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Port» Da? „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist da» »Ur »erößcnlichung der amtlichen «elainumachungen de« LandcalS zu Flöha und lud Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits »«stimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachung« dr» Atnangantie» MstchS» —Bankkonten: Erzgebirgifche Handelsbank e. B. m. b. H. Zschopau, «emrindegtrokonto: Zschopau Str. 4l; Postscheckkonto: Leipzig Rr. 42 884— Fernsprecher Rr. 712 Zeitung für die Ort«: lkrumhermeratmrs, »Mikiocheu, Bl»nttch«n, Hohndors, Wilischthal. Weißbach, Dittersdorf, «ornau, Dittnumnitdmtz «tzfchd»rs, Scharfenstein, SchlShcha» Porschendors ü« 28 Ä»»»s»«!»««8, 8»« 28. Ja«»«» 1989 19?. JallaeAanH Ätunde heiligen Bekennens WDWMiMMWUW»MWW»DM!W«W!!WW^ Rückblick und Ausblick zum 30. Januar 1939 Am 30. Januar 1033 hatte der Kampf des Führers und seiner Partei um die Macht im Staate seinen Abschluß gefunden. Der Kampf am die Seele des ganzen deutschen Volkes aber hatte erst begonnen, und dieses Volk sollte sich der Führer im Sturm erobern, weil er von Jahr zu Jahr auf Taten Hinweisen konnte, deren jede einzelne ausgereicht hätte, am sie in der Geschichte des Volkes unvergessen sein zu lassen. Wir gedenken an diesem Tage )cr ungeheuren Schwere des vorbereiteten Kampfes, der den 30. Januar 1S33 herauf- stihrte, und wir gedenken der stolzen Lei stungen, die uns schließlich die Wiederauf erstehung des Reiches gebracht haben. Deutsch land ist wieder frei! Es hat nicht nur di« Fesseln abgeschüttelt, die ihm von außen auf erlegt wurden, es liegt nicht nur das Ver sailles der Diktatmächtc zerrissen vor unseren Füßen, sondern wir alle sind erlöst von aller seelischen und weltanschaulichen Knechtung unseres Volkes. Der Nationalsozialismus gab uns eine neue Weltanschauung und einen neuen Glauben, den Glauben an unser Volk und lein- beili^ M'.i"'" Di^ Erneuerung unseres Voltes durch di« nationalsozialistische Revolution ist «ine voll kommene, auf allen Gebieten unseres Lebens. Politisch gesehen, wurde im Inneren der Par lamentarismus beseitigt und die Parteien mitsamt ihrem unseligen Zwiespalt zerschla gen, sozialistisch gesehen wurde der Klassen kampf beendet und eine neue Wertung des Menschen zur Geltung gebracht, indem man die Arbeit adelte und die Leistung sowie die Gesinnung zum alleinigen Wertmesser erhob und nicht etwa irgendwelche Bevorzugungen durch Geburt oder Vermögen. Das oberste nationalsozialistische Gesetz stellt die Gemein schaft über den einzelnen und fordert, daß wir unser gesamtes Tnn nach dem Wohl der Volksgemeinschaft richten. NSV., Winter hilfswerk, NS.-Gemciuschaft „Kraft durch Freude", die Deutsche Arbeitsfront sind alle nur Ausdruckssorm und Organisatkonsform dieses nationalen Sozialismus. Die national sozialistische Revolution brachte aber auch eine vollkommene Erneuerung des Rechtes, bei dem wiederum der Mensch im Mittelpunkt stand und vor allen Dingen gegenüber ge meinen und Gewohnheitsverbrechern mit jener falschen Humanität aufgeräumt wurde, die in den meisten Fällen den Verbrecher mehr als bas Opfer des Verbrechens bemit leidete. Unser Volk wurde aber vor allen Dingen auch in seinem blutsmäßigen Denken aufgerüttclt, indem es sich über die Bedeu tung seines rassischen Wertes Klarheit ver schaffte und so mit den Nassegesctzen ebenso wie mit den Gesetzen zur Verhütung erb- kranken Nachwuchses einer völkischen Aus artung den Weg ebnete. Die Gesetze übe» Ehestandsdarlehen und Kinderreichenbeihilf« fallen in di« gleiche Richtung und haben in ihren Auswirkungen gezeigt, daß in unserem Volk ein neuer Wille