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sie für m Ihr, Idresse.« vas der naniite wieder i Kaiser -gesucht, Bürger >n deg 1 N'hm, Wunsch r hatte, Sessel gebenm Senrral» i» doch o ernst, nt ihn Brief ihn a» reichte Schneeberg, den 25. September 1H15. Königliches Amtsgericht. .> eckt« e sagte: d wie« seiner vor sich schafter, ! einer Dienst, ch und r-arbeit ä 8tück -6ream> 55 ?tz 1g und es der er, der den: nst." r seine Markt Herr Fabrikbesitzer Conrad Lincke in Lötznitz beabsichtigt die Spülabort« tvasser der Wohnhauses auf Flurstück 739 deS Flurbuchs für Lößnitz dem Läßnitzbach zuzuführen. Die Abwässer durchlaufen vor ihrer Einmündung in den Bach eine Kläranlage nach dem sogenannten Treigrnbensystem. (88 23 und 33 des WassergesetzeZ.) Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligte», die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren da» Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln ruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Nr. 421 Die Königs. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 29. September 1915. 254 Ane Zerndt Sonnabend, den 2. Oktober 1015, vorn». 10 tthr sollen in Raschau 1 Partie Perlen und Granate»» sowie verschiedene Posamentcnartikel meist» bietend öffentlich versteigert werden. Sammelort der Bieter: „Hohmuth'» Gastwirtschaft. Schwarzenberg, d. 29. Sept. 1915. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts, wird bekannt gegeben, daß der Fleischbeschaner Karl Ernst Boigt in Lindenau als Stellvertreter deS städtischen FleischbeschauerS Richard Militzer in Pflicht genommen worden ist. Schneeberg, am 29. September 1915. Der Stad trat. Küchen-, Fleisch- und ähnliche Abfälle sind bei dem herrschende» Futtermangel ein wertvolles Futtermittel. Nm die zweckmäßige Verwertung der Abfälle zu unterstützen, haben wir bei uns einen Abfallnachweis eingerichtet. Jeder, in dessen Hau-Halt Abfälle gedachter Art entstehen, ohne daß er weiß, wie er sie verwenden soll, wird deshalb ersucht seinen Namen un» schriftlich oder mündlich anzuzeigen, möglichst mit kurzer Angabe der Art und Menge der Abfälle (z. B. täglich Eimer Küchenabfälle oder jeden Montag 1 Eimer Fleischabfälle u. s. w.). Auch diejenigen, die solche Abfälle zur Berfütterung begehren, wollen sich bei uns melden. WzMkW M iiHM i« KeiilM iilikk A Mer. Das Ministerium deS Innern hat beschlossen, bei Höhenlage» von SSO i» und »»ehr für Sommer- und Wiuterroggen die Verwendung von 250 kg Saatgutmenge aus das Hektar zu genehmigen. Zwickau, am 28. September 1915. Der Bezirksvorband der Königliche» Amtshauptmanttschaft Zwickau. Or. Jani. Das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des im Grnndbuche für Alber- nau Blatt 56 auf dem Namen Albin Richard Scheller eingetragenen Grnudstiicks wird aufgehoben, da der Gläubiger den VersteigerungSantrag zurückgenommen hat. Der auf den 6. Oktober 1915 anberaumte Termin fällt weg. Sahn« mmer, Zalkon, Schlaf« Schlaf« ten. z «»Hof. oß ten. »dtel. Paul Die 2 Listen können von jeden, denen ihre Kenntnis von Wert ist, in unserer Polizeiwache eingesehen werden. Es ist lediglich Sache der Anbieter und Nachfrager wegen der Abnahme mit« einander in Verbindung zu treten. - vr. Richter, B. Aue. - Steuern. Am 30. September bezw. 1. Oktober 1018 werden fällig: N Die Staatseinkommensteuer für 2. Termin 1915 nebst Beiträge« zur Handels- und Gewerbetammer, 2) die Grgänzungssteuer für 2. Termin 1915, 3) die Gemeinde-Etnkomme»»ste»»er für 4. Termin 1915, 1) die Brandkafsenbeiträge für 2. Term!» 1915. Die Steuerbeträge sind spätestens bis zum 20. Oktober an unser« Steuer kasse, Stadthaus Zimmer 20, zu bezahlen. Gegen Säumige muß alsbald das Beitreibung-verfahren eingelettek werden. Ane, den 29. September 1915. Der Rat der Stadt. — Steueramt. Schwarzenberg. Werm mit WWW deir. Alle in der Stadt Schwarzenberg wohnhaften Militärpflichtige» der Jahrgänge 1876 bis 1805, die sich bisher überhaupt nicht zu stelle»» hatten und den gelben Schein besitzen, sowie die unausgebildete»» Landsturmpflichtigen, die einen weitzen Landsturmschein, oder Militärpatz bezw. Grsatzreservepatz besitzen, soweit sie nicht bei einer früheren Musterung die Entscheidung Kriegs-, Garilison- oder arbeitsverwendungsfähig erhalten haben, habe» sich Montag, den 4. Oktober 1015, vormittag- 8 Uhr im Gasthof Bad Ottenstein zur Musterung pünktlich einzusiude». Die Wehrpflichtigen der Jahrgänge 1870 bis mit 1875 komme» bei dieser Mitsterung nicht mit zur Vorstellung. Kriegsbeschädigte ans den Jahren 1914/15 sind vo» der Musterung befreit. Im Nebrigen wird auf die Verfügung deS Herrn Zivilvorsitzende» der Königlichen Ersatzkommissio» vom 19. ds. Mts., erschienen im Erzgebirgischen Volk-freund« Nr. 219 vom 21. Semptember 1915, und die Befolgung der darin enthaltenen Bestimmungen hiermit ausdrücklich hingewiese». Noch zu- oder wegziehende Gestellungspflichtige Haden sich sofort im hiesige»» Einwohneramt zur Landsturmrolle zu melden. Die Landsturmfcheine beziehentlich Militärpäfse und die gelben Scheine sind von den Gestellungspflichtigen »»»»bedingt mitznbringen. Besondere Vorladungen werden nicht zugestellt. Schwarzenberg, am 28. September 1915. Der Rat der Stadt. H"r Joseph Schwind, hier, ist heute als stell- vertretender ÄollstreckungSbeainter und HilfSschutzmaun in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 27. September 1915. Der Rat der Stadt. Der gescheiterte Durchbruch im Westen. Es steht günstig im Westen. stark, Brrlust« zu verutchne» butten. Eß v-rü-ht sich!vattvO« an»s» Wostüwut wehrt. Der Reichskanzler gegen eine», übereilten Friede»» mit England. Die „Norddentsche Allgemeine Zeitung" schreibt au der Spitze des Blattes: „Von verschiedenen Seiten hören wir, daß wieder ein mal die Mär hnnmgetragen wird, als ob der Reich», kanzlev seit längerer Zeit mit dem Gedanke»» eines vorzeitige«» nnd übereilten Friedens mit England nmgehe. Kommentare, di« an di« Entschließung de- engeren Vorstandes der konservativen Partei geknüpft werden, deuten an, daß auch bei dieser Kundgebung solche Gerüchte mitge spielt haben. Wir sind ermächtigt, nochmals diese Gerüchte als unbegründete, bösartige und die Interesse« deS Landes schädigende Treibereien z« bezeichnen. Italien- Verluste. Mailand, 30. September. Obwohl die italienische Regierung die Verlustliste» nicht veröffentlicht, erfährt mau aus halbamtlicher Quelle, daß Cadorna bi- 1. September, also für drei KritgSmonate, LS OOS Tote und ISO 000 Verwundete und Kranke nach Rom gemeldet Hal. Seit her dürsten die Gesmnwmcknft« auf nahezu 800 000 gestiegen sei», »in Umstand/ der es erklärt, daß Cadorna sich heftiger den» j« g-a-n di- Teilnahm- Italien» «» dem Daedan-Iwmmt-im-hm-n und an den Od-« von selbst, daß genügend Vorbereitungen für die Bereit stellung neuer Reserven von unserer HeereSleitnng getroffen sind, so daß wir mit Zuversicht de» weiteren Ereignisse» entgegensehen könne», obwolil die letzte Entscheidung noch nicht gefallen ist, Die gewa lttgen Leistnu gen uns«rer Truppen, die trotz einer unerhörten Artillerievorbereitung den Stoß so rasch -um