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SS. zahrgang Mlitaz dm 3. September IS31 nachmittags M. ros - sührer haben auch.Anordnungen an die Gouver- A mi't dem Ersuchen, Ordnung km iß 1« «0 c» ro - - g. Heranziehung von Truppen aufrechtzuerhalten. Sie fürchten, daß die Kommunisten die Gelegenheit benutzen werden, die Streikenden zu Gewalttätig keiten aufzureizen. Bei diesem Anlatz hat der Führer dem Deutschen Roten Kreuz seine aufrichtigen Wünsche für seine weitere gemeinnützige Arbeit, die dem ganzen deutschen Volk dienen soll, zum Ausdruck gebracht. Wohnungen entlassen werden. Der gesamte Südwesten Frankreichs ist von einem heftigen Wirbelsturm heim gesucht worden. Tie Telephonverbindungen mit Paris waren lange Zeit unterbrochen. Besonder; heimgesucht waren die Orte Lourdes, Bayonne, Tardes, Toulouse und Perpignan. Außer zahl reichen Verletzten find zwei Todesopfer zu be ¬ acht Personen verletzt. Chinesische Banditen haben an der Strecke Kirin—Keschan einen Arbeitszug zur Ent gleisung gebracht, wobei acht Personen getötet und zahlreich» verletzt wurden. Ter Vorsitzende der königlich dänischen aero nautischen Gesellschaft, Ing. Krebs, hat Tr. Eckener nach einem Vortrage die golden« Ehren pla kette der Gesellschaft, die höchst« Auszeichnung, die die dänische Luftfahrt zu ver geben hat, verliehen. -n,»Ig»npr»i*: l Millimeter Höhe einUalUg (--rs mm breit) 4 Pfennig, im Redaktionsteil <— 72 mm breit) so Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Mr Nachweis und B-rnütNung SS Pfennig Sondergebühr. — Mr schwierige Satzarten, bei Ankiin- digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Plahvorschriften Ausschlag. Bel gröberen Auftrögen und Im WiederholungSabdruck Er. möbigung nach feststehender Staffel. den ersten Sonderzug vom Reichs-Parteitag zu be grüßen. Er schritt die Front ab Und begrüßte die Kameraden mit einer.kurzen Ansprache. Nach dem Gesang des Horst-Wessel-Liedes marfchier- neu re der kn Frage kommenden Staaten gesandt Nagen .. '"r Noffalle unter- Zwei Autobusse stießen in der Kurve bei zueryasten. Sie Rochefort (Frankreich) zusammen. Dabei wurden s ! ei Ä' K i,KKK t Z Li Kurzer TagesfpisgÄ Der Reichsverkehrsminister hat an läßlich des deutschen Sieges in dem sechstägigen Kampf um die internationale Motorradtrophäe an die Bayerischen Motorenwerke und an den Führer des deutschen Krastfahrsports, Hühnlein, Glückwunschtelegramme gesandt. Die Bundesleitung des VDA ver anstaltete am Sonnabend und Sonntag in Zop- pot und Danzig eine Tagung, bei der Dr. Stei nacher, Berlin, ein umfassendes Bild der Dolks- tumslage und der Entwicklung des VDA gab. Der „Tag der Hunderttausend", der Aufmarsch der HI Hessen-Nassau in Frankfurt, hat mit einem Vorbeimarsch an dem Reichsjugend« sührer Baldur von Schirach sein Ende gefunden. Gelegentlich einer Wahlrede in Westeros äußerte sich der schwedische Außenminister Sand ler über das neue deutsch-schwedische Ab kommen. Das Ergebnis, so erklärt er u. a., sei in einer Zeit voll von Anlässen zu wirtschaft lichen Reibungen an sich schon ein Gewinn. Wie die Direktion der französischen Ostbaha zu dem Eisenbahnunglück im Pariser Ostbahnhof mitteilt, sind 51 Reifende ver letzt worden. 45 konnten jedoch bereits in ihre Adolf Killer dankt dem deutschen Ban« Der Führer hat, wie der „Völkische Beobachter" meldet, an den Ncichsbauernführer Darre folgen des Schreiben gerichtet: Berlin, 29. August 1934. Lieber Parteigenosse Darre! Die Wahl vom 19. August hat erneut be wiesen, daß das deutsche Bauerntum in seiner überwältigenden Mehrheit einmütig zum natio nalsozialistischen Staat steht. Dies ist mit in erster Lime Ihrer Arbest zuzuschreiben. Indem ich Ihnen dafür danlc, danke ich de» Millionen deutscher Bauern, d>e nicht nur sich, sondern der ganzen Nation durch ihre Treue und Standhaftigkeit eine bessere Zuluuft sickern helfen. Mit deutschem Grütz Ihr gep Aovlf Hitler. Zu dem Dank des Führers an das deutsche Bauerntum veröffentlicht der Reichsbauernführer R. Walter Darre folgende Erklärung: „Ein Jahrtausend hat das deutsche Bauerntum darum gestritten und