Volltext Seite (XML)
«aq-tnt L« wer«», - M»—w.ve,ug«i,r«w r LP» UM. v«I «*>»!»»» <» d«« «u»»>brst«ll-» de« Landgebleie» I, Ps,. mehr, del Ant»«»»»« tm St-dtgrdlet Id Plg , Im Landgebiet ro Pf,. v»tenl»h«. »Genkarten 8« Pf.. «Ingelmnnmer 1» Pf-, «annabcndi,ummer L«Pf. A»,»i,»n»r»i»! I Millimeter Höhe -infpalti, MN» breit) 8 Pfennig, im le; »eil 7, mm breit) SV Pfennig. Radetiftaffel t. gllr Nachweis und Bermlttlnng SS Pfennig SondergeiM. ip«M<r«»nto: L-Idglg r,roi. «emeindefttrokoato: grantrnlerg. lliernfvr. 342 - Draht anschritt! raget«»« Srankender,s»<l«n. Vas ragebla« Ist dar M D«rSff«»Mchmg der amtliche« «elaantmachanaen der «mtr-aaptmaaaer z« z»-a «ad de» Erste« Mrgermeisterr der Stadt zraateaderg de-Srdlicherseltr bestimmte Blatt «r. «7 Soaaade«», de« r«. RSr» lM «achmittaas 8«. za-rgan« Dee ^eiGSetat vom Kavinett geneymigt Verbesserungen auf dem Gebiete der Reichsversorgung Skoalznlage ewettert Die RrichSregierung trat zu eine» «abi- nettSfi-ung zusammen, die in Ler Hauptsache Lem vom Reichsfinanzminister Graf Schwerin Von Krosigk vorgelegten Gesetz über Lie Haus haltsführung im Reich im Rechnungsjahr 1S87 sowie einem Gesetz über Lie 2». Aenberung des Besoldungsgesetzes gewidmet war. DaS letztere Gesetz hat di« Einordnung der Polizeibeamten in di« Reichsv«soldungsorbnu«g und bi« B«r- binblichkeitserklärung deS Reichsrechts für die Beamten der allgemeinen Landesverwaltung und der inneren Verwaltung der Lünber zum Gegenstand. Der Reichsetat wurde Vorbehalt- lich verschiedener, noch nicht endgültig fest- stehender Positionen genehmigt; ebenso LaS Besoldungsgesetz. Angenommen wurde ein Gesetz über Finanz matznahmen auf dem Gebiet der Polizech durch das die für einen einheitlichen Reichsaufbau der ausführenden Bollzugspolizei und der ge samten Geheimen Staatspolizei erforderlichen Finanzmaßnahmen getroffen werden, während die anordnenden Polizeiverwaltungen selbst mit ihrer Beamtenschaft auf den Länderhaus halten verbleiben. " Schließlich wurde ein Gesetz über Aenderun, geil auf dem Gebiete der Reichsversorgung be schlossen, das eiile Neuregelung-er Frontrulage zum Gegenstand hat. Die Arontzulage in Höhe von 5 RM. monatlich, die durch Gesetz vom 3. Juli 1934 eingeführt worden ist, be- ziveckt, die Verdienste der kriegsbeschädtgten Frontkämpfer besonders hervorzuheben. Bis her war jedoch der Kreis der Frontkämpfer, die die Frontzulage ohne Einschränkung er halten können, auf diejenigen Frontkämpfer beschränkt, deren Erwerbsfähigkeit durch die Kriegsdienstbeschädigung um mindestens 50 V.H. gemindert ist, während Beschädigte mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit um 30 oder 40 v.H. sie erst nach Vollendung des SO. Lebensjahres erhielten. Diese Einschränkung wird Lurch LaS Gesetz über Aenderungen auf dem Gebiete der Reichsversorguug beseitigt, so Latz mit Wir- kung vom 1. April 1887 all« Frontkämpfer, deren Erwerbsfähigkeit um mindestens so v. H. durch KriegsdienstbefchSLigung gemindert ist. die Frontzulage erhalte» werben. Der Führer und die RelchSregierung beweise» damit er neut thr« Brrbundenhelt mit den Front kämpfern. grankenbers im Zeichen de» WM. Xrmpje gegen hunger unö Wie Wochenbericht Nr. 28 Di« vergangene Woche stand auch in unserem Frankenberg im Zeichen der Borbereitungen für de» letzten grohe» Appell zu freudige« Opfern für da« nunmehr bald z« Ende gebende Winterhilfswerk 1936^37. Während mir