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Ein Kriegsschiff wurde versenkt, die übrigen zum Abdrehen gezwungen. Unsere Säuberungskämpfe auf dem Ostufer der Orne schreiten gut voran. Feindliche Gegenangriffe gegen Toussreville scheiterten. Im Raum Caen —Bayeux halten schwere Panzer- kämpfe an. Es gelang dem Feind dort nach erbittertem Ringen, unsere Sicherungslinien, hinter denen unsere Reserven ausmarschieren, zurückzudrängen. Auf der Halbinsel Cher bourg wird erbittert gekämpft. Unsere Truppen schlagen sich gegen starke feindliche Kräfte und gegen eine überlegene Luft waffe hervorragend. An der gesamten Front halten sich viele vom Feind eingeschlossene Widerstandsnester und Stützpunkte In hartnäckigen Kämpfen. In den ersten drei Lagen wurden über 200 feindliche Panzer abgefchossen und meh rere tausend Gefangene eingebracht. Darüber hin aus hatte der Feind, besonders seine Luftlandetruppen, schwerste Verluste. Deutsche Seestrektkräfte und Kampfflieger fügten auch gestern der feindlichen Landungsflotte schwere Verluste zu. Im West ausgang des Kanals stießen leichte Seestreit- kräste mit einem überlegenen feindlichen Kreuzer- und Zer störerverband zusammen. Im Verlauf des mehrstündigen harten Gefechts wurden ein feindlicher Kreuzer und ein Zer störer durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Ein eigener Zerstörer ging verloren. Bei Gefechten unserer Slchcrungs- streltkräste mit feindlichen Schnellbooten vor den L^ndestcLen und im Kanal wurden mehrere feindliche Boote beschädigt. Drei unserer Dorpostenboote gingen verloren. Seit dem 6. Juni wurden durch Kriegsmarine und Luft waffe sowie durch Küstenbatterien der Kriegsmarine und des Heeres zwei Kreuzer, drei Zerstörer, sechs Transportschiffe mit 88 000 BRT., fünf Panzerwagen-Landungsschiffe mit zusam men 13 700 BRT. und sieben Panzerwagenlandungsbaote mit 2600 BRT. versenkt. Durch Torpedo-, Bomben- und Artil ¬ lerietreffer wurden beschädigt et« Schwerer Kreuzer, drei weitere Kreuzer, sechs Zerstörer, füus Schnellboote, acht Trans porter mit 41 000 BRT. und vierzehn Landungsspezialschiffe. Außerdem wurden zahlreiche kleinere Landungsfahrzeuge und Sturmboote versenkt oder beschädigt. Viele feindliche Kriegs- und Landungsschiffe find aus unsere Minensperre« gelaufen. Die hierbei eingetretenen Verluste de» Feinde» betragen min destens zwanzig größere und mittlere Einheiten, Hinz« kom men zahlreiche kleine Land«ngssahrze«ge. In Italien lag der Schwerpunkt der Kämpfe auch gestern wieder im Frontabschnitt westlichdesTlber. Der Gegner griff hier unsere Nachtruppe» mit starken Panzer- kräften an und drang nach heftigem Kampf in Viterbo ein. Oestlich de» Tiber folgt der Feind unseren Absetz, bewegungen in den Sabiner Bergen und auf die Südhänge des Gran Sasso, aufgehalte« durch Nachtruppen und zahl reiche Straßenzerstörungen, auch weiterhin nur zögernd. I« den schweren Abwehrkämpfen der letzten Tage haben sich eine Kampfgruppe der deutschen 4. Fallschirmjäger-Divi sion unter Führung des Majors Gericke, wirksam unterstützt durch Sturmpanzer der Sturmpanzer-Abteilung 218 sowie Teile des italienisch-republikanisch-faschistischen Fallschirm- jager-Regiments „Folgore" und italienische Flakkanoniere in deutschen Flakbatterien besonders ausgezeichnet. Schwere Kampfflugzeuge griffen in der Nacht zunk 10. Inni Schiffsansammlunge» vor Nettuno an «nd beschädigten dabei sechs feindliche Schiffe. Aus dem Osten werden außer örtlichen Kämpfen im Naum nördlich Jassy und im Karpatenvorland keine besonderen Ereignisse gemeldet. Im rückwärtigen Gebiet des Nordabschnittes wurde ein Bandenunternehmen durch Sicherungstruppen des Heeres «nd lettische Polizeiverbände in siebentägigen Kämpfen unter schwierigen Geländeverhältnissen erfolgreich abgefchossen. Starke Bandenkräfte wurden zer schlagen und dem Feind hohe blutige Verluste zugefügt. Außer dem verloren die Bolschewisten 850 Gefangene und zahlreiche Waffen aller Art. Nordar. e^ikanische Bomber führten in den Vormittags stunden des 9. Juni» eine« Terrorangriff gegen die Stadt München. Luftverteidiguugskräste schosse« 35 feink^ liche Flugzeuge ab.' Einzelne britische Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf das Stadtgebiet von Berlin. Die drrite Angriffswelle. In den Nachmittags- und Abendstunden des 8. Junis verstärkten die britisch-uordamerikanijchcn Jnvasionstruppcn ihre Anstrengungen, um die im Gegenangriff vor dringenden deutschen Kräfte auszuhalten. Starke britische Bomberverbände griffen Bereitstellungen und rück wärtige Verbindungen an. Zahlreiche neue Lustlandeeinheitcn wurden in den Räumen von Caen, Bayeux und Larentan ab gesetzt. Auch von See her erfolgten im Schutz schwerer Schisfs- ortillerie an den bisherigen Brückenköpfen weitere Anlandun- gcn. Die deutschen Truppen warfen sich in erbitterten Kämp fen auch dieser dritten großen Angriffswelle entgegen. Sie hielten ihre Riegel st ellungenaufderLh'erbourg- halbinsel aufrecht. An der Viremllndung griffen sie die neuen Anlandungen des Feindes unverzüglich an. Die von allen Seiten berannten deutschen Stützpunkte zwischen Arro- manches und Port en Bessin blieben intakt und setzten ihren FeueÄampf fort. Oestlich der Orne vernichteten die deutschen Truppen, obwohl der Gegner seine dort eingekesselten Luft- laudeeinheiten durch Fallschirmspringer zu verstärken suchte, weitere feindliche Kräfte. Die Invasionstruppen hatten in den Räumen nördlich Carentan, nördlich und südwestlich Bayeux, bei Caen und bei Versuchen, an der Ornemündung den Fluß erneut zu überschreiten, außerordentlich schwere V e r l u st e. War es ein Schlachtschiff? Die Besatzung deutscher Vorpostenboote beobachteten vor der normannischen Küste in der Nacht zum Freitag inmitten der feindlichen Schiffsonsammlungen eine Explosion von größ tem Ausmaß, die durch Bomben unserer Luftwaffe hervorge- rufcn worden war. Eine breite Feuersäule von gewaltiger Höhe schoß über der Kimm hoch, umsprüht von immer neu auf- brechendem Funkenregen. Glühende Wrackteile wurden in den Nachthimmel geschleudert. Obwohl unsere Seeleute fast 30 Kilometer vom Schauplatz der Katastrophe entfernt waren, konnten sie über 40 Minuten lang den Todeskampf einer gro ßen Schiffseinheit beobachten. Ueber der Untergangsstelle ver- dichteten sich die Flammen zu einer schwarzen Oelwolke, die bis zu einer Länge von 25 Kilometern anwuchs und schließlich mit ihrer Spitze über unseren Vorpostenbooten in der Seine mündung stand. „Erleichterung" i« Moska«. Die Presse Englands und der USA. betont, daß man in Moskau den Invasionsbeginn als Hilfeleistung anerkennt, und verzeichnet jede sowjetische Stimnie, die dieser Befriedigung Ausdruck gibt. Der Korrespondent der „Yorkshire Post" mel det seinem Blatt aus Moskau, daß bei den Sowjetrussen eine freudige Stimmung und ein seit Kriegsbeginn nie dagewese nes Gefühl der Erleichterung herrschen. Paul Winterton drahtet dem „News Chronicle", daß das Interesse der Sowjets an der Invasion ständig zunehme. Dabei gebraucht er den merk würdigen Satz, die Freude komme nicht in jubelnden Kund gebungen, sondern „eher in einer Wiederaufrichtung der Lebensgeister bei jedem Sowjetrussen". Japanische Erfolge a«f Re«-Suinea. Die japanischen Streitkräfte, die seit dem 27. Mai im Gebiet des Flusses Tor auf Neu-Guinea die feindlichen Lande- Steigende Feindverluste. Drei Tage und vier Nächte schwerer Kämpfe gegen die mit den Machtmitteln zweier Weltreiche ausgestatteten Invasions- kräfte liegen hinter unseren Truppen, wird ergänzend zum OKW.-Berichtgemeldet. Der Feind hatte gehofft, sein Massen, aufgebot an Menschen und Material rasch gegen die deutsche Verteidigung an der normannischen Küste zur Geltung bringen zu können. Stattdessen traf er überall auf Männer, die auf der Erde, auf dem Wasser und in der Luft, zum äußersten ent- schlossen, den Waffengang aufnahmen. Die Verluste der An greifer sind unübersehbar schwer. Oft sind sie im einzelnen gar nicht festzustellen, aber schon das, was einwandfrei feststeht, gibt einen Begriff davon, was der Gegner einbüßen mußte, um einen schmalen Küstenstreifen in seine Hand zu bringen. Als erste war unsere Kriegsmarine am Feind. In vier Nächten versenkte sie einen Kreuzer, zwei Zerstörer, drei Pan zerwagenlandungsschiffe, drei Panzerlandungsboote und zahl reiche kleinere Einheiten. Außerdem beschädigte sie einen Kreuzer und zwei Zerstörer schwer. Dabei versanken allein mit jedem der großen Panzerwagenlandungsschiffe mehr als 100 Kampfwagen und etwa 1200 Mann. Die feindlichen Schiffs- Verluste durch hochaehende Minen und durch Artilleriefeuer auf eingenebelte Flottenverbände sind dabei unberücksichtigt ge blieben. Mit den 19 von der Luftwaffe bisher versenkten oder schwer beschädigten Transportern und Landungsschiffen gingen ebenfalls viele tausend Mann und Hunderte von Panzern zu grunde: Die feindlichen Luftlandenmppen mußten ihren An flug gleichfalls teuer bezahlen, Luftwaffe und Flak brachten ganze Staffeln zum Absturz. Ueber den deutschen Wehrmachts. bericht hinaus meldet der Feind selbst, daß er bis zum Mittag des dritten Jnvasionstages 289 Flugzeuge verloren habe. Die vielen hundert Lastensegler, die zertrümmert und zerschossen in unseren Linien liegen, zählt er dabei nicht mit. Als dann die über See und aus der Luft an der norman nischen Küste angekommenen Jnvasionstruppen in Kampf, berührung mit den Küstenbefestigungen und den Heeresver bänden traten, schnellte die Kurve der feindlichen Verluste steil in die Höhe. Die hinter unseren Linien gelandeten Fallschirm einheiten wurden gejagt, abgeriegelt, beiseite gedrückt und in der Masse vernichtet. Die sich der Küste nähernden oder am Strand gelandeten Infanteristen wurden von dem Feuer über schüttet und fielen in Massen. Jeder Schritt in der Befesti gungszone vorwärts kostete den Feind ungezählte Tote. Jeden falls ist sicher, daß die Nordamerikaner, wie die Briten und Kanadier bereits gehntausende an Menschen durch Tod oder Verwundung verloren haben. Die Aussagen der zahlreichen Gefangenen bestätigen dies. Alle diese Verluste, die um so schwerer wiegen, als sie diesmal nicht, von Kolonialvölkern, sondern von Inselbriten, den besten Jahrgängen Kanadas und nordamerikanischen Elite regimentern getragen iperden, stehen in keinem Verhältnis zu dem bisher Erreichten. Weder durch sogen, neue Waffen, noch durch fortgesetzte Bombenangriffe oder großangelegte Täu schungsmanöver wie Abwurf von Puppen östlich der Orne und neuerlich an der Westküste der Cotentinhalbinsel, hat der Feind seine Verluste verringern können. Trotzdem verstärkte er seine Landeköpfe aus der Luft und über See noch weiter, stieß nörd- lich Caen über die Orne nach Osten vor, ohne hier aber, vor dem deutschen Gegenangriff weiterkommen zu können, und griff dann von Bayeux aus nach Westen und Südwesten an. Gleich zeitig versuchten die an der Ostküste der Cotentinhalbinsel ab- geriegelten Nordamerikaner, unsere Sperrlinien in Richtung auf Cherbourg und Carentan aufzubrechen. An allen diesen Stellen waren neue beträchtliche Verluste der Preis für einige geringfügige Vorteile. Der trotz heftiger Bombardierung fort, gesetzte deutsche Gegenangriff klärte dagegen die Lage auf dem Ostufer der Orne, und nördlich Caen hielt er den Fein- in schweren Kämpfen auf. Bei Bayeux nahmen unsere Panzer den südöstlich der Stadt vorgeprellten feindlichen Stoßkeil in die Zange und beiderseits Ste. Mere Eglise lösten sie den feind- lichen Angriff in Einzelkämpfe auf, bei denen sich neben Grena- vieren die Marineartilleristen von Marcouf wieder besonders hervortaten. kräfte heftig bekämpften, konnten am 2. Juni diesen Kampf zu einem Abschluß bringen. Die Hauptmacht des Feindes war schon am 30. Mai eingekesselt und mußte sich auflösen. Der Feind hatte über 1000 Gefallene und vermutlich 2000 Ver- wundste. Darauf ergriffen die übrigen Truppen die Flucht.