Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 03.03.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191403031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19140303
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19140303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-03
-
Monat
1914-03
-
Jahr
1914
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.03.1914
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Wer Neuefte NUW - e Kolouelseile leitet flu- Drei u WEIBER-weiss- as ki» m- oqs Mai-F F) VE· vkalusay ZIPL Fette me Mütze Uethumelle l k« stät squpotf M I . Bei W- ekgoluuszu us- »Hu-;- - »Hm Nah-u nach Takt-. chii rez- qhk H M m « quswåkts werde-z Tät met- okaushuq um aufne- Zlisnem fällt das tf 111-U M heilt-Wen Tosen und stoben wir nicht summte-. Tele- onischå Ins qse nnd Itbbeitelllltls VUU Ame-sen Us- lmksls If. nlte Die-dun iud auswärtchgi stätUsnäsståuskkausdlgcemtägtellchell Nation-en- W""·"O:igiisss-M ""’«·" « unabhängige Tageszcltm sent-aus« ?- Vuhuet seh-schaut most-Mich sc fis MMVMC so Mk. steh caus« du«-i malte weiteren susqapeltillcn sum-klits- 70 f» viertel sæt IF Mo Mk. frei Dräng. Mit der wüchenttichen Beile-« sit erst sie-eite- od r Jst-Ihne dllesende störte-« le Is M. monatllch mebr. wildes-zis- Deutichumd und den den-scheu mumien- H A .Jlluitt.N-ueste« rieth SOBssp vieruljähcl.2.7o Mk. , DOMAIN-Beilan « 7s· , « Mö- Js Vesetnldnsfatm Ists. A sit-WILL Neuebe« moaatLl. okvinbsciübttälo Kr. lUSQB ohnesllußk Beilage . M , « UT « me de- wissm m stum. Wes-nich 1 m m drum-. to w. Größte Verbreitung in Sachsen. - M M HMGICWM Ferdsuaudstwßs 4. Fetusprecheusiedattion Nr. 18 897.Ekpedmon Nr. II USE-Verlag Nr. ist-Ja teleqnslldr.k Neu-its Dresden, l - ’ Welt Nimm-· Weis u und « « UND u ge « Dressn neu. m semischtez S er Cz Un MW en W und baß der Gedanke in ihnen immer mehr fan Boden gewonnen bat, ihnen M nur durch eine rollte reinliche Scheidung deutscher unsd tichechischer Amtsbezirke bis in die Einzelgememden hinein ge dient, wie sie sich san Mäbren liequ hat. Mit wel chen Mitteln des Betrags das Tschecheutum m den beiden Wäten qemeinsanan Gemoiweräten die Darf-haft cku erschleichen sucht, haben die von uns kürzlich bepicht-ten Vorgänge in der Stadt Scer dem Wohnsitz Dr. Tityus-, prqusen. rum des Abg. Wolf freie Hand vor nnd stellen Mi, daß nur aus Grund ihrer eigen-en Vorschläge nett Votansiellnng der Abgrenzungsfroqe, nicht aber qui Grund des Regierunggumerials ver handelt wer-den könne. Die zurückgebliebenen Par teien erklärten einmütig die Arbeiten der Regierung als ungenügend für die Fortführung der Verhandlungen und verlangten neue Ausqvbeimngen von der Regierung. Wäh rend also die Raditalen nur aui Grund ihrer eige nen Vorschläge verhandeln wollen, wünschen die andern Parteien neue Berhmtdlungögrundlagev seitens der Regierung- Dieser Widerspruch Ums-« erst beseitigt werden, wenn an eine Fortsetzung de: Verhandlungen überhaupt gedacht werden soll. Demnach muß das Ziel der trägsten Bemühungen fein, zwischen den Wünschen der eutschen und den Absichten der Regierung eine mittlere Linie äu fin den, was Foffenilich dem ftaatömännischen eschick und der zä en Beharrlichkeit des Grafen Stürng ge lingen wird, ehe der Riß im deutschböhmischen Lager sich noch verbängniövoll verbreitert. tet itssieniamns iek Deutliiisincn rat Bindung hat wrzlich in einer