znm Leben erwacht ist Die wirtschaftliche Erneuerung unseres Vol kes wird einmal dadurch gekennzeichnet, daß wir ebenfalls in den Mittelpunkt unsere» wirtschaftlichen Denkens den Menschen gestellt haben und daß wir einzig und allein die Ar beit als das wahre Kapital und die kapital- bildende Kraft anschcn. Der Führer und Hermann Göring nehmen am Abend des historischen 30. Januar 1933 in der Reichskanzlei den Vor beimarsch des F'ck lzugcS ab. jPrcssc-Hosfmaun, Zauder-Multiplex-K^ Der Kamerad Venn e'ner ron uns müde uürd, Der anders für ihn wacht. Menn einer von uns zwei eln will, Der andre gläubig lacht. Menn einer von uns fallen sollt. Der andre steht für zwei. Denn jedem Kämpfer gibt ein Gott Den Kameraden bei. Herl^Lt-t Menzel. Auf welchem Gebiet wir aber auch dis deutsche Erneuerung einer eingehenden Be trachtung unterziehen, so erkennen wir, daß nicht die Wandlung der Form oder der Or ganisation das Entscheidende ist. sondern die Wandlung der Gesinnung, das neue Ethos, das uns geschenkt wurde. Die Krönung die ser seelischen Erneuerung unseres Volkes er leben wir in der deutschen Kunst und da wieder am erhabensten in den Vanwcrskeu, iw denen der Führer und seine großen Bau meister dem Volke ein heiliges Ahnen ver mitteln von der Schönheit der deutschen Volksseele und deutschen Wesens, wenn es sich in seiner Reinheit durch die gestaltende Kraft des Künstlers offenbart. Dazu bedenke man noch, daß neben all die sen umwälzenden Leistungen der national sozialistischen Revolution unserem Volk eins neue Wehrmacht geschenkt und «ine Auf rüstung vollzogen wurde, die uns heute un seren Frieden sichert und der wir es ver danken, daß das Großdeutsche Reich ghnö Blutvergießen ausgcrichtet werden konnte. Und nun bedenke man noch ,dnß ohne de» 30. Januar 1933 unser Volk hoffnungslos im bolschewistischen Chaos versunken wäre,' den« damals gab es nur eius: entweder national sozialistisch — oder bolschewistisch! Wer so sich immer wieder zum 30. Januar stellt, dem werden Rückblick und Ausblick zu einer Stunde heiligen Bekennens. Wie klein sind doch die Menschen, die immer nur am Alltag kleöen, die über den winzigen Berg ihrer kleinlichen Sorgen und Bedenken hin weg nicht das Große erschauen können, das uns alle beglückt. Der 30. Januar 1933 be deutete die Rettung unseres Volkes wie eines jeden einzelnen Volksgenossen. Er war daS Morgenrot der Freiheit, in deren Hellem Glanze wir jetzt freudig leben. Für uns ist cs heute leicht, an den Führer zu glauben, der in so wunderbaren Taten sich seinem Volks offenbarte, aber jene Männer, die den 30. Ja nuar 1933 mit heraufgcführt haben, trugen den Glauben im Herzen, ohne baß ihnen der Garantieschein des Sieges beigelegt wurde. Deshalb durfte der Führer in seiner Neu jahrsbotschaft auch das stolze Wort sprechen, als er die Wiederauferstehung des Reiches würdigte: „Wenn der Herrgott dieses Wert gelingen ließ, bann war die Partei sein Werk, zeug." Durch den Nationalsozialismus ist unser Volk wieder aufrecht und stolz geworden. Die wiedcrgewonnene Freiheit, die wieder« errungene Größe als Weltmacht gibt einem jeden Deutschen ein höheres Selbstbewußtsein. Aber wir wollen nicht nur den Stolz über die errungenen Erfolge teilen, wir wollen teil haben am Aufbau des Reiches. Der Kampf geht weiter. Immer tiefer wollen mir cin- dringcn in den Geist des Nationalsozialis mus, immer fester wolle» wir hakten an dem neuen Glauben, der uns geschenkt wurde, und am 30. Januar wollen wir bekennen, daß wir uns alle mit unserer letzten Kraft einspannen wollen in das große Werk des Führers, denn es gibt für den 30. Januar keinen andere» Dank als die Tat.