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- wir ich dcr rübcr- vollm eintest, ie >var rcchcn lichkeit z, und etwas n und Tische ileincu :n »vir Mittwoch. 30. Lvgast 1844 vr. M l>a- enthält die amtlicken Bekanntmachungen des Zinanzamte» .Zschopau — - Auf 712 Mittwoch. 30. kllM 184- zchopauelMebiW Zfchopauer Eagebiatl ist da» zur Beröstenllichung der amtlichen Bekanntmachungen »MMMlW de» Landrat» zu Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmt« Blatt ntlichen Bekanntmachungen des Finanzämter Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau: Bolksbank Zschopau, ». S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 712 »lzbank frösch« da ich ute ich wusste müde, hte ich, freiste. ch Zer- Stadt it des l. Der chts — mmel- - :g wie- n Alle- Fchr. n nach, erei ist weiter« is. ngeu.^ tt und es gab ssimist, ch und wamm er sich !" rief « den ug sich :ng ber e er es seine ch, als endluft , lullte iations- rgegend »IN« bso! ,»S- »»>- cll»- »Sg- ; ei». «u. i osl». ' Val- z wa i K ral» lt»v. iclor- E l^e/r ü/m ÄM/rm e/M-M ckÄVP- .V/MU/LS ^k/ c^t Lckvers Xäinpke um Lkslon8-8ur-^l3rns — Lriancon rvieüer in Le8itz geoonnnen — ieincilicks 2sr8törer ver86nlet jApsn» Mkilmsäning /in kni8ckei«liiiig88ckl«ilil ten von Paris wurden hart bedrängt, gingen sten Mal seit den Tagen des Kaisers Moiji «mp- W V Nach der Landung im Süden Frankreichs und den ersten Fortschritten der Landungsarmee, zu der sich in steigendem Maße die unterirdischen Der Gegner hat sich Paris erzwungen. Er ist der politischen Lockung des Namens Paris erlegen. Ursprünglich wollte er an Paris vor- beiftoßen und die Hauptstadt wie «ine reife Dis Führung der großen Schlacht im Westen war nicht bereit, sich vom Gegner den Gang der Kämpf« vorschreiben zu lallen. Der Feind hatte beabsichtigt, unserer nördlichen Heeresgruppe so wohl wie der südlichen je ein Cannae zu be reiten. Für unsere Nordfront waren die Räume von Falaise, Trun und schließlich westlich der Seine dafür in Aussicht genommen. In allen drei Fällen wurde dem Gegner die Initiative aus der Hand genommen. Im Falle von Fa- lais« und Trun brachen unsere kriegserfahrenen Divisionen durch die feindliche Umfassung durch. Bor der Seine hielt der Brückenkopf jedem Um- fallungsversuch stand und gestattete so den Ab zug unserer Divisionen aus der Normandie über den Fluß. Sie sind dort für neue Aufgaben ver fügbar, die um die Bildung des Nordflügels einer neuen Westfront kreisen. Sie werden dort die notwendige Verstärkung durch jene Streit kräfte erfahren, die seit langem westlich der Seins die eigentliche Kanalfront gebildet haben. Tokio etwa 100 gibt. Welch großen Umfang die Kriegsmaßnahmen erreichen, geht zum-Beispiel daraus hervor, daß in Tokio Zehntausende von Häusern, ganze Wohnblocks und Straßenzüge im Zuge einer einzigartigen Luftschutzaktion nieder gelegt werden. Japan weiß, daß die Stund« der Entscheidung beoorsteht. Es kann die gewaltigen Kräfte, die in der Nation schlummern, und di« nun mit anderen «hrenamtlichen Aufgaben, die neben der eigentlichen Berufsarbeit herlaufen. Hunderttausende von Volksschülern der beiden letzten Jahrgänge sind aufgerufen, um vor allem den an mehreren Stellen im Gegenangriff zu- riickgeworfen. Schlachtsliegcroerbände griffen sowjetische Ko- können aus den Karpatenpällen mit Bordwaffen erfolgreich an. Im Weichsclbrückenkops westlich Baranow blie ben wiederholte Angriffe der Bolschewisten er folglos. Nordwestlich Warschau sowie zwischen Bug und Narew singen unsere Truppen erneute von Pan zern und Schlachtsliegcrn unterstützte Angriffe der Sowjets in harten Panzerkämpfe auf. Im Nordabschnitt brachen mehrere Angriffe des Feindes westlich und nordwestlich Dorpat verlustreich zusammen. Kräfte der französischen Terroristen gesellen, ent sprach die