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MMusserTageblatt Amts-! Nr. 144 I I 78. Jahrg Donirerstag den 26. Juni 1S1S Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend. Erscheint seit dem Lahre 184H. Insett>onspr-!s pfg. für die v-gespattene KorpuSzelle oder deren Naum. Lolalpmö Pfg., Reklamen pfg., atteö m!k Teuerungezuschlag. Z «rau» und labellarischer Satz mli zg"^ Ausschlag. Lei Wiederholung und Hahresun. 'hen entsprechender Rachlaß. Bekanntmachungen lm amtlichen Teil snur von Beh-r. die Spaltzeile vo Pfg. bez. Pfg. / Nachweisung«, und Offertengebühr A> be». Pfg. / Telephonffche Inseraten-Aufgabe schließt jedes Reklamationsrecht aus. / Anzeigenannahme bis 11 Uhr vormittags. / Beilagengebühr das Tausend- Mk., ür die Postauflage Zuschlag. / Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird keine Gewähr geleistet. / Strikte Platzvorschrlst Ausschlag obne Rabatt. / Die Rabattsähe und Rettopreise haben nur bei Bar< zahlung binnen Z0 Tagen Gültigkeit; längeres Ziel, gerichtliche Einziehung, gF- meinsame Anzeigen vcrsch. 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Amtsgericht und den Stadtrat z« Wilsdruff rentamt zu Tharandt. ° n - - r - n Leipzig Nr. ssm. für die Amtshauptmannschaft Meißen, für das »rrnipr-ch-r: Ami WU,dr«,s Nr. «. fUMit fÜk düs ASkst- Ein Aufruf der Reichsregierung. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die Nationalversammlung hat die Reichsregierung er» neut ermächtigt, den Frieden zu unterzeichnen. * Das Rücktrittsgesuch des Reichswebrministers Noske ist vom Kabinett und den Mehrheitsparteien abgelebnt worden. * Die Nationalversammlung vertagte sich am Dienstag nach Annahme des Gesetzentwurfes über Lie Landkrankenkaffen bis zum 1. Juli. * Ein demnächst der Nationalversammlung zugehender Gesetzentwurf sieht die Erhöhung der Unfall- und Alters rente vor. * Der Oberpräsident von Westpreußen, Schnackenburg, hat aus Protest gegen die bedingungslose Unterzeichnung sein Amt niedergelegt. * Der Oberpräsident von Ostpreußen; v. Batocki, bat seine Entlassung eingereicht. * Die Plünderungen im Norden Berlins haben noch zu genommen. * Von der deutschen Handelstonnage ist England der Riesen- üampfer „Imperator" zugesprochen worden. * Von den deutschen Seeleuten in Scapa-Flow sind 1800 interniert worden. * Der englische Kohlenbergbau soll nach Ablauf von drei Jahren verstaatlicht werden. * Von Bulgarien fordert die Entente eine Kriegsentschädi gung von 5 Milliarden. An das deutsche Volk! Berlin, 24. Juni. (Eigene Drahtung.) Die Reichsregierung erlätzt folgenden Aufruf: Die Reichsregierung hat mit der Zustimmung der Nationalversammlung erklärt, den Friedensvertrag zu unterschreiben, schwersten Herzens unter dem Druck der rücksichtslosen Gewalt nur in dem einen Gedanken: Unserem wehrlosen Volke neue Kriegsopfer und Hungers quälen zu ersparen. Der Friede ist geschlossen! Nun wahrt und sichert den Frieden! Das erste Erfordernis ist ^Ver tragserfüllung. Jede Anstrengung mutz an die Erfüllung dieses Ver trages gesetzt werden. Soweit er ausführbar ist, mutz er ausgeführt werden! Nimmer werden wir derer vergessen, denen die Abtrennung droht. Sie sind Fleisch von unserem Fleisch. Wir werden für sie eintreten, wo wir können, wie für uns selbst. Aus dem Vaterland können sie ge rissen werden, aber nicht aus unserem Herzen. Das zweite Erfordernis ist: Arbeit! Die Laste« dieses Friedens können wir nur tragen, wenn keine Hand müßig ist. Für jede nicht erfüllte Leistung können die Gegner mit Vormarsch, Besetzung oder Blockade antworten. Wer arbeitet, verteidigt den heimischen Boden. Das dritte Erfordernis heitzt: Pflichttreue! Wie wir trotz aller Gewisfensnot aus dem Posten geblieben find, so muh es jeder einzelne machen. Der Soldat, und