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Freiwillige, in Sie Becken eing. erSen für Sie Zwe«e Ses Äreuzchores t-evwenüet. Vesper in öer Areuzkirche. Dresöen, Sonnabend, den 9. April 1921, nachm. d Uhr. 1. Richard Bartmuß osss-is.s,^ Sonate für Grgel Nr. 1, k^s-äur. Werk 17, Satz I. 2. Albert Becker 0^4- ^) „Halleluja, Christ erstand!" Werk 71. Nr. 11s. Auf, mein Herze, schicke dich. Deinen König zu begrüßen. Der da kommt gewaltiglich, Tod und Grab liegt ihm zu Füßen, Die er siegreich überwand. Halleluja, Lhrist erstand? Seelenfrieden, Himmelsfreud' Läßt die Seinen er genießen, Der gar kräftiglich sich heut Hat als Gottes Sohn erwiesen. Ihn hielt nicht'des Todes Band: Halleluja, Lhrist erstand? Lhor. Herze, stell' dein Trauern ein. Was dir stirbt, ist nicht verloren: Lhristus geht zum Leben ein, Nun wird alles neugeboren. Heil dem Glauben, der's empfand: Halleluja, Lhrist erstand? Welt, fahr hin? Ich lasse dich, Soll es sein zu jeder Stunden, Lhristus hat gar meisterlich Sterbenströstung uns erfunden, Iuble mit, erlöstes Land: Halleluja, Lhrist erstand? Hugo Greiner. 3. Joseph Rheinberger csN-wo»: „Die Lerche stieg am Gstermorgen", Lied für Sopran mit Grgel. Werk 128, Nr. 4. Die Lerche stieg am Gstermorgen Empor ins klare Lustgebiet, Und schmettert, hoch im Blau verborgen. Ein freudig Auferstehungslied. Und wie sie schmetterte, da klangen Es tausend Stimmen nach im Feld: Wach auf, das Alte ist vergangen, Wach auf, du froh verjüngte Welt? Wacht auf und rauscht durchs Tal, ihr Bronnen, Und lobt den Herrn mit frohem Schall, Wacht auf, im Frühlingsglanz der Sonnen, Ihr grünen Halm' und Blätter all. Ihr Veilchen in den Waldesgründen, Ihr Primeln weiß, ihr Blüten rot, Ihr sollt es alle mit verkünden: Die Lieb' ist stärker als der Tod? Wacht auf, ihr Geister, deren Sehnen Gebrochen an den Gräbern steht, Ihr trüben Augen, die ihr nur Tränen Und nicht Ses Frühlings Blüten seht. Die Kraft des Herrn weht durch die Lande Wie Iugendhauch, o laßt sie ein? Zerreißt wie Simson eure Bande, Und wie die Adler sollt ihr sein! Ihr sollt euch all' des Heiles freuen. Das über euch ergossen ward; Es ist ein ewiges Erneuen, Ein Bild -es Frühlings, offenbart: Was dürr war, grünt im Weh'n der Lüfte, Iung wird das Alte fern und nah, Der Gdem Gottes sprengt die Grüfte, Wacht auf, der Gllertag ist da! Gm. Geibel. Bitte wenöenl