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Donnerstag, den 8. Februar 1W« ck Frankenberger Tageblatt r »a. Anzeiger 65. Jahrgang. begründet 1842. atze 14. »«I. siTs. Kgl. Forstrevierverwaltuug Kgl. Forstreutamt, ^6 lllpk UM Roman von Ewald August König. 2b. Horikzunc.) orrSo'«,.) r W 5. 1. interessant heraus der Nachweis, daß ein Mangel an Anwärtern für Gewerdeinspcktoren besteht, und dir Erklärung, daß die Ver einheitlichung der VcificherungSg-setze bis Ende 1907 zustande gebracht sein dürste. Graf Posadowsky forderte dann auf, die Schaffung einer Arbeiterpartei zu unterstützen, die innerhalb deS modernen Staate-, innerhalb wirtschaftlich möglicher Grenzen ihre Wünsche auf Besserung ihrer Lage verfolge. Ja der Politik wie überall sei die strengste Wahrheit-liebe und die strengste Gerechtig keit die beste Taktik. Da« übersehe die Sozialdemokratie, die darum, weil sie mit der Revolution spiele und weil fie nicht an« erkenne, waS in der Sozialpolitik geleistet worden sei, die Regie rung verstimme, die bürgerlichen Parteien verbittere und die Ar beiter täusche. Rechtsanwalt vr. Dahlem vom Zentrum sprach über die Sonntagsrute in der Binnensch ffahrt. Redakteur „Ge nosse" Hub tadelte, gewiß mit Recht, die übermäßige Autdehnung der Arbeit in den Hüttenwerken. Am Mittwoch gedenkt man die endlose Debatte noch endloser zu gestalten. uf k6 r. w e, d. k d. ! Obe: kpisis Auf der Tagesordnung steht zunächst die Interpellation Albrecht (Loz.) und Gen : „Ist dem Herrn Reichskanzler be kannt, daß am IO. Juli 1905 auf der Kohlenzeche „Borussia* bei Dortmund infolge eines EchochtbrandeS 39 Arbeiter gelötet worden sind? Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, weshalb die Ursachen des furchtbaren Unglück- noch immer nicht amtlich be kannt gemacht, und die schuldigen Personen zur Verantwortung gezogen worden sind? Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß die „Borusfia"-Katastrophe durch Außerachtlassung der allernotwen- digstcn Arbeiter sbutzbestimmungen herbeigcsührt wurde, und wa- gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, damit ähnlichen Gruben unglücken vorgebeugt wird?" Staatssekretär Graf PosadowSky lehnt namens des Reichs kanzler- die Beantwortung der Interpellation ab, weil ei sich nur um Fragen des preußischen Berggesetze- handelt. Von den Sozialdemokraten wird beaniragt, in eine Besprechung der Interpellation einzutreten: die anwesenden Vertreter der So zialdemokratie, deS Zentrum- und der Freisinnigen stimmen dafür. Die Unterstützung genügt jedoch nicht, da nicht 50 Abgeordnete dafür find. Hie, auf wird die zweite Lesung de- Etats (Reichsamt deS Innern) fortgesetzt. Graf Kanitz (kons): Von einer mangelnden Opferwilligkeit dec besitzenden Klaffen, wenigstens soweit die Landwirtschaft in Betracht kommt, kann nicht dir Rede sein. Ich glaube überhaupt Erscheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs» preis vierteljährlich 1 50 monatlich 50 H. Trägerlohn extra. — Einzelnumniern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslände Versand wöchentlich unter Kreuzband. lstunde ng. >orst. uf. he, nd Sie -hl nb 8g HolzversteiMUM aus Frankenberaer Staatsforstrevier. Gasthof zu Dreiwerden bei Mittweida. ilsn 14. ksbnusi» lSVV, uonmMsg» ,tt vt»». 137 h. u. 1l42 w. Stämme, 444 h. u. 479 w. Klötzer, 45 w. Derbstangen, V, rm h. Nutz- schcite, 65l/, rm h. u. 44'/z rm w. Brennholz, 2040 ,Geb. h. u. 4880 Geb. w.