zwar Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, der Beamte, jeder muh um des Ganzen willen seiner Pflicht treu bleiben auch in diesen bösesten aller bösen Tage. Man zwingt uns, Deutsche an feindliche Gerichte auszuliefern. Wir haben uns bis zum äuhersten dagegen gewehrt. Für die tiefe Erbitterung unserer braven Truppen haben wir volles Verständnis. Aber wenn nicht Offizier und Mann jetzt noch fester für innere Ordnung eintreten helfen, so lieferten wir nicht nur ein paar Hundert, sondern Millionen von Landsleuten aus, und zwar der Okkupation, der Annexion, dem Terror! Deutschland muh lebensfähig bleiben. Ohne innere Ordnung keine Arbeit; ohne Arbeit keine Ber- i tragserfüllung, ohne Vertragserfüllung kein Friede, son- I dern Wiederaufnahme des Krieges. Wenn wir nicht alle mithelfen, ist die Unterschrift unter dem Vertrag wertlos. Dann kann es keine Erleichterungen, keine Revision und kein schliehliches Abtragen der unge heuren Lasten geben. Was heute an Tagen versäumt wird, kann unseren Kindern Jahre der Knechtschaft kosten. Bon heute müssen Volk und Regierung an die Arbeit gehen. Es darf keine Pause geben und keine Beiseite stellung. Es gibt nur einen Ausweg aus der Finsternis dieses Vertrages: Erhaltung von Volk und Reich durch Einigkeit und Arbeit! Helft uns dazu, Männer und Frauen! Der Reichspräsident Ebert. Die Reichsregierung: Bauer, Erzberger, Hermann Müller, Dr. David, Dr. Mayer, Wisse«, Oberst Schmitt, Noske, Giesberts, Dr. Bell, Schlicke. Der Kampf um Noske. Unter den Mitgliedern der Regierung, die angeblich für Unterzeichnung des Friedens von Versailles einge» treten waren, sollte sich auch der Reichswehrminister be funden baben. Jetzt erklärt er selber in einem Aufruf an die Reichswehr, daß er. ebenso wie der Kriegsminister, sich vergeblich für die Nichtunterzeichnung dieses Gewalt friedens eingesetzt habe. Mit ihm haben auch die einzelnen Heerführer, über die wir verfügen, die Generale von Lüttwitz und Maerker an der Spitze, gegen die rest lose Annahme der Friedensbedingungen Verwahrung ein gelegt — ohne Erfolg. Am Donnerstag, den 26. Juni, wird die deutsche Regierung den Namen ihres Bevoll mächtigten unter das unerhörteste Vergewaltigungsdoku ment setzen lassen. Mit dieser unabänderlich feststehenden Tatsache werden sich auch Herr Noske und seine Mit arbeiter abzufinden haben. Werden sie sich aber damit abfinden? Vom Reichs wehrminister darf man es wohl annehmen, nachdem sein Entlassungsgesuch vom Reichspräsidenten, dem Ministerium und den gleichfalls zu Rate gezogenen Mehrheitsparteien zurückgewiesen worden ist. Ja, Ler Reichstag hat sogar in seiner Gesamtheit durch den Mund des Präsidenten Fehrenbach einen Aufruf an das deutsche Heer gerichtet, in dem unserer Wehrmacht in der Stunde tiefsten vater ländischen Unglücks für die opfervolle Verteidigung der Heimat der Dank der Nationalversammlung ausgesprochen wird. Ungeheure und niederdrückende Anforderungen stelle der uns aufgezwungene Friede an alle Teile des Volkes, besonders schwere aber an das Ehrgefühl unserer Soldaten. Das deutsche Volk erwarte zuversichtlich, daß Heer und Marine, treu ihrer großen Vergangenheit, in dieser schwersten Zeit ein Beispiel der Selbstverleugnung und Aufopferung geben und Hand in Hand mit den andern Volksgenossen an der Wiederaufrichtung unseres Vaterlandes arbeiten werden. Sie werde gelingen, wenn alle ihre vater ländische Pflicht tun. Und Noske selbst sucht in seinem Aufruf den Truppen die Beweggründe von Regierung und Nationalversammlung für die Unterwerfung unter den Willen der Entente verständlich zu machen: die seelische körperliche Verelendung des Volkes, die es zur Ertragung neuer Leiden und Entbehrungen unfähig mache, die Furcht des ganzen Westens