Führung dieser Entwicklung, indem sie beschloß, dis Heeresgruppe nach Norden abmar schieren zu lallen — zur Vereinigung mit der nördlichen Heeresgruppe, zur Bildung einer zu sammenhängenden Widerstandslini«, deren geo graphischer Verlauf sich bisher noch nicht ab- zeichnet. Diesen Abmarsch nach Norden wollte der Feind aufhalten, ja unmöglich machen, in dem er zur überholenden Verfolgung ansetzt«, für deren Zwecks ihm vornehmlich eine in den Bergen üstlich der Rhone vorgeprellte amerika nische schnelle Kolonne nützlich sein sollte. Ueber. all aber, wo d«r F«ind mit Störungsabllchten sich vor unsere rückwärtigen Verbindungen legt«, wurde er geworfen oder abgewiesen, so daß der große Abmarsch über Lyon von statten gehen kann. Di« gleiche Richtung haben auch die deutschen Verbände «ingeschlagen, di« bisher im Südwesten Frankreichs standen und sich nun zur Malls der südlichen Heeresgruppe zurückziehen. Wertvollen Einfluß auf dis Bewegungen hat der standhafte Widerstand der in Toulon und Mar seille zurückgelallenen Kampfgruppen, starke Kräfte des Gegners bindend, di« ihm nun Lei seinen Verfolgung«- und Ueberholungsmärschen im Rhonetal fehlen. 2n der Nacht waren Truppenansammlungen und Bereitstellungen der Sowjets in den Räu men von Modohn und Dorpat Angriffsziele un serer Kampf- und Nachtschlachtslieger. Nordamerikanische Bomber griffen die Städte Mährisch-Ostrau und Oderberg sowie ungarisches Gebiet an. In der Nacht führte die britisch« Lustwasse erneut unter Verletzung schwedischen Hoheitsgebietes Terrorangrisfe gegen Stettin und Königsberg. Einzelne seindliche Flugzeug« warfen außerdem Bomben aus Berlin und Ham burg. Luftoerteidigungskräfte schossen bei diesen An- grisfcn 82 viermotorige Terrorbomber ab. kraftvoller Schlachtruf der japanischen Führung anzusehen ist. Die totale Mobilisierung des Landes stützt sich zu einem wesentlichen Teil auf die Mitarbeit der Frauen. Die Arbeitsdienstpflicht der Frauen wurde proklamiert. Jede japanische Firma ist verpflichtet, einen erheblichen Prozentsatz weib licher Hilfskräfte anzustellen, um Männer für dis Front freizustellen. Finanz- und Versiche rungswesen müllen 60A ihrer Belegschaft aus Frauen rekutieren. Im Post und Telegraphen mesen sowie in der Elektrizitätswirtschaft ist der gleiche Anteil der Frau an Arbeit zur Pflicht gemacht, desgleichen in den pharmazeutischen Be trieben. 50A Frauen sollen arbeiten in der Metallindustrie, in der Holz- und Schiffsbau industrie sowie in den Fabriken zur Herstellung von Verkehrsmitteln. Selbst im schweren Erz bergbau und bei der Oelgcwinnung ist ein An teil von 49 A Frauen vorgesrchieben. In außer ordentlich starken Maße werden auch Hausfrauen und Hausangestellte, junge Mädchen und Stu dentinnen zur kriegswichtigen Arbeit herange- zogen; ganz abgesehen von dem totalen Einsatz :m Luftschutzdienst, im Sanitätswefen und in Aus dem Führerhauptquartier, 3Ü. 8. 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Nachdem unsere Divisionen starke bis zu sie benmal wiederholte Angriffe des Feindes aus leinen Seine-Brückenköpfen nordwestlich Paris ansgefangen hatten, setzten sie sich befehlsgemäß aus neue Stellungen noch Nordostcn ab. Die Stadt Rouen wurde nach Zerstörung der Hasen- anlagcn unds onstiger militärisch wichtiger Ob jekte aufgegcben. Zwischen Paris und Reims wurden die nach Norden angreifend den starken nordamerika nischen Kräfte in erbitterten Kämpfen zum Ste hen gebracht. Im Südteil von Caissons sind heftige Straßenkämpfc entbrannt. Südlich der Marne erreichten motorisierte seindliche Verbän de im Vorstoß nach Osten die Gegend von Cha- Ions sur Marne, um das schwer gekämpft wird. Im Rhone-Tal wiesen unsere Flankensiche rungen zahlreiche feindliche Angriffe von Osten her ab. Eine größere Anzahl feindlicher Panzer wurde vernichtet. Im Alpengebiet westlich der französisch-italie nischen Grenze wurde die Stadt Briancon nach hartem Kampf mit französischen Terroristen und amerikanischen Aufklärungskräften wieder in Besitz genommen. Schnellboote versenkten in der Nacht zum 30. August westlich Dieppe «inen feindlichen Zer störer. 