gerade eine Entschuldigung für Herrn Di- baß nach einem alten Witzwort der Orient -oElgrad beginnt, Europa aushört. Gerade jene Herren, m ^5"" die Hauptstadt ihres Landes als das „Paris m "t. ^?Ecms" bezeichnen, können noch manches von den Gebrauchen des Westens zulerncn. Die verschiedenen kalten Wasserstrahlen, die von Ber lin aus bei derartigen Entgleisungen in letzter Zeit mehr- sach angewandt wurden, mögen aber auch für jene eine Lehre sein, die etwa glanben, daß sich Deutschland zum zweitenmal eine Behandlung gefallen lassen würde, wie man sie un Mürz auf der V öl k e r b u n d t a g u n g an- zuwenden beliebte. Versucht man es doch, so wird es "Eicht einen ganz dicken Wasserstrahl geben, der aus- celchend sein würde, um allerhand zu fein gesponnene Plane und Absichten hinwegzuspülen. Fst die Regierung bereit, dre Freilassung sämtlicher deutschen Gefangenen vor dem Eintritt in den Völkerbund zu fordern? Von Negierungsseite ist vor einiger Zeit den immer wieder auftauchenden Gerüchten cntgegengetreten wor den, daß sich noch im Ausland irgendwo deutsche Kriegs gefangene befinden. Immerhin wird die deutsche Ne gierung guttun, auch diesen Hinweisen nachzugchcn, um jede Beunruhigung in der Öffentlichkeit zu vermeiden. 2 LL'A für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: bir8gespa!ttne Naumzeile 20 Gsldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Gold- Pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rachmeisungsgebühr 20 Goldpfennig. Bor- neschriebeneEÜcheinungs- —, _ . läge und Plakvorfcdrifte» werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeigen. Annahme bi» vorm. 10 Uhr ' — - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeberin Konkur» gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstelle» entgegen. - ZU Ein Wasserstrahl! Auswärtige Diplomaten haben es in den letzten Jahren zu einem fast liebgewordenen Gebrauch gemacht, in ihrem Verhalten oder in Äußerungen Deutschland gegenüber eine gewisse, gelinde gesagt, Hemdärmlig- keit zn zeigen. Deutschland war eben der wehrlos ge Das Saargebiet. Die Auswirkungen des Bersaiiier Vertra ges (der deutsche Verzicht,- die Vorrechte des französischen Staates). Wenn man sich mit den Problemen, die die Behand lung des Saargebietes im Friedensvertrag aufgeworfen hat, so beschäftigen will, daß man die Zusammenhänge und vor allem die Folgeerscheinungen richtig zu erfassen und zu beurteilen vermag, ist es unbedingt notwendig, zunächst eingehend die Grundlagen des heutigen Rechts im Saargebiet zu prüfen. Daß es für jeden vaterländi schen Deutschen eine selbstverständliche Pflicht ist, sich ge rade diesem gefährdeten Gebiet und Vollsten mit erhöhter Aufmerksamkeit zuzuwenden, bedarf keines weiteren Hin weises: denn hier handelt es sich um Sein oder Nichtsein wertvollen deutschen Landes. Es kann im Rahmen dieser Zeilen naturgemäß nur ein kurzer Uebcrblick gegeben werden; wer sich tiefer mit den Dingen befassen will, leie das beachten'we-^ Büchlein ..Grundlagen desNech!- wordene Feind, dem gegenüber man glauben mochte, sich alles erlauben zu können, weil es ungestraft geschehen konnte. In allerletzter Zeit ist es etwas besser geworden, doch hat erst noch vor kurzem der Reichsaußenminister Dr. St? e s e m aun in offener Reichstagssitzung auf ge- wrste t, ch e ch j sch e Äußerungen hin einen Wasserstrahl nach Prag gerichtet. Auch dein französischen Ministerprä sidenten B r i a n d gegenüber hat neulich der deutsche Bot schafter m Paris zum Ausdruck gebracht, daß gewisse Äußerung Briands in der Kammer deutscherseits zu- "undestens als Geschmacklosigkeit betrachtet werden. An- -„-cü."e??werterweise hat Briand nicht gezögert, sich zu , schuldigen. Jetzt Haven wir