vor dem Einmarsch Mes rachsüchtigen Feindes. Aber die Truppen müßten weiter ihre Pflicht tun, um das Land vor Zusammenbruch und Chaos zu bewahren. Wohl solle dem begreiflichen Bedürfnis jedes Einzelnen, seine endgültigen Entschlüsse nach eigenem Gewissen und Ehrgefühl zu fassen, Rechnung getragen werden, und treue Gesinnung werde auch denen bewahrt werden, welche an gesichts der Bedingungen der Feinde glaubten, ihre weiteren Dienste versagen zu müssen. In der schwersten Stunde aber, die das deutsche Volk erlebt, appelliere er an den kameradschaftlichen Geist jedes Führers, jedes Mannes, ihm weiter zur Seite zu flehen. Die Not unseres Volkes ver biete ihm, fahnenfluchtartig seinen Posten zu verlassen, auf dem er aber dem Lande nur zu dienen vermöge, wenn ihm opferwillige Männer wie bisher hingebungsvoll zur Seite stehen. Auch General von Lüttwitz wendet sich in einer öffentlichen Erklärung an die ihm unterstellte Reichswehr gruppe und versichert daß er nach wie vor von der Ver werflichkeit des erpreßten Friedens überzeugt fei und diese Ansicht vertreten werde. Aber auch er fordert kine Offi ziere, Unteroffiziere und Mannschaften auf, ihren Dienst weiter zu tun und Ruhe und Ordnung im Deutschen Reich restlos aufrechtzuerhalten. Begreiflich, daß Noske ferner die Mitglieder der Reichswehr und der Frei willigenverbände durch eine besondere Verordnung gegen das schleichende Gift der Boykottandrohungen, der Be leidigungen und Beschimpfungen zu schützen sucht. Nach dem Sturze von Scheidemann wird der Kampf um Noske mit gesteigerter Heftigkeit entbrennen. Für jeden, der der Wiederherstellung der Ordnung in Deutsch land nicht in den Weg treten will, handelt es sich hier um eine vaterländische Sache ersten Ranges, nicht um eine Parteisache. Danach werden sich die Freunde und die Feinde des Reichswehrministers im Volke scheiden. Aoskes Mckirüisgesuch abgstehni. Ein Aufruf an die Truppen! Reichswehrminister Noske, der sich stets energisch gegen die Unterzeichnung des Schmachfriedens ausge sprochen, hatte aus dieser seiner Haltung die Konsequenz gezogen und sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Auf Bitten seiner- Partei, des interfraktionellen Ausschusses und des Reichspräsidenten hat Noske aber davon Abstand genommen und einen Aufruf an die Reichswehr erlassen, in dem es heißt: „Die Rcichsregicrung und die Nationalversammlung fordern von unS, daß wir unsere harte Pflicht in der schwerste» Stunde unseres Vaterlandes zum Wohle des Volkes weiter tun in voller Würdigung des Opfers, das der Truppe damit zugemutet wird. Dem begreiflichen Be dürfnis jedes Einzelnen, seine endgültigen Beschlüsse nach eigenem Gewissen und Ehrgefühl fassen zn können, wird Rechnung getragen werden. Treue Gesinnung werde ich auch denen bewahren, welche angesichts der schimpflichen Bedingungen der Feinde glauben, ihre weiteren Dienste versagen zu müssen." Der Aufruf schließt mit den Worten: „Kameraden! Deutschland und das deutsche Volk, wir können Euch nicht entbehren. Helft unser Volk aus Schmach und Not er retten uns einer hellen Zukunft entgegenfuyreni" Einen im gleichen Sinne gehaltenen Aufruf erläßt auch Genera! v. Lüttwitz an die Berliner Truppen. * Mr Wilhelm H und Ludendorff. Der Deutsche Osfizterbund hat an die holländische Regierung eine Drahtung gerichtet, in der er sie bittet, die Auslieferung des Kaisers zu verweigern. Weiter heitzt es in dem Telegramm: »Wir können unsern ehemaligen Kriegsherrn jetzt mit unseren Leibern nicht schützen, er warten aber von dem Edelmut der Niederländer, daß unS hie letzte und erniedrigendste Schmach erspart bleibt/ — Eine Reihe von Offizieren der jetzigen Reichswehr find, wie in einem Telegramm an Noske gesagt wird, bereit, tnit ihren Leibern Ludendorff