2m gleichen Seegebiet vernichteten Kampffähren und Sicherungssahrzeuge der Kriegsmarine einen britischen Zerstörer der Hunt-Klasse, der nach schwerer Detonation aus einanderbrach. Das B-1-Bergeltungsfeuer auf London dau ert an. In Italien fanden größere Kampfhandlungen nur im adriatischen Küstenabschnitt statt. In den Vormittagsstunden wurden hier heftige An griffe des Gegners verlustreich abgewiesen. In Rumänien scheiterten Angriffe der Sow- !s bei Buzan und im Bistriza-Tal. Die in- ischen über die Pässe des ungarischen Erenz- -?-tes vorgedrungenen feindlichen Kräfte wur- zeitweise verloren und konnten schließlich nur nach Einsatz starker Artillerie gehalten werden. Die weiter« Entwicklung des feindlichen Vor- Marsches nach Osten und über di« Seine wurde dadurch stark verzögert. Stillstand aber war, was der F«ind aber unter keinen Umständen zulallen wollte. So konzentrierte er stärkere Kräfte auf Paris. Ts haben sich in der Stadt schwere Kämpfe mit diesen Amerikanern ent wickelt, die durch die unterirdische Bewegung Zulauf erhalten' hatten. Paris ist das Opfer dieser Entwicklung. Es vollendet sich der Unter gang einer Stadt, di« ihre ersten Wunden durch die feindlichen Luftwaffen empfangen mußte. (Fortsetzung auf Seite 2) „Pautyer" in Nordjrnntrcich. Ein deutscher „Panther".Panzer, gefolgt von seinem Muni tionspanzer, rollt durch eine von anglo-amerikanischen Terrorbombern zerstörte Stadt in Nord- srankreich zum Einsatz. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Kemps, TO.-EP., Z.j Lv8»»»e»l»sck8e» Ävr 8ckl»ckl im Wv8ien Von unserem militärischen Mitarbeiter. neren Gewinden, das Zusammen schrauben kleinerer Metallscheiben, und für die Tex til-- und Bekleidungsindustrie sind alle Hand strick-, Handnäh-, Handflecht«, und Hand» strickarbeiten sowie die Näharbeiten an Schlit zen, Hemd«n, Blusen und Kleidern als für die Heimarbeit geeignet anzusehen. Inter essant ist, daß selbst bei der Herstellung von Kanonen eine Unmenge kleinerer Arbeiten verrichtet werden müssen, die, wie die Fach leute berichten, durch Heimarbeit erledigt werden können und deren Anteil am Gesamt produkt auf 20 Prozent geschätzt wird. An sich kann die Heimarbeit so vor sich gehen daß jede Famili« für sich, also jn ihrer eigenen Behausung, Arbeiten übernimmt, zum anderen aber hat sich auch die Heimarbeits-Gemein- schaftswerkstätts bestens bewährt. In jedem Ort gibt es irgendeinen größeren Raum, «in Schulzimm«r oder «inen Saal in einem Wirts- Haus, der sich ohne große Müh« im Nu in eine Gemeinschaftswerkstatt umwandeln läßt. Von einer Fabrik unterscheidet sich diese Werkstätte dadurch, daß di« Mitarbeiter ihre Zeit sich ganz nach ihrem eigenen Belieben «inteilen können. Das heißt, si« können kommen und gehen, wie sis wollen und wie es sich am besten mit ihren sonstigen Obliegenheiten vereinbaren läßt. Die Hauptsache ist nur, daß das vorgeschriebene Soll in jedem Fall erreicht wird. Wi« man hört, kann damit gerechnet werden, daß es möglich sein wird, etwa eine Million Ar- beitskrästo sür die Kriegsheimarbeit einzusetzen. Das ergibt, auch wenn es sich jm Emzelfalls nu» um wenige Arbeitsstunden handelt, eine erheb liche Eesamtstundenzahl und damit eine beträcht. lich« neue Leistung. Immer wieder muß jedoch betont werden, daß für diese Krieg-Heimarbeit selbstverständlich nur solche Personen in Frag« kommen, die sonst nicht eingesetzt werden können, sei es, wegen ihrer Ortsgebundenheit, wegen ihrer Familienverhältnisse, körperlicher Behinde- runa Aeberfchreitung der Altersgrenze der Meldepflicht. Schon einmal hat die Heimarbeit viele Augen auf sich gezogen, das war durch die Abzeichen für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes, deren Anfertigung in Form von Großausträgen in Notstandsgebieten vergeben worden ist. Heut« nun werden in der Heimarbeit wiederum neu« Weg« beschritten mit dem Ziel, jede Arbeits reserve, die in Deutschland vorhanden ist, dem Kampf für den Endkamof unserer Wassen dienst bar zu machen. 