-lBrennreifig, 12 rm w. Stöcke. Kablschläar, Abt. 52 u. 54, einzeln, meist an Wege gerückt, Abt. 54. Die magyarische Krisis. Ungarn ist ja als Land der Krisen, der chronischen und der langwierigen Krisen, seit langer Zeit bekannt, aber mit der Fejer- vary-KcifiS haben die Herren Magyaren sogar einen Weltrekord ausgestellt. Seit der Ausschreibung der Neuwahlen und dem durch ihren Ausfall bedingten Rücktritt TikzaS tefinbet sich Ungarn in dem Zustande einer chronischen Krisi-. Da« Kabinett Fejevaiy war nach ferner Umbildung ebensowenig im stände, mit der Oppo sition fertig zu weiden, wie vorder, sodaß der geplagte Minister. Präsident Fejciva y sein Portefeuille abermals der Krone zur Ver fügung stellte, drr nunmehr Verhandlungen mit dem Grafen An- draffy, al- dem Vertrauensmann der Koalition-Parteien, einleitete. Auch diese Verhandlungen sind gescheitert und allem Anscheine nach endgültig abgebrochen worden. Die neuen Vorschläge der Koalition waren für den Kaiser Franz Josef ebenso unannehmbar, wie da- alte Programm, von dem freilich die Opposition nach und nach einen Punkt nach dem anderen aufgegeben hatte. ES ist noch in frischer Erinnerung, daß die Führer der Koalition-» Parteien ursprünglich nicht- Geringere- verlangt hatten, als die Parität in der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten, die Trennung de» gemeinsamen Zollgebiete» und die Einführung der ungarischen Kommandosprache bei den ungarischen Regiment?«,. Zunächst hatten die Herren Ma^yrren den Punkt I deS Pro gramm- fallen lassen, dann folgte Punkt 2, die Trennung deS Zollgebiete-, und endlich erklärten die vordem unerbittlichen Po litiker, daß man bereit sei, die Forderung der ungarischen Kom mandosprache zunächst zu vertagen und vorläufig al- Abschlags zahlung die Erfüllung einiger Forderungen von sekundärer Bedeu tung annehmen zu wollen. Diese Forderungen, welche Graf Andraffy im Namen der Koalition dem König und Kaiser vorgelegt hat, gingen dahin, daß keine militärischen Reformen ring-führt und keine Erhöhung der Militärausgaben von diesem Abgeordnetenhause gefordert werden solle, sondern daß die- dem neuen, auf Grund deS neuen Wahl- gefitzt- gewählttn Abgeordnrtenhause Vorbehalten bleibe. Ferner wurde al- weiterer Schritt auf dem Wege der Selbständigmachung Ungarn- die Errichtung einer besonderen Notenbank für Ungarn und die Ratifizierung deS Handelsvertrages mit dem Deutschen Reiche äl« eine» besonderen ungarischen Vertrages gefordert. Zum Schluß verlangte die Koalition, daß die vom Kabinett Fejeroaiy abgesetzten unbotmäßigen Beamten wieder in ihre Stellungen rin- gesetzt werden sollten. Auf diese Forderungen ist die Krone nicht ringegangen und konnte fie nicht eingehen. So find denn die Dinge in Ungarn wieder auf dem toten Punkte angelangt, da ei trotz der Uneinig, keit inneihalb der koalierten Opposition und tiotzdem ein Teil der. selben de- Kampfe- müde geworden ist, doch immer noch nicht gelingt, eine Formel zu finden, die zuoleich den ungarischen Un. abhänuigkeit-politikern genügt und den Fortbestand der habSburgi. schen Monarchie sickert. F jervaiy soll den Weg zu dieser Formel finden, indem er die Opposition mürbe macht. E« fragt sich nur, ob da« Blatt sich nicht wendet und der Ministerpräsident früher mü be wird, al- die Opposition, deren Verantworllichkeitsgefühl offenbar schwächer ist, als ihr Parteisanatitmu». Bringt der alte Kaiser e« nicht wehr zu einer Lösung der magyarischen Krisis, so werden seinem Nachfolger ganz sicher dieselben, wenn nicht noch größeren Schwierigkeiten bei der Entwirrung de« ungarischen Knoten- bereitet werden. Ihn aber einsach nach alexandrinischem Rezepte zu durchhauen, wird keinem staat-klugen Politiker einfallen mögen. Anzeigenpreis: Die 5-gesp. Petitzeile oder deren Raum 15 bei Lokal- Anzeigen 12 H; im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Nedaktionsteile 30 Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Taris. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens U Uhr mittags des lew-iligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter stelle kann -ine Garantie nicht übernommen werden. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. MM für »ic MM MS-, d« MM ME M kn Mrstr« IrMMg i. Za. ^»Rnüberain Krankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Rotzberg m orani-no«» Bom Reichstag. 