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Eibenttocker Taaeblatt Anzeiger sür den Amkgerichkbezirk Eibenstock und -essen Umgebung T»-1 gl. Jahegm,«. im .4- »L8 Fm,spttch« M. S1V. Sonnabend/Sonntag, den 16./17. September P-Mckxckkvntv Leipzig Nr. 3K6K7. 1S44 rast zum Siege, diese moralische VE-leMsche Nam-sgemeinickast Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, General oberst Schoen er, empfing in seinem Hauptquartier den ersten Generaldirektor der landeseigenen Verwaltung, General Dankers, und den Generalinspektor der lettischen ff-Frei- willigenlegion, ff-Grupvenführer und Generalleutnant der Waffen-^ BangerSkis. Diese Zusammenkunft wurde zu einer bedeutungsvollen Manifestation der engen deutsch-letti schen Kampfgemeinschaft gegen den Bolschewismus. Der Wille zum Aeutzerfteu Die militärische Situation, in der wir uns im Aliaenbkkk befinden, und damit die deutsche Strategie, sind am besten M verdeutlichen durch einen in seiner präzisen Definition be stechenden Satz Clausewitz' über das Wesen der Strategie schlechthin: „Strategie ist die Wissenschaft des Gebrauches von Zeit und Raum. Ich vin weniger geizig auf diesen als auf jene. Raum vermögen wir wiederzugewinnen; verlorene Zeit nie." Dieser Satz umreißt die hohe Notwendigkeit, der die Be satzungen von St. Malo und Eezembre und so vieler anderer Stutzpunkte und der weiterhin die beispiellos tapferen Kämp fer von Brest, Le Havre und anderer Befestigungen dienen. Vor dem äußersten und bedingungslosen Einsatz dieser Soldaten, vor der Größe ihres Menschentums und — für sie dürfen wir dieses so anspruchsvolle Wort mit Recht ge brauchen —, ihres Heldentums, werden Worte klein und un- mlänglich. Wir vermögen nur zu ahnen, welche soldatische Disziplin und, mehr noch, welche Größe der menschlichen Hal tung und welche Kraft des Herzens dazu gehören, die so leicht gesagte Redewendung vom „Kampf bis zur letzten Patrone" m der harten Wirklichkeit eines unermeßlichen Opferganges zu erfüllen. Was ihr Kampf für die Entscheidung des Krieges und für die unter anderen Vorzeichen stehende neue Phase des Krieges bedeutet, werden wir erst später ganz klar ermessen. . Entscheidender aber noch als ihr Beitrag zu der Eut- Wicklung von morgen, die vielleicht sie erst ermöglicht haben werden, ist das eindringliche Beispiel, das sie ihrem Volk und der ganzen Welt gegeben haben. Wenn deutsche Soldaten im sechsten Jahre dieses maßlosen Krieges in immer noch höherer Steigerung der Kraft ihres Menschen- und Soldatentums solcher Taten fähig sind, und, ringsum etngeschlofsen und nur noch auf sich allein und das Gesetz ihrer Brust gestellt, einem an Material und Menschen vielfach überlegenen Feind bis zur letzten möglichen Stunde solches gewaltige Blutopfer abfordern, und zwar in einer Situation, die ihnen persönlich keinen Aus weg mehr läßt, so geben sie damit ein erschütterndes und uns alle zutiefst verpflichtendes Beispiel der ungebrochenen deut schen Kraft zum Siege, die von keinem Feindansturm gebrochen werden kann! Wenn wir das aussprechen, so ist das kein vermessenes Spiel mit Worten und kein« Flucht vor der Wirklichkeit des Krieges, die heute schwer genug auf uns lastet, sondern wir stellen damit eine ebenso nüchterne Realität fest, wie der Kamps der Besatzungen von Brest und Le Havre und anderer Stützpunkte eine Realität