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Nr.»« »«. Jahrg. Fernsprechr»- «edaktio» 2,36« — Ge«ch«st«st«"e 1S0IS -De-.be« Slr.147Si siiMMe Mittwoch, 27. Apnl 1921 Redaktion und Geschästsstelle: »reoden - A. 1«. Holbetnsteaße 46 volksrcltuna S1u,«ta«»i «miahme von «eiqälirlwzeigc» dt» 1« Uhr. von Famtlteua,.zeigen bis »I Uhr vorm. - drei» für dl» PeUI.SPallz-tl- I.4V-». tm R.IIamet.,1 ».S0 ,^-mMen°nzeige,. - Für „ndcutltch getchrledene. sowie durch Fernsprecher ai.sgegebene Nlizeigen kknnsu wir die Beranlwortlichkett sür die Rtchttgieit de» Lexic» nicht ilderiiehmeit Die deutschen Gegenvorschläge Eilt heißes diplomatisches Ringen hat sich zuguterletzt noch um die Form und den Inhalt der neuen deutschen Vor schläge entspannen. Nachdem die amerikanische Regierung sich, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen, zur Vermittlung von „geeigneten" Vorschlägen an die Entente bereit erklärt hatte, suchte sie, um nicht eine Hardingsche Aktion von vornherein der Gefahr des ScheiternS ansznsetzen. diese Vorschläge inhaltlich so zu formulieren, daß eine Ablehnung durch die Entente nicht gut hätte verantwortet werden können. Während wir also dem gemäß auf der einen Seite durch Amerika den Faden für die Neuaufnahme von Verhandlungen wieder knüpften, mußten wir andererseits diesen Faden recht schwer mit Zugeständnissen be lasten. Unsere Position war damit, rein äußerlich betrachtet, zweifellos nicht erleichtert. Immerhin hatten wir andererseits doch wieder bestimmte positive Vorteile, die zunächst allerdings lediglich verhandlungstechnisch zu betrachten sind. Nach der Stimmung auf Seiten der Entente hätte man wohl damit rech nen müssen, daß Vorschläge, die ihr direkt unterbreitet, aber von ihr nicht als genügend angesehen worden wären, eine Zurück weisung erfahren hätten, und cS damit zu einem Bruche gekom men wäre, den die französischen Militaristen und Imperialisten geradezu ersehnen. Schreien sie doch jetzt schon wieder in ihrer Presse, daß auch für den Fall, daß es zu einer Einigung mit Deutschland käme, die Besetzung des Ruhrgebietes und auch die Blockade Hamburgs erfolgen müsse, und zwar solange, bis die Garantien für die übernommenen Verpflichtungen fest verankert sind. Die Sicherheit, daß Deutschland das tue, sei einzig und allein in der Besetzung des Ruhrgebietes gegeben. Die Okku- Patio,' des Ruhrgebietes würde auch nicht eher aufgegeben wer den, als bis die Restsumme an den am 1, Mai fälligen 20 Mil liarden, die von der Entente mit 12 Milliarden berechnet wird, abgetragen sei. Mit Rücksicht auf alle diese Momente hat Amerika der deutschen N.'chkregierung bestimmte Vor schläge bezüglich der Aenderung des Anerbietens gemacht. Amerika hat sowobl an der Form, wie auch an dem Inhalt dieser Vorschläge Ausstellungen gemacht, die zum Teil recht ent scheidender Natur sind. Vor allem hat das Angebot von 80 Gold milliarden Gegenwariswert wieder zu Mißhelligkeiten geführt, und man will klar wissen, welche Endsumme Deutschland zu zahlen sich verpflichtet. Man wird dabei der Pariser For derung von 226 Milliarden haarscharf nahe kommen! Auch über die Bürgschaften, die Deutschland für die Anleihe sowohl, wie für die sonstigen Abtragungen geben will, mußten klarere Formulierungen getroffen werden. Man muß sich bei der un geheuerlichen Größe des Objektes darauf gefaßt machen, daß nicht nur Eigentum des Reiches, sondern auch Eigentum der Staaten zn dieser Sicherheitsleistung die Grundlage biete» muß. v v Der deutsche Vorschlag zur Wiedergutmachung Berlin, 26. April. Dem stellvertretenden amerikanischen Geschäftsträger in Berlin ist am 24. d. Mts. folgende Note über geben worden: DI« Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hat in ihrem Memorandum vom 22. d. Mts in dankenswerter Weise die Möglichkeit eröffnet, nochmal» auf dem Wege von Verhandlungen da» Reparation-problem zu löse», bevor cs durch Zwangs- Maßnahmen unlösbar gemacht wird. Die deutsche Regierung würdigt diesen Schritt der amerikanischen Regierung nach seiner ganzen Bedeutung. Sie hat sich bemüht, in den nachstehenden Vorschläge« da» Neußerste anzubiete», was nach ihrer Ueberzeugnng die deutsche Wirtschaft selbst bet günstigster Entwickelung aufzubrinaen vermag. Sie lauten folgendermaßen: 1. Deutschland erklärt sich bereit, zum Zwecke der Reparation eine Gesamt Verpflichtung von 50 Milliarden Goldmark Gogeiiwartswert anzuerkennen. Deutschland ist auch bereit den Wert dieser Summe in Annuitäten, die seiner Lelstiinasfähtgkeit angepaßt sind, zum Gesamtbeträge von 200 Milliarden Goldmark zu zahlen. Deutschland will seine Zahlungsverpflichtungen ln nachstehender Form mobilisieren. 2. Deutschland legt sofort eine internationale Anleihe auf, deren Hohe, Zinsfuß und Amortisation-auote zu vereinbaren sich "" dieser Anleihe beteiligen und ihr weit- ?/wah--en. sie auch mit solchen Unterlagen uusstatten, daß ein möglichst große« Auskommen erwartet werden Ä-iü.L K.N "» der zu zahlenden Summe, der durch die ' i-, O-decht ist, wird Deutschland nach Deutlckland k/ltt ^^""a^diSkett verzinsen und amonisieren. Ve»erun^t»»"Ä>^'""' ^ beteiligt.» Mächte an einer ,u lassen N? Wirtschaftslage teiinehmen t« lassen, -vir Amortisation der Restsumme wäre zn diesem l Zwecke variabel zu bezeichnen. Im Falle der Besserung für die ein Indezschema festzustellen wäre, würde sie steige», im Falle der Verschlechterung entsprechend sinken. 8. Um die Restsumme möglichst rasch abzuiragen, will Deutich- land sich mit aller Kraft am Wiederaufbau der zerstörten Ge biete beteiligen. ES hält de» Wiederaufbau sür die dringendste Aufgabe der Reparation, weil damit am unmittelbarsten Mrieg«- elend und Völkerhatz gemildert wird. Deutschland erbietet sich, dem Wiederaufbau bestimmter Dörier und Städte selbst zu über- nehme», oder auf jede andere den Alliierten erwünschte Weise mit seiner Arbeit, seinen Materialien, und seinen Hilfsmitteln am Wieder aufbau mitzuwirkeu. Die Mosten seiner Leistungen würde eö selbst zu tragen haben. INäbereS ist hierüber in der deutschen Wiederaufbaunote an die Reparations.'ommisston gesagt.) 6. Zum gleichen Zwecke ist Deutschland bereit, über den Wiederaufbau hinaus nach einem möglichst rein kaufmännischen Verfahren Sachleistungen aus die geschädigten Staaten zu übernehmen. , 7. Um den unverkennbaren Beweis seines guten Willens zu gebe», ist Deutschland bei eit, der Neparationskominiisioii alsbald den Betrag von einer Milliarde Goldmark in folgender Form zur Verfügung zu stellen: a) 150 Millionen Goldmark in Form von Gold. Silber und Devise», b) 850 Millionen Goldmark in Reichsschavwechseln, die längstens innerhalb dreier Monate in De visen und ausländischen Wertpapieren eingelöst werden. 8. Falls es dem Wunsche der Bereinigten Staaten von Amerika und der Alliierten entsprechen sollte, würde Deutschland willens sein, nach Maßgabe seiner LeistungSsnhigkeitBerpfl chtungrn der Alliierten aus ihrem SchuldverhäliniS zu den Vereinigten Staaten aus sich zn nehmen. S. Deutschland schlägt vor. daß über die Art und Welse, wie die deutschen Leistungen zu Reparationszwecken ans tue demsche Gesamtschuld anzurechnen sind, insbesondere über die Festsetzung der Preise und Werte unter Hinzuziehung von Sachverständigen ver handelt wird. 10. Deutschland würde bereit sein, für alle Arten von Kredit den Geldgebern in einer näher zu vereinbarenden Weise aus öffent lichem Eigentum und öffentlichen Einkünften jede erforderliche Garantie zu geben. 11. Mit dev Annahme dieser Vorschläge erlösche» sämtliche anderen Verpflichtungen Deutsch ands zu Repa, rattonszrvechcn. Auch wird dadurch das deutsche Privat, vermöge» tm Auslande frei. 12. Deutschland hält seine Vorschläge nur sür durchführbar, wenn das System der Sanktionen alsbald aushört, die gegen- wärtige Basis der deutschen Produktion nicht noch weiter verringert, die deutsche Wirtschaft zum freien Weltverkehr zugelassen und von unproduktiven Aufgaben entlastet wird. Diese Vorschläge sollen den festen Willen Deutschlands bezeugen, die Kriegsschäden bi» an die Grenze seiner Leizungs« sähigkrit zn ersetzen. Smvoht die angedowne Summe >me die Zahtungsmodaletäten richten sich nach dieser Leistungsfäyigkeit. Soweit über ihre Beurteilung MeinungSverichtevenhciten bestehen sollten, empfiehlt die deutsche Regierung, sie durch eine allen betei llgten Regierungen genehme Kommission anerkannter Sachoerstän diger prüfen zu lassen. Eie erklärt tm voraus, ihre gutachtliche Entscheidung als bindend anzunehmen. Sollte eine andere Farm der Vorschläge nach Ansicht der Regierung der Vereinigten Staaten die weitere Behandlung der Angelegenheit erleichtern, so würde die deutsche Regierung bitten, daß sie auf die Punkte aufmerksam g.macht wird, ln denen etwa der amerikanischen Regierung eine Aenderung wünschenswert er scheint. Auch würde die deutsche Regierung andere Vorschläge der amerlkantschen Regierung bereitwillig entgegennehmcn. Die deutsche Regierung ist zu tief davon überzeugt, datz der Friede und die Wohlfahrt der Welt von einer schleunigen gerechten und billigen Lü,ung der Reparation«»« frage abhäugea, um nicht alle» zu tun, was in lhren Mochten steht, damit die Verernigtea «taate« »n die Lage ver,etzt werden, di« Aufmerksamkeit der alltterlen Regierung»« auf die Ungelegen heil zu lenken. Berlin, 24. April 1821. «. Die Erklärung Dr. Simons vor dem Reichslag Berlin, den 27. April Die deutschen Vorschläge, die zu treuen Händen des Prä sidenten Harding gegeben sind, hat der Außenminister SimonS »ach mehrmaligem Aufschub dem deutschen Reichstage unter breitet. Die Einzelhetten der deutschen Vorschläge in ihrer Ge samtwirkung haben im Reichstag eine allzu große Ueberraschung nicht hervorgerufen, weil man mit großen Zügen über sie bereits unterrichtet war. Der Außenminister SimonS, der nicht das ist» was man einen Schönredner nennt, brachte die deutschen Vor schläge in seiner etwas kühl nüchtern anmutenden Weise dem Parlament zur Kenntnis und begründete im Anschluß daran ini einzelnen den Standpunkt der Regierung sowohl zn der Frage der