8t»rkv smvriksmsckv LrMv LMsckvn unä kvims Lum 8wkvu gedruckt , . . - Frucht pflücken. Aber sein« Brückenköpfe auf in den Fabriken der Flugzeugindustrie aufge- rechten Ufer der Seine und zu beiden Sei- nommen zu werden, deren es allein in und um Baris wurden bart bedränat. oinaen üeimsrüe// /ür ^6 HüsilMss Das Fcrtigungsvecbot für bestimmte nicht kriegsgevundene Fertigungen und die Bev lagerungen dieser Arbeiten in die nin- dustrie hat der Aktivisierung der Heima:ebeit für die Rüstung «inen starken Auftrieb ge geben. Damit wird der Auftrieb der Heim arbeit fortgeführt, dessen Anfänge bereits in der erstell Zeit nach der Machtübernahme zu erkennen waren. Jin Jahre 1934 erfuhr! die Heimarbeit eine Neuregelung, die we sentlich« soziale Verbesserungen zur AKg« hattet Hetzt nun wird im Zuge der to talen Kricgssührnng auch von der Heimarbeit ein erhöhter Einsatz verlangt, ein Beweis dafür, daß auch die Heimarbeit eiuen bas achtlichen Platz in der deutschen Wirtschaft einnimmt. Die Schwierigkeiten einer stärkeren Ein» schaltung der Heimarbeit lagen bisher in ihre. Dezentralisation. Es war daher ver ständlich, wenn die Betriebführer sich zunächst durcb die Problematik s>«s Transports uuA der Abrechnung entmutigen ließen. Jetzt je doch, wo es wirklich muff jeden vn-ttommt, gilt auch hiev der Satz, daß Schwierigkei ten dazu da sind, überwunden zu werden. Größer als die Hindernisse muß unsere Ent schlossenheit sein, Hemmungen zu beseitigen. Außerdem sind durch mutige Experimente bereits wertvolle Erfahrungen in dec Mo bilisierung der Heimarbeit gemacht wor den. Es unterliegt heute keinen Zweifel mehr, daß es möglich ist, im Wege der Heimarbeit die verschiedensten Produkte herzustellen. Ist es doch längst üblich geworden, die ein zelnen Werkstücke in der Produktion in ver schiedene Teile zn zerlegen. Wie viele Näh arbeiten können z. B. im Wege der Heimar beit von Frauen verrichten werden, deren Arbeitsplatz sonst, da «s sich nicht um Ar- beitSpfltchtige handelt, ungenutzt bleiben müß te. Daran, arbeitspflichtige Kräfte in der Heimarbeit einzusetzen, denkt selbstverständ lich niemand. Denn die Heimarbeit soll ja zusätzliche Leistungen bringen. Inzwischen ist ein« Liste heimarbeitsgecigneter Fertigungen aufgestellt worden, di« Aufschluß darüber gibt, wie umfangreich z. B. die Arbeiten sind, di« im Wege der Heimarbeit durch geführt werden könnten. Für die metallverarbei tende Industrie sind zwanzig verschiedene Fertigungen angeführt worden, z. B. Ab- und Entgratarbeiten, das Schneiden an klei- „„-Mch «>,- «---»»>. dl« "" N-I-» und -,« ' - - -- — ringuna des Sieaes. Japan erwartet in nächster Zukunft militä rische Operationen großen und kühnen Ausmaßes von entscheidender Bedeutung für Aufstieg oder Niedergang des Reiches der Hundert Millionen. Auße: deutlich ist die Schwere und Tragweite des b.rorftchenden Kampfes. Außerordentlich sind die Anstrengungen, die soeben in drei neuen kaiserlichen Verordnungen verkündet wurden. Außerordentlich war auch die äußere Form des Appellcs, den der Tenno an sein Volk richtete. Sämtliche Gouverneure der 48 japanischen Provinzen und alle Regierungsmitglieder ver sammelten sich in der Amtswohnung des Pre mierministers. Koiso erklärte die totale Be- »„-««-«-n bis zur Familienmutter. Japan steht auf zur