gelitten, daß ein deutsches Reich werde, welches den deutschen Bauen, aner kennt und in welchem deutsches Blut und deutscher Geist die Führung haben. Adolf Hitler hat diese alte Sehnsucht verwirklicht. Da wollen wir un seren Dank an ihn nicht mit einem Lippenbekennt nis erschöpfen, aber wiederholen, was wir schon öfter den Gegnern unseres Führers gesagt: Wir sind entschlossen, unsere Treue zu üben, dadurch zu beweisen, daß wir lieber als freie Bauern mit Adolf Hitler für seine Staatsidee fallen, als dulden wollen, das; nochmals undeutschs Kräfte uns Bauern zu Knechten eines artfremden Herrschaftssystems in Deutschland machen. Dieses Gelöbnis sei unser Dank an den Führ.er für seine An erkenn ung." Es ist klar, daß die Verständigung der Filmleute unter sich, um keine Störungen hervvrzurnfen, nur auf optischem Wege erfolgen kann. Insgesamt werden 50- bis 60000 Meter Film aufgenommen, aus denen heraus nur die aller besten Stücke zu dem eigentlichen Film von 2400 Meter verwendet werden. Die ganze Filmauf nahme stellt aber ein .Tonsilinarchiv von höchster Bedeutung dar. Die ersten IM Mann Arbeitsdienst in Nürnberg einaetrosfen Nürnberg, 3. 9. (Funkspru'ch.) Von den Arbeitsdienstabteilungen die am Relchsparteitag in Nürnberg teilnehmen, sind am Montag früh kurz nach 5 Uhr die ersten 1000 Mann einge troffen. Es handelt sich um den Arbeitsdienst Berlin—Potsdam und vier Lehrabteilungen der Reichsschule Berlin—Potsdam. Vor dem Stadion- Bahnyof nahmen die einzelnen Abteilungen mit ihren Fahnen und Musikkapellen Aufstellung. Gau- arbeitsführer Major Lamelle hatte seine Ka meraden als erster in Empfang genommen. 'Kurz danach traf dann Reichsinspekteur Schmeer von der Reichsorg-anisationslertung des Reichspartei- tages mit dem Stab seiner Mitarbeiter ein, um Der Ittesenftreik in AGA. Noch kein genauer Ueberblick möglich Der Führer Schirmherr des Deutsche« Roten Kreuzes Berlin, 1. 9. Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat auf Antrag des Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Herzog Carl Eduard von Sachsen-Loburg und Gotha, die Schirmherrschaft über das Deutsche Rote Kreuz übernommen, die bisher Reichspräsident und Ge neralfeldmarschall von Hindenburg inne hatte. Washington, 3. 9. (Funkspr.) In der Nacht zum Sonntag begann der größte Streik, der jemals von dem amerikanischen Gewerkschasts- bund ins Werk gesetzt worden ist. Annähernd I Million Angestellte der Baumwoll- und Kunst- seidemndustrie dürfte die Arbeit eingestellt haben. Da der heutige Montag ein nationaler Arbeits- feiertag ist, wird es erst am Dienstag möglich sein, sich «in klares Bild davon zu machen, in welchem Umfang m den einzelnen Staaten die Arbeit ruht. Die Arbeiterführer im Süden erklären, sie seien entschlossen, durchguhalten, und glaubten, daß die Arbeitgeber sich gezwungen sehen würden, die vom den Arbeitern gestellten Bedingungen anzu nehmen. Die Forderungen der Textilarbeiter lau ten wie folgt: 1. 6stündiger Arbeitstag und btägige Arbeits woche bei gleicher Bezahlung für alle Be- Zirke; 2. Heine Verminderung der jetzigen Wochen löhne; 3. Aufhören der Zurücksetzung in der Behand lung organisierter Arbeiter; 4. Aufhören des Brauches, die Zahl der von einem Arbeiter bedienten Webstühle zu ver mehren, ohne zugleich den Lohn zu erhöhen; 5. Anerkennung des Verbandes als Vertreter der Arbeiter bei Verhandlungen; 6. Einsetzung eines Schiedsgerichtes; 7. stärkere Vertretung des Bundesamtes zur Behebung der Wirtschaftskrise in den Ar beitsämtern der einzelnen Bezirke. Aus Rhode Island wird berichtet, daß die Arbeiterführer ankündigten, sie würden zu jeder Fabrik, die dem Streikbefehl nicht Folge leistet, starke Streikpostenabteilungen schicken, um die Ar beitseinstellung zu erzwingen. Di« Fabrikbesitzer erklären ihrerseits, sie hätten für bewaffnete Schutz wachen gesorgt und würden den Betrieb mit Nichtorganisierten Arbeitern in Gang halten. Diese beiden Erklärungen eröffnen die Aussicht auf ernste und möglicherweise blutige Zusammenstöße. Rach einer Meldung aus Georgia hoffen dort einige Fabriken, am Dienstag den Betrieb wieder ausnehmen zu können. Polizei wird in Bereit schaft gehalten, um jeder Ruhestörung entgegen- -utreten. ' Das Nan,.