Dresd- Tekresirmmkung den Parlamenten ein Recht der zip-mehr gegen Swmngen ihrer Arbeit durch Min- MWM im Staatsinteresse zugesprochen hoher »t« als der Staat mit seinen Formen und iihre Mspezttekung steht das Voll, höher als das geschrie- W Staatsrecht das Recht des Blutes und einer u»so-taten Kultur, die unersetzlich ist. Aus dem ane einer unversehrt gebliebenen Nation läßt sich »Ich zur staatlichen Trümmern Neues erbauen: mit W Vom selbst ist aber auch jede Mglichileit Uakjpuqter und lultureller Gemeinschaftsformen ge schwunden Bittcren Kampf um« diese Existenz-rechte zwik der Stamm der Deutschbohsmem der von den deutschen Kernlaniden der dsterreichischen Reichs- Wc durch eine breite slmvische Mauer räumlich ge trennt ist, und die Anomalie der Obstruttion, mit t» sie den Tschechenlandtag schließlich sprengten, wurde durch das ungeschriebene Gesetz der Treue zu thka Volkstum gerechtfertigt DckHauptaulcrdes Volkstums ist die S p r a che; darum acht der große Rumpf zwischen einer deutschen hinterheit von M und einer tschechischen Mehrheit M M Millionen Daß eine Sprache, deren Ber wmmg so fortgeschritten ist fwie die tchsschechische, eine immer mehr steigende Tendenz zur Alleiniherv thqft annimmt, ist eine Erscheinung-, die wir in der Geschichte ost genug beobachten können. Allerdings ind die Deutsch-en in Böhmen so gtmd schuldlvs Uscht ander ungünstigen Gestaltung des sprachlichen Ver hältnisses. Während die Tschechen eifrig Deutsch lernen, tun dann als Beamte es bekämpfen zu liins nen, haben vielfach die Deutschen, wie sie selbst setzt dauernd zugeben, es versäumt, den Zutritt zai den eanitenstellen durch Erlernung des Dschechischen zu? gewinnen- während sie im gewerblichen Leben die Fiihkung besitzen Aber selbst in der deutschen Ost nrrl, wo das Deutsche die Amtssprache ist« hat das eutsche Sprachgebiet nur mit Mühe gewahrt wenden ’nnen, ist in früheren Zeiten, wo man dem Polen m mehr entgegenbam, manches wertvolle Sittiick ent nfscn worden. Jedenfalls bedarf die Sprache natio naiet Minderheiten, die ishr die Erhaltung ihres Volkstums überhaupt erst ermöglicht, besonderer Garantien Leider hat bei den Vers-bitterm die tiir einen sriedlichen Ausgleich des böhmisschen Sprachen itreits gemacht wurden, die Wiener Reaierimg diesem Gesichtspunkte nicht genügend Rechnung getragen. So toll in national gemischten Bezirken im allgemeinen die Zweispvachigteit der Landesbehörden, in der hauutftadt Prag aber, wo noch eine immerhin ganz ansehnliche Minderheit sich befindet, im wesentlichen sie Einsnrachigleit gelten. Also neben der formalen Gleichstellung der beiden Nationalitäten, die natür lich den numerisch stärkeren Tschechen mehr als den Deutschen zugute kommt, zumal gerade auch in ur sprünglich rein-deutschen Städten sich beträchtliche tihechische Elemente eingenistet haben, noch eine Be vorzugung sitr die Tschcchen, deren terroristische Et edcrung der Landeshauptstadt damit anerkannt wird. us ist auch durchaus begreiflich, daß die Deutschen zu eine-n solchen sprachlichen Ausgleich kein Vertrauen Die mächtige dentschbddmische Volkdbewegnng, die sich gegen die Vorschläge der Regierung richtete, bat auch den Grafen Stürgkb als Realoolitiber überzeugt« daß er an den Knndgebungen einer Staatsnatioth die zu den Lasten der Monarchie über PS Milliarde niedr beitriigt, als ibr Vevdllerungganteil ausmacht, von den