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ate D! ,/rei«-gv^ «rscheknt Dienstags «üb, Freitaßs.Zu? ^>v- niSn«!^ ^.. ' Gin uGUchtzM^WHWlatt fär -en Bürger u«d.-8W»umHE'^'^ i >: - -.jo»-- .K^«»s «r- RMetesir: Earl Jehne m Dippoldiswa-lde. M^M-MMMWWWM^-W^WMWMWWPWIIMWUWWMW» Waldarbeiter und Flechtfactore für ihre FlWHisisid Flechterinnen denselben Weg einschlagen. —><--' > !r!x. Berlin, 10. Sept. Die zahlreiches MUZM dHW a y ö y erH gegenwärtig hierWWeMMyW penkorper der verschiedenen Waffengattungen verleihen der Stadt ein« -heraus lebensvolle PhysiognoME — Die Cholera ist noch nicht im Abnehmen; bis zickt 8. Sept, sind zusammen 298 Personen an'beriechen erkrankt, in Behandlung befiüden" Um der Theuerung abzuhelfen, schlägt selber Zeitung vor, die Regierung möge ihre M ° zinvorräthe schleunigst öffnen und zu billigen Pr verkaufen. Diese Maßregel dürfte gäsiz enfgegM gesetzte Wirkung haben. Die im Verhaltnisi, zur Zahl der Bevölkerung doch nur gering zu nennenden Bor- räthe würden dem Bedürfnisse in keiner WeifVWHtl- ftn können. Wer aber steht vollend- dafür,' diese Vorräthe nicht ebenfalls durch Speculantcfl äufgekäuft werden? Weit wirkungsvoller würde es sein, wenn die Regierung eine genügende Anzahl SHiMM lMM großartigen Einkäufe nach dem südlichen Rußlattd senden wollte. Mr — 12. Sept. Unser Landeöökonomiecol- legium hat kürzlich eine jetzt besonders wichtige Frage beschäftigt; es ist die: ob Preußen bei seiner alljähr lich so beveutend steigenden Bevölkerung in der Folge noch im Stande sein dürfte, die für dieselbe nöthigen Nahrungsmittel hervorzubringen? ES hat ge glaubt, diese Frage bejahen zu können, worübtzr-mäsiM sich im Auslande gewiß nicht wundern wird?^Bis her Hai nämlich Preußen überall für eine dtzr RöM kammern Deutschlands, ja Europa's gegolten. Oder hat in theuern Jahren nicht Sachsen, Thüringen und West- sowie Süddeutschland, Oesterreich, ja selbst Ruß land sein Gttraibe aus Preußen bezogen? Hat letz teres in neuern Zeiten zu Ausfuhrverboten schreiten müssen? Hat es nicht selten und nur ausnahmsweise kurz vor der Ernte seine Zuflucht zu fremdem Getreide nehmen dürfen? Wenn aber Preußen selbst in Noth- jahren seine doch schon längst so sehr vermehrte-Ein- wohnerzahl zu nähren vermochte, sollte eS die-nicht auS eigenen Kräften noch lange, ja immer verwögen?.' In der Thal liegen'in der Provinz Preußesi' forM im Posenschen noch ganze Strecken Landes, rhetlwtise des schönsten Bodens, unbebaut da., Wenn hiHtzyMkr stärker sich mehrende Bevölkerung ihre Urbarmachung unternimmt, dann ütuörliegt es keinem Zweifel, daß die Summe der Nahrungsmittel in Preußen so ver mehrt werden wird, daß dieses Land auch ferner eine Kornkammer der Nachbarländer bleiben werde. Tagesgefchichte. ,ii Vom Grkirge. Mott Lob! baß der Hiniwel seine Fenster geschlossen, denn diese Regenzett-aber hat den VÄsimst Derer, die im Freien' sich ihr Mod verdie nen müssen, bedeutend gehemmt. Auch sind im Gan zes dis erftePichsten Aussichten Mr die Zu- k ' chettölNittel, rnsbesondere das liehe Brod, z reift steht^ und dabei von sehr geringer L Der Großtheil unserer Bäcker richtet si u nach., der Tare, die auf größeren Getraide- märftesi hetaüsgesteckt wirb, und will, laut Vorgeben, imtner M den höchsten Preisen sein Backgetraide ein- kaüfen, kauft dagegen in der Regel das Geringste, macht wohl noch ein Gemische won Erbsen und Wi cken unk versetzt Solches, damit eö ja recht wiegt, mit einer guten Portion Wasser. Erwägt man nun noch, daß das bessere Mehl zu Brodchen vorweg ge- nöMMN Md, so darf iyän sich gar nicht wundern, weW oft „liebes Gut" auf den Tisch kommt. Bei be« wandten 'UnMnhen ist nun der Arme, der meist nur aufHMöd,«Mesen daran. Die Quantität beaufsichtig^man hiMEWeder doch einmal, und kommt von Zech zN/ZMmämemlich wenn eine hier auf bezügliche Rüge eisigeht, einmal mit der Waage, dann hat jedoch schön in der Regel der Bäckerladen Lunte. — Ist dieses aber auch nicht der Fall, und man Macht bei dein ersten Bäcker eine Cvntrebanbe, so werden die nächstfolgenden, da die Untersuchung nach dem alten Schlendrian der Reihe nach geht, da von in Kenntniß gesetzt, und die Vögel sind ausge flogen. Man mache doch Dieses in den Abendstun den und fahre einmal in --dieses, das andere Mal in jenes Viertel, so iwird man sicher nicht ohne Fund ausgeheM'ikWn'abeisdid'Qtcklität zu erfahren, so ver- füge'mNndfich Wch in VieHüttö deS Armen zur Zeit, wenn: M ihre,schmäle Kost'genießen, und man wirb hin sind wieborl-Brod .finden,* was kaum zu genießen ist. »j Hitz'Bttnittelten kennen diese Brodnoth nicht. Einmal haben sie nahrhaftere Kost und ihr Brod las sen sie.sich gewöhnlich aus Dampfmühlen kommen. Wie chftv. verläUter./ soll Seiten des BergamteS zu Altenberg chiei'Anochnnng! getroffen sein, baß für die Bergabkeittzt bachmbchige Brod aus ber Oppe'schen Mühle in/ Naundorf bezogen werde, und sollen am vergangenen SdNnabMe bereits mehrere Hundert Brode von dort hier angekommen und bei dem Fac tor und Obersteiger nicdergelegt worden sein. Ist Dieses gegründet und läßt sich dabei Nutzen erzielen, so könnte man diese Einrichtung auch in andern Or len treffen, und es könnten Forstbeamte für ihre 'M .weckck Mit AEH-AG-GUWU'O .... 1«. S-pktr. l8SS.