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72. Jahrgang, -z i«7 Abenö-Nusgabe FreUag, 2. März lS2S Gegründet 1838 Dradtantckrtst: Vlachricht«« Dre«d«n Ferntvrecher-Sammelnummcr: 2S 241 Nur tür NachlsesprSche: 2O011 vom >. bt» io. Mär, l»2» bei ISgltck rweimaliacr Zustellung srei Haus l.so Wk. ' W6i)Ul)s Poftbezugspreis tür Monat Mar, >> Mark onne Posb ^, iüüste8unasgibüi>r. Linrelnummer l« Pfennig. Die Anzeigen werden nach sSoldniark berechnet: die einsvattige so mm breite Zeile »»Mg,, Mr auswärts <«Pig. tsamilienanzeigen und Stellengesuche ohne ' Nabatt is Pia., aukerbalb 2t> Psg.. die »n mm breite Reklainezeile roo Pia., außcrbalb rdNPig. Ossertengebübr soPig. Ausw.Aufträge gegenPorausbezama. SchriMeitung und.tzauvtgeschSstsllcllc! Marienktrasie 38 42 Druck ». Verlag von Liepsch » Reichardt in Dresden Postscheck-Konto lass Dresden Grüner fordert das neue Panzerschiff. Der Ausfchutz stellt Beschlüsse zur Phöbus-Angelegenheit vorläusig zurück. Mit Rücksicht aus die Erkrankung des Kanzlers. Berlin, 2. März. Der H a u S h a l t a n s s ch u h erteilte zunächst dem Reichsverkehisnnntster die Ermächtigung, tOO anstatt, wie er verlangte, läN Anwärter i» den llteichs- w a s s e r! ch n tz einznsteilcn. ferner wird spätestens bis zur nächste» Elntsberatiing vnm Minister eine Dcnkschiist über die pvlizcilichen Wasserschiitzverhältnissc verlangt, die gleich zeitig Stellung nimmt zu der Frage, vb dem Reichoivasscrschutz auch die Uebcrivachnng des Zollschiiiuggcls und der See fischerei übertragen werden kann Bei der dann fortgesetzten Reratnng des Marinectato gab Rcichswchrministcr Dr. Grüner seine mit Spannung erwartete Erklärung zur Phö- bns-Angelcgeiihcit ab. Cr führte ans: „Der Hniishaltansschnh hat gestern in der PhöbuS-An- gelegcnheit de» Beschluss gesagt, die Neichsrcgieriing zu er suchen, den Bericht über das bisherige Ergebnis der Unter suchung des Staatsministcrs Sämisch dem Ausschuss sofort vorzulegcn. Tie Reichsicgieriing hat sich gestern nachmittag mit der Angelegenheit besaht. Die Berichterstattung des Staatsministcrs Sämisch ist vom Herrn Reichskanzler, der ihn zu einem persönlichen Kommentar bestimmt hatte, cingesor- dert worden Bei der politischen Bedeutung der Angelegen heit legt der Herr Reichskanzler besonderen Wert daraus, das, ihre parlqmentarische Erledigung glich MiUhIß im "gsten Einvernehmen mit »hm persönlich erfolgt. Mit Rücksicht aus den derzeitigen Gesundheitszustand des Reichskanzlers bittet die Reichsrcgicrung, wegen der erforderlichen Fühlungnahme mit dein -Herrn Reichskanzler die Beramng der Angelegenheit im Ausschuß für einige läge znriickznstcllen und inzwischen in der Beratung des Marine-Etats fortzufahren. Gegenüber verschiedentlichen Angrtssen gegen meine per sönliche Stellungnahme zur Pböbus - Angelegenheit sehe ich mich ausserdem zn solgendcr Erklärung veranlaßt: 1. Ich mifsbillige die rransaktioncn des Kapitäns Loh mann ans das schärfste und muh der Kritik des Abgeordneten Heinig in vielen Punkten durchaus recht geben. S. Ich bin entschlossen, mit allen derartigen illegalen Nnternebmungcn gründlich aufzuräumc». 