geistigen Leistungen ganz zu schweigen, nicht vor-übergeben kdnne Seine Sprachentwiirfe sollen nur ein Versuch sein, die schwierige Streitfrage zu regeln. Man dari wohl in dem Briefe, den er an die Abgeordneten Pachee und Kramar in diesem Sinne gerichtet hat, einen Beweis dafür feben,’ daß Stürgkb seine den Dschechen so günstigen Aus arbeitungen nicht gerade freudigen Herzens gemacht bat. Aber er fühlt sich ais verantworiiicherVertreter der Idee des österreichischen Gefamtftaated, dessen Rot wendigkeiten durch die tschechische Obstruktion im Reichsrat gefährdet werden, und muß lavieren. Um so wünschenswerter wäre ed gewesen, wenn die Deut schen ed ibni ermöglicht hätten, den Versuch durch Verhandlungen über die Aenderung der Entiviirfe weiterzuführen, nachdem die Deutschen eg, verlangt hatten, daß die Regierung in der ganzen Angelegen heit auch materiell die Initiative ergreife. Denn ein Auggleich ist unerläßlich, schon um deswillen, weil, wenn er in detnen zustande kommt, dieser Erfolg auch in andern national umstrittenen Kronländern nachwirlen würde. Tritt aber überall an die Stelle des Sprachenstreites ein tue-ins viveudL ein solcher freilich, der den deutschen Besidftand sichert, so würde die ganze dsterreichischinngarische Monarchie eine weit festere Geschlossenbeit erhalten nnd die nanslas wistischen Unterwühlungsversuche müßten zufammen brechen. Jn diesem Sinne bat fich Käpmche Nationalvean der vorallern auf das n siebt, ausgesprochen Daß aber anch fiir die wirtschaftliche Woblfabrt Viibtnens ein gesetzlicher Vertragszuftand an Stelle des politischen Tbaos eine wesentliche Vor kteditzgung ist« haben die Jnieressentenkreise nachdruck ch etont. Die Dexttschbdhmen hätten sich also mit dem Grundsatz: »Ihr-Ader in re, susviter in mir-du« an den Wiener Verhandlungdtisch init den Tschechen nnd der Regierung sehen sollen. Schon solche Verhand lungen bringen ost« wie es sich bei sozialen Kon flikt-In zeigt, einander näher. Aber leider haben die Deutschen sich wieder nicht unter einen Hut bringen lassen; das alte Erbiibel starrer Rechthaberei zeigte sich hier. Daß die Alldeutschen sich von vornherein abseits stellten, mochte kein Unglück lein: ihre Teil-« nahme hätte die Verhandlungen wohl von vornherein sum Scheitern ver-urteilt. Aber auch die Fortschritts partei sagte rundtveg ab, entgegen den Wünschen der radikalen und agrarischen Partei, nachdem be reits Meinungbverschiedenheiten zwischen den ge wesenen Abgeordneten und dem Voll-Stat, dessen Führer sieh im dulttcrellensileinkamps unendliche Ver dienste erworben, gerade aus ihr aber besonders scharfe Kamviedstimmung gesogen haben mag, Un — : günstiges befürchten ließen- Jn der gestrigen 80l l sversammlung der deutsch-höhnischen k Abgeordneten in Prag haben sich diese nun der s Ablehnung der Fortschrittspartei angeschlossen Viel - bedauerlicher ist es aber, daß die Radiiaien, die dasj eigenmächtige Vorgehen der Fortschrittspartei sitt einen Bruch der Gemeinbiirgschast erklärten, durch ihren Austritt den einheitlichen Deut schen Landtagsbund gesprengt haben. Die Konsequenzen des bedauerlichen Beschlusses sind noch gar nicht zu übersehen. In einem für Deutschbdhmens Zukunft htichst wichtigen Augenblick aus verletzten wenn auch sachlich nicht unberechtigter Empsindlichkeit statt treuen und selten susautmenhaltes,. wie es die Mitglieder des Deutschen