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Jst-111 Nin · v · . traf-. M M « Ist TO Um Bezug-pfeif« Im M MERMIS-111 1 GEM ME sM«- W« W . OWI Des-« 9 »s-———————»»»..».« s« Wstgzojzzstzzzz sak»»izzs«—·—»i-zz«gzzz,» »und-m cis-M upon-W WM E« U· W« M : 10 G.· emsig »s- ,««J« WKUTÆZOFÆTW v mit Handel-s und Industrie-Zeitung MMWM W TH- MWM M imd OW medic-G W. H. · semi- 20024- 22981 22902 22 gos. . Dei-swamp- vceuesie vie-m · postschecks Dresden 2060 UW lIIW tm Ms W sog Wann m W - Jss so· W M sowie-m »Z- M »Im uns-i Him- m« sum-s- ms nach-ww- w Wiss ps- mispkschmtm Este-Is- 111-. 190 Don-mens- 25. Augan 1924 88111 JOka- Beginn der parlamentarii then Kämpfe IzSnder Das Reschskabinm vor dem Auswärtigen Ausschuß - Herriot vor Kammer und Senat - Macdonald sekundiert Snowden sowie-M Mc du sinem über uiitok sog kklsckklols W i iq seinem 111-Impu sn heimge- usinan haltet-Im ZO il Ixss Mus capellmeisters is Bean Künstler) WZSPUIUH T·s«·«äå a uII ImøMuslichc WZWZHHW ~ kälte) Mk II( en tät-THOka DIE kachn Hm . Einma- It Vettqu führt t· anernden Nach sste unt-en to D. sum Zum et I . Futter-, » q.- n. ewe . Mit E rs eine Geld lot mehr! venn Sie meine instit-dem dauer- Ithtu ngbechtm leraå eqeärtev txt-um« äu V « I . - tatst-York F. due-k- Fsdez Verdienst iikäk M Mi n. Mrarben kllly Animus-is Samermelftek KARL-ME- Teb Mein M. « -s.W.a. W Mutt. Wg Ists Londoner Lehren son« Staatssekretär z. D.«E’rllko. v. Rhein-hoben (M. d. R) Wenn es leider besonders flu- das deuisxde Volk wohl richtig ist, daß die Völker aus der Geschichte wenig oder nichts lernen, so sollten wir iepenfalls ein solches altnelles Ereignis wie die L o n d o n e r K v n - ferenz nicht in Vergessenheit geraten lassen, ohne uns über die dort wirkenden K r til i e llar »in werden nnd Lehren für das bei unsrer miliiärischen Osm macht und inneren Zerrissenbeit so überaus schwere Texts-sit der auswärtigen Politik daraus an z e en. Welede Kräfte wirkten sieh in London gegen iider Deutschland audi- War ed die deute oft de sproeliene «Weltdeuiotrat·ic«? War ed Part sidmuö tin Sinne derer, die sofort bereit find, gu vergessen, zu oersddnen, sich zu ducken und zu rufen: Seid umschlungen Millionenl«? Oder war ed unter Erkennen früherer Irrtlirner . vielmehr ein vorsich tiger Streben nachsefriedigung wurde-an bei dem die eigenen politischen und materiellen Interessen der Bdlrer durchaus dieselbe Rolle spielten, wie stets im Laufe der Jahrhunderte, dei dein allerdings die Form und Methode tin Gegensad tu sttngsten Vorgängen sich erbedlicr geändert dat?l Wir sahen die Fiidrer Englands und Frankreicd schwanken Von einem Jan sum andern Inder-te fis in entscheidenden siedend sragen des deutstdeu Balken idre Haltung und ihre Rudolfs-Der seine« der-VIII l itsn de r . trieb - Milch « englische Opportuntttitdpolitit. Er MS ieden Grund satz und iede Formel preis, wenn zuletzt nur dad ge iotinftdte somoroints deranstam und die Kante-rent nichi ausslog. Der andre, der F r anzo se, war«ficher. ursprünglich von gutem- Wisllen deseeli, nach Mönlich.! teit eine bessere Politik zu treiben, wie seine Vor-I gitnger, und undaltdare framdsiiche Position-n misqu geben. Zwei grade pemrnungen fand er auf seinem Wege-. Die erstemar seine Umgebung, d. b. die unter Polncarö jahrelang geschulten Berater in den Mini sterien. Die zweite Verirrung die entscheidende lag in der französiscdrn öffentlichen Meinung und in der Furcht, durch allzu klares Befchreiten des vernünf tigen Weges gestürzt zu werden - und er wollte doch io gern seine demokratischen Ideale auf andern Ge bieten innerer Politik weiter