8. Ich werde Borsorgc trcssen. daß derartige Vorkomm nisse sich nicht wiederholen können. WaS den Vorwnrf bctrikf«. Ich liehe mich cinwickcln und hinters Licht führen, so wird die Zukunft das Unberechtigte dieser Vorwürfe erweisen. Allerdings verspreche ich mir nichts von Pressekampagnen nnd Versammlnnqsrcdcn. Ich bin kein Freund von starke» Worten, sondern pflege zn handeln. Revidieren Sie später diese Handlungen. Bis dahin darf ich aber wobl eine gewisse Zurückhaltung in vorschneller Kritik erwarten." Zur Geschäftsordnung ersuchte Abg. Müller-Franken (Soz i, die Angelegenheit entsprechend der neuen Sachlage, die durch die Erklärung des Ministers geschaffen worden ist, einige Tage znriickznstcllen. Bis dahin könne aber auch der Marincetnt nicht völlig erledigt werden. Die betreffenden Titel mühte» znrückgestcllt werden. Mit Befriedigung habe seine Fraktion Kenntnis von der Erklärung genommen, dah der Minister mit allen derartige» Unternehmungen gründ lich ausräumen wolle. — Abg. Stoecker tKomm.t nennt diese Erklärung eine Verschleppung und Verzögerung der An gelegenheit Er sehe auch in der Erklärung des RetchSwehr- ministcrs den Versuch einer Verdunkelung und Verschleierung. Abg. Dr. Haas iDem.s widerspricht dem Vorredner. Dein Wunsche des Reichskanzlers, persönlich mit den Parteien zu verhandeln, müsse entsprachen werden. Es wird beschlossen, die Beratung sortzusetzen. aber die Beschlußfassung über die beanstandeten Titel auszuscßen. Zum Marineelal führte daraus Minister Gröner aus: Kernstück des Marinc- etats ist das Panzerschiff cX. das angefordert ist als erster Ersah der alten Linienschiffe. Daö Lebensalter ist nach dem Versailler Vertrag und dem Washingtoner Abkommen auf 2«> Jabrc bemessen. Bis dieses Panzerschiff gebaut ist. ist unser ält- stes Linienschiss 28. das längste 21 Fahre alt. Die Linienschiffe sämtlicher anderen Staaten sind weit jünger. Der Gedanke, nur mit Kreuzern ansznkommcn, ist absolut abweaig. Wir denken dabei nicht daran, wieder eine See schlacht großen Stiles zn führen, aber Seestrcitkräste ohne Ausbildung der Kampskrast können nnr von seknndärer Re» dentnnq sein. Die Krenzcr sind unzureichend im Gefecht. Sie sind einacstellt ans den militärisch besonders schädlichen Ge» danken ..sich frühzeitig gus dem Gefecht,« ziehen". Wir wollen doch hoffen, daß die Ostsee eine freie Ostsee bleibt! Die leichten Seesireltkräktc brauchen einen Rückhalt an Kampf- schissen sonst ist die Scekriegöführnng nichts anderes als eine „Flucht in den schü' ende» Hafen". Ein Blick auf die Karte beivcist die Wichtigkeit der freien Ostsee und ihre leichte Ge- sährdnng. Welche Ausgaben hat unsere Flotte? Es handelt sich nm den Schutz »nserdr Küsten, ,„n die Sicherung für uns lebenswichtiger Vcrbtndnnge» über die Ostsee. um das Ossenhalten der Ostseehäfen Königsberg, Stettin, Lübeck. Kiel, die Sicherung unserer Vcrbindnng mit Ostpreußen? sie ist gichtig in militärischer, politischer und Wirtschaftliche« Beziehung? die Sicherung unserer Neutralität. Wir dürfen uns nicht der Willkür Fremder ohne weiteres prcis- gcben und «ns nicht einem Diktat von anderer Seite unter werfen. Die Landkrästc allein können die Aufgabe dcS Schußes