einen dritten Wasserstrahl wolassen müssen, nämlich nach Bukarest, wo die oben angedeutete Hcmdärmligkeit ganz besonders beliebt zu sein scheint. Der rumänische Gesandte in Paris mit dem blitzenden «amen Diamandi hat sich nämlich bewogen Zfühlt, einem Vertreter des „Malin" gegenüber Deutsch- And als Doppelgcsicht "^M»2ellen- das ein-. cR-Ms-.t sichelnd, heiter und ImMM vernd, rachsüchtig uMW Daraufhin hat der dcilM sein starkes Befremden au , , Diamandi so taktlos aus der gebotenen rumänischen diplo matischen Reserve herausgetreten sei. Wir haben uns im Laufe der Jahre seit unserem Zusammenbruch vieles gefallen lassen und vieles gefallen lassen müssen. Aber wenn man jetzt so freundlich ist, uns in den erlauchten Kreis der Nationen aufzunehmen, die den Völkerbund bilden, so werden wir uns eben jene Hemdärmligkeit nicht mehr gefallen lassen, sondern den Ansdrnck, der selbstverständlichen Rücksichtnahme erheben, der im diplomatischen Verkehr selbstverständlicherweise von allen Mächten erhoben werden kann. Und wenn man ib> uns versagt, dann bringen wir unseren Unwillen darüber ganz offen zum Ausdruck. Rumänien selbst hat doch wirklich gar keine Veranlassung, uns gegenüber den Lehrmeister spielen zu wollen, denn solange liegt der Krieg schließlich immer noch nicht zurück, daß wir schon rungen, die hemmenden Begriffsbestimmungen, die bis her der deutschen Luftfahrt auferlegt waren, zu beseitigen. Die Gegenseite hat sich darauf beschränkt, daß in dem jetzt abzuschließenden Vertrage lediglich noch einmal wieder holt wird, daß, wie der Versailler Vertrag vorsieht, keine Flugzeuge gebaut werden dürfen, die lediglich zu Kriegszwecken Verwendung finden könnten. Gleich falls hat Deutschland, wieder in der Linie der Bestim mungen de^ Versailler Vertrages und ohne damit neue Konzessionen zu machen, zugesichert, daß die Reichswehr selbständig keine Flieger ausbildet. Wenn man von diesen durch den Versailler Vertrag vorgesehenen militärischen Einschränkungen absieht, so kann man feststellen, daß in kurzer Zeit die deutsche Luftfahrt von allen bisherigen Fesseln frei werden wird, und daß ihr damit Gelegenheit gegeben ist, unbeschränkt in den Wettbewerb mit den übrigen Ländern zu treten. vcgen oieicr veryanmsmamg umergeorcmercn Hrage mcyl eine unerc Krise entstehen lassen wolle. Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) machte den Vorbehalt, seine Fraktion werde der Vorlage nur zustimmen in der Erwartung, »aß die Gerichte den Begriff der besonders schweren Fälle, in wnen aus Dienstentlassung erkannt werden müsse, nicht zu mg faßten. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) bekämpfte die Vorlage uud ncinte, Reichspräsident Hindenburg hätte sein Veto zum nstenmal eingelegt zuguüsten eines verrotteten Systems. Reichsjustizminister Marx legte Verwahrung ein gegen ücse Angriffe auf den Reichspräsidenten. Dieser hätte nach! stlichtgemäßen Erwägungen aus verfassungsrechtlichen Be-i senken dem ersten Reichstagsbeschluft die Unterschrift vcr- veigert. Das gesamte Reichskabinett übernehme dafür die Ver- mtwortung. Abg. von Ramin (Völk.) trat für den Zweikampf ein, sein Verbot würde der Gewissensfreiheit widersprechen. Damit schloß Vie Aussprache und die Vorlage wurde in «weiter und darauf auch in dritter Lesung gegen die Stimmen »er Sozialdemokraten, Kommunisten und Völkischen angenom- ncn. Darauf begann die Weiterberatung des Gesetzentwurfes über die Fürstenenteignung. Abg. Sänger (Soz.) meinte, Bayerns Protest gegen diei Zürstenenteignung könne wenig Eindruck machen, denn unter einen letzten Negierungen habe Bayern bewußt und plan- näßig Felonie gegen das Reich betrieben. Die Rede des zentcumsvertreters werde bei den Zentrumsarbeitern wenig öeisall finden. Unter großer Unruhe der Rechten machte der! ' iiedner die Hetze der deutfchnaüonalen Prelle verantwortlich !