Aktion selbst als auch zu den einzelnen Vorschläge». Der Reichstag nahm die Ausführungen Simons zunächst mit einer begreiflichen Zurückhaltung auf; weder Beifallskund gebungen, noch solche des Mißfallens wurden laut, nur hier und da Härte man vereinzelte Zustimmung. Diese Zurückhal tung des Parlaments ist begreiflich, denn niemand ist in der Lage, die deutschen Vorschläge in ihrer Gesamtwirkung im Augenblick zu ermessen. Dazu wird eö notwendig sein, daß die einzelnen Fraktionen des Reichstages Gelegenheit haben, sich in den Inhalt der deutschen Note und über die Auswirkung ihrer einzelne» Vorschläge zn vertiefen, um eine Stellungnahme zu finden. Ans diesem Grunde trat das Hau», dem Wunsch meh- rer Parteien entsprechend, nach der Rede Dr. SimonS nicht in die Aussprache ein, sondern vertagte sich auf Mittwoch. In. zwischen werden die Fralttonen Gelegenheit haben, zn den deut schen Vorschlägen Stellung zu nehme». Auf der Tagesordnung stehen zunächst Ansragen. Abg. Brennig <U»abh.) erkundigt sich nach dem Verbleib der 4 >4 Millionen, die dem Reichötommissac sür Fischversorgnng von Flügge vom Reichöverband sür See- und Küstensischer zur Un terstützung der ans dem Felde heimkehrendcn Secsischer über geben worden sind. Vom Regierungsiisch wird geantwortet, der. Reichsverband, der erst 1920 gegründet worden sei. habe nie mals 11<j Millionen für den in der Anfrage erwähnten Zweck aufgebracht. Abg. Kuncrt jUnabh.) führt in einer Anfrage Beschwerde darüber, datz die Redakteure des „Zeitzcr Volks boten" verurteilt worden sind, weil sie von Klassenjustiz in den Fällen Marloh, b. Hilter und v. Kessel gesprochen habe». Ein Negieriiilgsverireter verweist ans das Strafgesetz, das die Ver urteilung rechtfertig,. In einer weiteren Anfrage wirst Abg. Kuuert sUnabh.) der Regierung vor. sie habe die kommunisti schen Unruhen in Mitteldeutschland dadurch verschuldet, daß sie den deutschnaiionalen Orgeschhetzereien nicht rechtzeitig enlgcgen- gctreien sei. oberst Künzer annvoriet, die Verantwortung für den Aufstand träfe ausschließlich die koininnniitischcn Hetzer, nicht die deulschnationale Presse. Autzo'nminister Simons verliest zunächst den Wortlaut der Note an die amerikanische Regierung und gebt sodann ans die Entwicklung der Reparatione-- sragc ein. Tie Kluft, die in London besiand, war zu groß, um noch während der dortigen Konferenz überbrückt werden zn kön nen. Nene Verhandlungen wurden uns durch die Entente sehr erschwert. Aber es mußie ein Weg gesnnven werden, »in zn neuen Verhandlungen zu kommen. Unser e r st e r Plan, ans dem Wege der Typenhäuser den Wiede raus bau in Frankreich zu betreiben, wobei nicht allzuviel deutsche Arbeiter nach Frankreich verpflanzt werde» sollten, hat sich nicht als glatt dnrchsührbar erwiesen. Infolgedessen baden wir andere Vor schläge iinterbreitel, die sich an die Ersabrnngen nnlebnen, die wir bei dem Wiederaufbau Ostpreußens gemacht haben. Frank reich möchte das Hanptgcwniu ans die Geldzablnngen legen, wo- dnrch natürlich der Wiederaufbau uns sebr perlener! wird. Dis Pläne der freien Gewerkschaften, die die Regierung in ihren Vor schlag ausgenommen bat. können erst nach einer gewissen Ver ständigung mit den fremden Regierungen dnrchgesübrt werde». Der zweite große Gedanke, der uns leitete, war der Plan einer im RcichSsin a n z m > n i st eriu m a u s g c a r b e i t e t e n internationalen Anleihe, die auch zugleich unserem eigenen Geldbedürsnis abhelsen soll, daß ist zn diesem Zwecke mit den Ententeregiernngen neue Ver handlungen cinleiten musste, leuchtet ein. Eine Vermittlung neutraler Regierungen habe ich nicht nachgesncht. Das beste wäre es gewesen, mit Frankreich direkt zn perhandeln, aber was uns ans- Frankreich enigegemönt, war nicht ermutigend. Des halb habe ich mich während meines schweizerischen AnfcnltzalleS aus da-s bekannte Interbicw eingelassen, um den Ein druck in Frankreich zu zerstören, als seien wir lediglich ein nn- über nicht ans das -augenblickliche Kabinett, sondern ans ein beliebige? Ka binett der Zukunft. Somit schien der Weg über Amerika der beste. Eine neutral» Macht bot sich uns an, »ns den Weg nach Amerika zu ebne». Tas habe Wb olme Bedenken angenommen. Was die I » diSkretio » en in der deu ! schen Presse anbe langt, die an Landesperrat gren zen, so habe ich bislang, um nicht eiwa eine fremde Macht zw kompromittieren, von einer Verfolgung der Sache Abstand ge nommen, werde jetzt aber entsprechende Schritte e i ii l e i t e n. Der Schritt bei Amerika war gewiß ungewöhn lich. Aber ein Staat, der sich selbst ans de» Bode» de-- Schieds gerichts stellt, eignet sich am besten zum Schiedsrichter. Wir haben ja auch nicht Amerita selbst angerufen, sondern die In stanz der Gerechtigkeit. Ist das nun eine Würdelosigkeit k Die Geschichte selbst wird die Berechtigung meines SlandpnnkieS an erkennen. Die Verantwortung ivar gross Das Kabinett hat sie übernommen und ich will sie tragen. Nachdem nn» Präsident Harding wohl das Schiedsgericht abgelehnt, aber sich z» einer Vermittlung bereit gesunden hat, mußte auch der zweite Schritt getan werde». Bislang sind allerdings noch keine Rückfragen von amerikanischer Seite an uns gelangt, was bei der Kürze der Zeit ja auch nicht wundernehmen kann. Redner begrüßt sodann den Inhalt der Note inr einzelnen und geht insbesondere auf die Annuitäten ein. für die wir trotz der Scbwanknngen im Wirtschaftsleben noch eine feste Summe anbieten müßten, in die eventuell die ttebernahme der amerikanischen Schulden der Entente ci»gezogen werden kan». Nur durch finanzielle K r a s t l e i st u » g kön ne» wir aus der tranrigen Lage h e r a n S k o in in e n, in der wir jetzt zu verkümmern drohen. Deshalb brauchen wir die internationale Anleihe, an der sich Deutschland selbst natür- sich beteiligen wird. Was nun als Rest von Ententefvrdernngen bleibt, das ist mehr eine politische als eine technische Angelegen heit. Unser Nationalvermögen ist dahingcschwnnden. Wir konnien daher auch der deutschen Produktion keine neue» Fesseln niebr anlegen. Alle Beschränkungen der dentschen Wirtschaft inupen ^ fallen, sollten wir uns überschätzt haben, so soll dir Zister 4 der Note sür eine Berichtigiingsiiiöglichkeit Vorsorge lrestcn. .'kediier geht sodann eingehend a»f den Wiederaufbau »vrankrelchs ein. Unser Standpunkt, daß Deutschland alle seine RevarationSperpflichtnngen bis 1921 in Höhe von 20 Milliarden Goldmark bol, erfüllt habe, wird von der Entente nicht geteilt. Scho» bei den -schiffen rechnet die Entente anders als wir. Wrr bieten „nn nochmals 1 Milliarde Goldmark für diesen williger Zahler. Neu in dein Interview war nur der Satz die Zugehörigkeit zni» Kabinett. Dieser be;og sich aber