Nationalverbandes trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten selbstverleugnend betätigt haben, ein ilaifendser Riß. Und was nun? Die einzige Rettung kann von Wien kommen. Möge Gras Stürgih vor allem den schlimmsten Stein des Anstoßes, die Einsprachigkeit Prags, die am Existenz rechte von 40000 hochintelligenten, gewerbsleiszigen Deutschen und der ein Halbiahrtausend alten be rühmten Hochschule und damit an ihrer Blute rührt, beseitigen. Dann sehen die Deutschen, daß man ihnen in Wien entgegenkommen will, und die Aussicht, daß doch ein positives Ergebnis in ihrer Lebensfrage gu stande kommen könnte, möchte und muß alle deutschen Parteien wieder zusammenfuhren Die Einsprachig keit Prags wäre ia auch für den Gesamtstaat insofern gefährlich, als sie dem Hochmut und damit separatisti schen Gelüsten der Tschechen Vorschub leisten würde. Eine Oktronierung würde aber beide Parteien er- « bittern und keinen Frieden schaffen; denn sit-angs weise auferlegte Zugeständnisse drücken schwerer als · freiwillige. Und die Tschechen? Nun, sie brauchen den Ausgleich, schon damit der absolutististhe Notzustand 1 aufhöre. der ihren Stolz se länger, ie mehr reizt. · Zeigen tie sich unnachgtebig, so fällt das Odium des gefcheiterten Versöhnungsversuches auf sie zurück. Erkannte Notwendigkeiten aber müssen sich schließ lich durchsehen. Das- dtes auch mit dem Ausgleich geschehen muß, verlangen das Interesse der Monat chie, ihre Sicherung gegen reichsgefährliche pansla wtstische Withlereien und alldeutsche Berftiegenheit, das JnWßdhmens wie das seiner deutschen Ve odlkeru , en Kräfte bisher durch »den ihr auf gendttgten nationalen Existenzkampf andern Auf gaben entsogen werden. OF quuilche Fortschrittspartei Wert km Anschluß qn die Sitzung des Reichsmtgs lund Landtagsabgeordneten auf dem Deutschen Hause ihren Parteitag ab, der auch ans dem Lande stark besucht war. Es wuvde dem Obmann dofvat Bachmann das vollste Vertrauen ausgesprochen, und in ein-er Resolution eine neue La-ndesoodnung, Exttonaleü fsligareztåuæn stunkduch Signoka der rachbsd r n e aa en e r n sit-dort - Dtse Radtsalen wollen tm Laufe M onatg etcene Volkstwgc in deutfchgböhmktchen Städten abhalten. Ueber die nächsten Folgen der Prager Beschlüsse wird uns in einer eigenen Drahtnachricht mitgeteilt: t. Pras, 2. März. CP rin. sTcL der Dreddncr Neuesten MichrichckenJ Infolge der Vorgänge in der qeftrigen Vollverfammlung der deutsch-böswi schen Landtagsabgeordneten hängt die Aus-gleichs frage in Böhmen vollständig in der Lqu Die Radikalen behalten sich zunächst nach einer Erklä-. Die Nepublik Epirus. , Die Epiroien nehmen, wohl in Erinnerung an die Nönrensiege ihres anticken Heroen Pyrrhus-, die Errichtung ihrer Republik sehr ernst. Sie wollen sich sogar eine Verfassung gehen und eine Kon stituante einberufen und kündigten Albanien den Krieg bis aufs Messer an. Den wohlhabenden Epi roten ist es aber vor der provisorischen Re ierunsg angst und bange geworden; wie seinerzeit die Zieichen in der Eintagsrepublik Gümiildschina nachen sie sich mit ihren Schätzen schleunigst auf und davon. Wir erhalten folgenden Drahtbericht: c- Rvm, 2. März. (P riv.