ist, — und zwar eine jener Reali täten aus einer höheren Wirklichkeit des Krieges, in der die Kraft der Herzen, die Standhaftigkeit und Tapferkeit derz Kölker immer noch und erst recht die letzte Entscheidung er zwingen! Die seelischen Belastungen dieses Krieges werden mit jedem Jahre seiner Dauer größer. Es ist oft sicht mehr leicht kür uns, und besonders nicht in dieser Phase der Zurücknahme der Fronten und des Generalansturms der Feinde auf die innere Bastion Europas. Jeder von uns bedarf seiner ganzen Kraft, wie die Entscheidung des Krieges in unserem Sinne unser aller Kraft bedarf. Aber in jeder Stunde, so dunkel sie auch scheinen mag, müssen wir dies in harter Nüchternheit und in klarer Hellsichtigkeit des Bewußtseins begreifen: vor den Taten des deutschen Frontsoldaten, der jetzt seine stärkste, aber auch höchste Bewährung erbringt, vor dem Heldentum der Männer von St. Malo, von Cezembre und jetzt von Brest und von Le Havre und vor den Taten der Ost- und Jtalien- tämpfer, die in erbitterter Abwehr stehen, hat niemand in der Heimat einen Grund oder gar ein Recht zur Verzagtheit! Was sie an Taten vollbringen, ist so groß, nrcht nur vor den Menschen, sondern vor dem Schicksal, daß es uns immer wieder zum Stolz auf sie und zum festesten Vertrauen nicht nur berechtigt, sondern nötigt. * Illusionen wären heute ebenso tödlich wie die Parolen einer falschen, einer nur von leeren Phrasen genährten Zuver sicht. die sich aus Schwäche vor den harten Tatsachen verschließt. Wir sind im Laufe dieses Krieges stark genug geworden auch sür Rückschläge und krisenhafte Entwicklungen. Gewiß, wir haben im Osten und Westen auf den inneren Verteidigungsring zurückgehen müssen. Und wenn die Tatsache des Kampfes mit für uns verkürzten und für den Gegner gewaltig verlängerten und vorgeschobenen Fronten durchaus wieder ihre positiven Möglichkeiten hat, so sind wir doch nicht so vermessen, diese Ent wicklung als erstrebenswert hinzustellen. Diese Entwicklung bringt schon ihre schweren Sorgen für uns mit sich. Aber wir wissen auch, daß wahrhaftig kein Grund zum Kleinmut vor handen ist Wenn wir das nicht sowieso aus der Kraft unserer hauen und sehr nüchternen Kriegsmoral wüßten, so hätte uns das Beispiel jener Kämpfer auf anscheinend verlorenem Posten den heiligen Glauben, die unabdiktgbare Gewißheit des Sieges von neuem mit Flammenschrift ins Herz brennen müssen! Nur aus der tiefen und tn Wahrheit unbesiegbaren Kraft d«s Willens zum Aeußersten und des gewissen Glaubens, daß das große Opfer nicht vergebens und nicht umsonst gewesen sei, sondern seine Erfüllung schließlich doch im deutschen Siege fin den wird, können Soldaten in einem buchstäblichen Sinn „bis zur letzten Patrone und zum letzten Blutstropfen" kämpfen, nicht einmal vor dem Tod kapitulierend sondern selbst ihm ihre Bedingungen stellend und den Preis sür ihr Sterben in un erbittlicher Härte gegen sich selbst etnfordernd. Dies ist die Kraft, di» auch — weil sie aus den Tiefen der letzten Bewährung komm,, die das Schicksal dem des Sieges wahrhaftig würdigen Volk abverlangt — die letzte Schlacht in einer neuen Phase des Krieges gewinnen wird! Es gibt keinen Sieg ohne die morali che Kraft zum Siege, und es gibt keine wirkliche Niederlage, so anae diese moralische Kraft ungebrochen ist. Symbol dieser Kraft ist uns das Heldwa- tum, das