ür den frühen Tod des Reichspräsidenten Ebert. Abg. Schultz-Bromberg (Dtn.) erklärte unter großer Unruhe »er Linken, er müsse die Schmähungen und Verleumdungen^ »er Hohenzollern mit größtem Nachdruck zurückweisen. Ohne chre Arbeit würden die Männer der Linken heute gar nicht m Reichstage sitzen können. (Lautes Gelächter links.) Der; lledner bezeichnete den Zentrumsantrag und den Antrag der« Völkischen als unannehmbar für die Derttschncuionalen, dean- iragte aber ihre Überweisung an den Rechtsausschuß. Darauf wurde die Verhandlung abgebrochen und ausi Freitag nachmittag vertagt. * Ser VerMMWNsiWW des Zentrums Die Zentrumssraktion des Reichstages hat, um aus »er völlig verfahrenen politischen Situation einen Nus-i weg zu zeigen, einen neuen Gesetzentwurf über die Aus- ünandersetzung mit den Fürstenhäusern ausgearbeitet,! »er zur weiteren Beratung dem Rcchtsausschuß desRHchs- lages überwiesen worden ist. Nach diesem Gesetzentwurf soll für alle nicht erledigten Streitigkeiten zwischen den! »eutschen Ländern und den ehemals regierenden Fürsten rin besonderes Gericht eingesetzt werden, in dem Laienrichter maßgebend Mitwirken sollen. Als Privateigentum des Fürstenhauses oder seiner Mitglieder soll ohne Rücksicht auf ergangene Urteile nur das gelten, was sie erweislich ans Grund eines Prroatrechtstitels er worben haben. Zivillisten und ähnliche Renten sollen künftig fortsallen, bei Anfwertungsansprüchen sollen die Fürstenhäuser nicht besser gestellt werden als andere Staatsbürger. In parlamentarischen Kreisen vertritt man die Ansicht, '---er Gesetzentwurf wenig Aussicht aufs Erfo^a c si > Nationale Tageszeitung für die -Landwirtschaft/ »WUsdNlffcr T-,-blatt» crjcheipt täglich aachM. s Uhr für bea Ta,. BkjUg'-sr-lb: -St, Abholung in « ch-schSst-st-ll- und drn Ausgabestellen 2 Mb. im Monat, bei Zustellung »Lech »ie Boten 2.so Mb., bei Postbestellung A Mb. zuzüglich Abtrag- —, - , , . __ .. . gebühr. Einzelnummern »Psg. «llr Poft-nst-men Wochenblatt für Wtlsbruff tt. Umaeaend Postdoienund untererius »ü,rr »nd »eschostsftellen —— ! v L-L nehmen ,n jeder Zeit »e- WkLuugen entgegen. Im Halle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betrieb»siörungeu besteht kein Anspruch auf Lieferung »« Seitnn, -der Kürzung der Bezu,»preise». — Rü-bsendung «iagel-ndter Schriststü-b- crsolgt nur, men» Port» deilie,t. Nr 101 —85 Jahrgang. rei,gr Adr: .Amtsblatt« Wilsdruff-Dresden Deutschs Kriegsgefangene in Cayenne? Uud im Kownoer Zuchthaus. Die deutschuationale Reichstagssraktion hat folgende Anfrage eingebracht: Nach brieflichen Nachrichten von Deutschen aus Paramaribo sollen sich noch etwa 100 deutsche Kriegsgefangene in der französischen Ver- brecherkolonieCayenne befinden. Die Franzose,», sollen diese Kriegsgefangenen als Verbrecher bezeichnet' haben. Auch im Zuchthause in Kowno werden noch wider rechtlich neun deutsche Gefangene festgehalten. Wir fragen daher an: 1. Sind der Reichsregierung diese Tatsachen be- kannt? 2. Ist die Reichsregierung bereit, mit der fran zösischen und der litauischen Negierung wegen Auslieferung der deutschen Gefangenen in Verbindung zn treten? 3. französische Demarche? das? man an, scheinende Zeitung „Volonte" meldet, Reichsrcgicruiig v sich entschieden habe, von der rung über den deuts^' s e schriftliche Aufklä - daß man mündliche Vertrag zu fordern und digend erachten werde. "Zungen nicht als befrie- militärischen und wirtschaftlich die Verpflichtung der land Rußland gegenüber Neutralität, die Teutsch- zwci Punkte, die die ossi^'^wmeu habe, seien es interessieren: die systematische, Nuß ^ die das Reich innerhalb des Völkerbunds NMon, zuüben verspreche, und die deutsche Ausw».'