Stehen brachten, sind über jrd«- Lob erhaben. Vrittschk Guttiinsehnua über dl- aufg-haltsue Offensiv». Rotterdam, 30. September. „Daily Hhroniele" schreibt zu dem französische» Hrere-berlcht vom 29, d. M, daß dieser nicht so cm-gefallen set, wie ma» im allgemeine»» erwartet habe, da da» Bordring«» der B-rbünd-teu zum Stillstand gekommen ist. Auch in der Cham* pague könnt«» die Franzos«» keinen neuen Erfolg erziele». Obgleich d«r Kampf dort noch iin Gang« ist. Bezeichnend set der deutsch« He«re»bertcht, der besagt, daß bei dem Angriff und Gegenangriff mehr als 6500 Gefangene gemacht wurden. Alle» erinnert an die Kämpfe von Neuve Chapelle, wo die englischen Truppen siegreich die erste deutsch- V-rt-tdtgUngS* Unt» durchbrochen, uu vor zweiten «bo» -tn- blutig- Ri«d«Aag- -rtttteu hätten. DO Bulnste a» Toten, Verwundet»« »ad G-kaaaiastz »tiu» auf daEm* Auch der neueste Bericht der Heeresleitung läßt wieder erkennen, daß die englisch-französische Offensive nach ihren knrzen Anfangserfolgen ins Stocken geraten ist. Daß es unsere» tapferen Heeren schon nach fo kurzer Zeit gelang, den Stoß einer gewaltigen Uebermacht anfzuhalte», ist von außero rd entli ch er Bedentnng, schon mit Rücksicht auf die Wichtigkeit, die im Auslande der neuesten Offensive beigemessen wird. Aber auch unsere Gegner wissen, daß das Letzte für sie von einem Erfolge abhängt. Es handelt sich hier um Entscheidungen, die auf deu Verlauf deS Krieges vou ausschlag gebender Bedeutung sei» müssen, nnd daraus erklären sich auch die ganz außerordentliche» Anstrengungen, die von den Franzosen und Engländern gemacht worden sind. Der Angriff ist «och nicht zu Ende. Wann er sein Ende erreicht, das wissen wir nicht. Aberdas können wir doch heute schon mit aller Bestimmtheit sagen, daß er seinen Hweck, einen D »rchbruchdurch die 1>entschen Linien au-- zu führen, nicht erreichen wird. Gerade die letzten Meldung«» lassen erkennen, daß alle weiteren An griff« unserer Gegner abgeschlagen sind, ja daß wir durch Gegenangriffe taktische Erfolge erzielt habe», während unsere Feinoe, besonder» die Engländer, mir «MW MOWM MWO Nr. 228 68. Jahrs Freitag, den 1. Oktober ISIS Tageblatt ° Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmarmschaften Schwarzenberg u. Zwickau, sowie der Kgl. u. Städt. Behörden in Aue, Grünhaiu, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag vor» C. M. Gärtner, Schneeberg. Drahtnachrichten: VolkSsreund Schnekberg-Nenstädtel. Fernspr«cher: Schneeberg 10, Aue 81, Loßnitz Amt Aue 440, Schwarzenberg 19. Anzeigen-Annahme für die am Rach, mittag erscheinende Rümmer bi« vor- »itttagS 11 Uhr i» den Hauptae'chiistS- stelle». Eine Gewähr für die Ausnahme der Anzeigen am nächsten oder am vor- geschrlebeueu Lage, sowie an bisttmmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig flir die Richtigkeit der durch Fernsprecher anfgegebenen Anzeigen. — Jur Niickgab« unverlangt «lugesandter DchriitstUUe kam, die Schristlettung nicht verantwortlich gemacht werden. Hauptgeschäftsstellen in Schneeberg, Aue, Lößnitz und Schwarzenberg. Der „Erzgebirgtsche volk-freund" erscheint tüglich mit Ausnahme der Tag« nach Sonn- und Festtage». Bezugspreis: monatlich 60 Psg. mit der wöchentlichen unentgeliUchen Souderbei- lag«: „Jllustr. KrtegSchronik". Anzeigenpreis: im AmtSblattbczirk der Raum der 1sp. Petitzeile 12 Psg., au»- wörtS 15 Psg., tu, amtlichen Teil die ösvalt.KorpuSzetle 45 Psg, im Reklame» Teil die Zeile 50 Psg. Bank-Konto: Erzgeb. Vant, Schnceberg- Neustädtel. Postscheck-Konto Leipzig Nr. 12226.