«»«,« Ta,-Statt Ist da, W Beröss-nttlchung d-r md des Stadlrats z« Nanleaderg beharSltcherselts bestimme Dian Einige ganz neuartige HilfnÄtel bestehen- darin, laß ein Teil der Operateure mit Rollschuhen, die Garmmiräder besitzen, ausgestattet werden, vrm vr» mur/u/irr- ferner wurden besondere Fahrräder nach Art der.ten die einzeknen Abteilungen an Reichsinspekteur früherett Hpchväder konstruiert, mit denen die ! Schmeer vorbei. Die Abteilungen bezogen dann Operateure in die Meng« hineinfahren können, das Weltlager Langwasser. N W N des Nothilfevollzugsausschusses an Präsident Roo sevelt im Februar 20 bis 23 Missionen, also etwa ein Sechstel der Bevölkerungszahl der Ber einigten Staaten erreichen. Die bisherigen Ge samtausgaben für die Nothilfe seit dem Jahre 1930 werden auf 3 Milliarden Dollar geschätzt. Der amerttanWe KtreilWrer warnt vor Ruhestörungen Neuyork, 3.9. (Funkspr.) Die Strerksührer erklären, daß eine Million Textilarbeiter Strerk- befehl erhalten hätten. Andere Schätzungen da gegen besagen, daß es sich nur um 660 000 Ar- beiter, nämlich um 407 000 Baumwollarberter, 150 000 Seiden- und Kunstseidenarbeiter und 103 000 Wollarbeiter handele, die in 2781 Fa briken beschäftigt seien. Jin Süden der Vereinig ten Staaten wird der heutige Arbeitsfeiertag nicht allgemein innegehalten und infolgedessen wird sich bereits ein Eindruck gewinnen lassen, wie weit die Behauptung der Arbeitgeber zutrifft, daß die Mehr zahl der Angestellten gegen den Ausstand sei. Der Präsident des Baumwolltertilmstitutes Sloan hat am Sonnabend erklärt, die Arbeiterschaft von 12 Fabriken im Süden habe mit überwältigender Mehrheit gegen die Befolgung des Streikbesehls gestimmt. Befürchtungen, daß es zu Zusammen stößen zwischen Streikenden und Arbeitswilligen kommen könnte, werden allgemein geäußert. Der Vorsitzende des Strerkausschusses, der in England geboren« Textilarbeiter Francis Gor man, warnte in einer Rundfunkansprache vor Ruhestörungen, die sogar „angesichts von Heraus forderungen" unterbleiben müßten. Die Streik- Aeber W Millionen Hilfsbedürftige ln den Bereinigten Staaten Washington, 3. 9. (Funkspr.) Die Zahl der Unterstützungsbedürftigen in den Vereinigten Staaten dürste nach einem Bericht des Sekretärs I Eine Sö-ftleiftnng der zilmprodvltion Nürnberg, 2.9. Seit Tagen schon weilt Leni Riefenstahl, die bekanntlich bereits fm vorigen Jahr den Film des Reichsparteitages „Der Sieg des Glaubens" gedreht Hat, in Nürnberg, um mit ihren Mitarbeitern, die Vorbereitungen für den -diesjährigen ParteitagsfAm zu treffen,. Ein Vertreter des DNB hatte Gelegenheit, mit ihr über den Film des kommenden Reichs parteitages zu sprechen. Danach wird dieser Film eine Höchstleistung der FilmproduktHon werden. Die 40 besten deutschen Filmoperateure wirken an ihm. Eine besondere Bedeutung erhält der Film dadurch, daß in ihm der Reichsparteitag die Kröttung eines Vorspiels bildet, Kn -dem alla Stätten und Stufen des Passionsweges der Be wegung an unS vorüberziehen. Die besondere Schwierigkeit -der Aufnahmen liegt darin, daß, die größtmögliche Wirkung er reicht werden soll, ohne daß in irgendeiner Weise die Würde der Veranstaltungen gekört wird. Dies erfordert eine Unmenge von Vorbereitungen, von Proben, Maßnahmen und Hilfsbauten. Alle notwendigen Hilfsbauten werden natür lich möglichst uniausiMig angebracht und zum Teil durch lebende Mauern der SA usw. ver kleidet, so -daß man den Apparat fast gar nicht bemerkt. Da» Dageblatt erschaut an ledem Werktag: Monal».«e»ug«met» . t-vo Mt. Lei Abholuna In de» Ausgabestellen de» Landgebiete» la Ma. mehr, bei Zntraguua Im Stadtgebiet I» Pfg., im Landgebiet L» Pfg. Botenlohn. , Wochenkarten «0 Pfa.. Einzelnummer IVPfg., Sonnabendnummer SO Mg. woftscheckkonto: Leipzig ssroi. wemeindrgirokonw: Mank-nberg. Fernsprecher Sl. — Telegramme: Tageblatt Frankenberg,achsen. Der Mm des Reichsparteitages Merredang mit Leni Mseastahl «>>« der «tapt »e» Rrirftppanetea»,» d-m Adolf-Sitler-Platz. Brunnen auf