35. Sitzung am 6. Februar 1906. Die chronische Beschlußunsähigkeit deS Hauses bekundet sich heute zur Abwechslung einmal von drr heiteren Seite. Die So. zialvemokratie hat eine Interpellation eingebracht, die den Reich», kanzler über da- Brandunglück auf der Zeche „Borussia", dem im verfl.ffenen Juli 39 Arbeiter zum Opfer gefallen find, befragt. Der Reichskanzler lehnt die Beantwortung der Interpellation ab, da fie sich auf eine Frage der preußischen BergwcrkSverwaltung bezieht; al« Abg. Singer tiotzdem die Besprechung beantragt, stellt drr Präsident die übliche Unterstützungssrage. Ein kleiner Heiterkeitsausbruch ist der Erfolg. Graf Ballestrrm zählt und zählt — aber im ganzen Saale find keine fünfzig Mann auf- zutrciben; in der Mitte und aus der Linken erheben sich „ge schloffen" etwa 30 Mann. Die Interpellation verschwindet von der Tagesordnung und mit ihr auch ter preußische Handelsminister Delbrück und der Oberberghauptmann Velsen, die vorsichtshalber und für alle Fälle erschienen waren. Man steigt auf« neue in das träge Grwäffer der Sozialpolitik. Erst Graf Kanitz, dann Pachnicke.... Dann hielt Graf Posadowsky eine längere Rede, die von den Anwesenden mit größter Aufmerksamkeit angehört wurde. Aus der Reihe von Beantwortungen einzelner Anfragen der Vorredner durch den StaatSsetietär hoben sich al« besonder« >». I. »elng. muß tun, was ich will. Ein geriebener Kerl ist er, und den Schwindler merkt niemand ihm an, selbst die Offiziere nicht, mit denen er verkehrt, die doch im allgemeinen für solche problema tische Existenzen eine feine Nase haben." In Gedanken verloren, durchwanderte er die belebten Stra ßen: die Mittagsstunde hatte schon geschlagen, ein halbes Tag werk war vollbracht, die Arbeiter eilten zur kurzen Rast heim. Im Rathauskeller waren alle Räume überfüllt, Eduard schritt suchend durch sämtliche Zimmer, den Baron konnte er unter den Gästen nicht entdecken. In der Nähe des Büfetts war noch ein Sitz frei, er wollte sich dort niedcrlassen, als er vernahm, daß ein Kellner ein Diner und eine Flasche Chablis für den Austernsalon bestellte. Als er die Tür des kleinen Gemachs öffnete, das als Austern salon bezeichnet wurde, siel sein Blick auf Dagobert, der allein dort saß und den Rauchwolken seiner Zigarre nachschaute. „Potz tausend, sehe ich recht? Sie sind wieder da, Baron?" rief er überrascht. „Sapperment, ich hätte eher an meinen Tod als daran geglaubt." Dagobert gab sich den Anschein, als sehe er die Hand nicht, die ihm geboten wurde, er beschäftigte sich angelegentlich mit dem Deckblatt seiner Zigarre, aber die tiefen Furchen auf seiner Stirn ließen erkennen, daß ihm diese Begegnung nichts weniger als an genehm war. „Ja, ich bin wieder da," sagte er gelassen. „Das freut mich," erwiderte der Bankier lebhaft, den auf- steigenden Groll zurückdrängend, „die Geschichte war damals so schlimm nicht, wie es den Anschein hatte." „Das erfuhr ich leider erst vor zwei Jahren." „Was tausend! Ihr Onkel hätte es Ihnen schreiben müssen!" „Dafür, daß jede Verbindung zwischen ihm und mir abge brochen war, hatten gute Freunde gesorgt!" „So, so, und von wem erfuhren Sie eS?" fragte Eduard, Ivährend er den elektrischen Läutcapparat in Bewegung setzte. „Von dem Manne selbst, den ich getötet haben sollte." „Schmidtlcin? Ist er Ihnen drüben begegnet?" „Allerdings," sagte Dagobert, ihn fest anblickend, „später wgr ich Zeuge, wie er gehängt wurde." „Ah, wie unangenehm," erwiderte der Bankier, einigermaßen verwicrt; „waS hatte er verbrochen?" Eduard hatte wieder Platz genommen, er klemmte das Lorg non aus die Nase, füllte die leeren Gläser wieder und sah eine Weile sinnend den blauen Rauchwolken nach, die er vor sich hinblies. „Es ist allerdings eine Goldgrube", sagte er, „und was man w lange besessen hat, läßt man nicht gern fahren. Aber die Kün digung ist ja schon erfolgt, der Baron wird sie nicht zurücknehmen können." „DaS verlange ich auch nicht", unterbrach der alte Mann ihn rasch, „Baron Dagobert mag die Verwaltung übernehmen, die Geschäftsbücher, die ich bisher geführt habe, werden ihm nicht vorgelegt werden, Baron Kurt hat sie unter Verschluß. Nach der Kaiastrophe werde ich aus meinen Posten zurückkehren und das Fett von der Suppe schöpfen." „Hat Dir Baron Kurt das alles versprochen?" „AuS freien Stücken, ja wohl." „Dann laß es Dir schriftlich geben", spottete Eduard, „er könnte später sein Versprechen vergessen haben." „Ich würde der Erinnerung an dieses Versprechen den nö tigen Nachdruck zu geben wissen", sagte sein Vater in demselben spöttischen Tone. „Dafür laß nur mich getrost sorgen; gelingt unser Plan, so ist der Zweck für uns gesichert." Der Bankier erhob sich und trat vor den Spiegel, um einen prüfenden Blick auf seine tadellos elegante Toilette zu werfen. „Es ist nahe an Mittag", sagte er, „bleibst Du in der Stadt?" „Nein, ich fahre gleich zurück, dle Zeit, die mir bis zu mei ner Entlassung noch bleibt, muß ich ausnützen." „So werde ich Dir schreiben, wenn ich etwa- erreicht habe." „DaS ist unnötig, ich komme morgen wieder, um unsere Kar- toffclvorräte zu verkaufen. Ich hätte sie noch einige Monate liegen lassen, wenn ich Verwalter geblieben wäre; nun aber räume ich mit der ganzen Rente auf, um den Nutzen, den ich daran habe, einzuhcimsen. Ich hoffe, morgen gute Nachrichten von Dir zu erhalten." st HK Sie stiegen die Wendeltreppe wieder hinunter, der Verwalter ! nahm mit einigen gleichgiltigcn Worten Abschied; Eduard kehrte hinter den Zahltisch zuruck und sah die Papiere durch, die auf , ihm lagen. i „Haben Sie das schon gelesen?" fragte der alte Kommis, in dem er seinem Prinzipal eine Zeitung überreichte. „Ich müßte mich sehr irren, wenn das Signalement nicht unsern Grafen Morvay anginge, lesen Sie nur!" > Eduard faltete das Blatt auseinander; es war eine Wiener Zeitung, sie enthielt den Steckbrief eines wegen Unterschlagung flüchtig gewordenen Kellners. „Strohfarbenes Haar, hellblaue i Augen, langer, englischer Backenbart", las er halblaut, „aristokra tisches Auftreten, war früher Kammerdiener eines ungariichen Magnaten, spricht mehrere fremde Sprachen geläufig — sappcr- i ment, das stimmt alles in der Tat. Genau so, als ob der unga- rische Graf zu diesem Signalement gesessen hätte. Sie haben ihn lange nicht mehr gesehen?" ! „G.stern noch", entgegnete der Buchhalter. „Sia, reden Sie nicht weiter davon, erstens sind wir unserer ' Sache nicht sicher, und zweitens kümmert uns die Geschichte nicht, verstanden?" -Wenn wir nur selbst keinen Schaden davon haben!" sagte ber.Kommis bedenklich, während er die Feder binters Ohr schob. „Wir haben dem Herrn Grafen einen Wechsel auf Wien dis kontiert — " , „Pah, Kleinigkeit! Zweihundert Gulden, eS ist nicht der Rede wert. Noch einmal, reden Sie nicht davon; ich selbst werde dem Graten aus den Zahn fühlen. Ist er der Schwindler, so müssen wir so lange schweigen, bis w,r unser Geld haben; ist er es nicht, so könnten wir durch unnützes Gerede in eine unange nehme Pat,che kommen. Uebrigens wird diese Zeitung hier we- n>g gehalten, und der Gras ist noch ziemlich unbekannt; da liegt es doppelt m unserem Interesse, die Sache einstweilen zu ver- yelmucven. Wie Sie befehlen!" erwiderte der KommiS. Eduard schob die Zeitung in die Tasche und zog seinen Pa- ' unt> nachdem er „och einige geschäftliche Anordnungen getroffen, verließ er das Haus. „ wäre ein vortreffliches Werkzeug", murmelte er, „ist er der Abenteurer, so habe ich ihn in der Hand, und er Abonnements auf -ns Tageblatt if den Monat Februar nehmen unsere Tageblattausträger und unsere bekannten Ausgabestellen in Stadt und Land, sowie alle Postaustalten noch entgegen. Die auf Donnerv'ag, den 8. Februar a. o., im Restaurant „Turnhalle" anbeiaumte V.'rsteigerung findet nicht statt. Frankenberg, am 6. Februar 1906. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts.