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krWUMerMWM dn«. 77. Jahrg Donnerstag, den 17. April 1924. Nr. 92 No« g- vor daß INN» eien der nsche Ken rbig. erser ahe. So. otttr. >lah .13 Mr. den Sachverständigen Bindungen einzugehen, wird einfach die Türe gewiesen. Marx, der Mann, der so schnell mit dem Vorwurf des Verfassungsbruchs bei der Hand ist, lehnt diese Ansicht kurzer Hand alsunmöglich ab. Es hat also wirklich den Anschein, als ob Stresemann recht behält, der einst sein verflossenes Kabinett als das letzte v c^.f assunsmäßige bezeichnete. Der «»U»sr«unb» «äck^»! ILgltch mH Ausnahme der Tage nach Sonn- und Festtagen. Der Pretd sür die 34 mm breite Talon«! - Lnzeigenzette lm -ümIrblaUbezirk ist ro lFamUIenanzelgcn uud Stellengesurde Deddrstiger 11), -uswdrls »5, für die SO mm drei!, P«M- R«U»m,z«ü« »0, auswärl- 1»0, für die 80 mm br«U« amll. Lolonelr»!!« 55, auswürls S5 So!dpf«Mltz>. P»ftsch«<r-a»»t»> LUxpg Nr. 1222«. Aem«t»d«-»lr»-S»n!»> Au», Erzgeb. Nr. 7«. Stockholm, 15. April. Professor Cassel schreibt im Svenska Dagblad": Formell betrachtet, habe die Kom- und der d e u ts ch en M i n i ste r p rä s i d e n t en, die Each- verstündigenberichte als Verhandlungsbasis zu benutzen, ist zu verlässigem Vernehmen zufolge gegen die Stimmen von drei Ländern zustandegekommen. Die bayrische Regierung hat, nach heute früh aus München vorliegenden Meldungen, gegen den Bericht Stellung genommen. Die Einwendungen Dr. Schachts. Paris, 15. April. Der Reichsbankpräsident Dr. Schacht gab vor dem Berliner Korrespondenten des „Echo de Paris" sehr wichtige Erklärungen ab. Der einzige interessante Punkt des SachverständigenVerichts liege in der Tatsache, daß das Reparationsproblem nunmehr aus dervergiftetenpoli- tischen Atmosphäre herausgehoben sei, in der es sich bisher befunden hatte. Dies wäre auch der einzige Grund, der die deutsche Regierung dazu veranlassen könnte, eine Erörte rung einzuleiten. Denn in seinen: Inhalte sei der Bericht u n - befriedigend. Vor allem, weil Deutschland kein voll- ständiges Moratorium, wenigstens während einiger Jahre, gegeben wurde. Die internationalen Sachverständigen hätten die Leistungsfähigkeit des Reiches überschätzt. Die Lasten der ersten Jahre erscheinen unerträglich, und man könne auch heute noch nicht sagen, ob die Iahreszahlungen nach 5 oder 10 Jahren nicht zu hoch seien, weil man nicht voraus sehen könne, wie sich das deutsche Wirtschaftsleben gestalten werde. KeinedeutscheRegierung wird nach Ansicht von Dr. Schacht die Beschlüsse der Sachverständigen ohn^ die Er- ob das Ruhr gebiet bis zum letzten Mann ge räumt werden würde und ob die Besatzungstruppen in den Rheinlan den auf ein vernünftiges Maß herabgesetzt würden. Deutschland verlangt die Rückkehr zum Dersail- Nche Die Reichsregierung hat sich bereit erklärt, „ihre Mitwirkung an der Durchführung der Pläne der Sachverstän- digen sicherzustellen." Aus der diplomatischen Sprache in die praktische übersetzt, heißt das wohl nichts anderes, als daß das Kabinett des Derlegenheitskanzlers Marx zu den Gutachten Ja und Ainen sagt. Herr Dawes hatte erklärt, die Pläne der Sachverständigen könnten nur als Ganzes angenommen werden. Mit der Sicherstellung der Mitwirkung u. s. w. kann also lediglich die Unterwerfung unter diese Pläne gemeint sein. Natürlich kommt nur die einseitige Unterwerfung Deutschlands in Frage, denn Frankreich, Belgien und mit ihnen im Bund die wohlwollende Impotenz des großen „Arbeckerfuhrers" Macdo nald werden bei der praktischen Durchführung der theoretischen Gutachten ihr Schäfchen zu scheren wissen, und Herr Dawes wird dagegen nichts einzuwendcn haben. Der Neichsbankpräsident Dr. Schacht ist der Meinung, daß die Lasten der ersten Jahre, welche die Sachverständigen Deutschland auferlegen, von Deutschland unmöglich ge tragen werden können. Ohne Moratorium gehe die Sache nicht. Keine deutsche Regierung werde die Schlußfolge rungen des Gutachtens annehmen kennen, ohne Durchführung gewisser Vorbedingungen. Das reimt sich mit der Ansicht Dawes' von der Annahme als Ganzes und der bedingungs losen „Sicherstellung der Mitwirkung"' der Reichsregierung nicht zusammen. Hier sind Undeutlichkeiten vorhanden, deren Klarstellung von vornherein erwünscht ist. Poineare erscheint bereits auf dem Plane, er ist angeb lich auch für die Annahme des Gutachtens, stellt aber zugleich an England die kitzliche Frage nach den Zwangsmaß nahmen, die im Falle der Nichterfüllung über Deutschland zu verhängen sind. Damit hat es der Herr natürlich seh« eilig, denn hier sind die Wurzeln seiner Kraft, mit welcher er das ganze? Dawes-Gebäude in dem Augenblick umzuwcrfen trach tet, der ihm am günstigsten scheint. Wie bei dieser drohenden Wahrscheinlichkeit der Reichsbankpräsident Dr. Schacht davon reden kann, daß durch den Sachverständigenbericht das Re- paratiovsproblem aus der vergifteten politischen Sphäre losgelöst worden sei, ist uns unerfindlich. Poineare kann es jederzeit in diese Sphäre hineinziehen, und keine Macht der Erde wird ihn daran hindern. W 'eben in einem parlamentarischen Staate, und tr em werden lebenswichtige Beschlüsse wie die Bereit- rrkläruug der Mitarbeit an den Plänen der Sachverständigen ohne Parlament gefaßt. Die Regierung hat den Reichstag nach Hause geschickt, um ihr unangenehmen Auseinandersetzun- gen aus dem Wege zu gehen. Das wird immer klarer. Un- höfliche Leute können hierin einen Verstoß mindestens gegen den Geist der Reichsverfassung sehen. Zumal die heutige Reichsregierung in ihrer Zusammensetzung dem Willen des Volkes keineswegs entspricht. Vertreter!' der deutschnationalen Lartei. welche dem Kanzler bedeuteten, oaß das gegenwärtige Kabinett nicht berechtigt sei, gegenüber dem Gutachtey Kar üh»r »ast chen lind nach Inen lebr >bm st io in«» ms. - enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg» Lößnitz, Neustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Sine und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Kernsprecheri An« 41, LLSniy cumi Aue) 440, Schneeberg 1S. ochwarzenberg btl. Drablanschristi GoNbfreunb «ueerggebsrge. Die „stchergestellte Mitwirkung" der Reichsregierung. Berlin, 15. April. In Uebereinstimmung mit der Stellung nahme der Staats- und Ministerpräsidenten der Länder hat heute das Reichskabinett beschlossen, dieAnfrageder Re parationkommission über die Sachverständi gengutachten bejahend zu beantworten. 33d r. 6 füllung der Vorbedingungen annchmen. Man müsse allem wissen, ob Deutschland auf wirtschaftlichem Gebiete ebenso be handelt werden solle wie andere Völker, Amtliche Anzeigen. Bergebung. Die Lvd-, Maurer, und gimmererarbeiten «tUk» Mm Bau eines städtischen Wohnhauses an der Lindenstraße iollen vergeben werden. Angebotsunterlagen können vom Stadtbauamte bezogen werden, woselbst auch die Zeichnungen zur Einsichtnahme aus- liegen. Die Angebot« sind verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis Sonnabend, den 26. April 1924, vormittags 10 Uhr, dem Stadtbauamte einzureichen. Aue, den 1S. April 1924. Da« Stadtbauamt. Inlch, wofür Kon. )N. Paris, 15. April. Der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" erfährt an. offizieller Stelle, daß diy französische Regierung bereit sei, den Bericht dev Sachverständigen vollständig anzu nehmen, aber sia wünsche die Haltung Englands in der Frage der Zwangs»! maßnahmen kennen zu lernen, die verhängt werden sollen, falls Deutschlynd seine Verpflichtungen nicht erfülle. Wen» es unmöglich wäre, die Frage der Zwangsmaßnahmen zwischen der englischen und der französischen Regierung zu einem Ein«? vernehmen zu führen, so wäre Poincare zu seinen, tiefen Be- dauern genötigt, den ganzen Planabzulehnen. D hofft man, daß eine Anzelgen-Slnn-bme lür di« nm NachmUtn» ench^usnd« st Nummer di» vormittags S Uhr >» den Lauoigeichlft,- 4 st-üe». «in» vewähr lür die Ausnahme der Anzeigen I) am rmrgelckäebeum Tage sowie an heslinmüsr Steile wird I, nickt gegeben, auch »ich! säe die Ntckü^bett der durch Fern» i sprecheruuigegebenenAnzeigen. — z.arWiLg. uauerlMgl!' eingefandler Schrisisiück- üdemimM dis Schryiieiiang > . deine Verantwortung. — Unierbr'echungen des Eejchüsts- del rieben begründe» deine Ansprüche. Bei Zahlung,verzag an» Kondor» geile» Rabatts «ts nicht vereinbar!. SauptgeschüstöfteNe» in Au», LühM, Schneeberg u»t Schwarzenberg. nuhuugLwertes vorMlc-gcn. hierbei machen wir noch auf folgendes auf-! merksam: 1. Ein Steuerbescheid für die Äufwertungssteuer wird nicht er teilt. Der Steuerpflichtige hat vielmehr auf Grund des ihm bei der Er hebung der Wohnungsbauabgabc bekanntgcmachtcn Nutzungswertes seines! Gebäudes den monatlichen Steuerbetrug nach einem Achtzigste! des jähr»! lichen Nutzungswerts selbst zu berechnen. Die Stezrcr ist auf voll« 10s Pfg. nach unten «bzurundcn. 2. Gegen den seinerzeit den Grundstücks^ eigcntümern zugefertigteu Bescheid über die Festsetzung des Gebäude» Nutzungswerts steht dem Steuerpflichtigen der Einspruch erneut zu. De« Einspruch ist bei dem unterzeichneten Nat der Stadt eiuzureichen. Die, Einspruchfrist endet am 18. Mai 1924 . 3. Durch die Einlegung des Rechts mittels »ird die Erhebung der Steuer nicht aufgehaltcn. 4. Wer die Aüf- wcrtungssteuer nicht rechtzeitig entrichtet, hat sür jeden auf den Zeit punkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Äalcndcrnwnnt einem Zuschlag von 5. v. H. des Rückstandes an Steuer und Zn Ging Ms zahlen. Schwarzenberg, am 18. April 1924. Der Rat der Stadt. — Steueramt die Sachverständigen darstellten. Sie sprächen von unauHör^ lichen Vergrößerungen des deutschen realen Kapitals seit den» Jahre 1919. Wenn sie in diesem Zusammenhang aus denl Luxus Hinweisen, mit dem das deutsche Eisenbahn-« system ausgestattet worden sei, dann könnte Schweden^ das während all der Jahre reichlich Gelegenheit gehabt habe- die deutschen Eisenbahnen praktisch zu prüfen, kaum ernst bleiben. Die Kommission betone auch die außerordentlich! .verbesserte Ausrüstung eines großen Teilß der deut schen industriellen Anlagen. Man frage sich, ob' ler Vertrag. Ohne Annahme dieser Vorbedingungen glaubt Dr. Schacht, daß die Reichsregierung die Beschlüsse der Sachverständigen nicht annehmen könnte. Auf eine Frage des Korrespondenten des „Echo de Paris" erklärte Dr. Schacht, daß er auf tätige „Sympathie" AmerikasundEnglandsniemalsgebauthabe. Seit fünf Jahren sei Deutschland immer isoliert gewesen. Al lerdings seien die Ncichsfinanzen nicht so glänzend, daß Deutschland eine auswärtige Hilfe entbehren könnte und die deutsche Währung wäre ernstlich kompromittiert, wenn diese Hilfe nicht käme. Liber die Regierung sei das Sprachrohr der öffentlichen Meinung und die deutsche Bevölkerung werde die chwcren finanziellen Lasten der Sachverständigenvorschläge nur annehmen, wenn die Befreiung des Ruhrgebiets und der Städte Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort erfolge. Daß die Sachverständigen die Gesamtsumme der Reparationen nicht fcstlegten, erscheine Dr. Schacht als kein be- onderer Anlaß, um ihren. Bericht abzulehnen. Wie Poincare das Gutachten auslegt. Paris, 15. April. Bei einem politischen Essen hielt P o i n- care eine Rede, in der er. erklärte: Die Berichte der^ Sachverständigen beweisen, daß Deutschland sich fiktiv^ verarmt hat und daß es fähig ist, zu zahlen. Die Sachver ständigen haben erklärt, daß Deutschland in der Lage sei, einen- privilegierten Platz in der Welt einzunehmen. Das Ermitt lungsverfahren der Experten ist genau in dem Rahmen durch geführt worden, den wir gesteckt hatten. Sie kommen nicht zu dem Schlüsse, daß die Gesamtziffer der deutschen Schuld herab gesetzt werden muß. Sie zeigen, daß die Zahlungsfähigkeit Deutschlands ununterbrochen wachsen wird. Schließlich sind die für die nächsten Jahre vorgesehenen Zahlungen und übrigen Leistungen nicht allein höher, als Deutschland sie für möglich erklärte, sondern auch als die, die Bonar Law ins Auge faßte, ehe wir ins Ruhrgebiet einrückten. Unsere Besetzung, die im übrigen produktiv geworden ist, hat also als Unter stützung für unsere Alliierten und als Zwangsmittel gegen über Deutschland gedient. Der Plan der Konferenz wird in! seiner Gesamtheit zweifellos die Wiederherstellung der wirt-I schaftlichen und steuerlichen Einheit Deutschlands voraussetzen:! aber von uns wird man erst verlangen können, daß wir unsere Pfänder gegen umfangreichere und einträglichere eintauschen, wie es die Sachverständigen ausdrücklich schreiben,, erst nachdem Deutschland in die Ausführung des Sachver-! ständigenplans eingetreten ist. Es kann selbstverständlich! keine Rede davon sein, daß wir uns aus denn Ruhrgebiet zurück ziehen, ehe wir die Zahlung des! Anteils erlangt haben, der uns zusteht. Ebensowenig kann die Rede davon sein, daß wir die Erfassung unseres Pfandes lockern, ohne daß wir gleichzeitig die Möglichkeit in dev Hand behalten, diese Erfassung, wenn nötig, sicher und rasch wieder herzustellen. Die Sachverständigen erklären mit Recht, daß diese Sanktionen nicht in ihr Zuständigkeitsbereich ge hören und daß cs Sache der Alliierten sei, ihre Art zu be- stimmen und ihre Wirksamkeit zu sichern. Da die von uns ge schaffenen Organismen in unserer Hand sind, wird es uns' leichter sein, als im Jahre 1922, uns zu verständigen und' unsere Interessen dabei zu wahren. ' Ek»»«» Nachtrag zur Tagesordnung d«r Stadtverordnetcnsitzung AUk. am Donnerstag, den 17. April 1924, nachm. 6 Uhr: 1. Neu- sestsetzung Ler Reisekosten und Tagegelder. 