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, ---———————-—- Zeus-mak- monmL m-: Bau-a 250 Jll. (t)ulbmonau. Us JIU Ouny die Von bezogen monotr. 220 M. soym OW- Wgsgthhw Verlag : Orest-net Berlagmejellichefl mb. V» Dresden-U - Geschäftsstelle JEAN-bitten OUMWVIDOML 2 - FAUIPMMA s 17259 - Wikichedwma Dresden Nr. Why-u Dteodnn Beungogrsenswms Schriftletntng:l)ceesdm-A» Ometbohnhofstr. 2 »Es-stum- Amt Dresden Nr. 17 Uv - Okayumichkiftx Urban-Er stimme Dresden - kaemftunben der Redattlonc Mittwoche 10 s Iö Uhr. Sonnabends Uth Uhr Zweige-wem Die neunmat gest-altem Ilonpotemezeue oder deren Raum 0.35.RM.. M IMMEN umigen Mo RJIL im dle Neuem-zeu- unichneßend an den dreispamgen Teil einer Demen- Uso IMM. unsrigen-Annahme wochenmgo dio o Uhr ookmnmgo m de( Expedltlon Dresden-U- Gluekbahkkdsss mmc 2 - Die .Akbeitecs"timme« erscheint täglich außer an Gonns und Fries-m en - Jst FMM VVDMT vervol- deftehi kein Anspruch qui Lief-mag der Zeitung odn auf sumchsaglung des Bestmszfts 5. Jahrgang Dresden, Mittwoch den 27. Februar 1029 Nummer 49 Hermmm MülkexMHMnersriHmåne Die deutschen Miiätäts winken Morgens-Luft - Weäteke Pnnzerlreuzer sollen gebaut werden »Der wahre Fest-d ist die BREAan Berlin-. El Febr fEig. Drabrbekkchu Zn der gestrigcn Reichstag-listing stand die komnumiftifche Interpcllntion über die Denkschrift des ER-»dumelmninifthsi Gwpnor zum Ponwrkmuzorbnu ur Dom-tm Vksknnntlich hanc die Dis-HELMij lsri ihrer Veröffentlichung m im englisckwn Presse in Der gesamten Welt großes Aufsehen one-In denn zum ersten Male zieizqtc ein-: deutschef wenn mich geber-im Teufschrift den msskljchm Sinn der deutschen Ansicnxmjjtilp Die komm-u -nistifkisp Zimkriim verlangte in ihrer Jnterpcllokmn eine Ants wol-! Im Reschsrcxxkcvuw, wie diese zu der Mystik-rissen Denk fchrifk Ihshsxs Mic- --:wß das Interesse un dieser Anl.wori«wat. beweer schon diin chukierc der Rejcx«3-:-laggsiitzxmg. Schon vor 2 Uhr Tscxmnu der Andrang von Hunderten zu den 111-Mauer «:ribjin-.-n Die Pmsktcjbüw war dicht besetzt non in- mu) aus-:- ländifchcn Verkchterjtattem Auch m der Diplomateuloge saßen die Vertreter der verschiedensten Nationen Auf der Negierunggs dank nahm Reichskanzler Herrn-Inn Müller Plag, neben ihm sein Schätzung Este-euch Im Hintergrund posticxten alt betanntk milmärische Este-lichter wilhelminischen Schlage-L Diese Leute hatten ihren großen Tag, lonüten sie doch ans dem Munde ihre-I Regierungsweka des Sozintdemolmten Müller, vernehmen, für welch »Hm Jdealo·· sie im nächsten Krieg die Truppen der Motive und Des Landhseteg Ln den Beldenwd schicken dürfe-u Man mer mit Recht gmpmuu auf die Rede speran Mül» lett-. Nur bar Sijsxma glaubten prmnincnte Puxlamentakicr aller schamekunqcik Dummku Miifler würde infolge der Schwer-gnij in seiner eigenen Paxtci ein mensg Waise-. in Nu schöcnsusndcn Wein der Gro-;-ner.lchen Aufrüstuuggbcgcistcruim fchijttxsm nnd nmn Month auch« daß Hex-wann Mülle! im Gegen åatz zu Wem-Dr wie-der- eiixigft Locamoex nnd Genxer Friedens-:- tauknsn fingqu Wien würde Doch auch Hernmnn Miillu der Sozialdenmkmt an höchstes Stelle der deutschen kapitalistischen Republkh Mach die-mal Fu offen wie nur zu einer Zeit -—- zur Jei.t des Krieggbegimtg Mu. Müller stellte sich ohne Sentis mentalixät schützend vor Gxoenm sprach offen aug· daß Erde-new Pläne im Einklang mit Dem Willen der Neichgregietung stehen. billigt-: die Goheimhaltung dieser Pläne durch die Regierung und begrüßte. daß ver Nachwnwalx auf der Suche kmch den »Landesverrätek.n« fei. die die geheime Denkfchrifi starb England vermittelten Ja, Miiller verteidigte nicht nur den Bau des Bemerkt-much A. sondern ließ durchblicksm daß Deuthland das Recht habe. 6 Bemerkt-aus« der gleichen Masse zu bauen. Die Mixitäth tm Hintergrund lachten. Deutsch-rationa« spendeten einstimmigen Beifall. Das Wesentlichsts an den Austhmngm Darm-tun Müllers war jedoch. daß et auch Gtocners politische Argumente für den Bau der Panzcktrsuzex für ftichbaltig uners- Tannte. Damit gestand Mülle-. der Leiter dem Reich-regierung. em. daß die deutschen Panzerkreuzet gebaut werden nur zum Zweck der Verwendung in den Gewässem der Ostsee zur Ums-« stützung du englischen Flotte im Kampf gegen die Sowiøtunion. Ein paar Pdmssen von »Reut:alität«· ~Vetteidigungikriog" unO andere aus der teichbaltmen Genick Munde-risik- fanden nntijk lich Verwenduna. Wenn noch irgendein Zweifel über die impnialsistische Pol-?- M der Reichskegierung bestand. so löst-e diesen der Redner der Deutfchnatimmlem der durch Wilhelm-s Ewbserunqgkriege bei Tühmt gewordene n o n L e t t o m - V o k b e ck. Dieser Million-ist reinsten Wassers vorbeugt- sith von der Rednectkibüue des- Neichgtases vor dem Sozialdemokrat-« dumann Müller und bekunden mit tächelndkk Mien. daß er sehr erfreut fei. daß der Reichskanzler den Reiche wcbrminiktek riitthalilos decke. Dieses Lob sagt mehr als DUZCIM Iszialdcawwatischer Rede-h in denen immer von ijchngliebe geschmeerde Es ist gemäß auch kein Zufall. daß die Deutsche Volkspartei den Bizeadmiml C. D. Brüninghaug, den wär-nisten Verteidiger des Usßoots Krieges im Weltktieg. vorschickte, um ihn von der Reichstags tribüne herunter Worte der Anerkennung für den Reichskanzler sprechen zu lassen. - · · Ritter von Gpp Vewthöndistc das UNDEqu Auf-MlNlS triumphimt. . DixsntaL sprach fis-wie ioziawelll-Imsehev anttion Hm Stampker vom- Vorwärts. Die Sozia-« motmtsischc Punkt hat » keinen Berufenen-zu als th. der in des Lage wäre, wir bem- ? ngskschen Kräfer Die deu chsimpkridlkWchcfPolüic i wehte ] pourrbqfteienvse Friedengpolitit umzulilgm Ganze 5 Ziknutey » ipMch Hm Stampser Hit, Jntctpellation der Kommunistew Aber natürlichjteiu Wort gegen Grosnesy kein Wort gegdn Aufs-» rültung und dafür eine pl de Lommmktstenhetzex fiu die et« Islbstvetständlich den—Bessall des Hauses Mo zu dg» Deutsch- Usttonalawermste Dann immer Hort Suunpch einen kleinen Haus-sum nm den Deutichnarionalen Eber M Mff wahre Vaterlandeliede«. Stampfer meint von seiner Partei, Daß sie dass Vatermnd am höchsten schätze. Herr Westarp be kunden- duxsch Zwischeniqu daß er anderer Meinung set Ein Lächerlicher Streit, der für dic- Arbcitcrklasse durch die Praxis schon längst als gejchlichtet exjckjensuf In der Liebe zum Kapi talistisjchen Vaterland, in des Liebe. dieses Vaterland durch Panzertreuzer und Neuanfrjlstungen aller Art zu erhalten und zu vermögend unterscheiden sich Doujsshnationalc und Sozialdemo kraten wirlllch niclu. Geupife Stoccker sprach für die kommunistisckje Frattion. Die beruhmte Methode der Sozialdemokraten und Värgexlichem den Redner durch un placicrte Zwijckfkumfc aus« dem Konzept zu bringen, um dadurch feine Worte vielleicht Lug Läiijetliche zu ver-drehen, bewirkte, wie so oft, Dies-mal gerade das Gegenteil. Schlag auf Schlag ver setzte der kemmunistische Redner- den imperiaxistischen Rufs rüstnngspolititem. er zerpflückte die Groenersche Denkschtist als den offenen Krieggplan gegen die Sowjetunion. Wie geprllqelte Hunde saßen die Sozialdemokraten nnd wagten nicht einmal anf zuheulem nlg Genosse Stoecker ihnen an einer Unmenge von Beispiele-i und insbesondere an der Rede des Neichgtanzlers ihre Handlungerwlle für den deutschen Jmperialismus auf zeigie. Die ~linklen« Soziasdemokratcn verließen schnellsten-s den Sitzungssimh ais-« Genosse Stoecker besonders ihre erbärmlich-: Rolle anpxangerte Jn der Presse schreiben diese »Helden« wü tende Artikel gegen Groencxz kennzeichnen auch Groeners Politik als eine imperiabistische, aber im Reichstag schweigen die Levi. Sendek· Arzt. Seydemitz, Graf und Konsorten unid flüchten unter die Fittiche ihres Hermann Wällen unter denen sich ja auch Herr Groener selbst so geborgen fühlt. Das A und O der ganzen Debatte: mehr Panzertreuzet. weitere Aufrüstung, Segel frei, Our-z nach Ostan wird nicht bald der le te Proletarier den Admirale-i aller Conlemcs den verdienten Zußtritt goben? Die imperäaäistiwe Wehrvolitik und das SPDsWehrvtogmmm Genosåe Stoecker führte zur Begrifin der kaum-—- tristischen interpellmijon folgen-des aug: Die lommunisiische Freisinn hat die Denkfchrist des Reichs wehkmsinisters Groener zum Art-los ein« bessowdetm strick-—- pellatitm genommen. weil uns diese Denskfchrift als ein seht zitterossattivg unsd wertvolle-E- Dokumem erscheint. weil im Gegen-s sag zu der offizielleu Miedengheucheiei unserer Regierung die kxare Sprach-»F ATM deutschen inumäalifgischcn Politik und den entdeuugen dikrstwjllen der deutschen Vourgomkie zeigt CSehk maler bei Im ommuniftan Als wir im versenge-ten Herbst die Veröffentlichung dieser Denkschxift braunem en· wand-ten sich alle Parteien auch die sozialdemokratische Frakiimh einschließlich ihrer linken Lampe-l mcinner, dagegen- Wir verstehen. wär Sozialdmofmjen uwd Demichnojiowale gemeinsam für die Ge imhctleurm diesse- Bock-u- Vermont- Miissew Kollege AUÖ er, organisiert neue mäcqu Der belgifme Ministekpräsident J a s p e r mentes its-IMM- Dte deutsche scheu-sma- svek mußte säm äahalt truncata-noch ihr Mes fis-ich Mit wer diese Denn tm t bkimchcfl Pkcnc abscqu L vgl-te H Ist eins dngqkts y SWMVU daß wir Mk W DCM en RAE-dage- übex ein wiss tikxeg Staasgyokumcm auf Grund Eines Textes debamemy den, Mr dgt MAY-JEAN kasse lentnehmeu mjizsseus tGeuolle Stint-er leg-: M MERMIS dsltlckjttft auf Den Tisch des Heu-in used-U Hm GIVE-»- dex Puchswphmiiuistsr. zeigt in via-: Deus szifk zum er mu xhwpthimwsz keck-»M, zum sähe-« alt dreimal-ten Ziele du- deutschen Ruh-Womit qui ( k» wahr! derben Kmnmunifien«)« s. Er erklärt: Der Antogouisswz spi «Es lud sub sus laud M tote-if . Die Austrag-us blikieu stät-111 M cui-« eine FXLYJU M. åLobhaste Rufe bei M Kommt-nisten) Das -het ,’ dft des ««usbtue«kz«s"vcg nächsten« impetlglixtthz Massvmnowem spukt-End FOR-Ut- Zkask Vorwissen Erden-IV Mk ngsminiltert Der Nuß-Ministeride I Ue hier noch vor wenj en Wochen bei der Unten-Gaum des NEWTON daß fikt- eine neue Epoche des Titin an kündxkae Grocmx mt die Was-Mk währte-w gen Sttezemmm Im wiss-sinkt «ogt».