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Kankenbevger Tageblatt WezirkS-IM^Mnzeiger I MIMm«lkr H,»« Nnlvattl« <— 4« mm »,«!,» 8 vu»nl«. Im r«rtuu I-1, mm dnU> »o Mcnnlg. «»»»tcnaß«! X Mr Nock»»-" u»d «rrmUIIu», »8 PImurl, k,nd«g«»l>»r B»«l»«<N->n,oi L«n»>, »„l «rmrlnd-Atrol»«-: p«r»n»r. »»« — »radtamMrM i yran^nd-i^IaHUei,. vor KM«»»«»« laoeblatt Ist das M «eriistkittllchmi d« amtlichen Belmnimachnnaen d« «mtsdaupimanae» ,n Wha and de» Ersten BUrMmelsierr der Stadt Fraaleaderg dehSrdstchersest» bestimmte Blatt »««<b °» »« nu««.i»>Vk4««»»'eI«i n.m» Mk., I.oa «er. o«t «dv«l«»g In drn «,»ga»k. m«»«« dk« S»nd,-»UI-« too Mk. b<> I« eiadl- 4.05 SN, I« LantnitSI" i.I« »r «»chkxrnrtrn so V.. «n^Inummrr 10 Vs., e»nn-»k»d»»mmrr I» Pf,. »7. MrgW« Dienstag, den lS. Zult ISS« nachmittags «r. I«« reWnastampt «ine vatttische «nsgade Don Aochamtskeiter Dk. Klos« Der beispiellos« Erfolg im l>orten LeLens- kampf unseres Dolles kann immer nur dadurch er klärt werden, das; alle Zielke und Matznahmen wurzeln in der artgemähen Grundhaltung unseres Volkes: Im Nationalsozialismus! Der Lei stungskampf der deutschen Betriebe >tzt diese auf- bauenden Kräfte auf dem Gebiete der Arbeit au, um über den seelisch befreiten, zufriedenen und glücklichen deutschen Arbeiter den höchsten Lei stungseffekt für den Betrieb und damit für das Dokk zu erzielen. So vielgestaltig die Betriebe und ihre Arbeiten sind, so vielseitig sind auch die Wege zum Ziele dieses wahrhaft deutschen Kampfes. Die Beurteilungsgrundsätze des Lei- stungskampses geben die Nietung an, nach , wel cher der Betrieb entwickelt werden mutz R ihen- folge und Methodik ble'ben den Betriebssübrem überlassen, je nachdem die en e oder die and-re Aufgabe als vordringlich erscheint. Bedeutet der Leiftungskampf für de Be riel^ nicht nur die Lösung einer wirtschaftlichen, son dern m der Hauptsache auch einer politischen Aufgabe, so wird letztere auf Grund der Mis sion, welche die Zeit des Führers der Industrie der Steine und Erden stellt, besonders hervor stechend. Die Errichtung der herrlichen Bau werke als Ausdruck höchsten deutschen Kulturwil- Icns und als Zeugen und Mahnmale unteres Führers an die kommenden Geschlechter, kann nur allein unserer Generation vorbehalten sein. Der Auftrag des Führers an die Zn düstre der Steine und Erden als Baustoffpdustri« verpflichtet die Betriebe auf allen Geb'e^n des Arbeitsle- bens zur höchsten Leistung, welche einzig und allein im Kampf um den Preis „Nationalsozia- liMcher Musterbetrieb" erzielt werden kann. Die Mechanisierung ist selbst da, wo sie tech nisch jetzt schon möglich ist, so wenig durchge führt,' datz die menschliche Arbeitskraft den höchsten Anteil an der Produktion trägt, d. h. die Industrie der Steine und Erden und d:« 'Baustoffindustrie besonders, ist lohnintensiv. In folge des notwendigen schnellen Arbeitstempos und der empfindlichen Arbeftskrastverknappung werden die Arbeitskameraden und die Betriebs- einrichtungen stark überlastet, was zu einem Raubbau an der Arbeitskraft und zur Unfallsteige rung führen mutz. Die Sorge um die Gesund heit durch konsequent durchgeführte Arbertsschutz- mahnahmen (Staub- und Hitzebekämpftmg) wird immer die vordringlichste Aufgabe einer verant- wortungsbewufiten Betri-bskührung bleiben. Die Einsteklung des Betriebsführers zurNach- wuchsfvage wird bei der Beurteilung besonders ius Gewicht fallen. Es bleibt uns unverständlich, datz trotz der ungeheueren NachwuchSsorgen, z. B von der Naturwerksteindindustri«, der Zie- e-lrndustrie und der Glasindustrie, bisher keine allgemein umfassenden Mahnahmen durchgesührt worden- um nach den Richtlinien ter Deutschen Arbeitsfront systematisch beruflich zu erziehen und zu fördern. Auch das Heim stätten- und Wohnungsproblem wurde nicht mit dem Nachdruck angefatzt, wie man es von einer Industrie, die Baustoffe selbst erzeugt, erwarten mühte. Tie Stein- und Erdebetriebe sind meist rohstoffgebunden, d. h. sie können ihren Standort nicht frei bestimmen. Der Arbeitskainerad findet nicht di« zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten, wie ne dem Arbeitskameraden