-Tel. der Dresdncr Neuesten Nachrichten.) Ein hier eingetroffenees Mitglied des unabhängigenEpirugkomiteeg äußerte sich zu verschiedenen Berichterstatiern folgender maßen: Die gegenwärtige Bewegung in Süd albanien ist lediglich eine Abtrennnngsbewegnng nnd hat den Zweck, den Epirus der griechischen Re gierung wie der künftigen alhanischen Regierung zu entziehen. Die griechische Regierung ist gegen diese Ereignisse vtilltg wehrlos, und die Blätter, die das Athener Kabinett anklagen, daß es die Ereig nisse hervorgeruer habe, befinden sich anf falschem Wege. Die Athener Regierung hat mit den Vor gängen nichts zu tun, und das Komitee ist niemals von der griechischen Regierung anerkannt worden. Es wird zum größten Teile mit Geldern unter stützt, welche die im Auslande, besonders in Ame rika ansiiskigen Landsleute einsenden. Auch der Führer der Bewegung, Sofaeot, ist ein reicher Mann, der sein ganzes Vermögen der Sache zur Verfügung stellt. Die inneren Ursachen der Ve wegung sind nicht schwer zu erraten. Die epirotsische Bevölkerung befand sieh unter tiirkischer Herrschaft sehr wohl und besasz eine ganze Reihe von Pri vilegien, die ietzt unter albanischer Herrschaft ver loren gehen sollen. Das will man nicht zugeben. Wenn die griechische Regierung sich gegen uns zu irgend welchen Zwangsmaßnahmen entschließt, so könnte das die ernstesten Folgen haben, und Konzerte. Nieodå nnd Lendvai. DeeDresdnerßuchdruckersGeiangvets sinzaiie im Vereinöhausiaaie lür Jean Lunis N i - lod einewiirdichonntagssM tiaqsieiek auszurich ket, sicher eine der weris un gefchmacivollsteth d e die lUTlStljiipfet kühner und komplizierter Tongebiide in «."holb der auf Derartiges leider sehe unzulunglsch eltuicrichieien Dresdnet Musikverbiiltmsse bisher idur beeier seines 00. Geburtstaaes bereitet WUMU M- Dss größte Interesse erwe te iie mit der an EIN Schluß gest-eilten Uraufiiihrnnq eines Werke-s AU- her leisten Schaffens-wuchs Nicode des acht lUWEU »sinfonischen Sturmeswut-irden- kilk Man nerchor »Noch Soiiiisenuntcramm«. Nun kann man Mtifellos bei aller Begeiiberunq iiit die große ton ilchtertsche Potenz Nin-M über die Werte seine- Isdien »Arbeitspcriode, die merkwürdigerwcife alle M Mcknv«ercho eiana gewidmet-find verschiedener Meinung lein. Johann-es Reichcri, Nicodös be- Wkk Schüler unsd treuer Schildknapuh n. B lWte ile in einem einleitenden Vortrag ülket Mel-M Bedeutung iiir die Entwickbuna des Mün- Mkslsmas ein musiknnsches Umstand-C m wir un bsingt ewhm mußten, obwohl er es qleiFeitig W W btelt- vor den keines-wandten eåen ZEAAIZ halb und halb ern ehrlich voriotqii es Wunägdelckken aufzurichten Lin egeben nun daß FWM orftl mehr von einer Eise-Lieben Besond- W Mit-et Texie zeigt, qui deiniviive Effekte los- Fb wo der Thorietzer Nicodö nsnr die intensiviie spttmmuusj ans seinem Text hervorbolen will« in iern alio v ei musikalischer vetiäbttiveritehi Ekel-« M Vsmbevein auch in der Wahl feiner Texte), a r IVUUMP behandeln Senats qwßse Bqlladen wie Todes «iinfonii Sitmmuuqschöre« der leisten Jst Mc menschli e Stimme rein ais okcheitrqlen hälchavismuz ais tönen-de Luiivieiken und iiihten den-i iweiseuos beide den Witwe-km aus ve- M kllche Wege, auf denen es leidlich-lich mn Seinnnd Wieitn ZZZ YifandTess Wehe-« M NR Ae les mäs « cv « se - n WMM in dieser- Voamrksk --- m- an ein END erobern wollte und da er keines mehr eilig-»in sigs Esel-Zinses Z« Os- ii ex - on en w n» . . M. Mooenpi nie M Weils-even : M Zug, die Singsttmnve dem orchestrnlen Apparat zu vermählen, neuerdings immer stärker ausaedrückt fand, geriet fein für einen geschlossenen Stil be onsders fein empfindlicher Geist auf dre barocde - eines Berlioz würdije Idee der clHälsergsaunt nur · Minnqenen Sinfonie . Ein Poetiss g Leaenftiici s zu dieser haben wir übrigens längst in den gesproche s nen Chören der Schiller-schen »Brot« von Messina«. s Der lgslitmsenidfte Künstler-teilt vegtersickt lich tief in - Prvb erne, sobald er die natürli n Bedinaungen s unid Grenzen Einer Ausdrucksmittel ignoriert Die .