verfolxm Im weiteren Umkreis standen die Bantie r und dann der ame risianii che Ginslud. Die Kleineretr zu denen in Seldstdeiidriinluna sied. wie ftetd aus internationalen Konferenaem auch Italien rechnete, hatten wenig oder gar nichts zu sagen. Gunstigenfalld - liefen sie geschäftig bin nnd der und ersannen Vermittlungsformelir. So mußte ed dei allen wichtigen Fragen zum K o m « promiß lonnnem Leider auch in der fiir Deutsch land itn Vordergrund stehenden Frage der Rudr r d u tn u n g. derr Loucheur mit seiner Kammergruppe bat in krafser Vertretung der Interessen der französi schen Schwerindustrie hier den Audsrdlag gegeben. Er sinnt auf einen günstigen Hand eldu e rtrag mit Deutschland und andre wirtschaftliche V o r teile - dazu wünscht er. daß der Druck der Be i anu n g noch andauere, did sotitestend am 10. Januar 1025 vertragdnltiszig«eine Neuregelung erfolgt. —-- Erst will man diese Ernte unter den mißgünstigen Augen Englands in die Scheuern dringen «- dann hat der Drucl seinen Zweck erfüllt. Was ist aus all dem die Lehre sur Deutschland? Es ist cin langer Weg surrollen Gleichberechtigung mit den andern großen Völlern der Welt, und solange sie mächtig und w ir odmniichtlg sein werden, wird «Paei ftdmus« nnd »Weltdeuiokratte« uns wieder die Ve- Achtung iuternationaler Formen tin gegenseitigen Ver kehr, niemals aber die wirtlioe Gleich berechtigung unter den Bdlkern dringen. Und weiter: Wir haben neben dein Zusammenfassen unsrer Volkskraft. den nationalen Oed anten, und ad geseden von Unsrudung wirtschaftlicher Kräfte und Noglitdteiten, aus adiedbare Zeit nur noch ein e n Bea, unsre Uachtposiiion itn Verkehr mit andern lekern sit verbessern und dad ist der einer U u g e n Politik, welche gleichgeriedtete Tendenzen Und Interessen andrer Völker stlr Deutschland auszuruhen weis . . . Die Londoner konserens yet niilt Ant scheidungen stir- Generationen« gebracht. Das Schlag thf« das deute das Gegenteil dedanptet nnd non so vielen geglaubt wird, ist vdllig verkehrt. Jtn itssien gefeder: das ausgereesite und verarmte Deutschland me im Interesse and-e- ssen-: sann-on Wistitdaftlitd und finanzie- roieder aus die seine schilt Dabei M es eine gewis demutigende Miit-tolle wruderkepend aus fis nedsien und sich autd Ums-dir dereiter irren, einen Wen teil denen, TM ti« erardeitet und rein-et hat«-als llteriegdentitdiis W Butsu-W festem-use baupi in diesen sehr verwickelten Dingen voraussehen und pronbezeien kann, so sollte erstens dem deutschen Volke, dad alle diese Einzelheiten nicht nachprüfen tann und mag, gesagt werden: Wir werden bei Zu sammenfassung unsrer Kräfte und bei besserer Ordnung bei und selbst mit - großer Wahrscheinlichkeit in der Lage sein, den finanziellen Anforderungen der nächsten drei Jahre zu genügen, dabei genug erübrtgen, um notdürftig unsern eigenen Be dürfnissen zu genügen. Wir bekommen also - ver glichen mit all dein Elend der letzten Jahre - eine newiise Pause zum Utembolem zur Ankurbelung unsrer Wirtschaft Diese Spanne Zeit müssen wir dazu auenudem um unsern Bolkdkdrner von allen den Schlacken zu reinigen, die er immer noch enthält. Nach außen gerichtet, müssen wir eine Entwicklung herbeizuführen suchen, die eine schließliche Ab lösung des ganzen Reuarationgpros blemd auf das rein finanzielle Gebiet herbeiführt und die letzten Gnded darauf hinaus läuft, daß wir, ebenso wie andre Völker auch, allmählich eine größere äußere Schuld mit erträglichem Zinsfuß zurückzablen und amortisieren. In der Richtung zu dieser Entwicklung muß die Uussübrunacded sach verftiindigenplanes und die Durchführung der aud