vor der Auslieferung zu schützen. Holland verweigert die Auslieferung Wilhelms H Haag. Die holländische» Sozialisten stehen in der ,'frage der Auslieferung des Kaisers auf dem Stand- Inmkt, daß das Asylrecht unter keinen Umstanden ver setzt werden dürfe, denn es sei daS Höchste, was die Neutralen zu schützen Hütte». In allen Parteien ist mau darüber einig, daß sich die Regierung der Aus lieferung widersetzen müsse und nur der Gewalt weichen würde, wenn der Bestand des Niederländischen Reiches in Gekabr käme. Die Llnterwerfungsnote. Frankreich am Ziele. Versailles, 24. Juni. Der Gesandte v. Daniel hat im Auftrage der Reichs regierung gestern nachmittag 4 Uhr 40 Min. folgende Note an die Bevollmächtigten der alliierten und assoziierten Regierungen übersandt: „Die Regierung der deutschen Republik hat ans der letzten Mitteiinnn der alliierten und assoziierten Regie rungen mit Erschütterung ersehe», daß sie entschlossen sind, von Deutschland auch die Annahme derjenigen FriedenS- bedingnngen zn erzwingen, die, ohne eine materielle Be deutung zu besitzen, den Zweck verfolgen, dem deutsche» Volke seine Ehre zu nehmen. Durch einen Gewaltakt wird die Ehre des deutschen Volkes nicht berührt. Sie nach außen hin zu verteidigen, fehlt dem dentschcn Volke »ach den entsetzliche» Leiden der letzten Jahre jedes Mittel. Der übermächtigen Gewalt weichend und ohne damit ihre Auffassung über die unerhörte Ungerechtigkeit der Friedenö- bedwgnngcn anfzngcbe», erklärt deshalb die Regierung der deutschen Republik, daß sie bereit ist, die von den alliierten und assoziierten Regierungen aufcrlcgte» Fricdenö- bcdingnngen anzuuehmen und zu unterzeichnen." In später Abendstunde wurde diese Note in Versailles bekannt, wo unbändiger Jubel der Bevölkerung ausbrach und alsbald Salutschieben den endgültigen Sieg Frank reichs verkündete. Auf dem Truppenübungsplatz von Sartory wurde aus deutschen Geschützen mit deutscher Munition geschossen. Das war das Signal zur all gemeinen Beflaggung der Häuser. Unterzeichnung am Donnerstag. Die französische Regierung erklärte, daß die Unter zeichnung des Friedensoertrages am Donnerstag, mittags zwischen 12 und 1 Uhr stattfinken solle. Amerika ver langte Unterzeichnung am Mittwoch, England gar schon am Dienstag. Da die Vorbereitungen noch nicht beendet sind, wurde auf Wunsch Frankreichs dek: Akt der Unter zeichnung auf Donnerstag verschoben. Einigen Pariser Blättern zufolge soll die Unterzeichnung erst am Freitag oder Sonnabend stattfinden. Man nimmt an, daß sür Deutschland Reichsminister Erzberger unterzeichnen wird. Der allgemeine Sekretär der Friedenskonferenz Dutasta hat alle Delegierten, die das Friedensabkommen unter zeichnen werden, aufgefordert, Faksimilis ihrer Unterschrift abzugeben, sowie Abdruck ihrer Prioatsiegel, da nur da8 Originalexemplar, das in Paris aufbewahrt wird, von allen Delegierten unterzeichnet werden wird. Die Duplikate für die übrigen Regierungen werden mit den Abzügen versehen werden. Die Liste der Auszulicfernden. Uber die Personen, die nach den Bedingungen deS Friedensvertrages von Deutschland an die Alliierten aus geliefert werden sollen, herrscht, wie aus der Pariser Presse ersichtlich ist, keinerlei Klarheit. Wie es heißte wird das Verzeichnis der von den Alliierten als schuldig Befundenen innerhalb der nächsten vierzehn Tage über reicht werden. Eine Kommission soll darüber nähere Beschlüsse fassen. Die Forderung der Auslieferung ist durchaus wörtlich zu nehmen. Die deutschen Politiker und Militärs, die zur Verantwortung gezogen werden sollen, müssen von Deutschland innerhalb einer sehr kurzen Frist ausgeliefert werden und sollen von der Entente solange in Gewahrsam gehalten werden, bis die Entscheidung über ihre Prozesse erfolgt ist.