Ostpreußens nicht übernehmen. Der Einwand, inan könne Ostpreußen besser aus wirtschaftlichem Gebiete helfen, ist nicht stichhaltig; denn wirtschaftliche Maßnahmen allein beseitigen nicht die Gefahr, die durch kriegerische Verwick lungen drohen, ohne daß wir daran aktiv beteiligt sind. Ost preußen wird ans den Schnß durch Seeverbindnngen nicht verzichten können und wollen. Was die etwaigen außen politischen Wirkungen angcht. so sind wir in Uebereinstim- mnng mit dem Auswärtigen Amte. Natürlich wird ein solcher neuer Tvp der „Panzerschiffe" alle Fachleute interessieren, aber dah wir unscrc 28 Fahre alten, überalterten Schisse er setze». wird jedes Land verstehen. ES gibt Leute, die aus jeder Kleinigkeit das Gift der Propaganda ziehen. Gras Mvntgelas zitierte kürzlich das Wort eines belgische» Völkerrcchtslehrcrs: Der Völkerbund in Gcnf will nur Völker, die sich zn wehren wißen! Die schwierige finan zielle Lage darf Notwendiges nicht verhindern. Wir dürfe» »ns freiwillig nicht noch mehr entwaffnen, als wir dazu gezwungen sind. Banen wir das Panzerschiff jetzt nicht, würden wir zu sehr erheblichen unproduktiven Ausgaben in den nächsten Jahren gezwungen sein. Alle Gründe militäri scher, politischer und wirtscha'tlicher Art fordern de» Pa«. Wir ünd nach meiner Ueberzeugtsug mit dem neuest SchiN «ns dem Nichtigen Wege. Ich bitte dringend um die Ge nehmigung. Abg. Eggestaedt lSvz.s legte die Gründe dar, die nach Meinung seiner Partei gegen den Bau von Panzerschiffen sprechen. Abg. Brüninghaus (D. Vp.s fragte den Vorredner, warum denn Polen den .Kriegshnsen Gdingen znm Konknrrcnzhafen von Kiel mit allen Mitteln auSbaue? Kein Mensch könne übersehen, ivas in zehn bis zwanzig Jahren geschehe» werde. Er wundere sich, ivie aus diesem einen Panzerschiff eine Elefantenaffäre gemacht werde, wiewohl ivir das Recht deü Versailler Vertrages auf vier solcher Schisse hätten. B ü » d- niS fähig sei ein Volk heute nur in der internationalen Weltgeltung, wenn es auch zur See mitsprcchcn könne. Sonst könne cs auch seine Neutralität nicht wahren. Die Deutschen Werke bezifferten im übrigen die Zahl der zn entlassenden Arbeiter, wenn ihnen der Panzcrbau nicht übertragen werde, auf rund llltNll Mann. Er halte die Bewilligung dcö Panzer schiffes für eine staatSpvlitische Notwendigkeit. Ministerialdirektor Dr. Brecht begründet den Bc'chluh des Reichsrats, diesen Neubau des Panzerschiffes jetzt zu streichen. Es seien mehr finanzielle als militärische Gesichts punkte maßgebend gewesen. Der Reichsrot habe auch keine endgültige Entscheidung für die künftigen Jahre treffen wollen, habe aber für den Augenblick eine dringende Lebcns- notwendigkeit für diese Bewilligung nicht gesehen und daher die Absetzung für notwendig gehalten, um so mehr, als im nächsten Jahre dann mindestens M Millionen bewilligt werden mühten. Abg. Dr. Wcgmann lZcntr.s erklärt namens seiner Frak tion die Zustimm u n g zu dem Bau des Panzerschiffes. Die Begründung durch den sozialdemokratischen Redner erscheine doch merkwürdig angesichts der Tatsache, dah die Sozial demokratie auch die kleinen.Kreuzer abgelehnt habe. Deutsch land müsse auf alle