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ender. Sormtag, ve« Jarmar 1d17 ändler i) mit anzugebrn. li«ge». kau» der Prei»au»hang unterbleiben, eS wttd jchoch dm Klein« > juoxon >»I>N mehr am llv» Mo Rtalted »re«h. StM- und davon orgehen annt ge- 17 nach- ^gewählt sich ergebende «uft«ad»»rei» w. o. auo gllt auch für die Warrn, die eluem HüchÄrei» unter» S ragol er nehmen «nsere i Landboten, sowie 2. MeMe, uni-. 3. Aul drm zweit«, für di« auch der au« de« Rech Röhren Ittch »uer. lislpuünr MSMer in sreibelt Der rätselhafte Fall der Ermordung des „Wunder priesters" Rasputin klärt sich immer mehr als ein politischer Mord auf. Nach Informationen der „Tägl. Rundsch." an unterrichteter Stelle wäre Rasputin einfach nach byzanti nischem Muster von den Gästen erschossen worden. Die Un tersuchung des Falles ist der Kriminalpolizei entzogen und der politischen Polizei übergeben worden. Neben Fürst Jussu pow wird auch der Dumaabgcordnete Purischkiewitsch als Mörder genannt. Beide sollen, sowie ein Graf Sumarckow, verhaftet, bald darauf aber auf höheren Befehl in Freiheit gesetzt worden sein. Der Mord an Rasputin war bestellt. Die russische Regierung veranstaltet Zustimmungskundgebungen zur Tat. Das Motiv ist bereits klar: Rasputin war für den Frieden, und bei den, Einflutz, den er selbst auf den Zaren besah, war zu befürchten, dah sein Einfluß sich schließ- "H stärker erweisen werde, als die kriegshetzerischen Tiraden der nationalistischen Kreise. Tatsache ist, dah die Mörder Rasputins bis heute frei sind. Noch augenscheinlicher wird dies alles, wenn man erfährt, dah die russische Regierung Zustlmmungskundgebungen zur Ermordung Rasputins abge- halten, und dah nach neuesten verlählichen Nachrichten Groh- fürst Demeter Pawlowitsch in der Angelegenheit schwer bloß- gestellt rst. Der politische Mord an Rasputin erinnert in kernen Beweggründen an die Ermordung Jaures am Beginne des Krieges. Di« Aufregung über den Fall in Ruhland ist gen feindliche Patrouillen zum Angriff vor. Sie wur aber ausnahmslos zurückgeschlagen. Bei Beaumont griff frühen Morgen feindliche Infanterie an. Es gelang ihr w in einer Breite von 500 Meter in unsere vordersten Linien einzudringen. Die vorspringend« Stellung wurde dann aber von uns abgeriegelt. Zwischen den beiden Enden, die in unserem Besitz geblieben waren, wurde eine neue Stellung an gelegt. In der Nacht vom 10. auf den 11. Januar lag auf dem Abschnitt vor Verdun hinter unseren Linien lebhafte« Feuer. Zwei englisch« Versuche am 11. Januar, in unser« Gräben einzudringen, wurde verhindert. Bei Sette brach ein Angriff schon vor unseren Linien zusammen. Nördlich vost Beaumont drangen die Engländer auf einer schmalen Stell« ein, wurden dann aber durch einen energischen Gegenstoß zu» antwortung für Mes Kommende, für alles zwecklos ver gossene BM belastet sie. Auf dem makedonischen Kriegsschauplatz« herrscht« in der Gegend von Monastir starkes Artilleriefeuer. An einzelnen Stellen wurden vordringende Patrouillen von uns zurückgewiesen. Südlich des Ochridafees griff der Feind die ganze Cernastellung an, die von österreichischen und bul garischen Truppen gehalten wurde. An der italienischen Front auf dem Karstplateau hat die Artillerietätigkett wieder aufgelebt. Weiter talwärts stark« Lawinenstü^e. a Basel, 18. Januar. DttAntwott der Entente aus die Wilsomwte wird in der Baseler Presse lellaft kommentiert. Der schroffe ablehnende Standpuntt. dm die Entente einnmmt.wird allgemein bedauert. Der -Baseler Anzeia«- schreibt: Schon fricher war der Schwall der Worte, mit dem die Entente ihre KliegSzirle, die angeblich Freiheit md Rechte verfechte« solle», umgab, reichlich verdächtig. Aber jetzt, nach der Bekanntgabe der Ziel« müsse man fragen, ob eine Befreiung von Ost- wld West- 'm durch Rußland, von Tirol durch Italien und anderes der Verteidigung de» Rechtes und der Freiheit der Völker gleichgerechnet werden könne. Willie «ml stobest Der klerikale „Gaulois" brüstet sich am 4. Januar auf seiner ersten Seite mit der Erzählung einer Heldentat, die uns «in Bild von der in Frankreich cingerissenen Verwirrung des sittlichen Urteils gibt. An dieser Geschichte ist das Unerhörteste, dah der „Gaulois" nicht nur kein Wort der Entrüstung dazu findet, sondern sie durch die Art, wie er sie aufmacht, verherrlicht. Ein junger Mensch von neun zehn Jahren, der im Schützengraben Dienst tut, hatte einen Deutschen gefangen, „einen großen deutschen Teufel mit schmutzigem Bart." „Herr Leutnant, ich bitte um die Er laubnis, mit ihm hinter die Front zu gehen. In einer Stunde bin ich wieder da." Der Vorgesetzte gibt ihm die Erlaubnis dazu, obgleich er von der Absicht des jungen Mannes wußte. Nach einer knappen Stunde war Jean wieder zurück. Nun? Erledigt! — Wie hast du das gemacht? — Sehr einfach; ich habe ihn an den kleinen Fluß geführt und gefragt, ob er Kinder habe. — Eins, sagte er. — Mein Vater auch. Mein Vater ist von den Deinen ertränkt worden, und du wirst dafür auch ertränkt werden. Dann habe ich ihn hier mit (er zeigte auf sein Bajonett) vorangestoßen, er ist ge fallen, er wollt« schwimmen, aber seine Füße verwickelten sich in die Schlingpflanzen und zehn Minuten später war ich sicher, daß er tot war. — So!" Aus dem Bericht des „Gaulois", der hier stark gekürzt wiedergegeben ist, geht hervor, daß diese Art Gefangene zu transportieren nicht zu den Seltenheiten gehört. Wenn in diesem Falle auch die Tat des jungen Menschen menschlich nicht ganz unverständlich ist, so ist der Leutnant natürlich um so mehr zu verurteilen. Die Franzosen machen bei den Neutralen für ihre Kultur und Zivilisation genug Reklame. Vielleicht hat man in Neutralien auch für diese Erzählung das gesuchte Ver ständnis. rückgeworfen. Im Osten griffen in der Nacht vom 10. auf den 11. I» nuar die Russen bei Postawy mit schwachen Kräften an, ebenso an der Bahn von Wilna nach Dünadurg. Beide An griffe blieben ergebnislos. Nachts setzte im Abschnitt qn der Aa starkes Feuer ein. Am 5 Ahr morgens war der folgend« feindliche Jnfanterieangriff bereits zurückgeworsen. Zwischen der Küste und Smorgon hatte am 10. Januar noch erheb liche Gefechtstätigkit geherrscht. Gestern war sie bereits voll kommen abgeflaut. Nur noch bei Dünaburg griff der Russ« an. Auch hier wurde er unter schweren Verlusten abgewiesen. Im Süden von Riga führten wir zur Verbesserung unserer Stellung drei Angriffe aus. Zwei Offiziere und 3M Man« wurden als Gefangene «ingebracht. Unser Vordringen in Rumänien geht weiter seinen Gang. Zwischen der Donau und der Bahn von Braila nach Galatz haben wir in weiterem Kampf« dir Russen Mrück geworfen. Bogdana wurde genommen, und zu beiden Seiten des Oitozflusses wurden dem Gegner in der Ausnutzung unserer Erfolge vom 10. Januar mehrer« Stellungen «Ab rissen. Nördlich und südlich des Susttatales behaupteten wir unseren Erfolg gegen mit starken Kräften unternommene Wiedereroberungsversuche. Die Eisenbahn Braila—Galatz bildet mit der Do nau ein Dreieck, als dessen Basis die Donau zwischen den genannten Orten selbst bettachtet werden kann. Sie biegt von Braila über Baldorinesci in nordwestlicher Richtung aus, wendet sich vier Kilometer nordwestlich dieses Orte» scharf nach Nordnordosten und überschreitet ungefähr drei Kilometer westlich der Donau den Sereth vor dessen Mün dung. In diesem sumpfigen Dreieck — die Bahn geht über ««näß einer auherarlaogttu Verordn«»» dä KSnigllMinisterium» de» Innern wird die von nnL unterm 27. Juli 1915 erlaffene Bekanntmachung wie folgt ergänzt: 1. Soweit nicht schnell verderbliche Warrn in Bettacht komme», bei denen n cht s^ou^m sich ein öfterer Wechsel der Vreiö«n-Ha«g»rttel zu erfolgen hat, stnd^Lel in halbmouailiche« Zwifchenrämne« - spätesten» bU — »n ernenern und in zwei Stücken zur Abstempelung bei u PrriSvrrihrdemmirn einnetrete« sind oder nicht. Nttel werden zurückgewiesen. wrüsungSstelle bestimmten, S An das deutsche Molk (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 12. Januar. Dle aus dem Schilfteich unterhaltene Ei hren Mittwoch» und Sonnabend», und zwar! abeu, meentaeMich zur Benutzung Kei Frankenberg, am 13. Januar M7. Nichtbankwürdiges Schweinefleisch Vie Wwon «er kmeme Der „Franks. Ztg." wird aus Berlin geschrieben: Man hat in politischen Kreisen di« Not« d«r Entente an Wilson mit dem Gefühl ausgenommen, daß diese Enthüllungen un ser« Feinde an ihre eigentlichen Kriegsziel« nicht besser als auf diese Weise haben binden können. Sie müssen manchen Neutralen die Augen öffnen. Sie schmieden uns und unseren Verbündeten, denen allen die Staatsvernichtung angedroht ist, so fest zusammen, wie nur denkbar, und sie klärten unser inneres Verständnis in dem wichtigsten Punkte, daß nun mehr keine Meinungsverschiedenheit mehr bestehen kann, daß wir gegen diesen uns angedrohten Vernichtungskrieg mit allen Mitteln und allem Aufgebot der Kräfte zu kämpfen haben werden. a Amsterdam, 12. Januar. Nieuws von den Dag schreibt, deutlicher als diesmal hätten die Alliierten kaum zu ver stehen geben können, daß sie von Frieden nichts missen wollen. Die Entente hat Eroberungsabsichten. a Stockholm, 12. Januar. Zur Note der Entente an Wilson schreibt Nya Daglight Allehanda: Schon aus dem kirzen Auszug geht hervor, daß es nicht die Absicht der Entente ist, di« Friedensmöglichkeiten zu vergrößern, son dern abzuwenden. Auch die Note an Wilson muh aus einem Lande stammen, in welchem das Dämonische und Verrückte allzu großen Spielraum erhalten hat. a Wim, 12. Januar. In Besprechung des Reuterschen Auszuges der Ententeantwott auf die Not« Wilsons sagt die Neue Freie Press«, sie ist kein diplomatisches, sondern ein demagogisches Aktenstück, dazu bestimmt, die eigenen Völker zu betören. Das Neue Wiener Tagblatt sagt: Mit dieser Note fällt di« ganz« Schuld, nicht nur die politische, son dern auch die moralische, an der Fortdauer des Weltkrieges aus die Entente. Auch die Reichspost sagt: Die Ententemächte haben mit vollem Bewußtsein all« Brücken, welche ihnen her Vierbund baue« wollte, zertrümmert. Di» voll« Ver- Unseve Feinde haben di« Mask« fall«« lassen. Erst haben sie mit Hohn und heuchlerischen Worten die Freiheit-lieb« und Menschlichkeit unseres ehrlichen Frie densangebot«- zurückgewiesen. In ihrer Antwort an di« Vereinigten Staaten hab«n sie sich jetzt darüber hinaus zu einer Eroberungssucht bekannt, deren Schändlichkeit durch ihr« v«rl«umderische Begründung noch g«steig«rt wird. Ihr Ziel ist die Niederwerfung Deutschlands, die Zer stückelung der mit uns verbündeten Mächte und di« Knech tung der Freiheit Europas und der Meere unter dasselbe Joch, das zähneknirschend jetzt Griechenland trägt. Aber was fi« in 39 Monaten des blutigsten Kampfes und des gewissenlosesten Wirtschaftskrieges nicht erreichen konnten, das werden fi« auch in all«r Zukunft nicht voll bring«». Unser« glorreichen Sieg« und die eherne Willens kraft, mit der unser tapfer«» Volk vor d«m Feind und daheim jedwede Mühsal und Not des Krieges getragen hat, bürge« dafür, daß unser geliebtes Vaterland auch ferner hin nichts zu fürchte« hat. H«klslammende Entrüstung und heiliger Zorn werden jeden deutschen Manms und Weibes Mast verdoppeln, gleichviel ob sie dem Kamps, der Arbeit oder dem opferbereiten Dulden geweiht sind. Der Gott, der diesen herrlichen Geist der Freiheit in uns««» tapferen Volkes Hetz gepflanzt hat, wird uns und «äse«« treuen, sturmerprobten Verbündeten auch den Sieg über «Ne feindliche Machtgier und Vernichtungrmut geben. Wilhelm I. R. Frankenberger Tageblatt Bsürks- MI Anzeiger auch de» Erreuaern ob, gleichviel, ob die Ware» im Lade», auf v im Sttaßevhansrl abgesetzt werde». Dl« aeaeawärtta« Bekanntmachung tritt am 15. Januar 1917 in Kraft. Stadttal Frauttubera, den 2. Januar 1917. einen Knüppeldamm — wurden di« Russen zurückgetrieben. La Burtea liegt westlich di«s«r Bahnlinie, und zwar 5,5 Kilometer von der Eisenbahnstation Vadeni und 3,75 Kilo meter von dem Sereth entfernt. Das sumpfige Gelände hat den Ort nicht vor der Einnahme durch die Donauarme« zu schützen vermocht, die also nicht nur in dem Raum zwischen der Bahn und der Donau, sondern auch west"" ' ohne Rücksicht auf die Geländeschwierigkeiten im begriffen ist. ver WMMs Die Arie-Klage kl Die Kampftätigkeit ist im West«» in den letzten Tagen reger gewesen als bisher. D«r englische Anariff am 10. Januar bei Ppern, von dem in unserem HeeresheriM zu lesen war, wurde in einer BreÜe von 1100 Meter ausgeführt. Der Angriff wurde abgeschlagen, ohne daß wir irgendwelche beträchtliche Verlust« gehabt haben. In der Gegend von Clermont im Sommegebiet, besonders auch bei Rancourt und Peronn« und im Abschnitt von Verdun, herrscht« am 10. Januar sehr lebhaftes Arttlleriefeuer, zum Teil mich un terstützt von Minenwerfertätigkeit. An mehreren Stellen gin- !»»to. lat« Sauer. find zu Gut 10. «« Mit nkt S. -MW flr stt MM MMAMsW M,»v MM -MW mi w MM ft ImMk, i. K zum Verkauf. — E» erhält «in Haushalt bi- zu 8 Köpfen V, Pfund «ud ein solch« mit mehr Köpfe» 1 Pfumd. — AuSwriSkartrn und Brotheft« sind vottulegen. Stadttal Frankeubera, am 13. Jauuar 1917. ... - GeUMtverbaudss-arkasse Niederwiesa L'/o Prozent Tägliche Berztusuag.