wahrhaftige Heldentum von erschütternder Größe, wre es die Männer vom Atlantikwall und wie es die Ost- und die Jtalienkämpfer in ihrem erbitterten Abwehrkampfe uns Vor leben, jeden Deutschen tn die erhabene Pflicht ihres OpfertumS aus der Kratt ihres Glaubens nehmend, in der allein sie zu det größten Bewährung, die Soldaten überhaupt erbringen können, Whig und stark sind. Schwere Abwehrkämpse zwischen Lüttich und Belfort Erfolgreiche Gegenangriffe in Nordbelgie«. — Zwischen Maastricht und Aachen feindlicher DnrchbrnchSversnch gescheitert. — Harte Kämpfe vor der Burgundischen Pforte. — Ein drucksvoller Abwehrerfolg im Norden der Ostfront. — Feindliche DurchbruchSversnche im Adriaabschnitt gescheitert. JnvafionSfront. Berlin, 15. Seotember. (DNB.) An d«r Westfront setzten auch am 14. 9. die Anglo-Amerikaner, teilweise mit beträcht lichem Aufwand an Menschen und Wassen, ihren Angriff fort. Starke, jedoch völlig vergebliche Stöße führten kanadische Verbände gegen unsere Küstenstützpunkte im Pas de Calais. Sie ver suchten bei Boulogne, Calais, Cap Gris Nez und Dün- kirchen an die Feuerstellungen unserer schweren Küstenbatterien her anzu kommen, die seit Tagen die Städte an der englischen Süd- ostküste beschießen. Am Donnerstag dauerte der ' Beschuß nahezu neun Stunden. Der Feind, der zur Vermeidung von Verlusten Evakuierungsmaßnahmen ergriffen hat, steht dem Feuer machtlos gegenüber. Er entschuldigt sein« Hilflosigkeit damit, daß die Meer enge in dichten Nebel gehüllt sei. Es habe seit drei Tagen keine Möglichkeit gegeben, das Mündungsfeuer der Geschütze zu beobachten und damit deren Stellungen auszumachen. Trotz des Nebels treffen aber unsere Batterien gut, wie die feindlichen Schadensmeldungen beweisen. - Das holländisch-belgisch« Grenzgebiet stand im Zeichen erfolgreicher eigener Gegenangriffe. In Flandern schlu gen unsere Truppen vorfühlende kanadische Panzer zurück, und am Maas—S-chel de - K an al verengten sie durch energische Gegen angriffe die'beiden Brückenköpfe. Zwischen Lüttich und Schwei zer Jura trafen die Nordamerikaner auf härtesten Widerstand. „Die Deutschen, die ihren heimatlichen Boden gegen den ersten großen Angriff verteidigten, kämpfen fanatisch", so heißt es in einem Londoner Prcssetelegramm. Eie überschütteten die vorrücken den Kolonnen mit Maschmengewehrfeuer, und die Häuser eines Dorfes mußten erst in Brand geschossen werden, um diese Wider standsnester auszuschalten. Kein Geringerer als Minister Stimson erklärte, die starke Verteidigung der Zugänge nach Metz zeige die Härte des deutsä>en Widerstandes sogar an diesen vorgeschobenen Stellungen. Die deutschen Truppen, die aus Nordftankreich und Belgien gekommen wären, hätten sich wieder erholt und kämpften gemeinsam mit frisch eingetroffenen Verbänden. Die kraftvoll« Art der deutschen Verteidigung zeige deutlich die Schwie rigkeit der vor den anglo-amerikanischen Truppen liegenden Auf gaben. Trotz ihres bisher schon großen Aufgebotes an Menschen und Wassen fühlen sich die Norda meritniur offensichtlich immer noch nicht stark genug. Sie führten weitere Kräfte heran und verstärkten mit ihnen den Nordflügel. Das vom Gegner bei Maastricht neu eingesetzte Panzerlorps gehört zu der 1. - nord- amerikanisckM Armee, di« wahrscheinlich zwischen der 2. britischen und der 1. nordomerikanischen Arme« eingeschoben werden soft. Diese weitere Verstärkung des Nordflügels läßt darauf schließen, daß der Feind beabsichtigt, sich etwa auf der Linie Antwerpens- Aachen den Weg zum unteren Rhein zu öffnen, um damit zugleich unsere westlichen Verteidigungsanlagen von Norden her zu überflügeln. Demgemäß ist sein Druck auf dem rechten Maasuser § anhaltend stark. Den ganzen Tag über bekannten nordamerikanische ' Paryerverbänd« dm Abschnitt A a chen—M aastricht. Der Kampf ging über Maastricht hinweg. Doch gelang es dem Feind trotz aller Anstrengungen nicht, sich die nötige Bewegungsfreiheit für opera tiven Panzereinsatz zu schaffen. Das Flüßchen °Geal, das sich hart östlich Maastricht in die Maas ergießt, wurde zum vorläufig nicht überschrittenen Hindernis. Südöstlich Aachen schob sich der Feind unter Ausnutzung d«s unübersichtlichen Waldgebietes von Lupen in schweren, von schweren Bomberverbänden unterstützten Kämpfen um > einzelne Sperrbunk«r schrittweise nach Nordosten vor. Er vermochte jedoch nicht die Stadt zu betreten, obgleich er ohne Rücksicht auf Verluste anzrisf. Die erbitterten Kämpfe in dies«m Raum, wo > unsere Truppen bei Bereinigung zweier örtlich«! Einbrüche 4V Panzer abfchossen, dauern an. Südlich des Hohen Venn tastet sich der G«gner langsam gegen die westlichen Ausläufer der Schneifel und gegen die luxem burgischen Grenzflüsse vor. Starke Angriffe bei dem Grenzstädtchen Reven Macher scheiterten. Im Raum westlich und südlich Die- denhofen haben die Nordamerikaner starke Kräfte versammelt, die aber noch nicht zum Angriff übergingen. Der Brückenkopf Metz f hielt auch weiterhin dem feindlichen Ansturm stand. Weiter südlich > versucht der Gegner durch seine Vorstöße östlich Pont-a-Mous- son und südlich Lunevill« aus der Abwehrftont herauszubrecheü. Der nördlich« Panzerkeil wurde bei Chetau-Slines an d«r lothringischen Grenze gefaßt und abgeriegelt. Unsere Truppen ver suchen hier zurzeit durch Flankenstöße den zungenartigen Front vorsprung abzuklemm«». Auch im Raum südlich Luneville, den die Nordamerikaner von Charmes und Bayon erreicht hatten, sind unsere Gegenstöße noch im Gange. Vor der Bu'rgundischen Pforte wechselten Angriffe und Gegenstöße in schneller Folge. Die Pläne der Nordamerikaner, unseren sich aus dem Pläteau von Langres absetzenden Truppen an der oberen Saone noch einmal den Weg zu verlegm, scheiterten. Zwischen Mirecourt und Langres trieb der Geg ner unter Ausnutzung einer vorübergehend entstandenen Frontlücke Panzerlräst« vor. Von Langres aus stieß er nach Südosten und von Vesoul nach Nordwesten und Norden. Durch zähes Halten der Sperrverbände gelang es ünseren Haupttruppen, ihre Verve- gungen fortzusühren. Gegenangriff« drückten den Feind immer wieder soweit zurück, daß er die Verkürzung des bisher weit vorspringenden! Frontbogens nicht zu behindern vermochte. Auch der Sperriegel zwischen Doubs und Schweizer Grenze hielt, so daß sich unsere Truppen in einem flachen Bogen zwischen Lunevill« und oberem Doubs vor die Burgundische Pforte legen konnten. Ostfront. Der erste Tag der bolschewistischen Großangriffe auf unsere kurländische Front brachte unseren Truppen einen vollen Abwehrerfolg. Die Einbrüche des mit sehr starken Kräften angreisenden Feindes blieben verschwindend klein und sind zum großen Teil wieder durch Gegenangriffe bereinigt. Auch unsere Luftwaffe schlug kräftig