Eventualitäten gerüstet sein. W s im übrigen die Wehrkraft bedeutet, zeige der Handstreich der Polen aus Wilna. Seine Partei könne es aber nicht verant worten, dah die Marincsoldaten — im Ernstfälle — aus nicht kampstiichtigcn Schiffen ihr Leben wagten. Abg. TrevirannS sDnat.s nennt sich überzeugter Ver fechter der Idee des a b w e h r k r ä s t i g e n bewaffneten Pazifismus. Wer die Marine bejahe, müsse auch die nötigen Schiffe gewähren. Völlig abwegig seien Borwürfe, als ob die Marine Selbstzweck zur Beschäftigung der Offi ziere sei. Allzuviel Rücksichtnahme aus ausländische Pole miken sei nicht angebracht. Vor dem Völkerbund könne die Unhaltbarleit solcher Angrifsc durch Zahlen leicht bewiesen werden. Man solle weniger reden und mehr handeln, die Marine kamps- und schlagkräftig zu machen. Der Redner nimmt den Kaiserlichen Jachtklub in Schutz. Der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gehörten sogar auch ReichstagSabgeordncte an. lZuruf: Wissenschaftliche Aufgabcn.s Auch der Kaiserliche Jachtklub habe solche wiffen- schaftliche Aufgaben in der Segelkunst nsw. Sein Name er rege im übrigen im Auslände keinen Anstoß. Die Weiter- bcratung wird dann aus Sonnabend vertagt. Ein Ausruf -es Deutschen See-Vereins. Der Deutsche See-Verein sE. V.) hat eine an den Reichs tag und die Reichsregicrnng gerichtete Entschlichung gefaßt, in der zum Ausdruck gebracht wird, dah zahlreiche Landes verbände und Ortsgruppen des Deutschen See-Vereins fordern, „dah die uns belassene Wehrmacht zur See aus die höchst erreichbare Stufe der Leistungsfähigkeit gebracht wird, um durch unsere Kriegsschiffe den Lebenswillen des deutschen Volkes wieder in die Welt htnaustragen und dem Gedanken der deutschen Seegeltung Nachdruck verleihen zn können, den sie durch die Ablehnung der B anratc ernstlich bedroht sehen. Sic bedauern dies aber auch ans das lebhafteste angesichts der Tatsache, dah alle für den Kriegsschtssbau bewilligten Geld mittel der deutschen Industrie, den deutschen Wersten und damit den sonst beschäftigungslos werdenden deutschen Arbeitern zugute kommt. Das Präsidium des Deutschen See-Vereins hat sich in seiner am 2!I. Februar abgchaltcncn Sitzung die Sorgen und Bedenken seiner Landesverbände und Ortsgruppen vollinhalt lich zu eigen gemacht. In ihrer aller Namen bittet der Präsident v. Lindcanist dringend, tatkräftig dafür cinzntreten, dah die von der NcichSrcgicrnng wieder hcrgcstellte Vorlage unverkürzt bewilligt wird. Pariser Stimmungsmache gegen Ungarn. Die Regelung -er Investigationen Sauplaufgabe für Genf. Paris, 2 März. In einer Vorschau zur Tagung des Völkcrbundsrates gibt der „Mattn" der Auffassung Ausdruck, dah der polnisch-litauische Konflikt nicht auf die Tages ordnung gesetzt werde Als die grobe Aufgabe dieser Tagung bezeichnet das Blatt die gcnaüe Festlegung der Investiaa- t t o n s m c t h o d c n des Völkerbundes. In Anspielung aus einen Artikel des „Pcster Lloyd", der Brtand beschwürt, die Locarno-Politik vor den Wahlen nicht dadurch zn kompromit tieren, dah er seine Aktion gegen Ungarn einleitc, glaubt das französische Blatt Vorhersagen zu können, daß sich Briand entschlossen