- metrfchliche St sine ist nnn einmal dein Orchester instruntsent. Ein Gedicht nicht dazu da, in Satzteilse, fa Sislben zewflücki zu werden, die in zalällosfsen nacheinander, über- und durcheinander aef drten Wiederholungen nur als «Stimmunqdbrei« für sin fonsiftbe quqtombiwationsen dienen müßten. Dazu würden schließlich - und zwar im Sinne eines fol chen abenteuerlieben Gefangdfinfoniestiles viel eingeen der - bloße Volale unsd Konsonanten ausrei n. die nur mit Rücksicht auf ihren Farbemvert und auf idde 975«·-""74iionbeiqniunq in den verschiedenen Lag-en der Gelanadstinnnen apöxuwüblen wären. Wenn Nicodö fein »Newlqnd« lon equent and-bauen will, wird er noch zu die-seen Mittel Zagen müssen. Wir aber halten es nicht für ers-Brit li . wenn er feine reichen Kräfte arg einer fol en Nebelinfel des künstlerischen Aus-den d sestleåt Eine mehr als irrationale Existenz wird er i nie geben sonnen. Der Münnicstcnu aber wird sich nor der «Erobe runz« diese eulanvdsefüteni Von solcbem stund liin eben Einwand alt-h eben, zeigt lich die musika ilche Eriinduniätskrafi icodös in diesem letztenJeii net finfoniisen bdre in liva unsd interessgnt tier Pracht U wenn man feinere-eit, obwohl lee niebt »Ich-le« with konnte, auch die Yobletnatt einer ,- raui von essina" überall in eutltblnnd durch llosse Anführuan würdigte, weil eben selbst in rrtiinvern starker aturen noch eine Unmenqe von usnleuqbaren neuen Reinen und Werten stecken, solche Probleme einmal gefaßt, ibven Irrtum auch aud »eben müziem in nsur dadurch mich überwunden s werde-n t net-en, fo »bleibt die Klage Johann-ed Reicherts itber die bequem Lüffiqleit der großen leiitun siübinften Dreddner Münnerebövr. die diefe indeseisqesnten Gaben Nieodöd feit Eis-deren unbeaibtet liegen lassen, nicht wenizier berekbtös Die fingen denldzuredidsner Buebdruicketz ellgrdnögnseuinks » .tn.r reer.nn-e .vø .. · füsmnq Ter dortigen MæÆe Hitng iür die i künstlerische Ehre Dresdens to mutia einfetztem haben daher ein bleibendes Verdienst durch diese Urauffiibvuna, traf-dem nicht gesagt werd-en darf, daß ihre stattiichen M ttel und große Ausdrucköintellis gen-i under imn tuchtiäen Theobald Wern er durch aus den schwierigen nfokderunaen des Wertes ge nüqt hättet-. Sie gaben tbr Beides. Königlich aber feierte-n iie Nicodå mit dem ganz uneingeschräntt anzuerkennen-den« Zwei-wollen Vortrag der erhabe nen Stropben ,- ae ist das Meer-« aus der Meser«-Ode. Zwischen den Chören fang Frau FeppenSchdriinq ein paar schöne Lieder icodös und den aLärm-Mowann-Satz aus feinem «Meer«. Der vo · etzte Saal lkkplcttse durch zwei Stunsden mit der größten Auf-mer amleit allen die sen gehaltsvollen Darbietungen und sein Beifall klang nicht W Man hatte einen Sonntagvormittag mit ein-er groß-en fürstlich angelegten Empfindu natur zugebracht und trug davon Erbauung unsd Ansi traun-g nach hausie. Mehr und Besseres kann kein-e künstlerische Veranstaltung neben. A- Prkr. Noth-Manne