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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 21. Februar 1914. nachm. 2 Uhr. Christus, -er Nothelfer. 1. Earl H affe (geb. ro. MSrz I88A zu Dohna bei Dresden): Fantasie und Fuge in O-moII für Drgel, Werk 6, Nr. 3. 2. Heinrich von Herzogenberg (^^ s° L^^o",?Vi°-bad°n): „Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn", Lhoral- Notette für Chor. Werk 102 (Lhoral-Melo-ie im Tenor). Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn, All', die ihr sei- beschweret nun, Nit Sünden fast beiaden; Ihr jungen, alten, Frau und Nann, Ich will euch geben, was ich Han, Un- heilen euren Schaden? Hans Witzstä-t, 1528. 3. Peter Lornelius /geb. 24. Dezember 1824 zu tNainz.X. Vgest. 28. Oktober 1874 ebendaselbst/» „Als -u auf Erden, Herr» geweilt, hast alle Kranken Hu geheilt", Lied für eine Singstimme aus dem „Vater unser", Werk 2, Nr. 8. Als du auf Erden, Herr, geweilt, Hast alle Kranken du geheilt; Don jedem Weh' Erlösung fand. Wen du berührt mit deiner Hand; Gestreift mit -eines Kleides Rand: Der Blinde sehend vor dir stund. Der Stumme tats dem Tauben kund. Du heiltest Alles, was da wund. Und zu dem Toten sprach -ein Mund: Steh' auf und wandlel Herr, meine Seele liegt im Staub, Ist krank und blind und stumm und taub. Sprießt auch ein Duell, der Heilung schafft, Ihn zu erreichen fehlt's an Kraft: G, wär' ich frei von Sündenhaft, V, dürft' ich schau'n dein Angesicht. Darum das goldne Himmelslicht Diel strahlenhelle Glorien flicht, Und hören wie -ein Nun- mir spricht: Steh' auf und wandlel Peter Lornelius. 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 305, D. 3 (Mel. Ioh. Lrüger. 1-q-Y. Mel.: Schmücke -ich, o liebe Seele — D du Zuflucht der Elenden, - Wer hat nicht von deinen Händen Segen, Hilf und Heil genommen. Der gebeugt zu dir gekommen? G wie ist dein Her; gebrochen. Wenn dich Kranke angesprochenl G wie pflegtest du zu eilen. Das Gebetne mitzuteilen. 2.2. Rambach.-s 1735. Vorlesung (Luk. 18, 31 — 43), Gebet und Segen.