städtischer Industrien geboten werten. Deshalb muh di« Forderung nach Schaffung gesunder Betriebswohnungen verstärkt erhoben werden. Die Arbeit in den von uns betreuten Betrieben ist hart und schwer. Hinzu kommt noch die als Erbe einer überwundenen Zeit vorgefundene Ver nachlässigung der Betriebsanlag«n und -einrichtun- gen. Es bedarf hierfür eines langen und zähen Kampfes, um menschenwürdige, kelsdmgsgemähe Arbeitsplätze zu schaffen. Die Anstrengung di» Detzriebes «ff dem Gebiet des Charts, des Ur- laiche emd der kulturellen Arbeiten wird ebenfalls M richtiger Punkt sein bei der Beurteilung im VMungskampf der Stein, und Erdebetriebe. (Scherl-Bilderdienst-M.) Paris erwartet da» englisch« Königspaar Di« sranzösiche tzaupistadt steht nun ganz im Zeichen de« Staatsbesuche« au« England. Am Dienstag trifft da« englische Königspaar in Part» ein. Die Etlichen und Häuser der Stadt wurden reich dekoriert. Hier steht man ein« mit den Bildern de« Königspaares geschmückte Strahl. LtngarrrÄ KreunSfMaft zue MGse BerNn—Vom Trinksprüche Mussolinis und Jmredys „Weden und GereWgM" Rom, 19. 7. Bei dem vom italienischen Regierungschef Mussolini zu Ehren des un garischen Ministerpräsidenten Jmredy im Pa lazzo Venezia veranstalteten Essen, an dem die Spitzen von Staat, Partei rind Wehrmacht sowie Vertreter von Kammer und Senat teilnahmen, richtete Mussolini an den ungarischen Ministerpräsidenten einen Trinkspruch, in dem es u. a. heiht: Vielfältige grundlegende politische und wirt schaftliche Interessen sowie das Ziel eines höhe ren Ideals des Friedens und der Gerechtigkeit bilden die Basis der italienisch-ungarischen Be ziehungen. Aus dieser Gemeinschaft der Ziele und der Interessen beruht auch die Beständigkeit der Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ihrer Entwicklung auch im weiteren Rahmen der Beziehungen zu anderen Staaten. I Besonders im Donauraum, der aus natürlichen Gründen Italien und Ungarn direkt interessiert, stimmen sie in einer Politik der Zusammenarbeit überein, die sich nicht abschlieht und noch weni ger gegen andere gerichtet ist, sondern asten vffensteht, die, wie wir, auf eine Aktion der Ordnung und des Wiederaufbaues abzielen. . Dieser Politik leisten im aAge meinen Interesse der Mirklichkeitssinn und der Friedenswille, die die Achse Rom — Berlin und unser aufrichtiges Einvernehmen mit Jugoslawien bestimmen, einen wertvollen Beitrag. Ich erheb« mein Glas auf das Glück und den Wohlstand der edlen ungarischen Nation, auf das Wohl Seiner Durchlauchtigsten Hoheit des Regenten und das persönliche Wohlergehen Eurer Erzellenz und Ihrer liebenswürdigen Ge mahlin. Der ungarische Ministerpräsident Jmredy antwortet« u. a. wie folgt: Euer Erzellenz hat den Wunsch nach einem NeiGSstattyatter MutsGmann sGwer erkrankt Neichsstätthalter Mutschmann, der sich zur Zeit einer Kur unterzieht, erlitt in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend schwere Herzkrämpfe. Der Zustand ist sehr ernst, so datz die behandelnden Merzte sich in den Abendstunden des Sonntags »ach entschlossen, den S> ezialisteu für Herzkrank heiten, Profi Hochrein, Leipzig, hinzuzuziehen. Wie die Merzt« melden, ist dre Krisis nach nicht überwunden. Gs besteht jedoch die berechtigte Hoff nung, das; der Reichsstatthalter di« ernste Krisis, die nach mehrere Tage andauern wird, überwindet. Ter Führer, der sofort von der plötzlichen Erkran kung benachrichtigt wurde, schickte folgendes Tele- «ramm an Frau Mutschmann: „Mein« herzlichste« Wünsch« zur baldigen Genesung. Adolf Hitler." Auherdem lässt sich der Führer laufend telefonisch Bericht über den Gesundheitszustand des Reiche- statt Halters geben. Nach Meinung der Merzte ist die. schwere H«rz- kris« hauptsächlich durch Klimawechsel hervorge rufen worden, und zwar durch die ungeheure Hitze, die im Monat Juni in Italien und Madeira herrscht«. Der Neichsstatthalter machte im Juni mit dem KdF-Schiff „Wilhelm Gusttoff" in Be gleitung seiner Frau und mit der Schwester des Führers die KdF-Fahrt nach Madeira mit, um dann in Rom am Weltkongretz für Freizeitgestal tung als Vertreter des Reichsautzenministers teil