2. Nachträgliche Bewilligung einiger Beträge für das Feuerlöschwesen. 3. Neufestsetzung des Schul- gelbes Ler Handels- und Gewerbeschule. 4. Uebernahm« der Häuser de: Baugesellschaft m. b. H. in das Eigentum Ler Stadtgemeinde. verschlechtert gewesen, und ein Ersatz des Verlorenen sei später nur in sehr geringen! Umfange erfolgt. * „Germania" bemerkt Uber das Wesen des Sachuerstän- digenberichts, daß es ein Gutachten ist, das eine Berhandlungs- grundlage bedeuten soll; es annehmen, heiße zunächst erklärens daß man auf dieser Basis verhand ein will, aus der Basis,! von der die Reparationstommission selbst erst ausgehen will,! um der Entente den fertigen Reparationsplan vorzulegen. Bei der Aufmachung der Rechnung für die Rcparations-' kommission wird auch die wichtige Frage der Anrechnung der bisherigen Leistungen Deutschlands eine Rolle spielen.! Der Betrag dieser Leistungen ist von der Reparations»! kommission ohne Zweifel vielzunicdrig angesetzt worden- Hier haben die künftigen deutschen Schritte eine wichtige Auf gabe. Berlin, 15. April. Der Beschluß des Reichskabinetts nicht die Kommission allzuwcitgehende Schlüsse aus einzelnen! - - — ------ . . _ . , auffallenden Erscheinungen gezogen habe. Der deutsche Pro» duktionsapparat sei bei Beendigung des Krieges durch rück-- sichtslose Verwendung und mangelnde Instandhaltung sÄhr! Gemeindeversafsung. Das von der Kreis- hauptmanuschaft zu Zwickau genehmigte Orts- gefetz über die Gememdeverfnssung für die Stadt Neustädtel vom 13. März 1924 hängt von heute ab vierzehn Tage lang in der Hausflur des hiesigen Rathauses zur Einsichtnahme aus. Neustädtel, am 18. Avril 1924. Der Stadtrat. A. Hommel, stellv. Bürgermstr. Äufwertungssteuer — Mietzinssteuer. VkyMurzeuoerg. Die Aufwertungssteuer beträgt 18. v. H. des bei der Veranlagung zur Wohnungsbauabgabe festgesetzten Nutzungs- wertes. Sie ist für den Monat April 1924 um 15. April uud für die iünftigen Monate jeweils am 8. Les Monats füllig. Die Grundstücks eigentümer, die EtErschtildner für die Aufwertungssteuer sind, werden deshalb hiermit aufgcfordcrt, die am 13. April fälligen Beträge binnen 14 Tagen, künftig fällig werdende Beträge aber unaufgefordert bis zum 8. jedes Monats an unsere Stadtsteuertaffe und Verwaltungsstelle Neuwelt bei Vermeidung der Mahnung und Zwangsvollstreckung zu entrichten. Bei der Bezahlung ist der Bescheid über die Festsetzung des Gebäude- Uk., s'. 33. den» Neu- and« eine» auf von rrlo- ! um Fa. er. Die Anfrage der Reparationskommission lautete dahin, „ob die deutsche Regierung bereit sei, ihre Mitwirkung an den Plänen der Sachverstän dig e n s i ch e r z u st e l l e n". Mission eine Lösung gefunden, die gesicherte und stabile Der- Mnisse in sich schließe. Wenn man aber die wirischaft- iche Grundlage des Planes näher betrachte, so ver- chlechtere sich der erste günstige Eindruck des Gutachters. Voile man die Zahlungsfähigkeit . Deutschlands darlegen, so !önne man nicht umhin, auf die gegenwärtige Lage des deut- chen Volkes, auf seine Aushungerung und auf seinen physisch und psychisch geschwächten Zustand, seine im hohen Grade ver- Hinderte Arbeitskraft und Arbeitslust Rücksicht zu nehmen, ks sei falsch, die soziale Auflösung nur als eine Kriegser- cheinung zu betrachten. Die materielle Grundlage für ein Wiederaufblühen kat «-»um ft günstig die« werd»