diese Zeilen schreibe», sind von de» «nermüdlichen Weltern, der DAF. bereit» vi^le Hundert der wunderhübschen P-rzellan-Trachten-Figuren ver kauft worden. Der heutige Nachmittag und der morgig« Sonntag werden nun dazu benutzt Werden, jedem Volksgenosse« dl« Möglichkeit des Erwerbe» diese« Schluhabzeichen« zu gebe», und wir lind dessen kicher, datz es in Frankenberg niemand gibt, der den Kans eine» oder m«hr«r«r Stücke ablehnt, so wie wir die« bei aNen Sammlung«» gewöhnt sind. Heute können wir in unserem Tageblatt auch da« Ergebnis de« Einsätze« unserer Garnison für da« WSW. am vergangenen Sonntag veröffeutlichen. Heber 609 Mark konnten al« Reinertraa dke'er Ber. anstaltung abgeliefert «erde«, die durch ihr« Mass«nbet«lliounq uns«r«r Einwohnerschaft wieder einmal die innige Berbundenhekt Frankenberg« mit sein«» Soldat«» b«wiei«n hat. Reger Be trieb herrschte in der vergangene« Woche auch wieder in den Räumen unserer Volksküche, in der d'e immer hilfsbereiten Frauen unserer NS.-Franenschaft »«nächst dl« Eingänge der letzt«» Pfundsammlung sichteten und zu Pakete» ordnete», die danach an mehrere hundert Personen al« dankbar begrüßte Nahrungsmittelzubuhe ««»gegeben wurden. In der E«schäft»st«lle der NSB. selbst ist man mit den Abschluß arbeiten de« großen Werke« beschäftigt, um nach dem 31. Mär» mit aller Kraft sofort di« in d«n Sommermonaten erhöht« Tätigkeit für da« Hilf«- werk „Mutter und Kind" in Angriff z« nehmen. Im Bordergrnnd dieser Arbeit wird in den nächste« Monaten nach einer Mitteilung de« Hauptamt«leiter« Hilgenfeldt di« Säuglina»fürs»rge und die Kinderlandverschickung stehen. Alo neue« Arb«it»g«blet der NSV. ist di« Betreuung jener Strafgefangenen vorgesehen, di« auf Grund ihrer charakterlichen Veranlagung wert sind, in die Bolk«gemeinschaft und damit in den Arbeitsprorrtz zurückgeführt zu werde«. Man ersieht daran«, daß d«> Ansgabenkr«i« der NSB. Lauernd wächst und daß unsere Verpflichtung, für dies« Aufgabe zu opfern, nie erlahmen darf. K. Lgt. Frühlingstag des neuen Reiches Hum 21. März. Mit der Berufung Adolf Hillers au die Spitze der deutschen Regierung war am 30. Januar 1933 ein neuer Morgen des deut schen Lebens angebrochen. Bereits die ersten Tage der nationalsozialistischen Staatsfüh rung zeigten, daß daS Ruder des Reichs- ffchifses wieder zn besten Händen lag. Tapfer "griffen der Führer und seine Mitarbeiter zu, «m nach 14 Jahren des Niedergangs und der Verzweiflung das Schicksal unseres Landes M wenden. Ihre Weihe erhielt diese Auf bauarbeit am Tage des Frühlingsanfangs, am 21. März 1933, an der Bahre Fried richs des Großen in der Potsdamer Garnisonkirche. I« seiner Ansprache an de» ersten Reichs tag deS Dritten Reiches gab Adolf Hitler kurz -usammengedrängt die Grundzüge bekannt, Lie fortan die deutsche Politik beherrschen sollten. „Wir wollen wiederherstellen die Ein heit des Geistes und des Willens der deut schen Nation. Wir wollen an die Stelle des ewigen Schwankens die Festigkeit einer Re gierung setzen, die unserem Volk damit Wieder eine unerschütterliche Autorität geben soll. Wir wollen wiederherstellen das Primat ter Politik, die berufen ist, den Lebenskampf der Nation zu organisieren und zu leiten» Aufbaue» wollen wir ein« wahre Gemein- schäft aus den deutschen Stämmen, aus den Ständen, den Berufen und den bisherigen Klaffen. Sie soll zu jenem gerechten Aus gleich der Lebensintereffen befähigt