ibui Miene-u Gefes- W Daß die-« Richtung ein· geschlagen wird, darüber sind wir , große ntetld ielber Herr und Meister-«- wenn wir ed seini wollen. »Für die-späteren deutichen Leistungen wird das Wort sich durchsehen müssen, daß U ntn d glich ed in Zukunft nicht mehr von und verlangt werden darf nnd daß auch wir. wie ieded andre Voll der Welt, das Recht zu der Forderung haben, erfi selbst zu leben und wieder hoch zu kommen. Dementsprechend wird sich unser Verhalten einzurichten haben. Neben der leidigen Reparatisandsrage, die nun im Dawed - B c r i cht sich audwirkt, bleiben die and e r n großen internationalen Probleme von Frankreichs Sicherheit und Regelung der interallticrten Schulden fern von der offi ziellen Tagesordnung der Konserenz. Trotzdem haben sie im Hintergrund, in der Kulisse und tn zahllosen Einzelverhandlungen eine große Rolle gespielt. Zu nächst die Sicherheit Frankreichs-. Sie beruht auf der Lüge von Deutschlands heimlikher Kriegövorbereitung, dem angeblichen Angriff aus dad friedliche Frankreich zur Beherrschung Europa-s und der Welt. Sie wirkte ysich im Friedendvertrag zunächst in der Besteigung des sßlieinlandeß und dann immer weiter nach den Ver drebungdiiinsten ded verflossenen französischen sMinisterpräsidenten als schwerster Druck und Er zpressungdtndalichleit siegen Deutschland aud. Selbst die Ruhrbesetzung mußte zeitweise dazu herbalten, ald Kulisse für die bedrohte Sicherheiilrankreichd zu dienen. Heute können wir sagen, daß die Frage der ~Sicherheit« im großen gleichbedeutend ist mit der Frage ded freien deutschen Rheine Alles deutet daraus Entn. daß die franzdsifche Politik versuchen wird, den deutschen Rhein auf lange hinaus nicht wirklich frei zu ,geben. Erst geht ed ietzt um Abkürzung der Maximal frift von einem Jahr für die Räumung der Ruhr, und wir stehen auch nach Beginn der Durchführung ded Dame-Planes mitten in dein Ringen um dad, mad nnd schließlich den Namen eines freien Volkes wiedergeben wird. Jch balte dafür, daß in diesem Ringen der Kampi gegen die Schuld lüge und alle-, was wir sonst einzusehen haben, auch eingeseßt werden muß. Die Kriegdentschiis digung d s r a g e geht einer vorläufigen Regelung entgegen. Für sie haben wir die größten Opfer ge bracht und werden sie auf eine Spanne Zeit weiter bringen müssen, bid auch hier die Unmtiglichkeit und die Unsinnigkeit der äußerlich immer noch aufrecht erhalieneu großen Forderungen aller Welt sichtbar werden. Jetzt kommt der Kampf um die endgültige Wiederbefreiung von Ruhr und Rhein. Schritt weise nur wendet sich »das deutsche Schicksali »Wir haben uns gegenseitig niitig« Bemerkenswerte Erklärungen Louchemg X London, Is. August. lDurch FnutsprnchJ L o n ch e u r erklärte dem Verlier Korrespondenten des »Don-I Erpreß«. der britilche Schatztausler Snowden sei tm Jrrtrm über den Inhalt der Unterrednng, die er Manchqu mit Herrtøt in London gehabt habe. E r let stets gegen eine franziifiiche Kon trolle der deutschen Industrie gewesen rtud i ei es noch. »Vo- dem Arles-M tagte Loncheur. phatteu wir einen Handelsvertraq mit Deutschland Dieser muß erneuert werdet-. D e n n d te D e u t s eh e n haben uns und wir haben die Deutschen nötig. Jm Jahre 1910 und im Jahre 1021 habe ich versucht, Handelöabkommeu zwischen der franzbsilcheu und der kritischen Industrie, betont-ers der Metall infärgtrir. zu schließen. Aber die Sache hat zu nichts ge et.« Ueber das Lende-set sit-kommen befragt, erklärte Nachens-, er finde nicht, daß es glänzend fei. aber es sei nicht schlecht. Den Damm-Plan habe er lorafälttq geleer, nnd wiiebe seen triffer ob Snowdeu dies auch get-m habe. Er finde nichts befunden Git seuckövolles- darin-. Der Bericht fase. Deutschland mäife zahlen. aber das habe bereits der Beeiailler Vertrag gefagi. das hätten sie Frauener qefaqh das hätten- Lloyd Gesetze Bona- Lan m Ball-via auch geiaah Steg-deu- liaube er. der Wes-Man fei fo etattkghjssisdies Mie- deu heutigen «Vet«hätmii"ss suchst fei. Oallv Operefikbmeett en der sie-se wns Nachens-, offenbar ietiitkfichiise ee nicht die Tatsache. daß die Frage eines lentfchsfranssfischeu Oandecsvertraaez nach französifüer Ansicht eine: feauapfifche Beteiligung an den Rufst-Hl Verm-essen einschließe. was zweifellos m Bil dmm einer stoßen ftanzöfifchsdenifcheu Koubinatiou4 führen müsse - Martia-law nun nec ventimskcqnziifiime Handelsnemaa X London, 22. August. anrch Fniikspruch.i Vreniiertniniiter Ramiay Mardonald, der gegenwärtig außerhalb Luni-one weitt, hat dem »Daily Eures-« folgendes Telegrnmm gesandt: »Was den deutsch-französischen Handelövertrag an geht, io find nnsre beteiligten Departements angewiesen worden, Berichte vorzubereiten, nnd Herriot hat sich verpflichten mir die Vorschläge. die er Deutschland machen wird, zn nnterbreiten, damit ich meine Be merkungen dazu machen kann-· »Dann Gmel-« tagt dazu. es tei ietzt offenbar, daß Mardonald die Ani iqssnnq Inowdens teile. wonach der Plan eines deutsch iranziisiseben Handelsnertrags eine ernste Bedrohnnn der britiiihen Handelgintereiien bedeute. Mardonalds bekanntes Telegranun an Herriot tiber die Andr riininnng werte Licht ans eine netichleierte Undeninnq, die er bereits in« feiner Stils-stehe ans der W Konserenz gen-acht habe. nnd die damals sen g · achtet worden tei. Er habe gesagt: »Es wird seitens gewisser internationalee Kombinationen lein Versuch gemacht werden. nnter Anwendnnn der klsaiie politischen Drnckes allgemeine Interessen ihren eigenen Intereiien unter-need nen. Die Verteidigung nationaler Interessen nnd netieneler Wabltabrt gegen ipltde Schritte uns non den denselratisüen Regierungen iedr istsiiiltia et niogen nnd mit Energie dnrtkgesiibrt werden« Diese Erklärung Ward-male steht, wie man heute annimmt, in engem Zusammenhang ntit Snewdens später er solgter Ertltirnng til-er den möglichen Schaden, der der englischen Textil- nnd ciseninduitrie durch einen tranziisiichsdentichen Vertrag entstehen könnte. Sultanka KllmlllklllMlllll 11l PW Kommunistiiche Sabetage - Eiu vrohendes Handgemeuge - Punktes-H hebt vie Sitzung auf Telegramm unsres Pariser starre spondcntcu ob. Guis, N. Augqu Schon um 3 Uhr waren sämtliche Trtbiinen der Kammer überfüllt. Die Kammer bot das Bild eines großen parlamentarischen Ta es. Punkt 3 Uhr nimmt sintnlevö den Präsidentenfesfel ein. In kaum einer tnute füllen sich die Bänke der Linksmehrheit. Es F aber fast kein Mitglied der Recht-s arteien an Einem tax-Hals de r riot unter dem entsausiastischen etfall der ehrheit an den Ministertisch tritt. Die Kommunisten eröffnen die Sitzung mit einein ' Zw fcheniall Sie überschreien die Kammer mit dem Rus: »Umnestie, Amnestie!« undsrollen Plakate auf, auf denen steht: »Noch ein Verbrechen.« Das ijzlakat i t ein Protest gegen die Versiigerung des Amneft egesetzes. Inmitten dieses Tumult-s betreten die Rechtsparteien den Saal und herrin begibt sich auf die Tribüuc. Der Minister präfident s eint in recht guter Verfassung zu sein und beginnt die Parteiung seiner recht lan en und ausführlichen Erklärung. Der erste Teil des Bodenrente wird aufmerksam angehört Der erste Zwischensall ereiqnet sich, als Verriot über das System der Schiedsgerichte spricht und dieses als das ein Si e Mittel tennzeigneh das die Konserens aus der asgdassh in der sie si sestgexahren hatte, be reien konnte. ie Rechtgparieien prote tieren und ru en dazwischen« während dirs Linksssarteien opplaudieren Als der Ministerpräsident mit Nach drnck darlegt, daß die Londoncr Konsercnz in Europa eine neue Epoche des Friedens eröffnet hat nnd den deutschen Delegierten die Londoner Proto kolle nicht ausgezwnngen sind, iotskdern von ihnen freiwillig angenommen wurden, entseelt die Minder heit einen neuen Tumult Unter höhnischen-c Gelächter wird oerrioi von rechts zugemsem I »Vi- ooelüe Jsonitftihsåsi M denn niedi die en re e UMUIUIO UAUMM Cu. London Däe Linszparieien verdooseeln ihren tßeifall. io das n sum-, se time ist«-m Motiven-ou w MUV sing-T WEWZI MZZFO THEku . Inn . Jn- nfe er iduna nn e e sie der «B·talmeieer« oos London erfährt. lot die Mist-durs- ein Onnd desrugiiniisteäorckllbsidensi Iddeessnns des irenediiitsen Bote IV V e M UASU UU » « M- V - a tl nerods nd on er t wird. Ill ideiterd cui Cissnloire in Lonxpn äkfstdangKM HÄLFTE-e äu- M bevorsteht-. der otii Corriot teure-d der m »qe er r en an qe er , « - ’ oerd peln sich-die sioistdenru nnd derriot tust in WWMMMDWM. snu ,«..F»l: . Was-c MIUCM VII mssns M Micckct M M is- W JMUU W Bartwischen-Wieso « Medusas-Me- tveedeiu « M liÆteien orotestierem während die siitte hältntsmäßtge Ruhe tritt erst etu, als Herr-tot das Problem der mtlitärtschen Ränmun der Rnhr anschneidet. Der Ministerprästdent bcrukst sich aus die von Potn c a r 6 wiederholt gemachte Ver sicherung, daß die Ruhr nur besetzt worden ist. um ein Druckmcttel aus dem Gebiet der Reparattoncn in der Hand zu baden. Somit mußte herriot von dem Standpunkt ausgehen. daß es sich bei der Ruhrbesetzung weder um ein politisches noch um ein milttas rischeö Pfand handelte. Herrin machte in dies-tm Zusammenhang allerlei geheimnisvolle Anspielungeu out ein Schreiben Poincarös an Macdounld Die Schlußfolgerungen der Ausführungen Herriots gipfelten in den Sätzen: »Ich stand vor der Wahl ent weder einer itolierten Politik Frankreichs oder eines Zusammenarbeitens mit den Alliierten. Ich ftir mein Teil habe das lehtere gewählt. Es steht aber immer noch der Kammer frei, zu entscheiden-« Neue Zwischeniälle ereigneten sich, als Herriot erwähnte, daß er die Lösung der interalltierten Schuldenfrage und die Frage der Sicherheit in neuen Konserenzen aufzurvllen gedenke Aus der Mitte und von rechts wird ironisch azwiichen gerufen: »Nein Versprcchungen, neue Konserenzen!« Herriot ruft in den Saal: »Es ist nicht meine Schuld, wenn die frühere ReZlies rnng in dieser Frage nicht mehr getant hatt« ls Herriot die Tribiine verst, wird ihm von der Mehr beit der Kammer . · « » eine wahre Ort-non bereitet. Nach Des-riet besteigt Bsort der Kommunist Mai-to die Tribtmey Er ver ngt in sehr heraus sordernden Worten dte Diskussion des Anmestiegeseses vor der Debatte über-die Londoner Konserers Der kommuntstische Redner versteigt sich in seinen ussüfs rnngen so weit ote Regierung in nnoersäämter Bei e man eisen. Er mist u. a. dem anwese en Latine minisstxr su: »Ihr eid noch schlimmer als nn edrliche Leute!« Die meisten Its-geordneten er beben sich bei diesen Worten von ihren Siden. Ratte ztekt das eingangs erwähnte Protokoll aus der Tasche nn rollt es aus der Rednertr büne ans. Die Kommt nqten erbeben ein tumnltartzges Getfeis : « mnestiei Friede isan die eoolnt on Der Präsident satnteoö bebt die Um II ’ sue-im ens, nieste in ein M ess- I Die Woiener waren bereits onus nnd sm, sie Wen su rennt-n stach einer W M sieh Ue M stehe-W sitt «. -I-."m