zunehme». Nach seiner Rückkehr aus Nom mutzte unser Gauleiter — der seine Dienstgeschäfte sofort wieder ausgenommen hatte — auf Anraten der dlerzte sich einer Kur unterziehen. Di« Kur zeigte zunächst sehr guten Erfolg. Die HerM, fälle traten dann ganz plötzlich und unerrvarlet in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend auf. Die Berichte der Merzte über den Verlauf der Krankheit werden vegÄmätzig bekanntgegeben. Tagesspiegel Das Gesetz über Leistungen für Wehrzwecke (Wehrleistungsgesetz) vom 13. Juli 1938, das in Nr. 112 des Reichs gesetzblattes, Teil l, erschienen ist, regelt in einer den heutigen Bedürfnissen entsprechenden Weise die Pflicht zu Sachleistungen aller Art für Wehrzwecke. Die von der tschechischen Press« für Montag angekündigte Sitzung des Ministerrates unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten Dr. Be nesch hat nicht stattgefunden. Es Hot den An schein, datz es noch nicht gelungen ist, die Schwie rigkeiten innerhalb der Regierungsmehrheit soweit zu bereinigen, datz der Ministerrat die Beratungen über das Nationalitätenstatut fortsetzen könnte. Am Montag tagte lediglich der politische Mini- sterausschutz. Benito Mussolini hat anlätzlich des zweiten Jahrestages des Beginns des Freiheits kampfes der spanischen Nation an General Franc» ein Telegramm gerichtet, in dem er ihm neben seinem Grütz und seinen Wünschen auch di« Gefühle der Sympathie und Bewunderung des italienischen Volkes zum Ausdruck bringt. Der französische Autzenminister Bonnet hatte am Montag «ine Reihe wich tiger Besprechungen mit den Vertretern ver schiedener Mächte. In gut unterrichteten politi schen Kreisen stellt man besonders die Unterredung mit dem tlchecho-slowakischen Gesandten in den Vordergrund. Der amerikanische Flieger Dou glas Corrigan aus Los Angeles, der am Sonntag nm 10.17 Uhr MEZ. in aller Heim lichkeit vom Floyd-Bennet-Flugplatz in Neuyork angeblich zu einem Rückflug nach Kalifornien auf gestiegen war, ist am Montag 14.30 Uhr MEZ. noch einem Flug von 23 Stunden 13 Minuten auf dem Flugplatz von Baldonnel (Irland) nach glücklicher Ueberquerung des Atlantischen Ozeans gelandet. In Tel Awiw konnte eine kommunistische Hetz- und Fälschungszentrale ausgehoben werden. Tie Polizei beschlagnahmte Tausende von Flug blättern, die in hebräischer, englischer, arabischer und deutscher Sprache abgefatzt waren. Sie wandten sich nicht nur im Namen der illegalen kommunistischen Partei, sondern auch im Name« arabischer und jüdischer Organisationen an die Bevölkerung Palästinas. Der japanische Finanzminister Ike da wird der Kabinettssihung einen Vorschlag über die Verwendung der Goldreserven zur Ge nehmigung unterbreiten. höheren Friedens- und Gerechtigkeitsideal unter streichen wollen, der die Grundlage der zwischen Italien und Ungarn bestehenden freundschaftli chen Beziehungen bildet. Der Zweck unserer gegenwärtig«« Reste ist, dis- sem Frieden und dieser Gerechtigkeit zu dienen, und unsere Unterredungen mit Euer ErMenz sind gerade, weil sie dem Frieden und der Ge rechtigkeit dienen wollen, nicht erklusiver Artimd gegen andere gerichtet, fanden, erstreben vielmehr die Möglichkeit, die freundschaftlichen Beziehungen mit jenen Nachbarstaaten zu entwickeln, die von dem gleichen Versöhnuugsgeist beseelt sind. Die festen Bande, die seit langen Zeiten uns mit Italien verbinden, wie auch die traditio nelle und aufrichtige Freundschaft, die auf poli tischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zwischen Ungarn und den, Deutschen Reich, das unser Nachbar geworden ist, besteht, das heiht unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Achse Rom — Berlin erfüllen uns mit der Hoff nung, datz unsere Bemühungen zur Verwirkli chung eines dauerhaften und gerechten Friedens ihre Früchte tragen und die friedliche Entwicke lung des Kontinents mif festere Grundlagen stel len werden. In dieser Ueborzeugung erhebe ich mein Glar auf das Gedeihen der grohen besvenudeten italie nischen Nation, auf das Wohl seiner Majestät des Königs und Kaisers, Seiner Erlauchten Fa milie und auf das persönlich« Wohlergehen Eui« Lrzellenz.