sein, den des gesamten Volkes Zukunft erfordert. Aus Bauern, Bürgern und Arbeitern muß wieder werden ein deutsches Volk!" ES ist gut, wen» man sich heute, nach vier Jahren, Liese Sätze noch einmal in die Er innerung zurückruft. Was der Führer da mals verheißen hat — alles das ist Wirklich keit geworden. AuS Bauern, Bürgern und Arbeitern ist wieder ein deutsches Volk ge- worden, eine Gemeinschaft der Tat. Wieder hergestellt ist das Primat der Politik, dis Einheit des Willens Und Wollens, und vor allem ist im nationalsozialistischen Deutsch land eine unerschütterliche Autorität wieder aufgerichtet worden. Wenn man die natio- nalsozialistische^Aufbauarbeit so oft ein deut sches Wunder genannt hat, dann hat man damit anerkannt, baß das, tvas in dem Dritten Reich geleistet worden ist, das Men schenmögliche übersteigt. Es war die Kraft des Glaubens, der unerschütterliche Glaube an die unzerstörbare Lebenskraft der deutschen Na tion, die sich in der nationalsozialistischen Bewegung ein Symbol geschaffen hat. Weil der Führer und seine Kämpfer Tod und Ge fahr nicht fürchteten, darum tvar es ihnen möglich, das Leben zu meistern. Das Beispiel, das die nationalsozialistische Bewegung Deutschland gegeben hat, ver pflichtet uns allesamt! Der Weg der Be- »vegung zeigt uns, daß es für einen harten Witten Schwierigkeiten nicht gibt. Der Weg der Bewegung zeigt uns, daß Volksgemein schaft möglich und ein Segen für alle ist. Der Weg der Bewegung zeigt uns, daß selbst Wunder vollbracht werden können, wenn ein Volk einig bis zur letzten Konsequenz ist. Wie viele Regierungen sind doch in den Jahre« vor 1933 selbst vor zweit- und britt- rangigen Problemen gescheitert. Als dann aber der innere Hader ausgerottet worden war, da war plötzlich alles möglich. In einer winzig knappen Zeitspanne würbe die Wirtschaftsnot gebrochen, wurden die Flügel des Geistes frei gemacht und di« Ketten ge sprengt, die für Jahrhunderte geschmiedet sein sollten. Trotz des Versailler Haßdiktats ist Deutschland wieder auferstanden, schützt heute ein starkes deutsches Heer Volk und Reich. Es war wirklich ein Marsch in den Frühling, den Deutschland unter Adolf Hitler angetreten hat. Gerade wie aber das aufblühende Leben stärkste Kraftentfaltung ist, ß» ist auch für uns im deutschen Früh- ling houHl« N.unniar Weool. Da» MgM in Rew London: SSL rote und Slnstetüwg der BergEarbeitea in New So«-« Reuyver, 20. 3. An Ler durch eü» Ra- turga^rplosion zerstörten Schul« wurtxn di« B«rgm»g»arb«tt«« am Freitag nachmittag «iu- gestellt. Der Kommanbeur der Rationatgard« erklärte, daß der Trümmerhaufen gründlich durchsucht «wrden sei. Di« Zahl der Tote», die gtLor-en werde« konntest, beträgt S2S, di« Zahl der Bert«tzt«n 125. ISS verletzte Veileldstelegramm des Führers Der Führer und Reichskanzler hat an den Präsidenten der Bereinigten Staaten von Amerika aus Anlaß der Zerstörung des Schul gebäudes in New London (Texas) durch eine Kesselexplosion folgendes Beileidstelegramm gerichtet: „Zu der furchtbaren Explosious- katastrophe in New London (TexaS), di« so viele jung« Menschenleben gefordert hat, spreche ich Euer Exzellenz meine und des deutschen Volkes aufrichtige Anteilnahme ans. Adolf Hitler, Deutscher Reichskanzler." ümz« ragssspjegsl An der in New London zerstörten Schule wurden Freitag die Bergungsarbeiten beendet. Insgesamt waren 525 Tote und 125 Verletzte geborgen worden. Reuter bestätigt die Brüsseler Meldung, daß sich König Leopold von Belgien, am Montag nach London begeben wird. Im sozialdemokratischen Kam- merausschuß und in der Sitzung der sog. Abordnung der Linken erklärte Löon Blum, daß bisher keine gerichtliche Entscheidung vor liege, die die französische Sozialpartei als un gesetzmäßig bezeichne. Der Innenminister be tonte, daß er infolgedessen nicht über die gesetz lichen Mittel zur Auflösung der Sozialpartel verfüge. In einem Goldbergwerk in der Nähe der südafrikanischen Stadt Germ iston wurden infolge eines Gasaus bruches 40 Europäer und 250 Eingeboren« schwer vergiftet. Man befürchtet, daß ein gro ßer Teil von ihnen ihrer Erkrankung erliege« wird. Das Bezirksgericht i »Detroit er ließ gegen die 6000 Sitzstreiker in den Erys- ler-Autowerken Haftbefehl. Das Luftschiff „Hindenburg" be fand sich am Freitag um 29.00 Uhr über Pernambuco. M« neuen polizeigesehe Ein Wetter«« Schritt vorwärts aus Lem «ege zur Reichseinheit. Die van Ler Reichsregierung verabschiedeten beiden Polizeigesehe sind für den Aufbau der Reichspolizei in Deutschland von außerordent licher Bedeutung. Durch das erst« Gesetz wer den sämtliche Polizeibeamten aller deutschen Länder mit einheitlichen Besoldungsbezügen und einheitlichen Amtsbezeichnungen in di« Reichsbesoldungsordnung eingereiht. Bisher stand die Verschiedenartigkeit der Amtsbezeich nungen und Besoldungssätze, wie sie sich im Laufe der geschichtlichen Entwicklung in den einzelnen deutschen Ländern herausgebildet hatte, einem einheitlichen Aufbau der Polizei entgegen. Um für die verschiedenen und auch in ihrer Bedeutung von einander abweichenden Amts bezeichnungen ein Beispiel zu nennen: für den gleichen Dienstrang gab cs bisher min destens drei verschiedene Bezeichnungen wie Obermeister, Oberkommissar und Stations- kommandant. Dieser unhaltbare Zustand wird jetzt beseitigt. Auch eine ganze Anzahl von anderen umständlichen nnü überholten Amts bezeichnungen der Polizei wird im Zuge diefer Reform verschwinden wie Weininspektoren, Prägemeister u. ä. Vom I. April 1937 ab wirb es im ganzen Deutschen Reich für dieselbe Tätigkeit inner halb Ser deutsche» Polizei gleichmäßige Amts bezeichnungen und «ine glrtchmäßig« Besol dung geben. Auf Lieser Grundlage konnte dann die zweite gesetzliche Maßnahnre — das Rcichs- gesetz über die Finanzmaßnahmen auf dem Gebiete Ler Polizei — anfgcüam werden. Dieses Gesetz bezweckt die haushaltsmäßige Ueberführung der gesamten staatlichen Voll- zugspolizei (Schutzpolizei, Gendarmerie, Kri minalpolizei und Politische Polizei) ans daS Reich, während die staatlichen Polizeiverwal tungsbehörden (Polizeipräsidien nnd Polizci- direktorien) auf den Haushaltsplänen der Länder verbleiben. So wird die notwendige einheitliche Orga nisation der Polizeiexekutive nicht wie bisher an der Verschiedenheit der in den einzelnen Ländern gehandhabten Finanzhoheit scheitern, und auf der anderen Seite ist durch bas Ver bleiben brr Polizeiverwaltungen bei den Län dern rin Herausreitzen Les gesamten Polizei- apparates aus Ser allgemeinen und der inne- re» Verwaltung der Länder vermieden war- Len. Die notwendige Einheitlichkeit wirb so gewährleistet und doch ber künftigen Reichs- reform in keiner Weise vorgrgrifsen. Einheitliche Llniformiernng Auch in der Uniformierung der Polizeicxe- kutivc, die einen der größte» und wichtigste« Beamtcnkörpcr des Staates mit annähernL