." ^«f ««s- tilels 16 des Völkerbundstatuts. wgung des Ar Im übrigen setzt die französische Rechtsn^s^ (Wisse gegen den Abschluß des Berliner Der „Maün" vertritt die Ansicht, daß der LöLrb md wenn ihm Deutschland erst ""gehören werde, völlia ob.,' wnchtig sein werde. Eine ähnliche Meinung vertritt auch der „Temps", der häufig als Sprachrohr der Rcgieruna benutzt wird. Aolg berpanserLMchrtverhandlungen Aufhebung der hemmenden „Begriffsbestimmungen" . Nach Mitteilungen aus Paris stehen die dort geführten deutsch-französischen Luftfahrtverhandlungen unmlttell ar °°r dem Abschluß. Der deutschen Delegation ist e» ge- s Sk Z 2 Dis MichsiagsdeSsiien. Die Beratung des Duellgesetzes in der Don nerstagsitzung des Reichstages veranlaßte eine Reihe von kurzen Parteierklärungen, ein löblicher Brauch, von dem nur die Sozialdemokraten, die Kommunisten und die Völ- kischen abwichen. Dis kommunistischen Angriffe gegen den Reichspräsidenten riesen den Neichsjustizministei Marx auf den Plan, der die Person des Reichsober hauptes mit dem ganzen Kabinett deckte. Das Gesetz wird dann gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Kommu nisten und Völkischen angenommen. Die Fortsetzung der Beratung derFürstenenteignung findet kaum noch Interesse. Die Situation ist geklärt. Mit juristischer Ge wandtheit verteidigte der sozialdemokratische Münchener Rechtsanwalt Sänger die Enteignungsforderung. Zu Tumulten kommt es, als er den Deutschnationalen die Schuld an dem frühen Tode Eberts zuschiebt. Es gibt Ordnungsrufe und die Erregung dauert an, als der Deutschnationale Schultz zur Antwort das Wort er griff. Nach zweistündiger Beratung tritt mit Rücksicht auf die stattfindenden Fraktionssitzungen die Vertagung ein. Der neue Zentrumsantrag zu der Frage wird dem Nechts- ausschuß überwiesen. -!- Sitzungsbericht. (191. Sitzung.) Oö. Bcrlin, 29. April. Das Haus beriet zuerst in zweiter Lesung den Gesty- mtwurs über die Bestrafung von Ouellvergehen. Der Rechisausschuß hat unter Ablehnung eines weitergehem »en sozialdemokratischen Antrags der Regierungsvorlage zu gestimmt, die dem Strafgesetzbuch einen ß 210 a einfügen will, wonach bei Duellvergehcn neben den bisherigen Strafen auf Verlust der bekleideten öffentlichen Ämter und bei Soldaten »ns Lösung des Dienstverhältnisses erkannt werden kann, in besonders schweren Fällen erkannt werden mutz. Entsprechend soll auch das Gesetz zur Vereinfachung des Militärstrafrechtes zeüudert werden. Abg. Landsberg (Soz.) erklärte die jetzige Vorlage als einen Sieg der Duellanhäuger. Der Reichstag dürfe sich in einen Beschlüssen nicht dadurch beeinflussen lassen, daß Reichs- !anzler und Reichspräsident für den Fall der Aufrechterhaltung »es ursprünglichen Beschlusses mit der Amtsniederlegung ge droht haben sollen. Abg. Graf Meerveldt (Dtn.) gab für die Deutschnationalen die Erklärung ab, daß sie dem Gesetzentwurf zustimmen würden, veil er eine wesentliche Verbesserung darstelle gegenüber den, ursprünglichen Reichstagsbeschluß zum Militürstrasrecht. Abg. von Guörard (Ztr.) erklärte, der in der Regierungs- »orlage enthaltenen Milderung stände das Zentrum nicht ohne gedenken gegenüber. Immerhin bedeute aber dieses Gesetz !iucn Fortschritt. Das Zentrum werde ihm zustimmen, um üner sonst unüberwindlichen politischen Schwierigkeit Rech- ünng zu tragen. Abg. Dr. Scholz (D. Vp.) meinte, seine Freunde hätten den sieichstagsbeschluß zum Militärstrafrecht als ein Ausnahme- recht bedauert, demgegenüber sei die jetzige Vorlage ein Fort» chritt. Abg. Dr. Haas (Dem.) äußerte, seine Partei würde der Vorlage zustimmert, weil sie iu der jetzigen schweren Zeit