zurück, sie holte aus den fortgesetzt anslft- genden Sowjetgeschwadern 76 Flugzeug« herunter, und zwar 62 durch Jäger, 8 durch Schlachtfliegec und 6 durch Flak. Das Auf gebot der Bolschewisten an Menschen und Angriffswaffen war un gewöhnlich groß Gegen seine bisherige Gewohnheit griff der Feind bereits am ersten Tage mit der vollen Wucht seiner bereitgestellten Truppen auf breiter Front an. Er glaubte wohl, unsere Front durch vorausgegang«ne Agitation hinreichend zermürbt, um sie in einem ! Anlauf überwältigen zu können. Mit welcher Wucht die feindlichen Angriff« geführt wurden, ersieht man daraus, daß die Bolschewisten in einem Abschnitt auf 35 Kilometer Breite 18 Schützendivisionen und mehrere Panzerverbände antreten ließen. Die Schlacht, die dem Feind bereits hohe Verluste an Menschen und Matenal kostete, geht in unverminderter Härte weiter. An den bisherigen Schwerpunkten hielten die harten Abwehr kämpfe auch gestern an. In ihrem Verlauf setzten sich unsere Truppen nordwestlich Lomza auf das Nordufer des Narew ab. Im Kampf raum von Warschau führten die Bolschewisten ihr« von Panzern unterstützten schweren Angrifft weiter. Nach harten Straßenkämpfen konnten sie sich in Praga festsetzen. Nordöstlich der Stadt wiesen Truppen der Waffen-^ und ungarische Verbände die heftigen feindlichen Angriffe ab. Gegen Einbrüche der Sowjets setzten sofort Gegenangriffe ein. (Fortsetzung siehe nächste Seite.) Neues Kampfmittel der Kriegsmarine: Sprengboote Sprengboote in Fahrt PK.-Ausnahme: Kriegsberichter Hannet (Wb.) Mit der Erwähnung der Sprengboole ist der Oessentlichieit ein weiteres besonderes Kampfmittel der Kriegsmarine be kanntgeworden, das bereits große Lücken in den Schiffspark des Feindes gerissen hat. Der Konstruktion der Sprengboote liegen alte Erfahrungen zugrunde, die bis tn die Zeit vor dem Kriege zurückgehen. Zur rechten Zeit und am rechten Ort in kühner Improvisation eingesetzt, haben sich die Sprengboote bestens bewährt. Es handelt sich um zwei Boote, das Kommandoboot und das eigentliche Sprengboot. Entsprechend seinen weiter gefaßten Ausgaben ist der Akttonsradius des Kommando- bootes höher als der des Sprengbootes. Das Kommandoboot klärt zunächst einmal tu den sür den Einsatz ausersehenen Ge wässern auf, weist das Sprengboo« in seine Aufgabe ein und verharrt dann auch nach der Aktion noch in d«r Nähe des Kampf platzes, um die Fahrer der Sprengboole aufzunehme». Die Geschwindigkeit der Kommando- und der Sprengboole ist hoch, und dementsprechend ist der Wasserschwall, den diese Boote verursachen, weithin sichtbar. Der Gefährdung, der die Männer dieser Boote ausgesetzt sind, wird begegnet durch die außerordentliche Wendigkeit, die die Stärke dieses besonderen Kampfmittels der Kriegsmarine bildet. Die Sprengladung der Boote ist beträchtlich und dememsprechend die Detonation stark. Bis auf MV Meter und darunter pirscht sich das Sprengboot an den Feind Hera», um dann die Ladung in das Ziel zu jagen. Festzustellen ist, daß auch nach dem Verlust der Absprungbasen an der französischen Küste noch genügend Möglichkeiten für einen wirksamen Einsatz vorhanden sind. Die Fahrer der Sprengboole zeichnen sich sämtlich aus durch härtesten Mut, größtes Selbstvertrauen und einen Siegeswillen, der sie stark macht, auch das eigene Leben freiwillig in einem opfervollen Einsatz zu wagen.