zeigen und eine Untersuchung der Szent- Gotthard-Assärc verlangen werde. Die Abmachungen von Locarno sahen vor, gewisse Rechte der Sieger gegenüber den Besiegten ausziigebcn. uyter der Bedingung, daß der Völkerbund sich mit der Durchführung der Verträge befasse. Wenn der Bund hierzu unfähig sei. dürfe man nicht annehmen, dah Frankreich auf jede Kontrolle verzichten werde. Schließlich gibt der „Matin" seinem Bedauern Aus druck. daß sich die ungarische Regierung mit Gras Betblen »um zweiten Male innerhalb drei Jahren gegen die inter nationale Moral auslchne. Die Unrechlmiitzigkell -er Aktion -es Ratspräsi-enlen. Ein kompetentes französisches Urteil. Budapest» 2. März. Das Mitglied der französischen Akademie, C ha r le ö D u p u i s. äuherte sich einem Vertreter des ungarischen Talegraphen-Korrsfpondcnz-BüroS gegenüber über die rechtliche Seite dcS JnvestigationsvcrsahrenS und sagte, daß er die Punkte des Völkerbundsstatuts, die sich auf das Jnvestigattonsrecht bezögen, aufmerksam durchgclesen habe, jedoch darin nichts gesunden habe, wodnrch die Vorsichts maßregeln des Präsidenten des VölkerbnndsrateS, die er außerhalb der außerordesttttche« Ratssitzung««» fresse, de. gründet werden könnte. Es mache sich schon seit einiger Zeit im Vülkcrbundsrat bemerkbar, dah er sich eine Macht vollkommenheit zuschreibe, die sowohl dem Geiste des Völker- bundsrates wie auch dem Texte seiner Statute» widerspräche. Der Genfer Vertreter des „Petit Parisicn" veranstaltete eine Untersuchung bezüglich der Gerüchte über eine Verlegung des DSlkerbundssiyes von Gcnf. Nach den Aussagen eines hohen Völkcrbunds- bcamtcn sei hiervon io wenig die Rede, daß man sich gerade tm Augenblick damit beschäftige, die Pläne für das neue VölkcrbiiiibspalaiS sestziitegen. lieber die Vorgeschichte dieser Gerüchte weih der Korrespondent zu berichten, daß der Ber- trctcr Italiens in Polen kürzlich Zalcskt vertraulich mttteilte, daß tm Falle der Ausrottung der Frage einer Verlegung deS Völkerbundssitzes die italienische Delegation sich für Wien anssprechen werde. Seitdem habe aber Mussolini vielleicht seine Auffassung geändert. Was Oesterreich anbelange, s» habe der österreichische Gesandte in Bern dem Bnndesrat Motta verschiedene Besuche abgestattet, um ihm zu versichern, daß feine Regierung nichts getan habe und nichts tun werde, um Gens den Bvlkerbnudssttz streitig zu mache«. Eine erpreßte Erklärung über Sü-ltrot. ^ .. niemals Bedrückungen vorgekommen." Innsbruck, 2. März. Wie aus Bozen berichtet wirb, herrscht dort über eine von den Hotelbesitzern erzwungene Erklärung, es wären in Südtirol niemals Bedrückungen vor. gekommen, In der deutschen Bevölkerung äußerste Erbitterung. Man erinnert daran, dah noch vor kurzer Zeit die faschistische Presse die Entfernung der deutschen Schrift In Südtirol ans den Fremdenverkehrseinrichtungen, insbesondere aus Hotel- betrieben, gefordert habe, damit diese rein italienischen Eha- rakter erhalten und der deutsche Einfluß ansgcmcrzt werbe Man fragt sich, wie die faschistischen Kreise in Bozen diese in der Ocffentltchkclt erhobene Forderung mit der eben erpreßten Erklärung in Einklang bringen werde«».