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Amtsblatt. Nr. 301 Sonntag, den 30. Dezember 1917 Zweites Blatt Sieg uud Erfolg Deutschlands und seiner Ver^ Wiederuin kam es nur einer Einbeulung unserer Linie, trotzdem gemaltige Geschütz- Westen Rast,zeug fiir den Äugrifs Urheber oeutschen Friedensangebotes iin Dezember 1917 zu Wollen sie es und Saat und dem Drucke der dauernden Flandernkäinpfe Ecken, Friedensangebo- die blickte es auf Ver- digkeit getan. Ivar, haben un/fere Feinde i. I. kennen (Gelegenheit genug gehabt. f^ront durch eineir stoß zu erreichen. mm te .^orn Schub hat Tie de» zer> fü» frei Polk und Heer, zeitigen .Häupter Deutschen Ne ich fenslillstand au. oder Stärke der Urheber des tes war. Wo das Auge hinschaute, unserer Siege des reichen Abivehr Le Heer waren unter ¬ des 1916 er« zu ein und großen Ueberrckschungsvor griffsgeist und deutsche mindern. Während noch die Und lang es duschen drücken, verwehrt Siegreich hatten die deutschen Wassen «den Russen im Osten, den Franzosen und Englän dern ini Westen ini Jahre 1916 standgehalten. Auf beiden Fronten waren die Durchbruchsver suche der Feinde gescheitert. Rumänien war geschlagen, der größte Teil des rumänischen Königreiches von unseren und deck Verbündeten Heere besetzt, unsere Verbindung mit dem Balkan nicht mehr bedroht. Deutschland stand in unerschiitterlicheck Kraft und Stärke unerreicht da. Am 12. Dezember machte der deutsche Kai ser den Feinden ein Friedensangebot. Es wur de höhnisch zuriickgewiesen, dem Deutschen Rei che als Schwäche ausgelegt, was aus dem Ge- fühle der Stärke heraus gesprochen worden war. Dem neuen Jahre 1917 blieb darum Vor behalten, die Feinde zu belehren, ob Schwäche Nugriffskratt zu i cr eisernen Ringes vorbeugen. Sie schürte Erhebung des Volkes gegen den Zaren. Zarismus wurde hinweggefegt. Den rer U-Boote find ihm heute ncch ebenso ver schloßen Ivie vor einem Iahe. Gegenüber den wilden Anstrengungen der Engländer verdienen M KM Am WM U Mk M. und der Aisne warf die Dispositionen der En- die heroischen Taten unserer Flandernkämvfer tente über den Haufen. Ihre Bläue waren dis Ehrfurcht des ganzen Varerlandes. — Wir durchkreuzt, deck mit größter Kraftentfaltung haben in Flandern gesiegt ! zum Abschluß des Ist auch Wasfen- w bietet dock' der zwischen Rügland Stand der Verhandlungen und den Mittelmächten Aussicht auf das Zu- was erreichte der- Feind ? Zwar ge- ihm, au verschiedenen Stellen des flan- Kampfgeländes -unsere Front einzu- Der Durchbruch der Front wurde ibm Die Wersten und Stützpunkte unck- bündeten. Die Waffenruhe der Ostfront dem Zweifrontenkrieg ein Ende - bereitet. Einkreisung der Mittelmächte, aufi der Feldzugsplan. der Entenie beruhte, ist tr.numert. Tie ganze deutsche Kraft kann Nach der Erkenntnis ihrer Niederlage in Flandern verbuchten die Engländer am 20. No vember bei Cambrai den Durchbruch unserer waren. Aber auch diese Einbeulungs derOrom wiro unverzüglich wieder ausgebessert, und m scharfem örtlichen Gegenstoß der Anfangserfolg der Engländer in eine schwere Niederlage ver wandelt. Unsere wackeren Truvnen tragen ihre Linien weit über die ursprüngliche feindliche Stellung vor, machen iiber 9000 Engländer zu Gefangenen, vernichten über 100 Tanks, er beuten eine außerordentlich große Anzahl von Geschicken und Maschinengewehren». So bewiesen unsere Truppen oen Englän dern von neuem, daß auch die schweren Flan- dernkämpse nicht imstande waren, deutschen An- Niederlagenf kriegsmüde geworden. Die Frie- denssehnsucht gewann das Ohr des Zaren. Die Entente mußte der dadurch möolicben Sprengung des um die Mittelmächte oelegten eine starke Front. Es galt nunmehr, mit aller Kraft dem Kampfe der Engländer gegen unsere grauen und Kinder, dem Aushungerungskrieg der Entente, zu Leibe zu gehen. Nur durch das U-Boot war der feindliche Handel ver- wunjdbar, nur diese Waffe konnte der englischen Lebensmittelzufuhr, der Auffülluna englischer Arsenals mit von Amerika gelieferten Geschützes und Geschossen Abbruch tun. Der uneingeschränkte U-BootKriecy begann Amerika, dessen Neutralität bisher darin be standen hatte. Unseren Feinden alles, uns nichts zu liefern, mußte Farbe bekennen. Nicht un gern riß sich Amerika oie Maske vom Gesicht es wollte noch rechtzeitig sich einfinden, wenn dein umstellten deutschen Wild der Todesstoß versetzt würde. Das konnte nach Rechnung de Eittente nickt lange auf sich warten lassen, denn im Früh ahr 1917 mußte die Sommeschlachi des Jahres 1916 durch den Durchbruch rind dis Aufrollung der deutschen Frcnt siegreich ge krönt werden, während gleichzeitig die russische! Massen in starker Offensive die Ostfront bekämp fen sollten und gleichzeitig Italien in erfolg reicher Jsonzooffensive sich zum Herrn der Adria macken würde. Die Erklärung des uneingeschränkten U- Bcot-Krieges bot nunmehr Amerika! willkomme nen Anlaß, uns den Krieg zu erklären und aus einem versteckten ein offener Feind zu werden Wir aber gewannen Klarheit iiber diesen wcgei seines Dcppelgesichts bisher so gefährlichen Wi dersacher. Unsere Feinde holten an der Westfront zum Sto e aus, nachdem sie in beispielloser Anbäu fung von Truppen und Kriegsaerät sich dis Bürgschaft erfolgreichen Angriffes geschaffen g haben glaubten. Der Stoß traf ins Leere. Hindenburg hat te deck feindlichen Lanze die Spitze abgebrochen, der Feinde Schwert schartig gemacht. Das Ge- biet, in welchem der Stoß zur Geltung kommen sollte, war geräumt, alle Vorbereitungen des Feindes waren umsonst. Der meisterhafte Rück zug Hindenburgs im Gelände zwischen Arras Heer von Tanks, Truppenmassen das sührimgskünsjen der Entente gelang es, die neu en Führer des Volkes zu umgarnen und Ruß land noch einmal zu Blutopsern aurzupcitschen. Brussilow treibt das russische Seer zum An griff blutig wird es von unseren tapferen Trup pen zu Paaren getrieben, wir stoßen ihm nach und vertreiben es aus seinem letzten Fausl- pfandgebiete. In Stanislau, Tarnopol und Czernowitz halten die Heere der Verbündeten siegreichen Einzug. Tie Mittelmächte haben hiermit den Ring der Entente so angesägt, daß seine spätere Sprengung möglich wurde. Die N Boote haben inzwischen vom Febru ar an unermüdlich und unerbittlich Englands stolzen Lchiffsraum und den ihm dienstbaren auf den Boden des Meeres versenkt, allen Ab wehrmaßnahmen Albions zum Trotz. Es galt daher, das zur See nnnberwind- licke U-Boot vom Lande aus zu treffen. Das englische Heer sollte die deutschen U-Boote in ihren Werften und Stützpunkten an der Nord seeküste aufsuchen. Ter Kamps um Flandern begann. Mit größter Hartnäckigkeit tobte er vom Sommer ab, überdauerte den Herbst und staute erst ini November ab. Die Größe der feindlichen Kräfteenisu- tung gegen unsere stolze 4. Armee steht in der Geschichte unerrciicht da Was die Feinde an Truppen, an Geschicken, an Munition, an Tanks, an Luftstreitkräften verfügbar machen konnten, warfen sie uns in Flandern entgegen. Wüst brüllten Tag und Nacht die schwersten Geschütze, unablässig bellten die kleinen Kano nen, krachend barst Mine auf Mine: englische Haufen wurden unaufhörlich gegen unsre Hel den vorgetrieben. 0000 Geschicken erwähnt. Faßt inan die Ereignisse im Jahre 1917 s zu machen. zusammen, so stößt das Augen allenthalben auf Fahrzeugen fuhr „N ... ." eine Zeitlang neben Westen, dort, wo die Sperre liegen quoll dicker, schwarzeck Qualm übeck dem zonte aut. Eino zweite Mine hatte ihre bereits am 16- Dezember WasfenslWandes führen, stillstand noch kein Friede, von Westen nahenden Schifte, und drehte dar- Ianf auf Gegerckurs, um nihere Beobachtungen Unbemer t von den! ahnungslosen im neuen Jahre auf die letzte Kraftprobe an- kommen lassen? Wohlan, das Spiel kann beginnen. Hindenburg ist Trumpf! batten siegreiche Vorstöße unserer Streitkräfte im Osten Riga und Iacobstadt erobert und in erfolgreichem Zusammenwirken mit der Kriegs flotte die Inseln Oesel, Dago und Moon ge nommen. Daraufhin bricht das Verhängnis über die von der Entente verführten rmp.'chcn Machthaber herein. Das Volk erhebt sich und nimmt durch die Partei der Ma-imalisten die Zügel in die Hand, gibt Kerenski und Kcrnck low den Laufpaß. Rus land bedarf des Frie dens. Diese Erkenntnis durchdringt Rußlands während des ganzen Winters vorbereitete Groß-s angriff an der Somme unmöglich gemacht; die Feinde mußten sich auf einen Stoß bei Arras beschränken. Trotzdem sie ihre ganze verfüg bare Kraft dort einsetzlen, blieb ihnen auch an dieser Stelle^ der Durchbruch versagt. In mei sterhaft biegsamer Gestaltung unserer früher- starren Front wurde die Ueberlegenheit der Feinde au Truppen und Material ausaealichen. Die Franzosen griffen an der Aisne und in der Champagne im Frühjahr mit großen Kräften an. Ihre Verluste waren entsprechend den eingesetzten Truppenmassen äußerst schwer; sie wurden vermehrt durch die späteren vergeb- Len'in und Trotzki, die der ber Bewegung, tragen dem und leinen Verbündetem Was- Die Mittelmächte handeln an- U-Boots-FaHrten. ß Minen-U-Voot an der Arbeit. Tie Schwierigleil des Nuchrichtenempckmgs aus England bringt es mit sich, daß wir nu» wenig über die wahrscheinlich nicht geringelt Verluste der feindlichen Handelsflotten Lurch Minen hören. Tagegen findet man n neu tralen Blättern häufiger Meldungen über Mi- nenerplosionen vor der englischen Küste, die den Untergang von neutralen Dampfern terbeige führt haben. Das U-Boot hat infolge der Er füllung anderer wichtiger Aufgaben nur m den seckensten Fällen Zeit, die Wirkung der von ihm gelegten Minensperren abzuwarten. Kürzlich hatte jedoch „U . . ." vor einen» großen englischen Hafen Gelegenheit, den Er folg sogleich festzustellen. Eine Minenjuchdivi sion war mit ihren Netzen und Suchleinen übeu das am Grunde liegende U-Boot hinwegge fahren und hatte sich nach Norden ent'ernt Von dorther kamen, wie „U . . ." beim nächsten Auttauchen bemerkte, einige Dampfer in Sicht, deren Kurs genau auf das 11-Boot zuicihrre. Sofort wurden Minen quer zur Kursivste de» Tampckr gelegt und abgelaufen. Eins Viertel- stunde später erfolgte eine heftige Detonation, und beim Auftauchen konnte inan, beobachten, daß ein ,->000 Tonncn-Dampfer auf die Sperre aufgelausen und im Sinken begriffen war. E» blies starke Dampswolken aus. lieber der See lagerte eine dicke Sprcngwolke Dem Dampfe» fehlte das ganze Hinterteil, das anscheinend durch die Minene plosion weggerissen war und wodurch das Sinken sehr beschleunigt wurde. Etwa eilig Stunde später, als das 11- Bool schon weit abgelaufeu war, erschallens wiederum eine ferne Detonation die Luft. Im staudekommeu eines solchen. Ob auch Rumä nien in ihn einbezogen wird, bleibt ackuwar- ten; jedenfalls ist auch für die rumänische Front Waffenstillstand zustande gekommen. Noch ein Ententegenosse, der ini Dezem ber 1916 sich mit romanischem Geschrei an der übermütigen Zur'ckweisung unseres Friedens angebotes beteiligt hat, bekam im Jahre 1917 die Kraft der Mittelmächte zu kosten. In 11 Iscmzoschlachten hatte Italien sich vergeblich gequält, Oesterreich'Ungarn zu be siegen und Triest zu erreichen. Im Oktober packten wir im Verein mit unseren Verbünde ten unseren einstigen' treulosen Bundesgenossen am Isonzo. Wir durchbrechen seine Front, sagen ihn in stoßzem Siegeslauf über den Ison zo, den Tagliamento iind die Livenza auf das Westufer des Piave zu, vernichten so die Blüte des italieuiüchcn Heeres. Außer großen- bluti gen Verlusten müssen die Italiener über 000 000 Gefangene in unseren Händen lassen. Aus un serer Rieseubeutc lei nur die stattliche Zahl von. die feindliche Einheitsfront im werden. Daß nicht Schwäche der Jahres 1915, unserer > Jahres 1916. -Volk lichen Versuche, unsere Front bei Verdun am Damenweg zu durchbrechen. In Rußland reifte unterdessen die. ders wie die Entente, im Dezember 1916, sic nehmen das Anerbieten an, und zwischen den gegenseitigen Bevollmächtigten wird zunächst eine zehnckgige Wafsenruho vereinbart, wäh rend die Wajbcnstillsta-ndsverhandlungers elbst am 10. Dezember aufgenommen werden nnd Die Versenkung eines 12000 To-Dampfers. Mit westlichem Kurse durch den engliicken Kanal steuernd, uni sich nach 'seinem Tätigkeits gebiet im Atlantischen Ozean zu begeben, sich tete „11 . . ." in einer dunklen Novembemacki gegen 10 Uhr abends die Schatten einige» Ich fordere c» einfach. Du hast die Verpflichtung, mir den nötigen ein grosses Vermögen zur persönlichen Verfügung Romana sah sie groß und ruhig an: "Beatrix sprach sie ganz unverhohlen von Lrbschlei- ersten Zeit etwas zurückgezogen leben mußte, wollte sie dem durch eine Badereise entgehen. Lie war durch das Schein'estament ihres Tat ten sehr verstimmt. Da sie keine Ahnung von sei nen zerrütteten Kinanzen hatte und ihn sür einen Mann gehalten hatte, dessen Reichtum unerschöpflich war, hatte sie als sicher angenommen, daß er ihr „Sag lieber, Du willst nicht, vielleicht macht es Dir Vergnügen,- aus diese lächerliche Vollmacht zu Driginal-Roman von H. Tonrths - Mahler. j ^Nachdruck verboten.) Rach Heinrich Rordeggs Beerdigung wollte Krau schäft nötig. Krau Bylla zuckte ungeduldig die schönen Schultern. „Das ist ja lächerlich, Romana! Line solche Lappalie wirst Du doch flüssig machen können." „Rein, Mama, das kann ich nicht." erwiederte Romana ruhig. Unterhalt zu gewähren." Romana blieb ruhig. „Tanz reckst — den nötigen Unterhalt. Wenn der Urzt eine Badereise für Dich für dringend not wendig hält, dann muß und werde ich sie bestreiten, aber Du wirst dann ein einfacheres, billigeres Bad aussuchen müssen und Beatrix wird Dich dann nicht begleiten. Dann kommst Du wohl bequem mit dem vierten Teil der Summe ans, die Du forderst. Ulso ich werde dem Urzt telephonieren, damit er feststellt, ob Du unbedingt eine Badekur gebrauchen mußt." Dabei blieb Romana Der Urzt erklärte, daß Krau Bylla ganz gemnd lei und daß ihr einige Wochen Ruhe und Zurückgezogenheit besser bekom men würden als eine strapaziöse Badereise. Krau Bylla und Beatrix belegten den Urzt und Romana mit wenig schmeichelhaften Ramen Uber die Badereise unterblieb. Und in der Kolge mußte noch manches unterbleiben. Sie revoltierten zwar gegen Romanas Bevormundung, aber schließlich muß ten sie sich doch deren festem, unbeirrtcn Willen beu gen Das Eeld durste nicht mehr mit vollen Händen in alle Winde verstreut weroen. Die Rechnungen für den Haushalt gingen durch Romanas Hände, und wenn Mutter und Tochter sonst zu hohe An- solche Scherze aber sehr geschmacklos. Meine Ner- ren sind natürlich durch all die Uufrcgungen der letzten Tage sehr herunter, und ich muß etwas tun für Romana verriet mit keinem Wimpcrzucken, daß sie ihr ganzes vermögen geopfert hatte, um die Kir- ma zu retten und den Namen ihres Vaters vor Schmach zu bewahren. „Ls tut mir leid, Mama, auch davon kann ich kein Seid flüssig machen. Du wirst Dich überhaupt einschränkcn müssen. Das ganze Leben, das Du bis her geführt hast, ist zu kostspielig. Der ganze Haus halt muß eingeschränkt werden. Wir werden in Zukunft anständig, aber nicht mehr verschwenderisch leben. Line Badereise nach einem teuren Luxusbad hast Du eben erst hinter Dir. Ruf eine zweite wirst Du verzichten müssen " Krau Bulla war sprachlos über diesen bestimm ten Ton nnd über die Aussichten, die ihr Romana eröffnete. Sie rettete sich hinter ein spött sches Lächeln. ' „Dn beliebst wohl" zu scherzen? Ich finde Krau Bylla war außer sich. l „ , , , . , „Nicht möglich? Lächerlich! Wenn es momcu-'mich. Die Badereise ist unbcdigt für meine Tesund- es ihr ja gleich sein, wer ihr das Teld gab, zur Lr- tan iu der Teschästskasse nicht so viel disponibles heit notwendig, Und da brauche ich wohl nun nicht füllung ihrer Wünsche. Und daß nun Romana de-. Teld gibt, was ich wirklich nicht glauben kann, dann länger um dieses Teld .zu betteln. ses Teld schaffen mußte, stand fest bei ihr. ^kannst Du mir doch sicher diese Kleinigkeit von Dei-^--^^ — So erklärte sie also Romana, daß sie zur Lr->em Privatvermögen vorschießen. Ich weiß doch, holung abermals ins Bad reisen wollte, und fordertedaß Du in diesen Tagen mündig wurdest und fast von ihr eine hohe Summe zu diesem Zwecke. über eine Million Mark mütterliches vermögen hast." hinterlassen würde Und nun sollte sie ganz leer krumpfen, zu der Du wohl Deinen Vater überreort ausgehen, sollte lediglich auf das angewiesen sein, hast in meiner Abwesenheit weil er krank und was ihr Romana zubilligen würde. Das empörte schwach war, vermochte er Deinem Drängen nicht zu sie. Ihre Stieftochter war ihr nie sympathisch ge- widerstehen.'! wesenj jetzt wurde sie ihr verhaßt. Ihrer Tochter , .. . . - , „Tlaub, was Du willst, Mama. Jedenfalls ist cherei, und Beatrix stimmte lebhast bei. Aber alle xz wir nicht möglich, Dir jetzt schon wieder eine Empörung und alle gehässigen Bemerkungen halfen solche hohe Summe für eine Badereise zu bewilligen." nichts. Und in ihrer Leichtlebigkeit machte sich Krau - - - Bylla nicht lange Kopfschmerzen. Schließlich konnte Bylla zu ihrer Erholung abermals e ne kostspielige Da erklärte ihr aber Romana ruhig und be- Badereise unternehmen; Still als trauernde Wüwe stimmt, daß jetzt kein Teld vorhanden sei sür eine zu Hause zu sitzen, war nicht nach ihrem Teschmack j solche Reise. Alles flüssige Kapital sei jetzt im Se- Und da sie doch anstandshalber wenigstens in der