- (Sk-I,k«kichkig!shki«dcn » mmuimu weiche Schlüsse ie t sum "m Rekhswohtmhttkm m Hyg- Axkssossummks Pii heißtwirnsism Protokoll: · - ~Deutkchlam) Jam- »’ajirs- dam- ,un ducpt » Kampfe teil nehmen. W M wir-lich Moses-m qui Erfol- bketn Ess sich aber Aussichten uns Er olg biete dnmt wird Deutschland um Ia eher imstande seit-, L- zu ten-Ilsens- ie stärker u sit-« Hör-L hört! bei den Kommunlsien·)» Und des-Ist. um sich mit rfolg tm dem neuesten impetmlisttschen Massonmokdm zu bo teiligem die Panzerkreuzesrsferig die Herr Gut-mer wtlwfckzP dep ljcxlsb die deutsche Ausfrüstuwg die lmale uer file-Mc Aufs-Klimm deghasib der Wehkejctt von iiknkr 700 Millionen Wahn-Its muss das Webkpmnmmm der Soztawemnrmtisschen Baues Deut-sch mika Dieses Wehrpwgmmm paßt nan zu der Dewkschrift des Herrn Neichciwcbnninistcrg Gmenct CEsølsr gut! bei die-n AM munjstcn.) Wehrpwsxkamm und Grocnerswotumcnt sind im Grunde blpß zwei Sc ten desselben Vuchm des Buches der neu dcuticheu tmpeklaliitiicheu Politik. Die Sozialdemokrat-je hast mit ihrem Wohrpmgtamm Zwei Wirtmmen mit-It Einma! die Zustimmung unsr- den Bei-Gall km nehmt-en Lager der beut-schen Boomeoisie. aber auch die Gntriiituua und Empötung im ge samten Lage- dek deutsche-n Arbeiterschqu Wmm die Soziajs demokratiic ihren Pariqu beklagt hat, sc) nur deshalb. Wl ihr das politische Hodzwancr bit in den Hosen steckt. EIN-XI seit im gaan Hause Aber oemx Sie M Izu den IM demokmdetO elhren Parteiraq verlegen. dsc desqu Baums-nistet wird den KAmznusbruch nicht wem-n politischen Hochwassets vetlmm Sie wird, geftjjm auf dsics chtpomskk der Bot-M -demokratie, heute um so ruhiger ihre Kriegssorovcckationen drum fllhken können. ist sie sich doch vnn vornherein der lhm-«rftiiizum der Sozialdemokratian Partei Hieb-r fosssjk wahr! bei den Mmunjstcnl Wenn wir in Lockten-m Eli-« eine uerfgärfte Situation Fischen Soziawemosmien und Kmnmuniften mt hier im Reichs g habe-w so kommt das doch nicht von ungefähr. Ton-dem darin spiegelt sieh die neue Situation m der wir lieh-u -pidetx die Machtstöriuna des beut-schen Jmperiallsmusrs. » die steigenden chensätzc zwischen den Klassen unkd das Osseslt Dünsan der sosialdemokmtsschen Partessllhxung mtt »der Samt der deutschen vauiaxistm Wenn es Mex- tm Necckzgtaq zu sen-Man Maßnahmen Wen die kommunsstiscbe katronqckses kommen ist, so nicht darum. weit meine Freunde vix-» ch Grabs-ansc- gewomn sind. mir-. wegen der gemnttm »Hm-TM Situation Die Pamtriteuzcrpolltik von Hemmnn Müller, zc Verschiebung Ihm Pakt-Mage- uttd die Maßnahmen Mut die Kommunisten hier km Reichstag das alles ssusd fa doch nur GliethneZn und derselben Krmn fSObk richtmk TM M AMI« mun- . Einen Beweis für die Berti-Lockung on Sixuaiion liefert uns Monden dir SozialdemockrstPaul Loch-. Dis-In hat ifxß Hoch vor zwei Jahren aus dem Mpnnssetmct Pojsfuistrlowgtey Für die Kriexqodmämrweiqeruna ein-»Jetzt chac ist dieser selbe Loche e im der cifkiqsieu Befskwptiu de- kmpekialfstschm Aufriistvngspw nimm-. mepoL der den Deutsehnatos nagen, nnd Zuruset »Du-»der etwas get-rauh z - , . « m- LocThc erklärt, eiisen Mtteiyipmmcikkieg tökmesk wik ZEIT Ist-Änea, so weiß et« sp· sum wiss» Hsmmmt Müller undiwie Friedrich Stam"pf»et..daß « m« der heutigen Ast-a dg impekiaiiinschm Wink ; uchhaupts »reine-; Birtewigupksttseg ist« daß- jäher Kriea heut-: mu- oZu mwennhfhfcher 8 og hu Vonmmisi9llL »« .« ' « « -' - - Au dg; Reis-sinnan entwickelt-ji immer smk czu einer offencnchHilfgtmppps für-die deutsche menallstisåe Kriegs pollm sSehk weht-! Ost den KommuniM» satt-»Bei den IS sammt-zwanz« M sehe dic- Herren , li» 111-O Land-berg, »Im Wbcsc hören· . . nun-»Ih- NeiHbammotgapjchkpibn »Man user mitten-le Ame un nett-nat wär-. samt 111-de sie- auch statt Instanz-sittsa- Verbindung-Miso sieh-u. »Sie toll-by ihr-Häup- dtn It Ums entkeimt-reden · unt des ptzqkiaittteq zip-TM bevjdeuilMMbm m und Mk Sozialdemtrgtthketzezk -· » J · « «'. " (551t,shödt!1 Utw weites-hast sc: "· « »O da "t. v« Ni cmi u mquiPsmståikÅYanT nicht«-; 111-F M keck