Draußen lacht das liebliche Dimelsblam der lustige Sonnenstrahl tranx stöh lich durchs Fenster herein, indessen wir den nuren eines melancholischen Grüblerg solqen,der,die Aller ivelidpsade weidend, sich Bahnen in musikalisches Neu lanid bricht, wo ihm einsam ein sern lockendes Licht Erfüllung seines Strebens und Sehnens verheißt. Wie webt uns sein Gesmöq iv herli entg eu- scheint uns itn Banne seiner edanten der Himmel so diistergram das Leben so dornenreich Erwin Lenvvai, der Magnatensobn, kennt von Lust- Zesiihslen wenig, um so mehr, schier allzuviel vom eide der Elegih der Sehnsucht, des Weltsclsmerses, der Nesiqnativn Selbst wenn unter den »Drei Fragmente-W für Klavier die wurmte-El trivvelnd anhebt oder unter den »Altiapanischen Liedern« der Zornedgusbruch in dein «Bliitenränl)er«, so scheint such dieser brausende Trunk mit einein Wermuts tropien vermischt. Nicht anders steht es um den seh-Sitte?n Aufschwung im Notturn sür Klavier snakb ver ietzfchesDichtnng . »Vensedisg«.) Nur dem Sideer und Finale des« Sireiisrioh Ov. 14 in 111, entströmt ein lieblicher Dqu ill er hier den tonvenissonellen Rasstiiblern oder der grossen Menqe gegenüber durch Ausblicke aus die ceimatqesikde an gc orener .unb» anerspgener .Diatonit vermum- Hievewdnßetautbindersedmwnnlm Väter hu hause ist? Doch auch in diesem Kammer tnusittverfse äußert sich fein start individueller Wert in der stimmungsvollen Breite des Adagios mit feinemckzaqbaft vors und aufwärtsschreitenden Thema, dcm si) bald liebevoll stützend eine Gegenmelodie beigeselle. Seine Befähigung für das spezifisch Musikmalerische läßt Lendvai eine Summe von Aus drucksmdglichkeiten für die seiner Gefühssrichtung sympathischen Stimmungen zerfließen; nicht im selben Maße (vorderband) die zur Entfaltung von Punkt unsd Glanz, zur Gestaltung des Leben- Esmsü enden. Hier kommt er über ein gutes Durch schnittsmaß nicht hinaus. Freilich in den sgnellen Sätzen des Trios hätten die ausführen-den amen Gertrud Matthaeö. Julie Stummer und Delen Lua rd der Ausarbeitung mebr Sorgfalt ver gönnen sollen; da war von einem großen Zuge nicht viel zu merken; doch verdient die faubexe Zeichnungj der Gesangöliuien immerhin Anerkennung. Dies Klavierftiickc interpretierte mit künstlerischer Sorg fait Willt Rennet, desdlamatorisch fein Niuas ZaauessDaleroze die Lieder ihres Hellerauee.» olleqen, von denen als besonders wirkungövollz »Sonnen.-duft« und »Das Bleibende im Wandel« ber« vomeboben seien. gl· J« »Kleinp»s fFenklletow = Programm für Dienstes Kal. Oper: Waff manns Erzählungen«, s. - KgL Schauspiel: »Trau mnlus«, MS. - Albertweateu »Die relegicrten Studenten«, S. Residenztheaten »Alt-Wicn«, 8. —- Zentvaltöeaten »Der liebe Ausnme s. Palmen qartem Severin Eisen-liess ( ee tb ov e mindean Hsb I Gewerbehaupx G-V. «Orpbeuz« Mon· set - ...... .- . - « = Mitteilung aus dem sure-tu der Kal. Hof tieater. Im Kat. than spielbause öindet Sonn-; abend den 7. März die Erstan ü sung des; Hamen-spielt »O stern« von Auäust Sttindberg Merer von E. Schmach außer bonnemcan statt. te auf diesen Taf fallende Alpen-. nemeutsvorstellunqw tdaufDonnerösr tasdeuäMärsvotverlesL Zur-Ausführung gelangen an diesem Abend ~,Walleuftetngk - aqekundwiePiccalomini«vonSchillet.- Das Ebremnttalieb der Kal. hemmter Frau C h a r ixotts Beith ist Im- dex Mit-Most u-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite